Postevangelikalismus

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Dreifach

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Re: Postevangelikalismus

von Dreifach am 27.05.2021 11:33

Ja, in Ordnug.

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Cleopatra
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Re: Postevangelikalismus

von Cleopatra am 27.05.2021 11:04

Hallo Dreifach, einmal kurz vom Handy aus:
Wenn wir über Themen sprechen (hier Postevsngelismus, drüben Prophetie), dann konzentriere du dich bitte auch auf das Thema, nicht auf die Person.
Welche Aufgaben du von Gott bekommst, bespricht du mit ihm am besten selbst, da haben wir nicht viel von.
Auch hier nochmal dir Erinnerung, dass es sich auch nicht um Corona handelt, sondern um Postevangelisation, ich glaube, das hatte ich auch bereits schonmal erklärt.
Zum Rest schreibe ich vielleicht  später noch was, aber ich habe die Befürchtung, dass wir uns mehr und mehr vom eigentlichen Thema entfernen.
Liebe Grüße,  Cleo

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Dreifach

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Re: Postevangelikalismus

von Dreifach am 27.05.2021 10:25

Guten Morgen Cleopatra,


ad 1) Der von dir gebrauchte Ausdruck ‚verantwortlich machen' behagt mir gar nicht, dieses um so weniger, wenn er mit Gott in Verbindung gebracht wird. Gott für etwas verantwortlich machen, was besagt dieser Ausruck eigentlich? Wenn ich einen Menschen für etwas verantworlich mache, dann beschuldige ich ihn, seiner Verantwortung, ein anderes Wort für Verantwortlichkeit, nicht oder nicht genügend nachgekommen zu sein. Ich schiebe ihm die Schuld zu, ich sehe in ihm den Grund, dass er seiner Verantwortung nicht gerecht geworden ist. Letztlich klage ich ihn an. Schuldzuweisung, Grundangebung und Anklageerhebung aber auf Gott zu übetragen, ist ein Unding, letztliches mache ich dann Gott für alles, was schief oder falsch gelaufen ist, verantwortlich. Jeder, der in ernsthafter Weise ein christliches Leben führen will, wird sagen, dass das Sünde ist. Es ist Sünde, wenn ich Gott für Dinge habhaft machen will, die schief, falsch oder schlecht gelaufen sind. Denn das Adjektiv ‚verantwortlich' bedeutet, Verantwortlichkeit in sich schließend. Verantwortlichkeit ist als neuhochdeutsches Wort sprachgeschichtlich aus dem mittelhochdeutsch belegten Wort ‚Verantwortung' gebildet worden, Verantwortung aber bedeutet ursprünglich, „einen Vorschlag, einen Entwurf zu einer Antwort an den Kaiser machen". So erklärt es das Deutsche Wörterbuch. Sodann bedeutet Verantwortung Verteidigung (apologia, defensio). Erst in dritter Linie bedeutet Verantwortung Rechtfertigung, erstens vor Gericht, zweitens überhaupt. Eine vierte Bedeutung ist abstrakterer Natur, sie besagt, dass die Handlung der Verantwortung nur als Möglichkeit besteht. Aus diesem dürfte vollkommen klar sein, dass, wenn ich jemanden für ein Geschehen verantwortlich mache, ich ihn nicht nur beschuldige und anklage, sondern vielmehr meine eigene Verantwortung und Verantwortlichkeit für dieses Geschehen negiere und in Abrede stelle.

