Neue Erde, neuer Himmel
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Burgen am 29.10.2020 14:34
Hallo Theophilos,
da sagst du was !
Meine Sichtweise liegt in der Bibel begründet und vielen unterschiedlichen Predigern, also ihren Predigten, die ich schon fast mein ganzes Leben lang gehört habe und teilweise wie ein Schwamm aufgesugt habe.
Die "Dreieinigkeit" lernte ich von einem Pastor während Seelsorgeseminare in Anfang der 70iger.
Da gab es auch damals das Büchlein zu kaufen von Otto Bibra (glaube ich), welches hieß: Der Name Jesus
Seit 1970 lese und verarbeite auch die Losungen. Habe auch da schon unglaublich viele Erfahrungen seither mit gemacht.
Auch etliche unterschiedliche Gemeinderichtungen kennengelernt. Und immer auch innere und äußere Heilung erlebt.
Der Name Jesus ist so kostbar - überwältigend kostbar.
Ja, ich muss mich nicht rechtfertigen. Nun gut. Wir alle sind auf dem Weg. Und haben alle durchgängig noch sehr viel zu lernen - das ist durchaus in den Beiträgen aller hier zu erkennen und zu lesen.
Da kann so ein Austausch wirklich gut sein. Es besteht ein Unterschied zwischen einem mündlichen, von Gesicht zu Gesicht, oder getippten Schrieb.
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Theophilus am 29.10.2020 18:38@Burgen:
Du hast recht, du musst dich nicht rechtfertigen. Denn Du bist gerechtfertigt vor Gott und den Menschen, durch Jesus Christus.
Otto Bibra war Lutheraner, nicht war? Ich frage danach, weil die lutherische Auslegung sich ja nach der Dogmatik von Melanchton richtet und dem Augsburger Bekenntnis. Wegen unseres Themas, Bibra wäre dann da ganz genau auf meiner Seite und würde niemals eine Bauklötzchenstadt verteidigen.
Ja, die Losungen kenne ich auch. Ich lese die gerne mit, es ist immer wieder erstaunlich, wie die Stellen aus AT und NT zusammenarbeiten.
Was bedeuten denn eigentlich die Zahlen in Klammern in deinem Losungen Thread? Daraus werde ich nicht wirklich schlau.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Burgen am 29.10.2020 19:00
weißt du, Theophilus,
ich bin nicht bewandert in den einzelnen Lehrmeinungen und was damit aus deren Sicht verbreitet wird.
Es sei denn, dass mehr oder weniger zufällig irgendwo darüber gesprochen wird und es mich dann vielleicht sogar interessiert.
Ich liebe Jesus. Nicht eine menschengemachte Lehre darum herum. Kann aber auch unterscheiden, wie der Lehrende "gestrickt" ist.
Und das Gute behalte ich dann auch.
Die Klammern der Losungsthemen beziehen sich auf die jeweiligen 10 Seiten. Zu früheren Zeiten hatten wir das hier bei den jeweiligen Themen so nummeriert. Das fand und finde ich immer noch gut, weil es übersichtlicher und einfacher nachzulesen ist.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von geli am 29.10.2020 19:32Nein - ich glaube eher, dass Du mich hier nicht richtig verstanden hast. Oder ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Es ist ja nicht immer leicht, es so zu sagen, dass es auch so, wie es gemeint ist, verstanden wird
Gemeint hatte ich, dass die "Braut" - also die Einzelpersonen, aus der die "Braut" ja besteht, sicherlich keine "Steine" - also keine "Stadt" sind. Genau das hast Du doch auch gemeint?
Die Braut ist keine Stadt, die Einzelpersonen sind also eher keine "Steine", sondern für die einzelnen Personen (Steine) ist ein Platz in dieser Stadt vorbereitet.
Ist es jetzt klarer?
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Theophilus am 30.10.2020 13:33geli, jetzt ist mir (glaube ich (lol)) klar geworden, was du meintest. Vielen Dank für deine Bemühungen!
Wir sind dann allerdings verschiedener Auffassung darüber, was die Bibel dort beschreibt.
(Das ist ja nicht schlimm. Manche hier scheinen zu denken, das ist dann schlecht. Ist's aber nicht.)
Bei mir sind die Steine natürlich die Menschen und die Stadt ist die Gemeinschaft der Gläubigen, die Braut Christi.
Die Stadt ist in der Bibel eine Metapher, wenn du so willst. Sie ist viel mehr, himmlische Sicht, wie oben beschrieben. Auf diese biblische Sprache bezieht sich ja der Text der Offenbarung.
Hier spricht Paulus davon im Brief an die Epheser im 2. Kapitel wird sogar Jesus selbst als Stein (metaphorisch) bezeichnet:
19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, 21 in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, 22 in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist.
Du siehst, hier werden Christus und seine Braut als Wohnung Gottes bezeichnet, Christus dabei der Eckstein.
Und wiederum sind die Apostel sichtbar als die Grundlage, genauso wie in Offenbarung 21 die Grundsteine die Apostel sind. Wobei Grundsteine und Grundlage im griechischen das gleiche Wort sind.
Das Bild zieht sich durch die Schrift, die Steine sind wir:
4 Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, 5 so laßt auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. (1. Petrus 2)
Das Bild der Gemeinde als lebendige Stadt ist auch nicht einfach irgendeines, es geht ja um die Frage der Wohnung Gottes.
Die Bauklötzchenstadt wirds nicht geben. Egal was irgendwelche Bibelisten in den Gemeinden so vertellen. Die sollten mal lieber etwas vorsichtiger sein und nicht einfach nur nachplappern, was ihnen woanders eingetrichert wurde.
Hier ist die Bibelstelle, die gerne verwendet wird, Johannes 14, 2:
Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten.
Was meinte Jesus hier? Das er in den Himmel geht und mit Bauklötzchen etwas tolles baut? Und das schwebt dann auf die Erde hernieder und da haben wir dann alle unser Zimmer drinne?
Kindergarten.
Jesus spricht hiervon:
19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten! 20 Da sprachen die Juden: In 46 Jahren ist dieser Tempel erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten? 21 Er aber redete von dem Tempel seines Leibes. 22 Als er nun aus den Toten auferstanden war, dachten seine Jünger daran, daß er ihnen dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (Johannes 2)
Verstehste? Bevor er gestorben und auferstanden war, hat er den Jüngern mehrmals erklärt, daß er den geistigen Tempel errichten wird. Das in diesem Tempel genug Platz für alle ist, hat er ihnen mehrmals zugesichert. Und als Jesus dann auferstanden war, da dachten seine Jünger daran und verstanden was er gemeint hatte mit dem Tempel und dem Haus Gottes.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Theophilus am 30.10.2020 15:16nochmal zur Diskussion auf der erste Seite:
Meiner Erfahrung nach sagen die ZJ öfters mal, daß nur sie dieses oder jenes glauben. Das stimmt natürlich oft, oft ist es aber auch falsch. Das kann ein ZJ natürlich nicht wissen, er kennt ja nichts anderes. Meiner Erfahrung nach sagen dann auch schon mal christliche Lehre, dies oder das würden nur die ZJ so lehren. Was auch nicht immer stimmt. Ich bin da vorsichtig geworden.
Aber zu dem Punkt selber, der kann natürlich wiederlegt werden. Zuerst natürlich durch mich, haha, aber es gibt auch andere interessante Punkte.
Im Brief des Barnabas im 15. Kap. steht zum Beispiel dies:
5. Und am siebten Tage ruhte er. Das heißt: Wenn sein Sohn kommt und der Zeit des Bösen ein Ende machen und die Gottlosen richten und die Sonne, den Mond und die Sterne umändern wird, dann wird er ruhmvoll ruhen am siebten Tage.
Das interessante dara ist, daß der Barnabasbrief sehr früh geschrieben wurde. Man sollte diese Sorten Schriften nicht mit der Bibel verwechseln. Aber sie bieten EInblick in die Denk und Sprechweise der frühen Christen.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Burgen am 30.10.2020 16:46Das ist nicht von mir geschrieben worden.
Doerte
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Doerte am 30.10.2020 17:09Also, so weit ich gelesen habe, gibt es eine Braut. Wenn ich jetzt weiss, dass mit der großen Hure, das Volk gemeint ist. Denke ich das sie nicht die Braut, sein wird. Gott hasst Hurerei, wie ich. Also wird wohl die Braut aus denen bestehen, die Gott treu sind. Was wäre sonst neu auf der Erde. Im Himmel sind doch schon alle Gott treu, sonst wären sie ja nicht im Himmel.
Habe ich das so richtig im Kopf ?
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Burgen am 30.10.2020 18:21
Ja, liebe Dörte, wir alle, Männer und Frauen, sind Braut Christi.
Und die Schrift teilt uns mit, dass die Erde und der Himmel "erneuert" werden wird.
Vermutlich sind wirschen in den besagten Wehen, die zur Vorbereitung dienen.
Letztens sah ich einige Bilder von den Teleskopen, die den Himmel studieren.
Das größte von ihnen war wohl an die 3 Wochen auf eine einzige Sichtbarkeit ausgerichtet worden.
Die verantwortlichen Wissenschaftler konnten eine Wolkendecke sehen, die etwas aufgerissen war und in dem Loch war ein großes Kreuz zu sehen. Nicht ganz so "glatt", Weidas, was wir in einigen Kirchen hängen haben. jedoch eindeutig als Kreuz erkennbar.
Es hat mich sehr angerührt, nachdem mir klar wurde, dass es ein Himmelskreuz gibt.
Die ganze Welt steht unter diesem Kreuz ...
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Theophilus am 30.10.2020 18:23Stimmt. Da habe ich mich vertan. Es hatte stattdessen pray geschrieben. Ich habs verbessert.
Entschuldige bitte.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde