Verbindung zwischen Himmel und Erde
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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 25.02.2015 09:41Danke für die sehr erbaulichen Beiträge!
Da wird aber auch deutlich, dass wir uns sehr von Jesus unterschieden. In der Beziehung "ganz Gott" und "ganz Mensch" kann man ihn mit uns nicht vergleichen. Das betrifft nur ihn.
Die warnenden Worte von Marjo, sind wichtig.
Jesus ist mehr als "nur ein Mensch". Um IHN bei einem Vergleich mit uns auf die "reine Menschenebene" herunter zu ziehen, käme einer Gotteslästerung gleich. Denn Jesus Name ist so viel höher als jeglicher anderer Name. (Heb 1:4) ER ist der einzige, absolute Seligmacher und kein anderer.
Worauf ich aber, in dem Vergleich (Gott-Mensch-Verbundenheit) hinaus will ist, das das Prinzip exakt das Gleiche ist.
# Jesus mußte glauben, wir müssen glaubeh.
# Jesus mußte gehorchen, wir müssen gehorchen.
# Jesus wurde von dem Geist Gottes getrieben. Wir werden von dem Geist Jesu (= Gottes) getrieben.
Deshalb wagt es Jesus selbst, um uns nicht nur als seine "Geschöpfe" oder seine Untertanen zu bezeichnen, sondern hebt uns sogar auf die "Brüder/Freunde/Kinder-Ebene" empor. Wow! Das kann ich fast nicht nachvollziehen!
Joh 15:14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr alles tut, was ich euch gebiete
Gal 4:6 Weil ihr denn Söhne seid, hat Gott den Geist Seines Sohnes in eure Herzen gesandt.....
===================
Wenn Gott etwas bewirkt/macht dann tut er dies ja sicher in einer Art und Weise, die wir Menschen nur mit dem erstaunten: VOLLKOMMEN bezeichnen.
Ist das nicht so?
Wir alle leiden unter sehr vielen Hemmungen und Hindernissen, auf dem Weg in die Jesu-Gleichheit (denn das ist ja die Verbindung zwischen Himmel und Erde). Dennoch gibt uns die Bibel die Verheißung, das genau dieses göttliche Ziel einmal göttlich vollkommen erreicht werden wird.
Auf dem Weg dorthin steht uns der "Ego-Goliath" (über den @Wigrü so passendes schrieb) im Wege. Auch ein Teufel, der uns andauernd vorlügt: "Wenn du Gottes Kind wärest..."
Dennoch steht vor uns das göttliche Motto:
Gal 4:12 Werdet doch wie ich, denn ich bin wie ihr. - So könnte man es sehr passend auf Jesu Munde legen!
Und nun ist es ein fortwährender Wachstums-Prozeß :
2Ko 3:18 Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
Dazu paßt super das Bild von der "Dynamik" auf das ansonsten "verkehrt, falsch herum- laufende Wasserrad". (von @Sola) und auch die Himmelsleiter von @Wigrü.
Thanx @all!
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 25.02.2015 09:51Ja, das paßt vorzüglich!
Es gibt nur eine einzige Tür zu Gott, weshalb der Glaube "an diesen Zugang" entscheidend ist. Jesus Christus.
DAS ist für mich die Verbindung zwischen Himmel und Erde.. Die Kirche/Gemeinde
Denn ich brauche diese Verbindung - durch den GEIST - gerade zu so 80% meines Erdenlebens im ALLTAG, wo es eben keine "kirchlichen Herrlichkeiten" gibt. Verstehst du, worum es mir geht?
Das schreibst du dann selbst ja auch so treffend:
Genau dort, wo ich gerade bin, ist Gottes Ewigkeit in mein Leben eingebrochen und fordert mich heraus.
Gerade wo Jakob die Himmelsleiter "erhielt" war er in einer enormen Belastungsprobe, wo er von seinem Zuhause fliehen mußte. Da war Not, Schwierigkeit, eine unbekannte Zukunft, ein spannendes neues Leben etc...
