Neue Erde, neuer Himmel

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Neue Erde, neuer Himmel

von geli am 28.10.2020 21:07

Theophilus: Keine Stadt aus Goldbauklötzen.

Ich denke, die Vorstellung von dem neuen Jerusalem kommt von der Offenbarung. Da kommt das neue Jerusalem von Gott aus dem Himmel herab, und später wird gesagt, dass "die Frau, die Braut des Lammes" - Off. 21,9 - die heilige Stadt jerusalem ist.

Und diese Stadt wird beschrieben mit Edelsteinen, Gold und Perlen.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich so gemeint ist, dass die "Braut" gleichzeitig die "Stadt" ist
Denn auf den Toren und darauf die zwölf Engel trugen die Namen der zwölf Stämme Israels, und die Grundsteine trugen die Namen der zwölf Apostel.

Denn da heißt es nicht: "Die Tore sind die Stämme Israels, und die Grundsteine sind die zwölf Apostel".

Der Gedanke, den ich dazu habe, ist, dass man durch die "Tore" eingeht - Israel ist das Eingangstor zu dem, was durch Christus für die Menschen aus den Völkern getan hat, und die Grundsteine, das ist der Grund, der durch Christus gelegt wurde und durch die Apostel verbreitet wurde. Auf diesem "Grund" wird gebaut - 1. Kor. 3,11

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Theophilus

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 29.10.2020 00:36


geli: Ich denke, die Vorstellung von dem neuen Jerusalem kommt von der Offenbarung.

Mit der Bibelstelle hatte ich den Thread begonnen. Finde ich jetzt ein wenig irritierend. Aber, juht…

 
geli: Da kommt das neue Jerusalem von Gott aus dem Himmel herab, und später wird gesagt, dass "die Frau, die Braut des Lammes" - Off. 21,9 - die heilige Stadt jerusalem ist.

"Das ist rischtisch!" wie ein Bekannter von mir zu sagen pflegt. Die Braut des Lammes ist natürlisch die Gemeinde, klar.


geli: Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich so gemeint ist, dass die "Braut" gleichzeitig die "Stadt" ist.

Dagobert. Onkel. Charity. Hulda. – doch


geli: Denn da heißt es nicht: "Die Tore sind die Stämme Israels, und die Grundsteine sind die zwölf Apostel".

Das wäre ja auch Quatsch. Dann wäre die Stadt Jerusalem ja eine größere Größe, die die Stämme Israels und die Apostel als Einzelpersonen mit "eingebaut" hätte.

Was manch einer mal kapieren muß, die Offenbarung ist ein Buch prophetischer Schau. Was da beschrieben ist, ist nicht ein Fernsehprogramm sondern eine himmlische Abbildung geistlicher Realitäten, gewissermaßen.


Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Burgen am 29.10.2020 09:47



Hallo Theophilus, 

deine "Auslegung" kann ich jedenfalls nicht so übernehmen und auch nicht glauben. 

Habe ich allerdings auch so, in deiner Form noch nie gehört und nicht gelesen. 

Woher hast du deine, diese Überzeugung? 


Gruß 
Burgen 


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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Neue Erde, neuer Himmel

von geli am 29.10.2020 10:30

Theophilus: Mit der Bibelstelle hatte ich den Thread begonnen. Finde ich jetzt ein wenig irritierend. Aber, juht…

Ja, daran hatte ich nicht mehr gedacht, jetzt habe ich aber den Eingangsthread nochmal gelesen. Das geht oft über dem Schreiben nach dem x-ten Beitrag dann verloren, denn die Unterhaltung nimmt oft auch mal andere Wendungen.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Neue Erde, neuer Himmel

von geli am 29.10.2020 10:36

Theophilus: as wäre ja auch Quatsch. Dann wäre die Stadt Jerusalem ja eine größere Größe, die die Stämme Israels und die Apostel als Einzelpersonen mit "eingebaut" hätte.

