Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von pausenclown am 09.12.2019 16:38

Ich wiederhole mich gerne, der irdische Tempel war die Kopie vom himmlischen Tempel. Dazu idendiziert Jesus es so.
Mehr habe ich nie behauptet.
Und, ganige Auslegung.
Ich weiß nicht was du aus meinen Worten heraus lesen magst.

Das Gleichnis von verloren Sohn... Ist ein Gleichnis von zwei Söhnen und ihren Vater.
Hat nix mit den Zitaten Jesu zuvor zu tun
LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.12.2019 16:40.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von Burgen am 09.12.2019 23:00



Hallo pausenclown, 

der irdische Tempel war die Kopie vom himmlischen Tempel.

was verbindest du mit diesem Satz? 

Auch die Bundeslade ist ähnlich und darin war die Herrlichkeit Gottes/Jesus zuhause und so heilig, dass Menschen starben, wenn sie hineinschauen wollten. 

Im himmlischen Tempel sitzt Jesus zur rechten Seite Gottes (noch). 

Zum irdischen Tempel werden die Menschen zum Lobpreis und zur Anbetung kommen ...  

Um dahin zu kommen, müssen sie ihre jetzt vorbereiteten Wohnungen verlassen ... 

LG
Burgen 







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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von pausenclown am 10.12.2019 07:02

Hallo Burgen,

mit diesem Satz verbinde was simples, daher Raketenwissenschaft.

Schon die Stiftshütte wurde als Kopie erstellt und war keine   Erfindung von Menschen.





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Cleopatra
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Beiträge: 5144

Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von Cleopatra am 10.12.2019 07:35

Guten morgen,
ich denke, wir finden in der Bibel mehrere Hinweise auf den Tempel.
Es gibt schon eben wie von Burgen auch erwähnt schon im alten testament immerwieder Hinweise auf Dinge, die in der Zukunft geschehen werden.
 
Das fängt sogar schon im allerersten Buch Mose an, als Gott der Schlange bereits angekündigt hat, dass Jesus ihn besiegen wird. 
 
Das ist auch etwas ganz besonderes an der Bibel, dass es eben so viele Paralelen und keine Zufälle gibt.
So wie wir auch im Nachbarthread über die Hochzeit zu Kana gelernt haben und das finde ich super.
 
Jesus spricht zu seinen Jüngern in einer ziemlich langen Rede igendwann von diesen Wohnungen. Ich denke, dass er es als Ermutigung getan hat.
 
Was ich immer in diesem Zusammenhang zu den Thema dieses Threads gedacht habe war folgendes:
 
Jesus sagt, dass er hingeht und uns eine "Städte" vorzubereiten, wie es in der Elberfelder steht.
Wenn er soweit fertig ist, wird er kommen und uns holen (Ende der Offenbarung).
 
Ich selbst habe immer gedacht "Wenn Gott 6 Tage gebraucht hat, diese unglaublich komplexe und wunderbare, kreative Welt zu erschaffen, und nun ist er aber schon seit mehr als 2000 Jahren dran, die neue Welt zu erschaffen, was überaus grandioses wird uns da wohl erwarten????"
 
Jahre später meinte mal jemand zu mir, dass es auch sein kann, dass diese neuen Wohnungen schon längst fertig seien, wir aber eben noch in der Gnadenzeit leben und Gott abwartet in der "Hoffnung", dass sich noch einige bis dahin zu ihm bekehren.
 
Wer nun Recht hat, können wir wohl nur mutmaßen. Mir selbst gefallen beide Gedaknen und wer nun Recht hat, werden wir wohl i Himmel erfahren, falls es uns dann noch interessiert
 
Trotzdem hat mich dieser Gedanke immer sehr auf den Himmel freuen lassen.
 
Wir haben Verheißungen bekommen, die Mut machen, die uns auch hier auf Erde Dinge ertragnen lassen, wenn wir nur auf den Himmel sehen.
 
Es gibt zwei Bibelstellen, in denen Paulus bekräftigt (und er war wirklich ein Kandidat, der verfolgt, sogar so stark verprügelt wurde, dass man dachte, er sei tot, außerdem in gefangenschaft lange lebte), dass der Schmerz und alles, was wir hier (die kurze Zeit auf der Erde) durchleben müssen manchmal, nichts ist im Gegensatz zu der Herrlichkeit, die wir in Ewigkeit erleben dürfen.
 
Denn da oben warten Wohnungen auf seine Kinder.
 
Ist das nicht eine Ermutigung?
 
Am Sonntag wurde auch nochmal in der Predigt kurz darauf geleuchtet, mit wem wir es zutun haben.
 
Nicht einfach ein etwas mächtigerer Kumpel mit ein paar Zaubertricks, nein, der Schöpfer, der Herrscher, der wahre Gott.
 
