Glaube, Gnade verspielt?

Erste Seite  |  «  |  1  ...  10  |  11  |  12  |  13  |  14  ...  16  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


bodywatch

48, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 08.04.2016 16:05

ich sehe die Lage sehr ernst da ich mutwillig im ajhre 2015 sehr in Sünde gebadet habe.
Ich danke GOTT im HERR JESUS nun davfür dass ich zur Buße und Ehrfurcht finde
ich ereknne die LAge ist sehr ernst darum bitte ich auch ernste Ermahnungen und kein Mitleid!!!
GOTT ist gerecht

http://www.bibelinfo.net/images/Jesus/WaswillJesus/wbs02a.pdf

Dieser schreckliche Tod ist die ewige Trennung von Gott und Jesus Christus. Er hält jeden, der in der Sünde verharrt, davon ab, in den Himmel zu kommen. Jesus sagt allen, die von ihren bösen Wegen nicht lassen wollen: „Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, da könnt ihr nicht hinkommen...“ (Johannes 8,21) Und das Wort Gottes sagt auch: „Sie werden Strafe erleiden, das ewige Verderben, vom Angesicht des Herrn und von seiner herrlichen Macht.“ (2. Thessalonicher 1,9) Das ist das schreckliche Ende eines Lebens in der Sünde. (Lesen Sie dazu auch Römer 6,23 und Jakobus 1,15). Die Hölle ist eine Realität - es gibt sie wirklich! Sie ist ein schrecklicher Ort wo es „Heulen und Zähneklappern“ gibt. (Matthäus 13,42) Ihr Schrecken wird noch erhöht durch die Tatsache, dass alle, die dort hingehen, „werden gequält [gestraft] werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Offenbarung 20,10) Weitere Schriftstellen, die wir hierzu beachten sollten, sind Matthäus 23,33; 25,46; Markus 9,43-48; Lukas 12,5; 13,24-28; 1. Korinther 6,9-10; Galater 5,19- 21; Epheser 5,5; Hebräer 10,26-31, und Offenbarung 21,27; 22,14-15. Gott will nicht, dass auch nur einer von uns in die Hölle muss. Die Hölle ist „bereitet dem Teufel und seinen Engeln.“ (Matthäus 25,41) Nur wenn ein Mensch mit seinem Leben Satan anstatt Gott gehorcht, erhält er schliesslich einen Platz in der Hölle. Es heisst in der Bibel: „Der Herr... will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Busse [Umkehr] finde.“ (2. Petrus 3,9) Weil Gott die Menschen so sehr liebt (Johannes 3,16), hat er für uns einen Ausweg aus Sünde und Schuld geschaffen. Gott bietet uns einen Fluchtplan an.

 

Antworten

jonas.sw

40, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von jonas.sw am 08.04.2016 13:53

Was ist das für eine Übersetzung? Ansonsten eine Vertrauensperson in der Gemeinde aufsuchen, in der Bibel lesen, sich im Gebet Jesus nähern und sich nicht vom Internet verwirren lassen.

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von solana am 08.04.2016 13:52

Boduwatch schrieb:

Denn das macht eben Angst wie die mit mir umgehen und mich und meine Seele foltern deshalb ja immer diese "Gewissensbisse" 

Ja, das ist die Rolle Satans, er ist der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte. (Off 12, 10)

Wenn du auf diese Anklage hörst und meinst,er hat das letzte Wort, dann musst du auch so denken....

Wenn du weisst, dass Gott grösser ist und dass der Feind besiegt ist, dann kannst du das so sehen wie Paulus.
Auch er erkannte, wieviel Sünde in seinem Fleisch wohnte und wie machtlos er dagegen war:

Röm 7, 15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. 16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, dass das Gesetz gut ist. 17 So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. 19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. 20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 21 So finde ich nun das Gesetz, dass mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. 22 Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe?

Und er wusste auch die Antwort darauf: 

25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! 

8,1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. 
2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 

Wie gesagt: beide Stimmen sind da - du entscheidest, wem du glaubst.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

bodywatch

48, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 08.04.2016 13:41

Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3,36)
Jesus setzt den Glauben mit dem Gehorsam gleich. Es ist wichtig hervorzuheben, dass Jesus über Gehorsam und nicht über ein nur in einigen Punkten verbessertes Leben sprach. Er forderte nicht nur dazu auf, schädliche Süchte oder Sünden, die sogar von weltlichen Gerichten verurteilt werden, aufzugeben. Auch Freundlichkeit, Ausübung von humanitären oder religiösen Werken allein, entsprechen nicht dem Gehorsam, den Jesus vorlebte. Jesus ruft alle Menschen auf, ihm nachzufolgen, wie auch den reichen Jüngling, der nach seiner Selbstbeurteilung in vielen Punkten ein gottgefälliges Leben geführt hatte, aber nicht bereit war, Gott den ersten Platz in seinem Leben zu geben und Jesus nachzufolgen (Matthäus 19,16-26). Bei Johannes heißt es dazu:

 

http://www.was-christen-glauben.info/glaube-und-werke/

Aus diesen und vielen weiteren Gründen, deren Anführung den Rahmen dieser Schrift sprengen würden, sind wir davon überzeugt, dass Christen in dieser Frage eine eindeutige Stellung beziehen müssen.