Warum wäre das "Quatsch"? 
Ich denke, da ist jeder, der zur "Brautgemeinde" gehört, als Einzelperson mit eingebaut.
Denn Jesus sagt uns doch, dass er hingeht, um für uns eine Wohnung vorzubereiten. 
Jeder Einzelne wird einen ganz speziell für ihn vorbereiteten Platz in dieser Stadt haben.

Vor einigen Jahren war ich bei einer Taufe in einer weiter entfernten Stadt eingeladen. Da saßen die Täuflinge ganz vorne in einer Reihe in ihren weißen Kleidern. Und dann hatte ich plötzlich so ein "Bild" - nicht wirkich sichtbar, aber ein inneres Bild.
Ich hab gesehen, wie Gott dabei ist, ein wunderschönes Mosaik aus lauter Edelsteinen zu bauen. Es war noch nicht fertig - aber er fügte gerade die neuen "Edelsteine" - die Täuflinge, mit großer Liebe in sein "Bild" ein. 
Und ich denke: Wenn Gott sein "Mosaik" fertig hat - wenn der letzte "Stein" seinen Platz gefunden hat, dann kommt Jesus auf die Erde, um seine Braut heimzuholen.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Burgen am 29.10.2020 11:51



Liebe Geli, dein Bild gerade macht mich ganz froh und irgendwie "glücklich". 

Im AT hatte Aaron, der Hohepriester ein Efata, einen Brustbehang mit 12 Edelsteinen.

Für jeden Stamm einen anderen Farbedelstein. Über diesen jeweils kommunizierte Gott, Elohim, Jahwe und wie sie damals alle genannt wurden,
Gott, der Allmächtige, Gott, der Schöpfer, Gott, der Gott ...

Immer dann, wenn ein bestimmter Stamm gemeint war, leuchtete das Licht in diesen Edelstein hinein, bzw. heraus.

Das habe ich mal innerhalb einer Predigt gesehen. Und es "leuchtet" mir ein.

Es istimmer w#ieder erstaunlich und mehr als wunderbar, wie tief, breit, hoch  und weit die Worte der Heiligen Schrift sind. 

Und alles ist in Jesus Christus zusammengefasst.


 

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Neue Erde, neuer Himmel

von pausenclown am 29.10.2020 12:11

Hallo

 

Choschen, ist die Brustplatte mit den 12 Steinen.
Urim und Tummim, sind die Lose, es gibt die Theorie das diese Edelsteine waren und geleuchtet haben.
Efod, ist das Priestergewand.

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Theophilus

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 29.10.2020 12:37


geli: Warum wäre das "Quatsch"? Ich denke, da ist jeder, der zur "Brautgemeinde" gehört, als Einzelperson mit eingebaut.

Das denke ich auch.

Aber vorhin hattest du noch gesagt es sei nicht so.

Guck, hier:

geli: Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich so gemeint ist, dass die "Braut" gleichzeitig die "Stadt" ist. Denn da heißt es nicht: "Die Tore sind die Stämme Israels, und die Grundsteine sind die zwölf Apostel".

Also, zuerst sagst du das eine. Dann sagst du das andere.

Ich bin ja auch der Meinung wie du: da ist jeder, der zur "Brautgemeinde" gehört, als Einzelperson mit eingebaut. 

Aber doch nicht als Steine! Wir werden doch von Gott nicht in Bauklötzchen verwandelt.

 

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Theophilus

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Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Theophilus am 29.10.2020 13:04


Hallo Theophilus,

deine "Auslegung" kann ich jedenfalls nicht so übernehmen und auch nicht glauben.

Habe ich allerdings auch so, in deiner Form noch nie gehört und nicht gelesen.

Woher hast du deine, diese Überzeugung?

Gruß
Burgen


Liebe Burgen,

die meisten meiner "Auslegungen" habe ich aus der persönlichen Erfahrung mit Gott. Der Gott, der Person ist, lebt in mir. Gemeinsam erleben wir viele herrliche Abenteuer. Das meiste in der Bibel brauch ich nicht "auslegen," ich verstehs aus der Erfahrung herraus.

Es ist der Unterschied zwischen "Gott kennen" und "etwas über Gott wissen."

Zum Beispiel dies Frage ob Jesus Gott ist. Hat mich nie interessiert. Ich kenn Jesus. Ich weiß, daß er Gott ist.

