Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

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NorderMole
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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von NorderMole am 15.03.2016 10:14

Falls Jesus anders gelehrt hat als Paulus, dann müßte m.e. Jesus' Wort mehr Bedeutung zugemessen werden ?
Steht doch auch geschrieben, ich rezitiere: " Es ist der Knecht nicht mehr als sein Herr" und
"Man soll Gott mehr gehorchen, als den Menschen" !? 

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marjo
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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von marjo am 15.03.2016 09:57

Du schreibst, Römer 3 wäre ein Affront gegen Freiwilligenarbeit und unterstellst Paulus, er habe mit seiner Aussage (da ist niemand der gutes tut....) unrecht. Außerdem setzt Du das was Paulus dort schreibt in einen Widerspruch zu dem, was Jesus Deiner Ansicht nach gelehrt hat. Habe ich das soweit richtig verstanden? Ist alles Deinem ersten Posting hier entnommen.

Gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 09:59.

Salvato

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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Salvato am 15.03.2016 09:50

Guten Tag marjo

Wie kommst Du auf Bibelkritik, wenn ich es falsch finde Bibelstellen zu verwenden um z.B. auch die berherzte Freiwilligenarbeit als NICHT GUTES TUN hinzustellen. Es geht bei Römer 3.9-12 wie bereits mehrfach geschildert um Menschen die eilten Blut zu vergiessen, und andere Schandtaten zu begehen.

Also das Gegenteil von uneigennützigen Werke der Liebe.

Ich wüsste nicht wann ich über einen User falsche Behauptungen gemacht haben soll. Ich gehe nur auf die Worte ein, was ja wohl okay ist.

Gby Salvato (zeigst Du mir bitte wo ich bezüglich Römer 3.9-12  Bibelkritik geäussert haben soll? Ich kritisiere nur offensichtlich falschen Gebrauch von Bibelstellen, die meist vorne und hinten gelesen Klarheit bringen worum es wirklich geht.)

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Salvato

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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Salvato am 15.03.2016 09:43

 Guten Tag Solana

Wie passt das dazu: Röm 3, 22 Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Der Text bezieht sich doch klar auf jene, deren Füsse eilen, Blut zu vergiessen, die den Weg des Friedens nicht kennen, die also voll von Bosheit sind, jene sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. Auch denen ist Gott gnädig durch die Erlösund die durch Christus Jesus geschehen ist.

Ich komme wieder zurück zu all denjenigen, die beherzt  Freiwilligenarbeit leisten (Bekehrte und andere HelferInnen, Diener Gottes). Zu denen passt doch nicht, dass ihre Füsse eilen Blut zuvergiessen..etc. und dass da keiner sei der Gutes tue nicht einer.

Und doch hört und liest man wieder diese Stellen, mit dem Paulus von Verbrechern seitens Juden und Griechen jener Zeit sprach.

Gby Salvato

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marjo
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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von marjo am 15.03.2016 09:28

Abgesehen von den falschen Behauptungen über User stört mich die von salvato latent angebrachte Bibelkritik.


Dazu passt auch:

salvato: Ja, gerade weil die Freiwilligenarbeit uneigennützig und bedingungslos aus dem Herzen getan wird, ist es doch komplett daneben vor ihnen zu stehen und zu sagen: Da ist keiner der Gutes tut,nicht einer.

Entweder kann salvato in die Herzen der Leute schauen, übrigens als einziger Mensch auf diesem Planeten, oder betreibt schlichte Bibelkritik.

Gruß, marjo 

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Rapp
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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Rapp am 15.03.2016 09:11

Salvato,

Leute, die Lügen über mich verbreiten, haben bei mir sehr schlechte Karten! Wenn du was nicht verstehst kannst du zurückfragen. Was nicht gut ist, ist Dinge zu behaupten, die ich so nie und nimmer sagte.

Klar müssen meiner Entscheidung für Jesus Werke folgen. Es sind die Früchte, die Jesus in mir wirkt. Was in Eigenregie geschieht kommt nicht aus Glauben... Was nicht aus Glauben kommt ist aber Sünde!

Nun breche ich ab. Mein kleines Ungeheuer drängt nach draußen. Also, vielleicht später noch... und bitte, keine unsachlichen und unwahren Behauptungen mehr, danke.

Willy

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jonas.sw

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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von jonas.sw am 15.03.2016 08:56

Hallo salvato,

wenn dir jemand erzählt, das er 1cm gesprungen ist und du dann sagst, das ist ja wunderbar und nun kannst du über die Schlucht von 500 m springen.
Was ist das dann?

Du kannst durch eigene Taten nie die Schlucht überspringen, die in den ewigen Tod führt. Unsere Versuche und Sprünge sind so klein, das trotzdem gesagt werden kann, das ohne Jesus und seiner Annahme nichts gutes vollbracht werden kann. Vielleicht können wir einen cm springen, doch nur Jesus springt mit uns über den Abgrund um dann beim Vater zu sein.