ad 2) Prophetie. Gern will ich, ohne mich meiner Verantwortung und Verantwortlichkeit für mein Gesagtes in irgendeiner Weise entziehen zu wollen, auf diese überaus reiche Thematik eingehen. Dieses Eingehen bedeutet aber, dass ich mir mehr Zeit ausbedinge, um die Dinge, wie ich sie sehe, in geordneter Weise darstellen zu können denn ich sage von mir, dass ich nicht nur ein Prophet bin, einer, der prophetisch redet, sondern dass ich auch ein Knecht Gottes bin, genau in der Weise, wie Jesus Christus und der Alte, der in dieser Anrede als Verfasser der Johannes-Apokalypse bezeichnet wird, von sich gesagt haben, dass sie Knechte Gottes seien. Ich nehme für mich in Anspruch, ein Prophet zu sein, das heißt, die Gabe der Prophetie zu besitzen, und ein Knecht Gottes zu sein. Ich hoffe, dass ich nicht an dieser mir von Gott übertragenen Aufgabe und in diesem mir von Gott anvertrauten Amt scheitern werde. Selbstverständlich werde ich in diesem Zusammenhang auch auf meine grundstürzend neuen Erkenntnisse, die ich aus einer kontinuierlichen Lektüre der Johannes-Apokalypse bezogen habe, zu sprechen kommen, denn wer sich einigermaßen mit der Johannes-Apokalypse, dem letzten Buch der Bibel, das die gesamte Bibel in sich zusammenfasst und auf einen neuen Boden stellt, auskennt, wird urteilen müssen, dass in ihr das Thema ‚Prophetie' eine hervorragende Rolle spielt.

ad 3) Auch zu den anderen von mir angesprochenen Dingen über Evangelikalismus (Postevangelikalismus) und Pentekostalismus, was deren Wortbedeutung und deren theologischer Inhalt angeht, will ich nicht ablassen, mein nur Angedeutetes in Ausführlichkeit einer allgemein verstehbaren Erklärung zu unterziehen. Aber, wie gesagt, es wird eine Weile dauern, Rom ist auch nicht an einem einzigen Tage erbaut worden, zudem bin ich als ein gut erzogener Deutscher ein sehr gründlich, obzwar auch ein sehr langsam arbeitender Mensch und Mitarbeiter Gottes in seinem Weinberg.

In brüderlicher Liebe, dein Dreifach.

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Cleopatra
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Re: Postevangelikalismus

von Cleopatra am 27.05.2021 07:48

Mir fällt auf, dass die Gefahr wirklich groß wird, wenn wir über einzelne Personengruppen sprechen (wie zum Beispiel Katholiken oder Pfingstgemeinden als Verallgemeinerung), einzelne Menschen zu Unrecht  zu verletzen.

In den AGBs haben wir auch extra mit aufgenommen, dass wir uns ganz bewusst über Themen, nicht über Personen unterhalten.

Ich zitiere mal aus den Regeln, weil es dort am besten beschrieben ist:

AGBs: - Neben den Regeln "Einleitung" und "Allgemeines" muss hier nochmals betont werden, dass wir uns ausschließlich über Themen unterhalten, nicht andere Internetseiten und über Personen (ob nun verstorben oder nicht). Ausgenommen sind natürlich die biblischen Personen. Der Blick sollte auf die Themen gerichtet sein, da hier verschiedene Konfessionen und Glaubensrichtungen zu Wort kommen. Die Gefahr der Verleumdung, Rufmord und sonstigen Risiken, die zur Anklage führen könnten, ist so zu groß, als dass sie von der Betreiberin dieser Community getragen werden könnte.


Ich halte es für angebracht, das nochmal hier zu erwähnen und uns daran zu erinnern, damit der Thread keinen falschen Verlauf bekommt.

Liebe Grüße, Cleo


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Cleopatra
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Re: Postevangelikalismus

von Cleopatra am 27.05.2021 07:40

Guten Morgen Dreifach, 
 
nun, einige Fragen hast du beantwortet, die, die sich auf dich bezogen, vermute ich.
Ich selbst bin immer etwas vorsichtig, Gott verantwortlich zu machen für eigenes Handeln, wie zB die Löschung eines Accounts.
Aber wenn du das so siehst- dann ist es so, dann will ich das erstmal so stehen lassen.

In deinen Beiträgen kam immerwieder das Thema der Prophetie durch, da du ja von dir schreibst, dass alles so von Gott kam, auch hast du die Zukunft angesprochen und die apokalyptischen Reiter.
Da es ja hier in diesem Thread um etwas anderes geht, habe ich mal einen separaten Thread dazu eröffnet.

Es wäre schön, wenn du dort auch deine Gedanken zum Thema Prophetie (also allgemein, nicht unbedingt auf sich selbst bezogen) nennen könntest.
Du hast es ja auch so schön beschrieben, dass es um Gottes Wort geht:

Prophetie heute

So ist hier auch ein wenig Ordnung, denn es geht doch um das Thema Postebangelismus, oder?