Gerade dort habe ich die Verknüpfung mit dem Himmel am nötigsten, wo es mir am "dreckigsten" geht.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von marjo am 25.02.2015 10:10Hallo Pal,
wiederum erschöpfen sich die Ähnlichkeiten bereits in der rein äußeren Beschreibung. Selbst im Prinzip, wie Du schreibst, ist es bei Jesus und uns nicht das selbe. Jesus blieb ohne Sünde. Bei uns Menschen kommt der Heilige Geist in eine verwüstete und gezeichnete Umgebung. Unser Leib ist durch Sünde verfallen. Jesu Leib war dies nie. Jesu Geist war dies auch nie. Bei der Sünde ging und geht es nicht nur um geistlichen Tod und Verfall.
Unsere Nachfolge hier auf Erde besteht darin, Jesus ähnlicher zu werden. Dies werden wir nicht erreichen, solange wir in diesem Leib und Geist stecken. Wir jagen dem aber nach. Alles was trotz unseres Sündenverfalls möglich ist, wird und will Jesus in uns bewirken. Trotzdem wird es nur ein Schatten dessen sein, was wir in der Ewigkeit sind.
gruß, marjo
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von solana am 25.02.2015 10:29Ja, Marjo, du hast recht, es bleiben so viele Unterschiede, dass es schwer fällt, sich auf diesen Gedanken einzulassen.
Vielleicht kann man sagen: Unsere Verbindung zwischen Himmel und Erde ist Jesus.
Deshalb bin ich auf das Bild von seinem Joch gekommen in Verbindung mit dem Begriff der "Dynamik", die uns Leben schenkt.
Wenn wir in ihm zur Ruhe kommen von unserer "Eigendynamik" und uns mit unter sein Joch nehmen lassen - das er auch noch mit uns trägt (2er Gespann) - dann sind wir in der Lage, unser "totes" Leben durch die göttliche Kraft beleben und in die richtige Richtung antreiben zu lassen. Und bleiben dabei doch ganz in seiner Ruhe, werden von unserer Last befreit und "erquickt" aus der Quelle des Lebens, zu der er uns den Zugang eröffnet hat.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 25.02.2015 13:33Unsere Nachfolge hier auf Erde besteht darin, Jesus ähnlicher zu werden. Dies werden wir nicht erreichen, solange wir in diesem Leib und Geist stecken. Wir jagen dem aber nach.
Das hört sich so nach dem Esel an, dem die Mohr-rübe vorne an der Stange gehängt wird. Er hechelt danach und bekommt sie doch nicht.
Ich sehe das von einer anderen Perspektive:
Mein Glaube sagt mir, ich habe das göttliche Leben nicht nur klein bißchen erlangt und nun jage ich dem nach, was ich sowieso nie auf Erden erreiche. Das wäre ja ein schönes beständiges "Frust-Leben"!
Selbstverständlich habe ich das Hindernis meiner ureigenen Sündhaftigkeit / Fleischlichkeit / Egozentrisch-keit am Hals. Deshalb habe ich auch ein tagtägliches Selbstverleugnen / Kampf nötig.
Aber dann wieder ist es nicht "mein Kampf" mit Ächst und Stöhn und zigtausenden von Niederlagen, sondern es ist GOTT, der in mir wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist. Und da stelle ich mich auf ein Fundament der Bibel, die mir folgende Infos vermittelt:
Ja,
Röm 7:18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt! Aber in meinem Geist ist ein Wunder geschehen:
1Jo 3:6 Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht!
1Jo 3:9 Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
1Jo 5:18 Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an.
Selbstverständlich sündigt jeder Christ nachwievor, hier und da, aus seinem Fleisch heraus, in dem nach wie vor nichts Gutes wohnt. Aber je mehr der Christ im Glauben lebt und aus der Verbundenheit mit Jesus, desto mehr kann er erfahren, das dieser innewohnende Heiland, eben durch den heiligen Geist, ihn vor dem Bösen/Sünde bewahrt. Ja, er kann glauben, das Gottes Wirken im Geist des Christen so perfekt ist, das er feststellen muß:
Kol 2:9 Denn in ihm (Christus) wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; Kol 2:10 und ihr seid vollendet in ihm...
