Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
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Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
von Pal am 24.06.2016 18:07Pal hatte es ja auch schon angesprochen, manchmal fehlt die enge Verbindung mit Gott.
Und? - Was ist deine LÖSUNG?
Hast du Vollmacht? - Sind deine Worte und die Worte Gottes vergleichbar? -
Muß man Vollmacht überhaupt haben? - Ist es meine Verantwortung mir Vollmacht anzueignen?
Mir persönlich reicht (mittlerweile) eine ehrliche, bodenständige Liebe zu Jesus Christus. Auch ohne Vollmacht, ja, auch ohne Gaben! -
So schön diese Dinge sind, so sehr können sie auch mißbraucht und überbewertet werden. Nach mM.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
von Burgen am 24.06.2016 18:32
Das kleine Bild, der Liedvers, beides steht dafür, wie ich mir Glauben an Gott vorstelle.
Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.
(Durch ihn, der mich mit seiner Kraft erfüllt, bin ich auf alles gefasst und allem gewachsen; da er mit allem ausgerüstet , bin auch ich mit allem ausgerüstet.)
Philipper 4,13 (Schlachter ergänzt durch Amplified Bible)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
von Burgen am 26.06.2016 10:42aus Psalm 73 (heutiger Wochenpsalm) V 23 - 26. 28
23 Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, 24 du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.
25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 26 Wenn mir auch Leib und Seele verschmachten, so bist du doch, Gott, zu jeder Zeit meines Herzens Trost und mein Teil.
28 Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht auf den Herrn HERRN setze, um alle deine Taten zu verkünden
Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
von Lila am 26.06.2016 10:55AMEN!
Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch als Retter den Herrn Jesus Christus erwarten, 21 welcher den Leib unsrer Niedrigkeit umgestalten wird, daß er gleichgestaltet werde dem Leibe seiner Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch welche er sich auch alles untertan machen kann!
Phil 3,20,21
Gesegneter Sonntag!
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
von geli am 26.06.2016 15:41Hallo an alle, die bisher zu diesem Thema geschrieben haben! Ich hab schon lange nichts mehr geschrieben, lese aber ab und zu mit und hoffe, dass mich noch jemand hier kennt? Und ich kanns nicht lassen und schreib heute mal wieder einen Beitrag...
Das Thema "Glaube" und "Vollmacht" ist natürlich ein Thema, das immer wieder aktuell ist - schließlich leben wir ja auch aus Glauben, und auch Jesus ruft uns immer wieder auf zu glauben.
Lange war ich immer wieder frustriert, wenn ich versuchte, "Berge" zu versetzen, oder jemand nicht geheilt wurde, obwohl viele gebetet und auch geglaubt hatten.
Ja, meine Worte waren nur allzu oft wirkungslos, bzw. hatten zumindest nicht die Vollmacht, die ich mir gewünscht hätte - wie ja auch Pal schon bemerkte...
In Verbindung damit bin ich vor längerem schon auf zwei Bibelstellen gestossen, die ich mit diesem Themenbereich in Verbindung bringe:
Einmal ist das Eph. 2,10, wo es heißt: "Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen."
Und die andere Stelle ist Rö. 12, 3: "...dass niemand mehr von sich halte, als sichs gebührt zu halten, sondern dass er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt hat."
Das bedeutet für mich: Ja, wir haben Vollmacht - aber "nur" für die Werke, die Gott für uns persönlich vorbereitet hat, und Gott teilt uns das Maß zu, das zu uns paßt. Zudem heißt es vorher: "Strebt nicht über das hinaus, was euch (von Gott) zukommt, sondern strebt danach, besonnen zu sein.
In anderen Übersetzungen heißt es: "Bleibt bescheiden und sucht das rechte Maß" - oder auch: "...rufe euch zu nüchterner Selbsteinschätzung auf. Keiner soll mehr von sich halten, als angemessen ist".