Es ist ein Privileg, mit ihm gemeinsam leben zu dürfen, das Geschenk der Sündenvergebung annehmen zu dürfen und sich als "seine Kinder" ausgeben zu dürfen.
 
Und mit ihm dürfen wir die Ewigkeit verbringen- wollen wir das nicht noch ganz vielen anderen sagen und zeigen, damit sie sich mit uns gemeinsam darüber freuen und dies erleben dürfen?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von Burgen am 10.12.2019 08:32



pausenclown: Schon die Stiftshütte wurde als Kopie erstellt und war keine Erfindung von Menschen.

ja, das ist dermaßen grandios, dass es fast weh tut, dass nicht jedermann/jedefrau erfassen kann,
dass es um Jesus geht, Gottes Liebe für und zu den Menschen und der ganzen Schöpfung,
die ja ein Geschenk Gottes an den Menschen ist, IHM zur Freude. 

Und ja, liebe Cleo, Die Finsternis nimmt zu - bald wird es soweit sein, dass wir unser neues Zuhause einnehmen werden. 
Inklusive neuen Leib (für jeden, nicht nur herausgesuchte Menschen, jedoch der erretteten Menschen) 

Alles "dreht" sich um Jesus. Selbst dann, wenn wir viele Beiträge der Schrift "noch" nicht verstehen können oder wollen - 
das gibt es ja auch  



LG
Burgen 




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von Burgen am 13.12.2019 10:00



Heute hörte ich einer Predigtreihe zu. 
Da wurde erklärt sie ein von Gott geleiteter Gedanke in menschliche Realität Frucht hervorbrachte. 
Die Frucht speiste sich aus dem Wort Jesus: Ich gehe zum Vater, ihr aber werdet mehr tunkönnen, als ich es tat ..., so ähnlich. 
Denn damals war Jesus nur an einem Ort, jetzt jedoch ist er überall in den Menschen, die an ihn glauben und ins Herz lassen. 

Also eine aufgegangene Frucht war, als sein Sohn gestorben war. Er war schon in der Leichenhalle mit dem Bindfaden um den Zeh ... 

Dieser Sohn des Ehepaares lebt noch heute. 

Er hatte bis zu dem Ereignis angefangen, sich all die Bibelstellen vorzunehmen, die in der Schrift davon erzählen, dass ein Mensch 
tot war und wieder auferweckt wurde. 
Er meditierte diese Stellen, bis er sich selbst sah, dass er an Stelle des Propheten sah, wie er ZB den Jungen bei Elia zum Leben 
auferweckte und ihn seiner treusorgenden Mutter zurückgab. 

Als er nun vor dem Problem stand, dass sein Sohn gestorben war, tat er genau das, was in der Schrift und in seinem Herzen inzwischen
war. Er betete und tat, was nur Gott tun kann mit Hilfe des Heiligen Geistes. 

Ich weiß nicht, wie das bei euch ankommt. Es geht hier nicht um irgendwelche Spielchen, sondern darum, mit den inneren Augen 
sehen, was in Gottes Möglichkeiten verborgen liegt. Denn bei Gott ist alles möglich. Bei IHM gibt es kein unmöglich. 
Jegliche Krankheiten schränken Leben ein, sind also gewissermaßen Vorbote vom Tod.... 

Wir wollen doch alle Gott dienen, oder nicht? 
Und Frucht bringen, nicht um unsertwegen, sondern durch Jesus heiligen Geist für andere. 

Und so denke ich, dass das Sterben ein Gewinn ist, denn wir werden leben und sehen, von Angsicht zu Angesicht, wie er  i s t . 


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Cleopatra
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Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von Cleopatra am 14.12.2019 09:02

Guten Morgen liebe Burgen,
 
habe ich die Geschichte richtig verstanden, dass das Kind laut Bericht wieder von den Toten auferstanden ist oder hat der Vater gebetet, aber es blieb so?
 
Ich lasse den Bericht mal unkommentiert, nur in die Richtung möchte ich etwas sagen, wie es doch auffällt, wie der Mensch sich an das Leben klammert (und das ist icht wertend gemeint).
 
Natürlich, wird jeder sagen, wir haben ja auch alle nur dieses eine Leben. In der Tierwelt ist es ja auch nicht anders.
 
Und so wird eben sehr viel getan, um dieses Leben zu erhalten.
 
Während Haustiere bei irgendwelchen schlimmen Diagnosen mit Schmerzen irgendwann eingeschläfert werden, werden Menschen am Leben gehalten mit Machinen, Medikamenten und es wird alles getan, um das Leben noch und noch mehr zu verlängern.
 
In der Werbeindustrie ist das auch ein Thema.
 