Ich kanns bestimmt auch in der Bibel finden und "beweisen", aber wozu?

Jedenfalls nicht, um es "herauszufinden". Ich find nichts mehr raus, ich bin tot. Christus lebt in mir.

In Dir auch. Frage ist wann des merkst.

Mich wundert nicht, daß Du meine Auslegung noch nie gehört hast, deine Beiträge hier im Forum machen das schon klar. Da kommt immer alles so aus einer bestimmten Ecke, das kann ich einordnen.

Wie auch anderes. Ich will dies gesagt haben in Hinblick auf deine Frage. Und zwar, ich folge nicht einer bestimmten "Richtung", ich kenne sie alle. Oder nahezu alle, wer kann schon wissen ob er sie alle kennt…

Ich kenne auch die Geschichte der Gemeinde, wer wann was so glaubte und so weiter.

Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist, sich da auf etwas zu versteifen. Vor allen Dingen nicht, wenn nicht mal die, die es einem erzählt haben wissen wo es herkommt.

mfG
~Theophilus~~µ

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Neue Erde, neuer Himmel

von Burgen am 29.10.2020 14:18



Zitat von Wikipedia
Efod oder Ephod (hebräisch אֵפוֹד) bezeichnet das liturgische Gewand des Hohepriesters der Israeliten. Die detaillierte Ausführung des Efod wird in Ex 28,6–14 EU beschrieben:

 

„Das Efod sollen sie als Kunstweberarbeit herstellen, aus Gold, violettem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus. Es soll zwei miteinander verbundene Schulterstücke haben, und zwar an seinen beiden Enden sollen sie miteinander verbunden sein. Die Schärpe am Efod soll von derselben Machart sein und mit ihm ein einziges Stück bilden, aus Gold, violettem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus. Nimm die beiden Karneolsteine und schneide die Namen der Söhne Israels ein: sechs von den Namen in den einen Stein und die übrigen sechs Namen in den andern Stein, in der Reihenfolge, wie sie geboren wurden. In Steinschneidearbeit wie Siegelgravierung sollst du in die beiden Steine die Namen der Söhne Israels schneiden, in Goldfassungen eingesetzt sollst du sie herstellen. Befestige die beiden Steine an den Schulterstücken des Efod als Steine, die den Herrn an die Israeliten erinnern. Aaron soll ihre Namen auf beiden Schulterstücken vor dem Herrn zur Erinnerung tragen. Du sollst also die Fassung aus Gold und zwei Kettchen aus purem Gold machen; dreh sie wie eine Schnur, und befestige die schnurartigen Kettchen an den Fassungen!" Zitat Ende  

Es ist doch wirklich interessant, die Edelsteine, ihre Farben und damaligen Bedeutungen zu betrachten. 
Dies kommt ja in manchen Büchern der Bibel durchgängig vor. Und findet ihren Höhepunkt im neuen Jerusalem. 

Wir wissen ja wie "erfindungsreich und kreativ" Gott ist und sein kann, wenn er den Menschen etwas mitteilen will, das sie nie vergessen. 
Er bedient sich da menschlich gesehen, unmöglicher Möglichkeiten.  

Früher dachte ich mal daran, mir die ganzen Namen der biblischen Edelsteine heraus zu schreiben und sie dann zu "verbauen" auf dem Tisch, nach dem Vorbild der Offenbarung. Und mit Hilfe von Legosteinen. Da bin ich inzwischen ganz von weg gekommen, so nach dem Motto, was man nicht gleich tut, wird verblassen und die gute Gelegenheit ist vorbei. 
Was vor Augen ist, kann der Mensch sich besser merken und vorstellen. 

Im übrigen dennke ich auch bei den Edelsteinen und Toren an die Ersterwähnung in der Schrift. 
Das bewahrt ua auch davor, bildlich gesehen, auszugleiten und in die Schrift etwas hineinzuinterpretieren, was nicht gemeint ist oder damals war. 

Das macht allerdings Arbeit, gebe ich zu und halte mich auch nicht durchgängig daran ... 



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