Vom Glauben abgekommen
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Re: Vom Glauben abgekommen
von Cleopatra am 28.03.2015 09:16Ach schade, und jetzt habe ich gesehen, dass Dirk sich gestern Abend hier gelöscht hat ;-(
Schade Dirk, wir hätten dir gerne weitergeholfen.
Ich hoffe, dass dich die Fragen nicht zu sehr verunsichert haben sondern helfen konnten, Gott etwas mehr zu verstehen.
Wenn du nochmal Fragen hast, dann melde dich, ja?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Vom Glauben abgekommen
von Cleopatra am 26.03.2015 21:39Ist mein Job ;-P
Und gerne, danke für dein verständnis ;-P
Lg Cleo
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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Glauben abgekommen
von Wintergruen am 26.03.2015 20:45Danke liebe Cleo für die Erinnerung
LG
Re: Vom Glauben abgekommen
von Cleopatra am 26.03.2015 20:44Ihr lieben,
könnt ihr in diesem Thread bitte mehr beim Problem des Themenerstellers bleiben...?
Er hat sich bei uns angemeldet, weil er ein Problem hat.
Wäre doch schön, wenn wir hier thematisch bei seiner "Definition von Glauben abkommen" bleiben, um ihm eben zu helfen
Danke euch
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Glauben abgekommen
von Wintergruen am 26.03.2015 20:30lieber marjo
NEIN,, das bezweifle ich ganz und gar nicht und ich kenne in meinem Umfeld genug Menschen die eben zweifeln ..
aber wer einmal geglaubt hat und DANN vom Glauben wieder abgekommen sein soll .....das dies eines jeden Christen auf dem Plan steht,,DAS bezweifle Ich .
Ich denke eher wer geglaubt hat und dann vom Glauben abgekommen ist, der wird nicht wieder zurückfinden ...Wer aber von Anfang an immer im Zweifel stand,, und bei jeder Anfechtung mit dem Glauben hadert,, der hat große Chancen ganz zum Glauben zu finden .. Da sehe ich das nicht so aussichtslos...
Oder wie AZ90 meint, er wäre vom Glauben abgekommen,, das glaub ich auch nicht so ganz wenn er einstmal geglaubt hat .. Er verwechselt momentan das sich verlassen fühlen oder die Umstände drumherum die er mit sich noch nicht vereinbaren kann ,, mit dem vom Glauben abgekommen zu sein .. Denn wenn er beispielsweise wirklich davon abgekommen wäre, so würde jetzt der Funken längst erloschen sein,, aber er lodert ja wieder auf ...
ja die haben wir alle .. dem widerspreche ich nicht ... aber du gibst doch zu ,das dies ein Unterschied ist, zu dem was du vorhin schriebst..
kurzes OT
(ps: mit der Sprache bei mir : Hm.. meine Eltern; Mein Papa deutscher meine Mama halbe halbe.. halb griechisch und halb deutsche. Ich bin zu 95%nur deutsch aufgewachsen bis auf einzelne Wörter aus der Neugriechischen Sprache, da meine Mama eher deutsch beherrscht als gr. Sie war Oberstudienrätin und unterrichtete in unserem hiesigen Gym. Deutsch ..


LG
warscheinlich war ich zu stur und hörte meiner Mum nicht richtig zu, wenn sie mir ´´deutsch ´´ beibringen wollte..kann mich an so einige Diskrepanzen zwischen uns erinnern... hätte ich mal lieber auf sie gehört..

marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Glauben abgekommen
von marjo am 26.03.2015 19:03Du bezweifelst ganz stark das es im Leben eines jeden Christen ganz starke Zweifel gibt? Vielleicht liegt das an dem Sprachgebrauch Deutsch <> Griechisch und so? Vielleicht habe ich es auch mißverständlich formuliert. Nimm "Vom Glauben abkommen", lege hinzu "starke Anfechtung im Glauben".
gruß, marjo
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Glauben abgekommen
von Wintergruen am 26.03.2015 15:55ja liebe Solana das ist alles richtig was du schreibst,,
aber dieses ´´sich verlassen fühlen ´´´ist ein Unterschied zum ´´vom Glauben abkommen´´
Und marjo schrieb ja
Allem anderen stimme ich ebenfalls zu....
