Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
1 | 2 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Älteste Beiträge zuerst ]
Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von Cleopatra am 23.01.2019 07:22Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von pray am 22.01.2019 18:39Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von pray am 22.01.2019 18:35Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von Burgen am 21.01.2019 20:50
Vielen Dank euch Beiden für eure Teilung mit uns.
Und wie es so ist, gerade las ich den Beginn einer Leserunde über das Beten von "nimm-und-lies"
Der Autor Carsen zeigt dann auch besonders auf die Gebete des Paulus in der Schrift.
Ich denke, gerade die Gebete von ihm sind sozusagen aus dem Leben gegriffen.
Und ja, ich lese sie auch sehr gerne betend. Aber - dann höre ich auch wieder viel zu schnell auf.
Es scheint doch ziemlich schwer, vielleicht sogar auch anstrengend zu sein, bei einer Sache zu bleiben, oder?
Vielleicht setzen wir uns auch vielfach selbst unter Druck, wenn wir uns dazu treiben lassen,
hier und dort zu lesen, zu verstehen und lernen zu wollen.
Früher sagten die Menschen "Beten lernt man durch Beten".
Und da dürfen wir getrost Anleihe bei Paulus nehmen.
Denn das "Vater unser" deckt ja viele Bereiche ab, aber es ist ein Gebet der Jünger, während Jesus auf Erden war.
Jetzt dürfen wir Anleihe nehmen im Wort Gottes, weil es Kraft hat und weil Jesus versprochen hat, zu hören und zu helfen.
Durch seine Striemen hat er alles von jedem von uns auf sich genommen.
Ich glaube, wir müssen wirklich unbedingt lernen uns selber loszulassen.
Bei ihm die Schmerzen, die Not, und was auch immer, am Kreuz abzuladen.
Und da lassen!
Das liest sich natürlich viel leichter, und auch schneller, als darin Veränderung, Linderung bis Heilung erfahren.
Es sind die Gedanken, die ein Bollwerk aus vergangenen Erfahrungen eventuell darstellen.
das alles wollte ich eigentlich gar nicht geschrieben haben.
In meinem Regal stehen etliche Bücher, die ich danals verschlungen habe. Sie alle lehren Gebet.
Und meine Gebete? nehme ich mir wirklich die Zeit das Wort Gottes als Grundlage zum Gebet zu nehmen?
Da ist noch viel Luft nach oben.
Es geht ja nicht nur um Worte, es geht auch um Veränderung des Herzens.
LG
Burgen
Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von Cleopatra am 21.01.2019 19:57Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von pray am 21.01.2019 19:38Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von pray am 21.01.2019 19:27Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von Burgen am 18.01.2019 08:29Guten Morgen,
gerade hörte ich zwei Zeugnisse in denen deutlich wurde, dass Gott sehr konkret in einem Menschen spricht:
1 In der ehemaligen Ostzone des Landes war ein junger Mann auf der Suche nach dem Sinn seines, des, Lebens.
Dabei stieß er darauf, dass es einen Gott geben könnte und er ging dieser Spur nach.
Und eines Tages „sprach“ Gott in seinem Herzen zu ihm:
>Hab keine Angst, du wirst heute eine Frau Treffen, die dich ansprechen wird<
Als der Mann dann mit der Straßenbahn wohin unterwegs war sah er sich um.
Sein Blick blieb hängen an einer Frau, die total seltsam gekleidet war.
Als die Freu seinen Blick bemerkte stand sie auf und kam zu ihm, beugte sich herunter und fragte:
„Glauben Sie an Gott - kennen Sie Gott?“
Da wurde er getroffen in seinem Inneren, besorgte sich eine Bibel und las darin.
Er bemerkte, dass er innerlich umgewandelt wurde. Es tat ihm gut.
Doch dann wurde er krank. Hodenkrebs. Chemotherapie. Er kam an seine Grenzen. Überlebte.
Und niemals gab er Gott die Schuld oder murrte usw.
Jetzt sind acht Jahre vergangen, bis zu dem Zeugnis, und er gründete einen Treffpunkt zum Treffen für Leute,
denen ebenfalls die Sinnfragen und Gottesfragen umtreiben. Viele bekamen dadurch halt in ihrem Leben.
Sein persönlicher Höhepunkt sind ja drei eigene Kinder. Obwohl die Prognose denkbar schlecht war.
2 Ein Vater lag seit einiger Zeit im Koma und lebte eigentlich nur noch durch Infusionen.
Jederzeit könnte er sterben. Es schien aussichtslos, dass er gesund werden würde und ins Leben zurückkommen würde.
