Mitglieder kommen und gehen

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alles.durch...

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von alles.durch.ihn am 27.02.2016 13:57

ok, ihr Lieben, nochmal zum Thema.. :- ) 

Es mag Gründe geben, wie die von Sascha, dass man Erwartungen hat, die nicht erfüllt werden, oder Neugier, Interesse, ohne an "Langzeitteilnahme" interessiert zu sein. Genauso kann ich mir auch vorstellen, dass es Einzelne gibt, die sich anmelden, weil sie mal in den Profilen stöbern wollen - sehen, was das für "komische Leute" sind, die hier schreiben...  
Fände ich auch nicht wirklich schlimm - ich gebe dort nicht mehr preis, als ich hier im Open tue und tun würde.. 
Übrigens, Sascha, hatte ich während deines Postings zu meinem ersten Beitrag etwas hinzugefügt. Vielleicht hast du es noch nicht gelesen... 
lsg, alles.durch.ihn

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen

von saschaw am 27.02.2016 15:31

Liebe alles.durch.ihn,
ich glaube du bringst einiges durcheinander, ich versuche es Dir zu erklären.
Schau, meine Erwartungen hatte ich aufgrund dessen, dass ich dieses Forum von damals kannte. Nun habe ich festgestellt, diese Erwartungen, nähmlich das vorzufinden was hier mal vor 8 Jahren war nicht erfüllt werden. Damit hat sich die Sache mit meinen Erwartungen auch erledigt. Um auf deine Frage direkt zu antworten: ich habe keine Erwartungen mehr!!! Wie kommst du darauf das ich hier etwas einfordere? Kannst du mir das bitte erklären? Dann versuche ich darauf einzugehen. Übrigens, meine Signatur derart zu zerlegen finde ich etwas geschmackslos. Aber auch das können wir klären, wenn du mir erläuterst wie du zu dieser Interpretation kommst?
lg
sascha

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Sonnentau
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen

von Sonnentau am 27.02.2016 20:58

Den link, den Du, solana, eingestellt hast, fand ich sehr interessant. Auch die Gedanken des Verfassers, dass sich Christen aller Ausrichtungen doch bitte in den Foren einbringen sollen und nicht einer bestimmten Ausrichtung das Feld überlassen sollen. Auch wegen der Aussenwirkung.
Einige der erwähnten Foren kenne ich auch und habe ihr "Eingehen" miterlebt.
Nun, das mit der Aussenwirkung ist schon richtig. Aber doch auch ganz schön idealistisch, denn ich persönlich empfinde es als sehr kräfteraubend, wenn man immer und immer wieder ein Gegengewicht bilden muss. Sich mit den ewig gleichen "Totschlagargumenten" auseinandersetzen muss. Und manchmal hat man einfach keine Lust und Nerven mehr und überlässt diesen dominierenden Personen in den Foren das Feld. Zieht sich zurück oder meldet sich wieder ab...

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alles.durch...

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von alles.durch.ihn am 27.02.2016 21:03


Lieber Sascha, erstmal danke für dein Entgegenkommen, ja, es war nicht wirklich besonders freundlich von mir... 

Mir ging es einfach so, dass ich deine Worte las und die schon als ziemlich krass empfand. Ich markiere mal die betreffenden Stellen, damit du vielleicht verstehst, was ich meine.


... "Guten Morgen, ich möchte mich mit der Kritik zurückhalten, sonst beleidige ich noch jemanden. Eine ernstgemeinte Frage habe ich: Aus welchem Grund soll ein Neuer User hier bleiben? Nennt mir diesen Grund! Aber bitte nicht: "Damit er gerettet werde...." oder so. Warum ich hier bin habe ich bereits geschrieben. Mittlerweile ist mir klar geworden, dass ich das Forum, das ich mal kannte hier nicht finden werde."


 Ich fand den Ton einfach ziemlich harsch - vielleicht bin ich ja auch in der Hinsicht empfindlich - kann auch gut sein..  
Nun hab ich nochmal nachgedacht, was mir das Wörtchen "will" sagt und mir fiel auf, dass ich damit ein gewisses Problem hab. In der Bibel ist es Gott, der oft sagt: "Ich will..." und wir beten "dein Wille geschehe". So habe ich damit, glaube ich, damit assoziiert, dass mit dem Wort, wenn wir es als Menschen gebrauchen, eine Art Rebellion verbunden ist. Ich hab ein einziges Mal in meinem Leben richtig Haue bekomnen, als ich mit den Füßen aufstampfte und etwas partout wollte...^^
Ich fand's gerade interessant, was sich unbewusst bei uns Menschen abspielt, und wir dementsprechend Dinge einordnen und reagieren. 

