Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Christof am 21.10.2015 21:44

Meine Gedanken hierzu, ihr Lieben. Nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen - das habt ihr gefühlsmäßig wahrscheinlich richtig gemacht. Die meisten Flüchtlinge haben ja auch schon eine Religion der Nächsten-Liebe. Zeigt Eure Liebe und ich garantiere die werden fragen, dann antwortet. Über den Islam würde ich auch noch gerne diskutieren, kenne aber die Schriften nicht so genau - hilft mir da jemand?

In Liebe
Christof 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Wintergruen am 21.10.2015 21:49

Hallo Christof

warum interessiert dich der Islam ?

LG 

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Christof am 21.10.2015 22:20

Mich interessieren alle Menschen - was sie glauben und was sie umtreibt.

In Liebe
Christof 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Rapp am 28.10.2015 14:56

Es war vor Jahren in der Zeltarbeit in Velbert. An allen wichtigeren Straßen in die Stadt hinein prangten an jenem Tag Spruchbänder mit dem Text: Religion ungenügend! Es war Reinholds Tagesthema. Das Missionszelt war proppenvoll mit jungen Menschen, vor allem Schüler der obersten Klassen. Sie wollten den Pastor sprechen hören, der mal in Reli ungenügend war... Reinhold sprach darüber, dass Religion nicht genügt. Es geht um die ganz persönliche Liebesbeziehhung zu Gott, nicht um Riten und Formen, die uns niemals in die Gegenwart Gottes reinkatapultieren könnten...

Das gilt es auch den Menschen, die zu uns kommen zu zeigen. Gott will dein Vater sein, solch eine innige Beziehung will er mit mir leben. Erfahren darf das jeder, der durch Jesus zu Gott kommt.

Ein kleines Geheimnis gilt es zu beachten: verkündige das Evangelium überall, notfalls nimm Worte dazu. So lange du keine Worte dazu brauchst läufst du auch nicht Gefahr, dass dein Leben lauter brüllt als deine Rede...

In der letzten Zeit fragen mich oft Menschen nach meinem Glauben. Klar, da steh ich dazu. Ist aber gar nicht nötig, dass ich mit Heilgenschein u. a. m. umherlaufe... Ich muss ihnen auch nicht nachgehen, sie kommen zu mir, weil sie Aisha und mich schon länger beobachtet haben. Ein Christ lebt eben im Glashaus...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.10.2015 14:59.

Cleopatra
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Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Cleopatra am 29.10.2015 08:57

Da bei uns seit kurzer Zeit auch ein Notauffanglager eingerichtet wurde, bekomme ich ja auch einiges mit.
Und so einfach ist es nicht.

Tefila schrieb ja schon in ihrem ersten Post das Hauptproblem an- sie verstehen unsere Sprache nicht.
Wir können da predigen und Flyer verteilen, wie wir wollen.
Diese Menschen kommen aus einem ganz anderen kulturellen und sprachlichen, auch religiösen Hintergrund.
Was aber für Deutschland bekannt ist, ist, dass es als ein christliches Land gilt.

Ich teile die Meinung von Rapp.
Wir sollen leben. Nicht nur reden, sondern vorleben.

Die Menschen spüren, wenn wir Anteil nehmen, wenn wir helfen und wenn wir sie willkommen heißen.
Sie spüren Nächstenliebe.
Und ich glaube, das ist das erste, was sie brauchen. Liebe, keine Angst mehr. Das Gefühl, dass ihr Leben hier doch noch was Wert ist.

Gott ist derjenige, der Herzen bewegt.
Meißtens kommt es so, wenn wir dementsprechend leben, dass die Menschen uns schon drauf ansprechen.

Wenn ich also nochmal den Titel lese "Asylanten das Evangelium nahe bringen"... dann wäre meine erste Antwort: Durch gelebte Nächstenliebe, nicht durch viele Worte"

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Rapp am 29.10.2015 12:07

Super auf den Punkt gebracht, danke Cleo.

Willy

 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von Rapp am 17.11.2015 09:37

Als Kinder sprachen wir in der Familie französisch. Als wir dann in der Deutschschweiz zur Schule gingen waren wir "die Fremden". Ich erinnere mich noch gut. Ernst war wohl der einzige in der Klasse, der mich akzeptierte wie ich war. Es brauchte dazu nicht ein einziges Wort: er legte seinen Arm über meine Schultern und wir wurden Freunde. Diese Sprache versteht jeder.

Willy

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