Wer aber Gott fürchtet und Sünden bereut, bekennt und aufgibt, braucht keine Angst vor dem Abfall zu haben.

Genau hier ist der Punkt ich bin ziemlich in meine Sucht reingerutscht und habe mich gehen lassen! Ich habe deshalb große Furcht!!!

www.was-christen-glauben.info/ueber-den-abfall/

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 08.04.2016 13:38

Hallo Rene,

setz den Helm des Heils auf  und lass Dich nicht verunsichern!

Die Tatsache, dass Du darunter leidest, dass Du das tust, obwohl es noch dazu wohl eine Krankheit ist, sagt mir, dass Du zu dieser Gruppe, die nicht erben, nicht gehörst. Das sind Menschen, die das gewohnheitsmäßig, gerne und vor allem ohne schlechtes Gewissen tun...

Für eine Krankheit erntest Du beim Herrn nichts als herzliches Mitgefühl und Erbarmen, ok?

Deshalb heißt es: 2Thess 2,12 damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.

Henoch

Antworten

bodywatch

48, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 08.04.2016 13:17

3 Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht soll nicht einmal bei euch erwähnt werden, wie es Heiligen geziemt; 4 auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzeleien, die sich nicht gehören, sondern vielmehr Danksagung. 5 Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), ein Erbteil hat im Reich des Christus und Gottes.
d.h. mein Erbe hab ich verspielt?
Ich sehe Bulimie auch als Gier und AHbsucht und Unreinheit.
Vor allem seit ich den Geisterkram habe ist sie voll wieder zu viorschein gekommen erst langsam dann wie ein Vulkanausbruch
Denn das macht eben Angst wie die mit mir umgehen und mich und meine Seele foltern deshalb ja immer diese "Gewissensbisse"

alles verspielt zu haben bzw das Siegel und das Erbe verzecht durch Mutwillliges Sünigen

Der Apostel Paulus schreibt ihm: »Dies aber sei dir bekannt, dass in den letzten Tagen eine gefährliche Frist gegenwärtig sein wird; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, hoffärtig, stolz, Lästerer, gegen die Eltern widerspenstig, undankbar, huldlos, lieblos, unversöhnlich, Widerwirker, haltlos, zügellos, dem Guten feind, Verräter, voreilig, dünkelhaft, mehr Freunde des Genusses als Freunde Gottes, die eine Form der Frömmigkeit haben, die Kraft derselben aber verleugnen« (Verse 1-5a). Mögen wir über diesen Katalog fleischlicher Verhaltensweisen nicht nur erschrecken, sondern uns auch selbst prüfen, ob und inwieweit wir uns etwa selbst so betragen.
Frist!

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von solana am 08.04.2016 10:58

Hallo Rene
Ich bin kein Psychologe, versuche aber trotzdem, ein bisschen nachzuvollziehen, wo dein Problem liegt.

 

Du scheinst ganz grosse seelische Not zu haben, deine Bulimie kommt mir wie ein Hilfeschrei der Seele vor, die nicht zur Ruhe kommen kann.
Diese Not muss gelindert werden, damit du Ruhe finden kannst.

Das "Körperliche", das Essen und wieder Erbrechen, ist ja eigentlich nur ein "Ersatz", ein "Ventil" , das die hilft, die seelische Not besser auszuhalten. Aber wirklich helfen tut es der Seele natürlich nicht - im Gegenteil, du fühlst dich nachher noch schlechter, weil du der Sucht nicht widerstehen konntest.....
"Ersatz" heisst: du überfütterst deinen Körper, damit du das Schreien deiner Seele übertönst, ekelst dich dann vor dir selbst und versuchst, das "Falsche" wieder rückgängig zu machen und das Essen wieder los zu werden .....

Da gibt es eigentlich nur eine Lösung: du musst dich um deine Seele angemessen kümmern, musst sie "füttern", damit sie nicht "verhungert" und weiter schreit.....
Nimm den Druck von ihr, unter den du dich selbst stellst und den niemand aushalten kann, ohne dabei krank zu werden.

Du siehst nur "Forderungen" Gottes, die du nicht erfüllen kannst.
Das ist wirklich ein falsches Gottesbild, das hast du gut erkannt.

