Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 05.09.2018 18:00Oh ja, das stimmt. Hättest bestimmt nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet, als du das Video eingestellt hattest, oder?
Ja, diese Ansichten teile ich auch mit dir.
Danke auch dir liebe Leah für dein Wissen.
Das habe ich nicht genau verstanden, hast du da vielleicht eine Bibelstelle zu?
Oh ja, das habe ich gerade auch gesehen, das stimmt.
Eben aus den genannten Gründen, unter anderem eben die Sache mit dem Pfand und dass der heilige Geist einmal auf uns kommt und anschließend drin bleibt.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Pal am 05.09.2018 18:30Ja, das ist ein wichtiger Punkt. ER bleibt in dem Wiedergeborenen. Das hat weiter auch nichts mit einer Ausgießung zu tun. Das verstehe ich dann eben als ein extra "Zusatzkraftpaket" und keinesfalls als eine "Pfand" erhalten, Pfand verlieren und dann Pfand mal wieder bekommen!
Wiedergeburt erhalten, wieder verlieren dann´aufs neue...
Nein, darum geht es bei einer besonderen Geisteserfüllung nicht! - so denke ich es mir -
Dann bleibt nur die Hoffnung, das du mal die Zeit findest und mir dann schreibst, wie du das so siehst. Danke dir!
Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 05.09.2018 19:19Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Pal am 05.09.2018 19:49Ja, ich befürchte, die werden nichts für DICH sein! Aber es ist auch egal!
schöne Zeit noch....
Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 05.09.2018 19:56Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Burgen am 05.09.2018 19:58Wie kann man denn das Pfingstwunder als eine Not begreifen? Was für eine Not? Worin liegt denn die Not?
Genau dasselbe gefragt für die (eine) Tugend? Worin soll in dem Pfingstwunder Tugend zu finden sein?
Gott hat ja schon damals in den Anfängen gewusst, dass Jesus kommen würde. Der Ablauf ist hinlänglich für die meisten hier bekannt.
Das alte Pfingsten, wie von Pausenclown beschrieben, und noch mehr, gehört zu unserer jüdisch/christlichen Lehre.
Die Kirche versucht in ihrer Lehre, dieses zu trennen. Viele wollen ja nur das NT gelten lassen. Jedoch ist Pfingsten in Apostelgeschichte wichtig für Gottes Heilsplan mit den Menschen und der ganzen Schöpfung.
Anders ausgedrückt: von 2D wurde 3D. Das hinkt natürlich. Jedoch der Heilige Geist verbindet uns wie in einem Kreis mit Jesus, Gott und anderen Menschen.
Aber - und das ist ein Lernprozess sowie Lebensprozesse, Erfahrungen als Christ machen zu können.
Manche Menschen bleiben bei der Errettung stehen, andere lassen sich von Gott mittels Kraft und Einsicht bewegen.
Und sie werden Immer mehr in die Liebe Gottes hineinwachsen, sodass sie verstehen, was Gott von ihnen will.
Hier haben ja schön öfter einige gesagt, dass Gott gesagt hätte, dies oder das zu tun oder zu lassen. Ähnlich wie Paulus, Philippus und Petrus es auch erlebt haben.
Letztens wurde mal eine Stellenbeschreibung mittels Persönlichkeitsprofil der Apostel und Paulus vorgelesen. Hochinteressant.
Ja, sie lebten mit Jesus zusammen.
Nach der Übergabe des Geistes durch den Hauch aus dem Munde Jesu, waren sie offen für das Pfingsterleben.
Und nun könnte, bis zum heutigen Tag der Mensch durch den HG direkt mit Gott durch Jesus, in Jesus verbunden sein.
Was Schöneres kann man sich für die Erdenzeit gar nicht vorstellen, oder doch?
Einerseits sind es Dienstgaben durch den HG, andererseits verbindet der HG uns mit der Ewigkeit.
Die Ewigkeit lebt in uns. Das Pfingstwunder damals ist die Vorraussetzung dafür, dass die Menschen sich so mit Jesus verbinden können, wie Jesus beständig mit seinem Vater, Gott, verbinden könnte und bleiben würde. Bis eben solange, bis die Dunkelheit am Kreuz all unsere Schuld , Krankheit, Angst und Verdammnis durch sein eigenes Blut gesühnt worden ist.
Gruß
Burgen
Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 06.09.2018 07:13Und wo findest du dies biblisch hinterlegt?
Allerdings müssen wir eben vorsichtig sein, gerade in der heutigen Zeit, wo immer mehr Esoterik und co in die christliche Lehre hineinrutscht, weil man im Internet alles finden kann.
Da gilt es eben, alles anhand der Bibel zu prüfen, finde ich.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 06.09.2018 12:20Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Leah am 06.09.2018 14:16Hallo Cleo,
du wolltest Bibelstellen:
Erfüllt sein mit dem heiligen Geist
im AT: 2 Mose 28,3; 31,3 35,31; 4 Mose 11, 25 ff, LK 1,15.41.67; 4,1 und weitere
im NT: Apg 2,4; 4,8.31; 6,3.5; 7,55; 9,17;11,24; 13,9.52; Eph 5,18
Wenn man über diese Schriftstellen nachdenkt, merkt man, dass es hier darum geht, dass der hingegebene Gläubige zu einem bestimmten Dienst oder Werk befähigt und ausgesondert wird. Es ist also ein geistlicher Zustand, in dem Gott durch den heiligen Geist seine Ziele bewirkt, entweder durch diesen Menschen oder in diesem Menschen. Der Mensch kann sich dagegen wehren und den Geist betrüben. Daher werden wir aufgefordert, uns mit heiligem Geist erfüllen zu lassen. Dabei wird uns nicht nochmal heiliger Geist gegeben (neutestamentlich), sondern wir sollen dem innewohnenden heiligen Geist Raum geben und sein Wirken zulassen. Daher heißt es ja auch, dass wir im Geist wandeln sollen, damit wir die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. Es bedeutet also Disziplin, Selbstbeherrschung, geistlicher Kampf, Gehorsam und Hingabe.
Im alten Testament war das anders, hier wurde der heilige Geist jeweils gegeben, wenn der Knecht Gottes für Gott Dienst tat. Er hatte ja noch keinen innewohnenden Geist Gottes.
Leah
Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 06.09.2018 15:38In allen Bibelversen sind die Personen noch im Bewusstsein und können sich "normal" verhalten.
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