Vielleicht hast du auch noch die Möglichkeit, Bezug zu nehmen auf meine Rückfragen und Worte vom 24.05.2021 um 10:22 Uhr? Denn das bezieht sich ja mehr auf das Thema diesen Threads.

Liebe Grüße, Cleo

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Burgen
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Re: Postevangelikalismus

von Burgen am 26.05.2021 21:46


https://wort-und-fleisch.de/https://wort-und-fleisch.de/

Diese Worte oben beziehen sich auf das neue Fremdwort: Pentekostalismus. 

https://y-nachten.de/2020/12/pentekostalismus-und-frauen-in-costa-rica...  https://y-nachten.de/2020/12/pentekostalismus-und-frauen-in-costa-rica...


Das sind zwei interessante Webseiten, die sich mit der Ausbreiung der Pfingstbewegung beschäftigt. 

Und auch den Zusammenhang des Genderismus mit bedenkt, wie auch die Wahl in Amerika bezüglich 

der konservativen Rechtgerichteten. 

Ein bisschen "mulmig" wurde mir während des zweiten Beitrags. 

Vergebung, Heilung, alles Schlagworte der Kirche und alles unter der Erneuerung der Pfingstrichtungen. 

Hier geht es wohl um die katholischen Glaubensrichtungen. 

Und ja, jeder Mensch, Gemeinden, Kirchen usw. müssen letztlich allein aufgrund ihres Glaubens und Liebe 

zu Gott und Jesus an dem biblischen Offenbarungsglauben fest verankert sein. 

Wenn ich das alles so lese, wird immer mehr deutlich, dass die Polaritäten zunehmen werden 

und damit auch alles gefährlicher. 

Wie dankbar können wir sein, dass wir in der Bibel soviele Gebetsvorlagen bekommen haben. 

Und mit der wichtigste Psalm in der Hinsicht ist das Gebet des Schutzes in Ps 91. 

Habe mir gerade das Buch zu dem Thema gekauft  

Und froh bin ich darüber, nicht in irgendeiner Synode oder so sitzen zu müssen. 





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Dreifach

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Re: Postevangelikalismus

von Dreifach am 26.05.2021 20:23

Hallo Cleopatra,

die vormalige Löschung, die ich aus mir unbekannten Gründen tätigte, lag in dem Willen oder in dem Plan Gottes, mir zuerst umfassende prophetische Einblicke über sein jetztiges und gegenwärtiges Wirken in und mit der Welt zukommen zu lassen, prophetische Erkenntnisse, die ich aus einer anhaltenden Lektüre der Johannes-Apokalypse gewonnen hatte, die so umwerfend war, dass sie niemand, dem ich sie erzählte, hätte verstehen können, biblische Erkenntnisse, die aber bei mir noch nicht ganz ausgereift waren. Als die Corona-Epidemie März/April 2020 in Deutschland Fuß fasste, war ich zunächst auf das Äußerste schockiert, wie minutiös Gottes Prophezeiungen eintreten, dass ich zunächst keinen Atem fand, alles das, was ich über den vierten apokalyptischen Reiter, der Tod genannt wird, in Erfahrung gebracht hatte, unter diese Kategorie der Endzeit einzuordnen, bis ich auf plausiblere Übersetzungen aus dem Griechischen gestoßen bin, die mir halfen, auch die Coron-Epidemie, die in der Johannes-Apokalypse Todes-Seuche genannt wird, besser verstehen zu können. Erst jetzt erkenne ich, dass Gott, ich weiß zwar nicht wie, diese vier Dinge, Kriege, Hungersnöte, Todes-Seuchen und gigantische Natur-Katastrophen, wie sie unter dem vierten apokalyptischen Reiter subsummiert werden, es ist, der diese Dinge in die Welt kommen lässt, um eine von ihm abgefallene Welt zu richten. Als ich diese Erkenntnis von Gott erhielt, wusste ich, dass sie in dem Zusammenhang mit den endzeitlichen Glaubensrichtungen Evangelikalismus und Pentekostalismus stehen.