Solana's Beitrag erschien mir, unabhängig davon, auch so, als wenn sie sich etwas mehr Eigeninitiative und weniger Erwartungen von Mitschreibern wünscht. Für mich muss ich ehrlich gestehen: auch ich bin zzt. etwas angeschlagen, was mir gerade jetzt besonders auffällt - also danke, dass du nachhakst. :- ) 
Mir macht es momentan ziemlich zu schaffen, dass fast überall genörgelt, gestritten und gejammert wird. (Traurigerweise, wie schon erwähnt, auch in christl. Foren). Jeder hat Sorge, dass er benachteiligt (oder übersehen) werden könnte und dgl... Daher hab ich auf deine "Erwartungen" etwas überreagiert, entschuldige bitte! 
Jedenfalls freut es mich zu sehen, dass du weiter mitschreibst, auch wenn sich einiges verändert hat - vielleicht lebst du dich ja noch ein. Ich wünsche es dir!  
Herzliche Segenswünsche,  
alles.durch.ihn
 
 
Sorry für das OT, ihr Lieben, wobei.... ich glaube fast, dass gerade diese Aspekte auch mit hineinspielen, dass Menschen nicht so schnell "sesshaft" werden.. 

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solana

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 27.02.2016 21:49

Adi schrieb:

Solana's Beitrag erschien mir, unabhängig davon, auch so, als wenn sie sich etwas mehr Eigeninitiative und weniger Erwartungen von Mitschreibern wünscht.

Hallo Adi
Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass so ein Forum eben von dem "lebt", was eingebracht wird.
Und wenn man bestimmte Erwartungen an den Austausch hier hat, dann ist es nicht in erster Linie die Aufgabe der anderen Mitschreiber oder der Mitarbeiter, dafür zu sorgen, dass sich diese Erwartungen erfüllen - sondern man muss selbst etwas dafür tun .

Wenn man sich bspw einen angenehmen Umgangston wünscht, kann man selbst sehr viel dafür tun indem man selbst diesen Umgangston anschlägt und so die Gesprächsatmosphäre mit prägt.
Das ist viel wirksamer als sich über die anderen zu beschweren.

Oder wenn jemand bspw gerne möchte, dass weniger kontroverse Diskussionen ("Streiterei um Rechthaben") stattfinden und stattdessen mehr gegenseitiges Ermutigen und Weiterbringen stärker im Vordergrund steht - dann wäre es doch das Beste, einfach selbst damit anzufangen und entsprechend ausgelegte Threads aufzumachen.

Mit ein bisschen Geduld werden sich dann sicher manche Erwartungen erfüllen.
Wenn jeder seine "Mosaiksteinchen" einbringt, wird das Gesamtbild immer reicher.

Es ist so ähnlich wie in vielen zwischenmenschlichen Beziehungen, wo viele in erster Linie "erwarten" und vom anderen enttäuscht werden, weil er einen nicht so glücklich macht, wie man es sich gewünscht hatte. Ich denke, dass viele Menschen weniger Enttäuschungen erleben würden, wenn sie mehr danach fragten, was sie selbst in eine solche Beziehung einbringen könnten, um das Zusammensein so angenehm und erfreulich wie möglich zu gestalten und den anderen glücklich zu machen ...  

Nur mal so als Gedankenanstoss.... 

Sonnentau schrieb:

Aber doch auch ganz schön idealistisch, denn ich persönlich empfinde es als sehr kräfteraubend, wenn man immer und immer wieder ein Gegengewicht bilden muss.

 Hallo Sonnentau
Auch hir meinte ich es eigentlich nicht so, dass wir das, was uns stört "niederkämpfen" sollten.

Statt sich mit den ewig gleichen "Totschlagargumenten" auseinanderzusetzen, bis man keine Nerven mehr dafür hat, denke ich eher daran, einfach erfreulichere Themen aufzumachen und darin sich so austauschen, wie man es selbst gerne möchte.
Mit den Streitereien ist es wie mit dem Krieg: wenn keiner hingeht, ist er zu Ende. Und wenn kein Streitgegner mehr da ist, dann sind nervtötende Diskussionen aus .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Sonnentau
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen

von Sonnentau am 27.02.2016 22:01

Nee, ums "Niederkämpfen" geht es ja nicht. Man sollte schon versuchen, seine Position in ordentlichem Ton vorzubringen und dem anderen seine Meinung sachlich darzustellen. Aber es gibt so Situationen, da denkt man, man redet gegen eine Wand und dreht sich immer wieder (von vorne) im Kreis.
Es kommt auch vor, dass manche Leute noch bei den "harmlosesten" oder positivsten Themen wieder dazwischengrätschen, und schon ist man wieder mittendrin. Man kann aber ja auch nicht immer nur übers Wetter sxhreiben

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alles.durch...