Viele Jahre lang habe ich mir sagen lassen: "Du musst glauben... du musst mehr glauben... du hast Vollmacht... gebrauche sie... usw. Mit anderen Worten: "Streng dich an, gib dir Mühe, lass nicht locker". Und ganz schnell ist man dann auf einem falschen Weg - dem Weg der eigenen Werke.
Das hat (zumindest bei mir) viel Druck erzeugt, ich war frustriert, weil es nicht "funktionierte", enttäuscht und ich habe am Ende meinen eigenen Glauben und sogar Gott in Frage gestellt.
Die o.g. Bibelstellen haben mir persönlich geholfen, zur Ruhe zu kommen und zu vertrauen, dass Gott mir genau den Glauben zuteilt, den ich brauche, um das tun zu können, was er für mich vorbereitet hat.
Das bedetutet für mich "Gottes" Glauben zu haben!
Lg, geli
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
von Wintergruen am 26.06.2016 16:15Hallo liebe Burgen
habe jetzt erst dein Thema gelesen ... aber auch nicht alle Beiträge ..
also ich kann dir 100% versichern das dies so nicht richtig übersetzt worden ist ..
Ἔχετε πίστιν θεοῦ heißt es im griechischen ... ..und übersetzt : Habt Glauben an Gott...
rein logisch auch betrachtet,, zum wem oder was sollte Gott einen Glauben haben ? Das passt schon so irgendwie nicht ...wenn die Übersetzung ´´´habt Glauben Gottes `` richtig wäre .. Aber das ist sie nicht ..
LG
ps: ich habe gerade in der Elbefelder Bibel nachgelesen , dort steht auch richtig übersetzt : Habt Glauben an Gott
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
von Burgen am 27.06.2016 01:14Hallo ihr Lieben
von Herzen danke.
Jesus sagt: der Vater und ich sind eins.
Jesus sieht was der Vater sagt und tut, und sagt es und tut es.
Und wir?
Jesus stand früh am Morgen auf, suchte allein zu sein und betete, sprach mit Gott, seinem Vater.
Wenn er zurückkehrte, war er gewappnet, gestärkt und in Klarheit für den neuen Tag.
Sein Bezugspunkt in allem Tagesgeschehen war Gott, sein Vater.
War Jesus gefangen in der Verbindung mit seinem Vater?
Könnten wir Mk 11,23 so verstehen, dass wir denselben Glauben, dasselbe Vertrauen und dieselbe Bereitschaft haben sollten wie Jesus? Gott Jesus, der in allen Dingen eins war mit Gott Vater?
Was ist dafür die Vorraussetzung?
Vielleicht die erste Liebe erneuern? und festhalten? sich ihrer immer bewusst sein?
Aber nicht in ständige Aktionen abzudriften?
Ich finde, der Tag enthält etliche Gratwanderungen. Und die Frustrationen der Nichterhörung, das nicht klappen einer Ausführung im Tun, wie die Apostel taten, kenne ich auch.
Doch sind wir angehalten nicht aufzugeben und immer im Herzen und in der Hand Gottes zu bleiben.
Vielleicht hat sich sogar dadurch das Mönchtum und Nonnentum herausgebildet?
Es ist doch sehr spannend, was Gott aus einem Menschen im Glauben an ihn "machen", bewirken, kann.
Vielleicht gerade dann, wenn aus Zweifeln, absolute Liebe zu Gott unserem Vater und jesus unserem Bruder, wachsen tut.
Das sind gerade meine 'Nachtgedanken' und wünsche allen, die hier lesen, eine behütete Nacht und den Frieden Gottes.
LG Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22
von Burgen am 27.06.2016 09:03
"Lass dir an meiner Gnade genügen". Der Satz kam vorhin in meinem Herzen hoch als der Tag begann.
Das schenkt Freiheit des Glaubens.
DANKE, lieber HERR. Lass dir meine unvollkommene Liebe gefallen und mir zum Segen für andere werden.
Gelobt sein dein Name!