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Dreifach

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Re: Postevangelikalismus

von Dreifach am 26.05.2021 20:02

Hallo Burgen,

du sagst, ich hätte mir viel Mühe gegeben. Das ist nicht richtig. Einerseits habe ich mit dem, was ich geschrieben habe, mir überhaupt gar keine Mühe gegeben, weil es mich überhaupt gar keine Mühe gekostet hat, da mein Gesagtes auf biblischen Erkenntnissen beruht, die jeder, der den Mut zu der Wahrheit aufbringt, erlangen kann. Den Mut zu der Wahrheit, wie die Lehre und das Evangelium Jesu ihn von uns fordert, kann und muss jeder aufbringen, der in der Wahrheit leben will. Jesus fordert von dem, der gewillt ist, ihn nachzufolgen, nur Eines, den Mut zu der Wahrheit aufzubringen. Dieses Aufbringen der Wahrheit, das von jedem, der in dem Sinne des Evangeliums ethisch und asketisch leben will, gefordert wird, ist aber überhaupt gar kein Erfordernis irgendeiner Mühewaltung. Wenn Gott sieht, dass sich ein Mensch ihm in dem Geiste und in der Wahrheit nähert, so, wie es das Evangelium will und fordert, dann freut und frohlockt sein väterliches Herz, und er eilt dem, der sich ihm nähert, in übergroße Freude entgegen und nimmt ihn in seine väterlichen Arme und tröstet ihn. Da Gott selbst aber ausschließlich Geist ist, ist die Freude, die er dem bezeugt, der sich ihm in der Wahrheit nähert, die Erkenntnis über sein göttliches Wesen, wie gütig und wie gnädig er ist, der von sich sagt, dass er die reine Liebe ist. Die Erkenntnis Gottes, die er dem gewährt, der sich ihm in der Wahrheit nähert, aber ist kein Fall von Mühewaltung.

Andererseits ist die Erkenntis, die ich mitzuteilen versuchte, auch aus demjenigen Grund kein Fall von Mühewaltung, weil es eine in Freuden geschenke Erkenntis Gottes ist. Der heilige Bonaventura hat eines unter vielen Büchern geschrieben, das für mich das schönste ist, das er »Das Wissen Christi« nannte, in der mittelalterlichen Literatur trägt es den Titel »Quaestiones disputatae de scientia Christi«. Das Wissen Christi meint nicht dasjenige Wissen, das Christus von sich selbst hatte, sondern dasjenige Wissen, das wir von Christus haben können und müssen, um ihn in dem Geiste und in der Wahrheit nachzufolgen oder nachfolgen zu können, und nicht aus eigenem Gutdünken. In diesem Sinne ist das Wissen, das wir von Gott erlangen müssen, um ihn in Wahrheit und in dem Geist anbeten zu können, und nicht unter einem pharisäischen Wortschwall, der nicht Gott, sondern sich selbst sucht, ein von Gott selbst geschenktes Wissen, das er bereitwilligt dem zuteil werden lässt, der sich ihm in Andacht und Demut nähert. Wer sich aber Gott in Demut nähert, nähert sich ihm nicht in Aufwendung großer Mühe, sondern wie ein Liebender sich dem Gegenstand seiner Liebe in freudig nähert, so nähert sich die menschliche Seele in großer Freudigkeit zu Gott, da er sie geschaffen hat und erhält und liebt.

Das wäre in etwa das, was ich dir auf deine freundliche Antwort zu sagen hätte. Alles, was ich gebe, gebe ich in Freude und ohne Mühewaltung, da ich es von Gott in Freude empfangen habe.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Postevangelikalismus

von Burgen am 26.05.2021 09:36


Postevangelikalismus ... 

bedeutet es nicht in aller Konsequenz, dass jeder Mensch - und jede Generation, 

für sich selbst "lernen", erfahren muss, was das Evangelium ist? 

Grob kann ich mir vorstellen, dass die allerersten Christen das Evangelium lebten. 

Die ersten Juden (er) lebten, wie Jesus das Judenleben mit seinem Geist erfüllte 

und durch Wort, Tat und Geistkraft (aus) lebte. 

Die nächsten über 2000 Jahre n. Chr. wechselten Auffassungen des Glaubens, 

Offenbarungen zu Jesus, und der Schrift etwa alle Jahrhunderte ab. 