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von alles.durch.ihn am 27.02.2016 22:09

..da muss ich nun herzlich über mich selbst lachen, liebe solana!  
Hab ich dir jetzt meinen Wunsch unterschieben wollen??!!     .. kann gut sein..  
Das war nicht meine Absicht, aber als Admin wäre ich vllt. geneigt, so zu denken..^^

lsg, adi

 

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solana

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Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 27.02.2016 22:13

Sonnentau schrieb:

Es kommt auch vor, dass manche Leute noch bei den "harmlosesten" oder positivsten Themen wieder dazwischengrätschen, und schon ist man wieder mittendrin.

Ja, Sonnentau, das stimmt, das kenne ich auch gut.
Auch hier wäre es wohl das Beste, einfach nicht drauf eingehen (leichter gesagt als getan, ich lasse mich da auch oft provozieren ). 
Je mehr Leute unbeirrt bei einem konstruktiven Austausch bleiben, um so weniger Chancen haben Störenfriede ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen

von saschaw am 28.02.2016 07:57

Liebe alles.durch.ihn,
ich freue mich, dass wir das auf diesem und freundlichem Wege aufklären konnten. Für mich ist das so in Ordnung.

Der Gedanke war, etwas konkreter darüber zu sprechen, warum neue User nach einer kurzen Zeit wieder gehen? oder wie ich das formuliert habe, aus welchen Grund sollen sie bleiben?
Wie es aussieht, möchte keiner auf dieser weise der Frage nachgehen, dann möchte ich es auch sein lassen, bevor ich noch in Ungnade falle.

Ansonsten sind die "Grundregeln" von Solana natürlich richtig.

lg
sascha
PS: „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer" (Mt 9,13) ist eigentlich ein Zitat

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen

von marjo am 28.02.2016 08:12

Alle Kritik gilt natürlich immer für beide Seiten. Wer "Störenfried" ist und wer nur "harmlose und positive Themen" schreibt, entscheidet die Perspektive. Genauso ist es mit allen Fragen des Glaubens.

- Jemand hält es für unwichtig ob Maria Jungfrau war und wird jeden, der diesen Punkt für entscheidend innerhalb der Heilsgeschichte aniseht als Störenfried wahrnehmen.
- Jemand schaut sich den aktuellen Stand der Universitätstheologie an und nimmt die Hypothesen zur Identität der biblischen Autoren und der nachträglich ergänzten Lehraussagen in Briefen in seine Erklärungen zu Fragen der Nachfolge mit hinzu. Jemand der einfach davon ausgeht, dass ein Brief eben als Brief in einem Rutsch durch und von eben dem im Brief genannten Autor verfasst wurde, wird sich da natürlich gestört fühlen. Beide Sichtweisen sind ja nicht nur theoretische Konstrukte die man so, oder so sehen kann ohne das sie Auswirkungen auf den Inhalt haben würden. Ein Brief von Paulus der einige Jahrzehnte später durch irgendwen ergänzt oder umgeschrieben wurde büßt ist in den Augen vieler Menschen an Glaubwürdigkeit ein. Die Motive die zu den genannten Hypothesen führen sind nicht wissenschaftlich neutral. Ein Großteil der angenommenen Umschreibungen oder hypothetischen Ergänzungen der Bibel wird schlicht deshalb angenommen, weil man jedweden göttlichen Eingriff oder übermenschliche Wirkung bereits im Grundsatz ablehnt.

Wer ist nun der Störenfried für wen und vor allem, wer hat recht und spielt es eine Rolle wer recht hat? Die Leitung eines Forums wie dieses hier entscheidet vielleicht nicht wer recht hat. Sehr wohl wird die Leitung eines Forums jedoch entscheiden müssen, wer der Störenfried ist. Sind die hsitorisch-kritischen Methoden der Universitäten erwünschte und wertvolle Ergänzungen zur Schriftauslegung oder sind sie es nicht, um nur ein Beispiel zu nennen. Die AGB sagen zu diesem Punkt nichts. Diese Entscheidung muss die Forenleitung trefen. Danach stellt sich automatisch heraus, wer der Störenfried ist.

gruß, marjo

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