Kol 2:9 For in him dwelleth all the fulness of the Godhead bodily. Kol 2:10 And ye are complete in him...
Ich möchte damit nun nicht sagen, das der Wachstum in Christus aufgehört hat. Nein, der geht weiter, so lange wir hier auf Erden leben!
Eph 4:15 Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus!
Aber doch ist das bereits erlangte Heil, das wir begreifen, was uns bei der Wiedergeburt tatsächlich geschenkt wurde, schier unbeschreiblich.
ZB: Ewiges Leben kommt nicht erst bei dem physischen Ableben, sondern wir haben es schon hier und heute in unserem Geist!
....kannst du mir folgen? -
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von marjo am 25.02.2015 14:00Hallo Pal,
hm, also die Schrift sagt, dass wir nicht im Schauen sondern im Glauben wandeln. Da besteht ein qualitativer Unterschied zu dem, was uns noch erwartet. Während Du den armen Esel zum Vergleich nimmst, benutzt der Paulus das Bild eines Sportlers...vermutlich nicht nur, weil kaum jemand mit einem Esel verglichen werden mag. Niemand "hechelt" der Heiligung hinterher. Wir jagen ihm nach und beziehen Kraft, Richtung, Ziel und Startblock von Christus.
Das wir ein Frust-Leben bestreiten liegt nicht an Gott. Es liegt daran, dass wir Zeit körperlichen lebens unser Wesen als Sünder nicht werden abschütteln können. Daher ist all die neue Kreatur in uns, die uns täglich erneuert, trotzdem nur ein Angeld auf das, was uns erwartet. Wir werden immer darauf angewiesen sein, von Christus die Füße gewaschen zu bekommen.
Deine Zitate aus dem Johannesbriefen passen wohl gut zu Deiner These, lassen aber grundsätzliche Dinge aus. Schade, dass Du nicht auch 1Joh 1,8 zitiert hast, wobei der so gar nicht in das von Dir gezeichnete Bild passt, richtig?
Ich kann Dir Folgen, begrenzt. Zustimmen kann ich Dir nicht. Natürlich wohnt die ganze Fülle der Gotheit in... sündigem Fleisch, was bereits ein Wunder ansich ist. Natürlich sind wir gerettet... doch auf Hoffnung zu dem, was uns erwartet.
Wie gesagt, folgen kann ich Dir. Nur passen die verschiedenen Teile Deines Beitrages nicht zusammen. Worauf willst Du hinaus wenn Du davon schreibst, dass "das göttliche Leben nicht nur klein bißchen erlangt" werden kann?
gruß, marjo
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von solana am 25.02.2015 14:47Zum Thema "vollkommen" habe ich neulich mal einen Suchlauf gestartet, wo dieses Wort im NT (im griechischen Text) vorkommt und ich stelle mal das Ergenbis hier rein.
Das kann vielleicht zum Verständnis beitragen:
τελειος (vollkommen)
Matthäus 5, 48
Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist!
Matthäus 19, 21
Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!
Römer 12, 2
Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
1. Korinther 13, 10
Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
1. Korinther 14, 20
Liebe Brüder, seid nicht Kinder, wenn es ums Verstehen geht; sondern seid Kinder, wenn es um Böses geht; im Verstehen aber seid vollkommen.
Epheser 4, 13
bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi
Philipper 3, 15
Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.
Kolosser 1, 28
Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, damit wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen.
Kolosser 4, 12
Es grüßt euch Epaphras, der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, damit ihr fest steht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.
Jakobus 1, 4
Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei.
Jakobus 1, 17
Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.
Jakobus 1, 25
Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat.
Jakobus 3, 2
Denn wir verfehlen uns alle mannigfaltig. Wer sich aber im Wort nicht verfehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 25.02.2015 16:39Schade, dass Du nicht auch 1Joh 1,8 zitiert hast, wobei der so gar nicht in das von Dir gezeichnete Bild passt, richtig?
Ich wundere mich, @Marjo, was du von mir denkst?