Ja, und natürlich auch in jungen Jahren macht man sich auch keine Gedanken, bzw weist solche Gedanken des Sterbens auch ab, weil es noch so fern klingt und nicht so angenehm ist.
 
Es gibt einen Bibelvers, in dem beschrieben wird, dass Gott jedem diese Ewigkeit ins Herz gelegt hat.
Und so sucht der Mensch nachz Möglichkeiten und auch nach Lösungen was das Leben nach dem Tod angeht. Es gibt ja sooo viele Religionen und Glaubensrichtungen, alles nach dem Wunsch des Herzens nach der Ewigkeit nach dem vergänglichen Leben auf dieser Erde.
 
Jesus hat gesagt "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich."
 
Natürlich wird sowas nicht gerne gehört, schließlich ist es ja soooo untolerant den anderen Religionen gegenüber.
 
Aber wie tolerant soll man denn sein, wenn das nunmal die einzige Wahrheit ist...?
 
Gäbe es einen anderen Weg außerhalb von Jesus (und das würde auch der ganzen Logik der Bibel widersprechen), dann hätte Jesus das auch nicht gesagt.
 
So denke ich.
 
Und in der Hoffnung, dass es nicht falsch verstanden wird kann ich nur sagen: "Ich freue mich riesig auf die Zeit mit Jesus im Himmel. Ich würde Gott und Jesus soooooo gerne mal live und in Gestalt sehen, ihnen so begegnen, ich freue mich auf die Zeit ohne Schmerzen und Tränen, auf das "liebe-Menschen-Wiedertreffen", auf gemeinsame Lobes-Zeit, ach, ich glaube, das wird einfach nur der Hammer und wir können uns nur ganz ganz ganz klein ausmalen, was uns da tolles erwartet."
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2019 09:08.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von Burgen am 14.12.2019 16:55


burgen: Also eine aufgegangene Frucht war, als sein Sohn gestorben war. Er war schon in der Leichenhalle mit dem Bindfaden um den Zeh ...
Dieser Sohn des Ehepaares lebt noch heute.

Liebe Cleo, 

ja, genauso trifft es zu.

Mk 16,17-18 

17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, welche glauben: 
In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; 
sie werden in neuen Sprachen reden, 
18 werden Schlangen aufnehmen, 
und wenn sie etwas Tödliches trinken, 
so wird es ihnen nicht schaden; 
Schwachen werden sie die Hände auflegen,
und sie werden sich wohl befinden. 

Luk 24,48-49 

48 Ihr aber seid Zeugen; 
49 Und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. 
Ihr aber, bleibet in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe. 

Apg 17,32-33 

Als sie aber von Totenauferstehung hörten, spotteten die einen, 
die anderen aber sprachen: 
Wir wollen dich Paulus) darüber auch nochmals hören. 

Also ging Paulus aus ihrer Mitte weg. 

Apg 20,9-12 

9 Ein gewisser Jüngling aber, mit Namen Eutychus, saß im Fenster und wurde von einem tiefen Schlaf überwältigt, 
während Paulus von weiter redete; und von dem Schlaf überwältigt, fiel er vom dritten Stock hinunter 
und wurde tot aufgehoben. 

10 Paulus aber ging hinab und fiel auf ihn, und ihn umfassend, sagte er: 
Machet keinen Lärm, denn seine Seele ist in ihm. 

11 Und als er hinaufgestiegen war und das Brot gebrochen und gegessen 
und lange bis zum Anbruch des Tages geredet hatte, reiste er also ab. 

12 Sie brachten aber den Knaben lebendig 
und wurden nicht wenig getröstet. 

*** 
Diese Handlung des Paulus glich der von Elia einige Jahrhunderte zuvor. 

Liest man dieses hier in der Apg ist dies alles irgendwie ganz unspektakulär. 

Paulus handelte einfach. Mitten während der Predigt oder des Vortrags. 
Er war sich der gegenwart des Jesus / des Heiligen Geistes sicher und bewußt, denke ich mir. 

Denn der Heilige Geist ist es ja, der die Kraft und alles ausführen lässt. 

Im Grunde ist es genauso wie wenn jemand geheilt wird. Das wir meist als Wunder bezeichnen. 

LG 
Burgen 




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Cosima
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Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von Cosima am 14.12.2019 20:16

Für mich ist dieses Thema so wichtig und real, dass ich mich schon lange damit beschäftige.
Mein Mann und ich, wir haben Patienten-Verfügungen gemacht, als wir noch relativ jung waren.

 

Vorige Woche habe ich einen neue Christliche Patienten-Verfügung für mich fertig gestellt. Darin
habe ich alle Punkte festgeschrieben, die ich für mich haben möchte. Der Vordruck, den ich dazu
von meinem Arzt bekommen habe, der ist sehr gut.