LG
Re: Vom Glauben abgekommen
von solana am 26.03.2015 15:37Nicht zu verwechseln mit ´´sich verlassen fühlen ´´.. Man fühlt sich manchmal wirklich ´´wie´´verlassen wenn einem etwas schlimmes passiert .. aber das schmälert nicht den Glauben . Selbst Jesus hat sich vom Vater verlassen gefühlt als Mensch in seiner letzten Stunde...Der Glaube aber bleibt , sollte zumindest bleiben ..
Liebe Wintergruen
"Sich verlassen fühlen" ..... ja da das ist so, wie sich Petrus auf dem Wasser fühlte, obwohl Jesus direkt neben ihm stand. Petrus sah nur die Wellen um sich herum und begann zu versinken .... aber Jesus liess ihn nicht untergehen!
Genauso sind auch wir "ergriffen" und werden gehalten auf unserem Weg, auch wenn wir selbst das Ziel noch nicht in greifbarer Nähe sehen.
Phil 3,12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.
Und genau, wie Marjo schon schrieb - am tiefsten Tiefpunkt gibt es eben doch keine "bessere" Alternative. "Sich Abwebden" bringt nicht mehr als nur noch grössere Verzweiflung. Also bleibt dann, wenn alles zu versinken droht und kein Halt mehr da ist, nur noch die Hand, die uns ergriffen hat. Und wer erfahren hat, dass diese Hand auch in einer solchen Situation einen nicht loslässt, der bekommt dadurch die Gewissheit, dass er darin auf immer geborgen ist.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Glauben abgekommen
von Wintergruen am 26.03.2015 15:12hm . nun ja ,, ich bete täglich das mir das nie passiert und ich glaube auch daran das der Herr mich nie damit im Stich lassen wird . Deshalb fällt es mir sehr schwer zu glauben das es ´´vielleicht ´´ passieren könnte.. Ehrlich gesagt , glaube ich nicht an den Verlust des Glaubens, wenn man diesen einmal hat . Es sei denn dieser existiert nur oberflächlich.. Und das merkt man daran das es so einige gibt, die hier und da zweifeln. Natürlich verlieren diese dann den Glauben sobald eine schlimme Anfechtung kommt... und es steht geschrieben das dies nicht gut sei ..
Jakobus 1,17
jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt
Jakobus 1,6
Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. 7 Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird: 8 Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.
Nicht zu verwechseln mit ´´sich verlassen fühlen ´´.. Man fühlt sich manchmal wirklich ´´wie´´verlassen wenn einem etwas schlimmes passiert .. aber das schmälert nicht den Glauben . Selbst Jesus hat sich vom Vater verlassen gefühlt als Mensch in seiner letzten Stunde...Der Glaube aber bleibt , sollte zumindest bleiben ..
Es ist wichtig zu wissen und zu begreifen in der Tiefe des Herzens,, woran man glaubt und warum .. Solange das nicht gefestigt ist, muss man täglich um Glauben bitten ..Denn sonst geht mal leichtfertig damit um und in einer schlimmen Not , wendet man sich von Gott ab und das kann auch bitter enden .
LG
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Glauben abgekommen
von marjo am 26.03.2015 12:14Vielleicht. Schlimme Zweifel oder Angriffe auf den Glauben die uns bis ins Innerste treffen, in der Bibel Anfechtungen genannt, sind jedenfalls nicht ungewöhnlich. Sie dienen uns zum Besten wenn wir in Jesus verwurzelt sind (Bewährung und Geduld) und als Grund zur Freude, auch wenn man letzteres oft vermutlich erst nach einigen überstandenen Anfechtung empfinden kann.
gruß, marjo
Verw. Bibelstellen:Lukas 8,13; Jak 1,2-4+12; 1Petrus 1,6