Wie verstehst du das, was ich wie folgt umschrieb?
Selbstverständlich habe ich das Hindernis meiner ureigenen Sündhaftigkeit / Fleischlichkeit / Egozentrisch-keit am Hals. Deshalb habe ich auch ein tagtägliches Selbstverleugnen / Kampf nötig.
...Selbstverständlich sündigt jeder Christ nachwievor, hier und da, aus seinem Fleisch heraus, in dem nach wie vor nichts Gutes wohnt.
Mir paßt 1.Jo.1,8 wunderbar! Das paßt alles stimmig.
Aber wie passen denn die von mir zitierten Verse der Fülle und Sündlosigkeit in Christus auf dein persönliches Christenleben?
Oder müssen diese Aussagen irgendwie "außen vor" bleiben? Ist das nur eine "gute These? Oder enthalten sie die Wahrheit in deinem Leben mit Christus?
Ich meine ich frage nur, weil ich versuche alle biblischen Sichtweisen "unter einen Hut zu bringen".
Vielleicht kann man sagen: Unsere Verbindung zwischen Himmel und Erde ist Jesus.
Deshalb bin ich auf das Bild von seinem Joch gekommen in Verbindung mit dem Begriff der "Dynamik", die uns Leben schenkt.
Wenn wir in ihm zur Ruhe kommen von unserer "Eigendynamik" und uns mit unter sein Joch nehmen lassen - das er auch noch mit uns trägt (2er Gespann) - dann sind wir in der Lage, unser "totes" Leben durch die göttliche Kraft beleben und in die richtige Richtung antreiben zu lassen
Erst unser "Erstorbensein-dem-Selbstmodus" führt zu dieser "Glaubens-Verbindung, wo ich mich von Göttlichem angetrieben weiß... Nicht mit angeschwollener Brust, sondern mit dem Begriff des "seine (Gottes-)Kraft ist nur in meiner (Eigen-)Schwäche mächtig"
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Wintergruen am 25.02.2015 19:36Hallo ihr Lieben
hier wird glaub ich verschiedenes vermischt.. Zum einen denke ich gemäß der Schrift,das es folgenden Unterschied gibt.. Der hl. Geist der einmal als Erleuchtung wirkt und einmal im Innewohnen des Menschen.. Unser Leib ist solange der Sünde verfallen.. bis dieser gereinigt wird. Einmal durch die Taufe und dann durch die Vergebung der Sünden aus der Reue und Buße heraus ..Es heißt nicht umsonst haltet euren Tempel heilig.. Unser Körper unser Leib ist der Tempel des hl . Geistes.. Reinigt eure Herzen,, damit der hl . Geist darin wohnen kann ...Er wird nur dann in uns wohnen, wenn dieser Leib der Tempel sauber ist und bleibt..Also ist es möglich ..
Jesus ähnlicher werden........ es kommt darauf an was man hier genau meint. Ihm ähneln werden wir nie, weil wir Menschen sind und nur Söhne werden können ,Heilige sozusagen .. aber keine Götter.. EINER ist nur Gott..Er war Gott und Mensch zugleich . Dieses ist uns Menschen nicht gegeben.
Aber ähnlich im Lebenswandel und frei von Sünde das geht.. Er hätte niemals so eine Bürde und Last uns auferlegt wenn das unmöglich wäre.. Ich finde es mehr als schade das die meisten sich dahinter verstecken in dem sie sagen:: ach ich bin eh ein Sünder und werde es immer bleiben .. So etwas führt zur Trägheit und Faulheit ... NEIN. das hat Jesus nämlich wiederlegt mit allen seinen Aufträgen an uns und mit dem vorbildlichen Lebenswandel im Glauben .. Solanas Bibelstellen sind ja mehr als treffend.. Wir werden dazu aufgefordert vollkommen zu werden . Mehr geht nicht..
Vollkommen ist das wie er auch war und ist .. Er bewirkt das in uns.. durch unseren Glauben und dem Fleiß und Mühen in der Nachfolge..
Wir müssen nur mutig sein und den Kampf des Glauben kämpfen wollen ....