So konnte ich vier meiner Kinder zu mir einladen, um ihnen das zu vermitteln. Dabei ergaben sich
allerhand Fragen. Die Schwiegerväter von zwei meiner Töchter, hatten in den letzten Jahren schwere
Krankheiten durchlebt. Einer war dabei wiederbelebt worden und der andere war durch eine lange
Koma-
Zeit gegangen. Beiden geht es wieder relativ gut.

Deshalb sind meine Töchter dagegen, dass ich jede Wiederbelebung und Maßnahmen, um das Leben
zu verlängern, für mich ausgeschlossen habe.

Doch für mich steht es fest: Wenn Gott mich heim ruft, dann will ich gehen und nicht durch medizinische
Maßnahmen noch länger festgehalten werden.

Bei meinem geliebten Mann habe ich den Fehler gemacht, ich habe ihn überredet, sich Operationen
zu unterziehen, in der Hoffnung, dass das sein Leben verlängert. Dabei hatte er mit großer Ruhe dem
Arzt erklärt, als der ihm die Diagnose "aggressiver Krebs" verkündet hatte: "Wenn der Herr mich heim
holen will, ich bin bereit dazu." Er starb nicht an dieser Krebs-Erkrankung, sondern an einer anderen,
bis dahin nicht erkannten Krankheit.
Meine Enkel, die auch für ihren Großvater gebetet haben, waren so enttäuscht, dass ihre Gebete nicht
erhört worden waren. Einer von ihnen sagte dann:
"Das war eben Gottes Zeitpunkt für Opa, um ihn heim zu holen."

Und ich denke, wenn wir in diesem Vertrauen leben, dann ist Gottes Zeitplan immer das Beste für uns,
egal, ob es früher ist oder später.

Jedenfalls gehen wir zu Jesus. Ob wir vorher noch "schlafen", oder ob wir gleich den Himmel erleben,
das ist doch eigentlich unwichtig. Wir wissen, dass wir bei Jesus Christus sein werden! Amen!

Herzliche Grüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Cleopatra
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Re: Tot ist tot? Die Frage nach der Auferstehung - und dem Tod, tot sein oder schlafen?

von Cleopatra am 16.12.2019 07:37

Guten Morgen,
 
ja, ich war jetzt ein bisschen im Zwiespalt, ob ich etwas darüber noch schreiben solle.
 
Ich denke, wenn jemand etwas erfahren hat, dann will ich das jetzt auch nicht in Frage stellen, zumal ich dazu keinen Ausgangspunkt habe.
Von etwas "Gehörtem" kann ich mir gerade schwer ein Urteil bilden ("Gehört im Sinne von jetzt im Forum hier gelesen, vorher noch nicht).
 
Die Bibelverse die du liebe Burgen aufgeführt hast, besagen meiner Meinung nicht genau immer die Totenauferweckung.
 
Und da will ich auch nicht zu sehr drauf eingehen, einfach nur, weil ich ja weiß, dass wir zwei da unterschiedliche Sichtweisen haben und ich den Rahmen nicht sprengen will.
 
Oder ist dies der Wunsch dieses Threads, schließlich haben wir ja bisher mehr über den zweiten Teil des Threadtitels geschrieben.
 
Nun, ich denke, wenn ich gerade verstorben bin und meine Seele bei meinem Herrn ist-. oh, ich glaube, ich wäre super traurig und sauer, wenn man mich da wieder rausholen würde.
 
Ich freue mich riesig auf die Zeit mit Gott, bei Gott, ohne Schmerzen... und dann da wieder wegholen...?
 
Ich war ja mal weg, kann mich aber an nichts erinnern, da ich denke, dass die seele definitiv noch da war, schließlich konnte man mich sehr schnell wiederholen.
 
Der Körper war noch nicht völlig abgestorben (Unfall).
 
Und ich frage mich- wenn Gott (so wie Cosima auch schreibt) jemanden zu sich holt- wieso sollte jemand Anderes dann versuchen, seinen Willen ungetan zu machen?
Und wer, der Gott einmal gesehen hat, würde freiwillig wieder zurück wollen...?
 
Ich habe die Bibel so verstanden, dass alles, was wir tun, zu Gottes Ehre sein soll. und alles, was Gott tut, dient auch seiner Ehre.
 
Wenn ich nun einen Toten wiederhole, wem dient es dann?  Den Eltern? Dem Betroffenen sicher nicht.
 
Im übrigen haben wir (unfreiwillig und ohne Bezug auf diesen Thread sondern als Lernhilfe vor der Prüfung heute) das Thema Tod besprochen.
 
Wirklich Hirntod ist man in Deutschland erst nach 3 Tagen ganz bestimmter Symptome (außer natürlich klarer Unfall oder so).
 
Nur so als kleiner Vermerk.
 
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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