Immer mehr gewannen weltliche Strukturen, Erwartungen, Handlungen und 

weltliche Königsstrukturen die Oberhand. 

Verbunden mit philosophischen und wirtschaftlichen Forderungen. 

Jeder weiß das. 

Mein Fazit: Von Anfang an gab es ein "Postevangelikum". 

*** 
Jede Generation neu hingegend erlebt, dass Gottes Wort wahr ist. 

Jetzt sind es nicht mehr Völker, die sich in echt mit der Bibel befassen. 

Sondern überall auf der Welt spricht einer zum anderen über Jesus/Gott. 

Und bis heute erleben viele Menschen die Herablassung Gottes, indem Jesus 

in das Leben einzelner Menschen tritt. Die Folgen sind uns hinlänglich bekannt. 

Selbst Petrus hat dies am eigenen Leib erfahren müssen/dürfen. 

2.Petrus 1, 1-12 erinnert uns an unseren eigenen Glauben und hilft, 

den Glauben täglich zu leben/auszuleben. 

Das Evangelium will gelebt werden - jeden Tag neu. Und dies tut auch (s)eine 

Wirkung, in allen Völkern, auf der ganzen Welt. 


Nicht Humanismus, Liberalität, Diktatur, Gewalt, Verachtung, Philosophie 

und Tod haben das letzte Wort. Das alles sind die Feinde, die als Schemel 

unter die Füße Jesu gebracht werden. 

Und dann kommt Jesus wieder. Das ist eine Verheißung, die sich erfüllt .... 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Postevangelikalismus

von Burgen am 25.05.2021 07:34


verstehe ich meinen Artikel als einen prophetischen Beitrag, der erklären helfen soll, was in der jetztigen Endzeit in Wirklichkeit als von Gott gewollt und eingesetzt geschieht.

Hallo Dreifach, 

um zu verstehen , du möchtest dich als ein prophetischer Helfer verstehen, der anderen Menschen sagt, was in dieser Zeit und weiterhin auf die Welt zukommen wird? 

Ich persönlich denke, dass jeder eifrige Bibelleser und gläubiger Christ weiß, dass wir in der Endzeit leben - das wussten schon die allerersten Jünger Jesu. Nur verstanden sie die Botschaften von Jesus nicht so "großräumig" wir wir heute lebenden Menschen. 

Jedoch häufen sich die Zeichen zur Zeit, sodass der Tag Jesu, an dem die Jesusgläubigen entrückt werden, jeden Tag geschehen könnte und ganz sicher nicht noch einmal über 2000 Jahre Weltzeit vergehen werden. 

Die Bedeutung eines Propheten ist sehr schön in 1. Korinther 14 ab Vers 24 beschrieben nachzulesen. 
Das steht im Zusammenhang der Ordnung in den Gemeindezusammenkünften. 

Ich "kenne" auch, dass sich manche als Propheten bezeichnen, über ihre Gemeinde-Aufgaben hinaus. 
Für mein Teil bin da vorsichtig, nur weil ein andere dies für sich so einschätzt, zu glauben, dass ein Prophet eine Vorausschau tätigen will. 

Für mich wäre hilfreicher zu lesen, zu wissen, welche Prophezeihung noch aussteht. Jedoch immer unter dem Aspekt der Gleichnisse, im Besonderen in diesem Fall das Gleichnis der so genannten 10 Jungfrauen. 

Die meisten der Prphezeihungen der Bibel sind bereits erfüllt. Eine oder zwei stehen noch aus und dann werden die gläubigen Jesusjünger in den Himmel geholt werden und in einem Augenblick den neuen Leib erhalten. Die Gräber werden aufgehen und die Toten Märtyrer werden ebenfalls den neuen Leib bekommen. 
Vermutlich werden die zunächst zurückbleibenden dies alles gar nicht mitbekommen - sich eher wundern, wass das plötzlich alles für Unglücke auf Erden sind. 

Denn damals, als Jesus geboren worden war - und alle unter zwei jährigen Knaben getötet wurden, damit der König Herodes nicht von seinem Thron gestoßen werden würde, hat die Welt die Geburt des eigentlichen Königs der Könige gar nicht mitbekommen. 



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