..In den Schoß wird uns gar nichts gelegt...
Aber auch hier nicht zu vermischen und verwechseln mit jemanden der in letzter Minute bereut und um Vergebung bittet.. Denn auch dieser wird gerettet werden.. ohne irgendeine Mühe und einen Glaubenskampf..Das Evangelium spricht von 3 Glaubensstadien und Fortschritten.. von den Anfängern , den Fortgeschrittenen und den Vollkommenen.. Das muss man natürlich erstmal verstehen,,wann von wem und für wen gesprochen wird.. Und vielleicht findet man sich selbst auch darin wieder in welchem Stadium man sich befindet.. Aber das Vollkommene ist erreichbar..
Wir jagen dem nach..... ja in der Tat indem wir den Glaubenskampf antreten. Aber Jesus lässt uns nicht alleine .. er rüstet uns mit allen Waffen ,wir kämpfen und er besiegt das Böse .. Alles zu seiner Zeit,,nicht gleich und sofort weil wir evtl., ungeduldig sind und IHM am besten noch Vorschriften machen wollen.. WANN und WIE am besten etwas erreicht werden soll.. Nur aufgeben ,das sollten wir nicht tun.. sonst wird der Weg und die Verbindung zwischen Erde und Himmel evtl. ganz zerstsört werden ...Und mit einer Himmelsleiter ohne Sprossen werden nicht aufsteigen können ..
LG
Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von Pal am 25.02.2015 20:12Hallo ihr Lieben.... mit einer Himmelsleiter ohne Sprossen werden wir nicht aufsteigen können
Hallo, du Liebe!
Ich denke mir das ist ein schönes Bild. Nur das ich mir die "Sprossen" womöglich ganz anders vorstelle als ihr. - ? -
Vielleicht denkt Wigrü. bei den Sprossen an:
Selbstverständlich ist "Heiligmachung" eine biblische Anforderung, die keinem wie die gebratene Taube aus dem Himmel fällt. Das heißt es liegt auch an mir etwas zu bewerkstelligen. ZB das wichtige:
die Vergebung der Sünden aus der Reue und Buße heraus
Denn wenn mir meine Sünden gar nicht leid tun, dann wüßte ich nicht, warum sie mir vergeben werden sollten? - Das ist mir reichlich logisch!
Dennoch sehe ich in den Sprossen nicht meine menschliche "Leistung,Werke", sondern viel eher den kindlichen Glauben, der ganz einfach um des Wortes willen annehmen kann, damit erfüllt wird, was geschrieben steht.
ZB:
Kol 1:13 welcher uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe...
Falls ich es im Glauben richtig erfasse, und ich mit einem reinen Gewissen und gereinigten Herzen, - welches seine Sünden ans Licht, vor sein Angesicht, stellen konnte - vor Gottes Thron anbeten kann, so trete ich in die völlige Verbundenheit mit Christus ein. Hier gilt keine 10%, 25%, 80% Verbundenheit, sondern eine echte, richtige 100%ige Verbundenheit. - Gott macht da keine halbe Sachen. Oder?
Das heißt nicht, das ich nie wieder sündigen werde.
Aber so wahr ich in dieser innigen Liebes-Verbundenheit bleibe, macht es mir ein Sündigen schier gar unmöglich. Ich kann einfach nicht im Kontak mit Christus sein und gleichzeitig sündigen. Das geht absolut nicht.
Leider ist es so, das ich nicht immer derart intensiv verbunden bleibe... und genau darin liegt auch mein "Sünden-Falle".
Aber so wahr ich mit einem reinen Gewissen anbete oder singe, oder predige oder oder oder... fokusiert auf Jesus ist "der Himmel in mir".
Bleibet in mir! - Das ist die Chance aller Chancen! - Freude die Fülle, Friede aus der Tiefe...
Bleibe ich nicht in ihm,- gerate ich in meine Feischlichkeit, so wird mein Leben augenblicklich "verfinstert". Unglücklichkeit, Unbehagen, Beklemmung etc. sind die logischen Folgen.