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Salvato

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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Salvato am 15.03.2016 08:50


Nochmals Guten Tag Pal

Aber er stellt mit recht fest, das alles "GUTE" in IHM nur vom VATER stammt und nicht aus seinem "Eigenpotential". Kannst du das verstehen, lieber Salvato? - Der Mensch in sich selbst, getrennt von Gott, kann gar nicht "gut" oder "sündlos" sein, weil er in sich selbst böse und sündig ist. Punkt. Wer das so nicht glaubt, wird die unbedingte Notwendigkeit eines ERLÖSER-GOTTES verachten. Er wird versuchen sich selbst zu erlösen... und das ist etwas ganz böses - weil es eine LÜGE ist! mM

Getrennt von Gott sündigt der Mensch, respektive wenn Mensch sündigt handelt er getrennt von Gott, gottlos. Wenn aber GUTE WERKE aus inniger Überzeugung getan werden, dann geschieht dass aus Liebe, gar in inniger Gottverbundenheit somit getrieben von Gottes Geist, so man darunter denjenigen des Vaters im Himmel versteht. Das hat weder mit Selbsterlösungsversuch zu tun, noch mit Verachten der Notwendigkeit des Erlöser-Gottes.

Ja, Jesus beteuerte immer wieder dass die Lehre, die er verbreitete nicht seine Lehre sei, sondern diejenige Gottes, dem Vater im Himmel. Oder auch dass die Wunder, die er tue vom Vater durch ihn gewirkt werden. Weil Gott in ihm und mit ihm war, konnter er Gottes wahren Willen kundtun, Menschen aufzeigen was Gott wirklich gefällt.

Gby Salvato

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Salvato

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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Salvato am 15.03.2016 08:39

Guten Tag Pal

Ja, gerade weil die Freiwilligenarbeit uneigennützig und bedingungslos aus dem Herzen getan wird, ist es doch komplett daneben vor ihnen zu stehen und zu sagen: Da ist keiner der Gutes tut,nicht einer.

Wo Gottes Geist weht (und Menschen antreibt Gutes zu tun, ohne auf Anerkennung, Lob auszusein, )ist aus meiner Sicht Chefsache. An was für Taten hat wohl Gott im Himmel wohlgefallen und womit belohnt er solche?

Römer 2.6 welcher geben wird einem jeglichen nach seinen Werken:  7 Preis und Ehre und unvergängliches Wesen denen, die mit Geduld in guten Werken trachten nach dem ewigen Leben;


Zurück zum Text, dessen Verallgemeinerung bezüglich aller Menschen wohl voll daneben ist.

Römer 3. 10 wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer. 11 Da ist nicht, der verständig sei; da ist nicht, der nach Gott frage. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig geworden. Da ist nicht, der Gutes tue, auch nicht einer. 13 Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handeln sie trüglich. Otterngift ist unter den Lippen; (14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit. ( 15 Ihre Füße sind eilend, Blut zu vergießen; (16 auf ihren Wegen ist eitel Schaden und Herzeleid, 17 und den Weg des Friedens wissen sie nicht. 18 Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen."

Wer eilt um Blut zu vergiessen und/oder mit der Absicht trüglich zu handeln, auf deren Wegen eitel Schaden und Herzleid ist und der Weg des Friedens unbekannt?  wie willst Du das in Zusammenhang mit beherzter  Freiwilligenarbeit im Einklang bringen. Paulus spricht hier von Verbrechern der übelsten Sorte jener Zeit und nicht allgemein vom Menschen bis in die heutige Zeit.

Gby Salvato

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Pal

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Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12

von Pal am 15.03.2016 05:04

Salvato:
Ich würde mich hüten, vor einer Versammlung von Menschen die beherzt Freiwilligenarbeit leisten, verlauten zu lassen, dass da keiner sei der Gutes tue, keiner der nach Gott fragt.

Ich würde mich da nicht hüten, weil es die absolute Wahrheit ist, wenn man es im richtigen Zusammenhang gebraucht!
Wer wirklich beherzt Freiwilligenarbeit leistet, der tut es nicht aus sich selbst heraus, sondern aus dem Antrieb von Gottes Geist in ihm.
Das ist doch das wichtige.
Darum geht es Paulus und darum geht es Jesus, wenn er behauptet:

Mar 10:18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott.

Hat Jesus damit gesagt, das er "schlecht" sei? - Nein! -
Aber er stellt mit recht fest, das alles "GUTE" in IHM nur vom VATER stammt und nicht aus seinem "Eigenpotential".
Kannst du das verstehen, lieber Salvato? -

Der Mensch in sich selbst, getrennt von Gott, kann gar nicht "gut" oder "sündlos" sein, weil er in sich selbst böse und sündig ist. Punkt.
Wer das so nicht glaubt, wird die unbedingte Notwendigkeit eines ERLÖSER-GOTTES verachten.
Er wird versuchen sich selbst zu erlösen... und das ist etwas ganz böses - weil es eine LÜGE ist!
mM

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