Sein erwachsener Sohn besuchte ihn täglich und überlegte, was er seinem Vater Gutes sagen könnte.
Eines Tages ging er in die Kapelle des Krankenhauses.
Da sprach Gott in sein Herz aus Hesekiel die eine Stelle (habe ich mir nicht gemerkt) in der es heißt:
„du wirst im Blut liegen, aber du wirst überleben!“.
Der Mann erinnerte sich, dass sein Vater mal über derselben Stelle lesend nachdachte.
Da wusste er, dass das die Stimme Gottes in seinem Herzen war und nun wußte, wie er zu beten hätte.
Und nun schlossen sich plötzlich auch andere zum Beten zusammen.
Und eines Tages bemerkte er, dass sein Vater unter der Bettdecke blutete.
Die Ärzte entschieden, dass er sofort operiert werden müsse, sonst würde er verbluten.
Das Problem dabei war, dass der Vater weiter blutete, nachdem die eine Blutquelle geschlossen war.
Und er hatte ja auch Blutverdünner erhalten vorher schon.
Doch endlich konnte ein kleines unaufhaltsam blutendes Gefäßgefunden und gestoppt werden.
Nach 4 Stunden war die Op vorbei.
Der Vater wachte auf indem er über Worte der Schrift sprach. Da wusste der Sohn, dass Gott geholfen hatte
und dass alles gut werden würde. Und die anschließende Reha war ein Erfolg.
Selbst die Ärzte sprachen von einem Wunder Gottes.
Hier sehen wir, wie Gott wirklich sehr konkret in die Leben der Menschen hineinspricht.
Wird darauf eingegangen daran festgehalten, sind auch andere Menschen in deren Auswirkung mit gesegnet.
Das scheint wirklich dann alle Lebensbereiche zu betreffen.
Und auch hier gilt für jeden einzelnen Menschen und Christen - Gib nicht auf. -
Heute, wenn ihr seine Stimme hört , ...
.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von Burgen am 17.01.2019 08:23Guten Morgen liebe Mitchristen,
in der Losung steht zum Thema ein passender Vers für uns heute
Gebet
Schenke mir heute Achtsamkeit, damit ich auf deinen Anruf achte, auf deine leise Stimme in meinem Herzen 🥰
Lass mich tun, wozu du mich -heute- berufst.
(Anselm Grün)
berufst, das Wort lässt mich denken, begnadigst, heute es zu tun
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet ! - in welcher Weise "hört" ihr die Stimme Gottes ?
von Burgen am 16.01.2019 19:28
Ihr Lieben,
könnten diese Sätze unten ein Spiegel unseres unruhigen Herzens sein?
Und erst eine Auflösung finden, je besser, leichter und schneller wir Gottes Stimme in uns selber vernehmen?
Manchmal erzählt ein Prediger, oder ein anderer gläubiger Mensch, der Herr habe dies oder jenes zu ihm gesagt.
Oft als Antwort auf ein scheinbares Problem, wo wir ja eigentlich aufgefordert sind,
selber zu dem Berg zu sprechen und ihn ins Meer zu werfen.
Ich glaube, je mehr einer in die Ruhe Gottes eingetreten ist, desto leichter kann er die Stimme Gottes in sich vernehmen und dann danach leben. Dieses dann im eigenen Leben zum Segen anwenden.
>>Darum ist mir Alles zu wenig, Alles zu unbefriedigend, was du mir immer außer dir schenken magst oder von dir selbst offenbarest oder verheißest; das Alles genügt mir nicht, so lange du mir dich selbst nicht zu schauen und zu genießen giebst.
Denn mein Herz kann nun einmal keine wahre Ruhe finden, kann nicht gänzlich befriedigt werden, bis es in dir ruhet und über alle Gaben und über alle Geschöpfe sich emporgeschwungen hat.<<
>>2. Bekümmere dich nicht um den Schatten eines großen Namens, nicht um vertraute Freundschaft, noch um die besondere Liebe vieler Menschen. Denn aus dem Allen werden viele Zerstreuungen und große Trübungen im Herzen geboren.
Gerne möchte ich dir oft mein Wort in die Seele sprechen und dir meine Geheimnisse offenbaren, wenn du nur meine Ankunft fleißig wahrnehmen und mir die Thüre deines Herzens öffnen möchtest.
Sei vorsichtig, wache im Gebete und demüthige dich in Allem.<<
>> aus: Thomas a Kempis. (1905). Die Nachfolge Christi. (W. Ebert, Hrsg.) (Siebzehnte Auflage, S. 138–139 und S.145-146). Hannover: Gustav Nebel.<<