Ich glaube fast er hat mich erzogen damit mein altes Gottesbild verschwundet zu dem was ich nun bekomme

Gott ist nicht so.
Er fordert nichts von uns, was wir nicht leisten können.
Er gibt zuerst, und er gibt in Fülle, mehr als wir brauchen.
So können wir unsere Last bei ihm ablegen und zur Ruhe kommen.
Und aus dieser Ruhe heraus führt er uns in ein Leben mit ihm. Das, was er von uns erwartet, legt er in uns hinein als "Samen" , der ganz - natürlich und ohne Druck und Zwang - aufgeht, blüht und die Frucht bringt, zu der er bestimmt ist.

Erlaube deiner Seele, erst einmal ganz zur Ruhe zu kommen und gestärkt zu werden. Und vertraue auf Gott, dass er dir gibt, was du brauchst, dass er dich nie überfordern wird und nie etwas von dir fordern wird, das du nicht leisten kannst. Er gibt in Fülle und freut sich, wenn du dich an ihm freust. Und diese Freude wird dich "beflügeln", dann tust du aus Freude, Liebe und Dankbarkeit das Richtige, weil du gar nicht anders willst und kannst.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Burgen am 08.04.2016 08:56

Hallo Bodywatch,

schau nach vorn. Und lauf in die guten, liebevollen Arme unseres Gottes.

Von den Anonymen Alkoholikern ist bekannt, also von etlichen, die es ernst meinen,

dass sie innerhalb einer viertel Std immer wieder , in diesem Fall - die Höhere macht, also Jesus Christus anrufen,

dass er ihnen hilft, den enormen Saufdruck wegzunehmen um trocken zu bleiben.

Würde in diesem Fall bedeuten, dass du in seiner, des Jesus Liebe bleiben kannst.

Er ist der Stärkere und will nicht, dass du in deinen Gedanken gefangen wirst und immer in die Vergangenheit

eingewickelt wirst. Das ist echte Arbeit zu Beginn, immer wieder die eigenen Gedanken auf Jesus zu richten

und ihm zu danken, dafür, dass er dich bewahren will.

Im Danken liegt Segen.

Das geht sogar auf einem Spaziergang draußen in der kühlen frischen Luft. Und tut gut.

Bad Gandersheim : www.glaubenszentrum.de/cms

Dort gibt es auch eine Bibelschule. Eine Kollegin, die oft 'von der Rolle' war, fuhr dort öfter hin.

In der Heide gibt es auch ein kleines Zentrum um Suchtkranken Menschen zu helfen.

Der Name war damal Heinrich Kämmner, oder öähnlich.

Das sind alles Gemeinschaften in denen Jesus anwesend ist. Und von deinem Ort leicht zu erreichen.

Auch mal für ein Wochenende oder so.

Gib nicht auf, mach dich auf.

LG
Burgen 

Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5369

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Cleopatra am 08.04.2016 08:00

Ich kann dem, was die anderen geschrieben haben, nur zustimmen.

Und dich verurteilt sicher niemand, wir wollen dir helfen.

Was die Bulimie angeht, würde ich dir aber trotzdem auch raten, nochmal einen Arzt aufzusuchen.
Das ist keine Schwäche, im Gegenteil. Bulimie ist eine ganz fiese Krankheit, die eben auch langfristig Spuren hinterlassen kann.
Es wäre gut, wenn du da nochmal eine Therapie anfängst, du weißt, dass sie dir gut tun wird.
Gleichzeitig- gibt es vielleicht in deiner Nähe eine gute Gemeinde?
Kontakte mit Christen wären dir sehr hilfreich, auch ebeen, um zu verhindern, dass du dich wieder mit der Esoterik beschäftigst.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2016 08:03.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 08.04.2016 07:30

Hallo Rene,

ja, genau das ist es, was Gott will: Joh 6,40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Er will, dass wir "den Sohn sehen", das bedeutet, "im Herzen erkennen wie er wirklich ist." Wie es z.B. heißt, voller Gnade und Wahrheit...., einer, der Dich so liebt, dass er alles gab um Dich zu retten, einer der Dir alles schenken will, einer, der vollkommen vertrauenswürdig ist...

Ich denke aber auch, dass Dir der Herr Jesus zeigen wollte, wie gefährlich die Finsternis ist, damit Du endlich wegbleibst . Das musste ich auch schmerzlich lernen. Wie bleibt man weg? Indem man das Gedankengut aufgibt, dass Du da gelernt hast und durch das richtige Bild von Gott ersetzt. Das wird Dir durch die Bibel vermittelt. Sie schreibt davon, wie Gott ist. Und darüber hinaus zeigt Dir der Herr das auch durch seinen Geist in deinem Herzen. Er holt Dich ins Vertrauen, Schritt für Schritt.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2016 07:31.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  10  |  11  |  12  |  13  |  14  ...  16  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum