Neue Erde, neuer Himmel
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Burgen am 01.11.2020 00:25
Zitat:
BRAUT CHRISTI Eine Metapher des ersten Jahrhunderts für die Beziehung der Kirche zu Jesus.
Die neutestamentliche Lehre, dass die Kirche die Braut Christi ist, schöpft tief aus dem alttestamentlichen Bild Israels als Braut Jahwes. Jesaja 62: 5 erklärt: „Wie sich der Bräutigam über die Braut freut, so wird sich dein Gott über dich freuen" (NASB). Treue und Loyalität in der Ehebeziehung zwischen Gott und seinem Bundesvolk ist ein Hauptthema im Alten Testament. Gott bleibt immer treu (Jes 54: 5–6; 62: 4; Hes 16: 8–14), aber sein Volk tut es selten, und Gott vergleicht seine Untreue oft mit Ehebruch und Prostitution (Jer 3: 1, 20; Hes 16) : 15–43; Hosea 1). Das Alte Testament verspricht die endgültige Wiederherstellung einer glücklichen Ehe zwischen Jahwe und Israel (Jes 61:10; 62: 4–5; Jer 33: 10–11). Zitat Ende
Nachtrag: Quelle: Logos Bibelprogramm
Liebe geli,
ja, bisher war ich ja auch eher neutestamentlich bezüglich "Braut" unterwegs. Habe selber immer gesagt, dass Männer sowie Frauen Braut Christi sind.
So steht es im NT.
Doch dieses vom AT her zu sehen, ist eben irgendwie aufschlussreicher, tiefer und grundsätzlicher.
Die Tore der Stadt - die Stadt selbst, das ganze neue Jerusalem, das sehe ich wirklich als Stadt, die von Menschen mit neuem Leib besucht wird. Sie ist dann von unserem Gott so hell erleuchtet, dass es keine Kerzen oder Lampen mehr braucht.
Natürlich gibt es unterschiedliche Bilder. Und damit auch Glaubensauffassungen.
Das ist genauso "schwierig", wie ein Geheimnis, zu verstehen, wenn wir sagen:
"Ich bin die Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus" -
Römer 3,24: ... und werden umsonst gerechtfertigt durch seine (Gottes) Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Wir alle sitzen zZt ohne Körper zusammen in Jesus mit Jesus zu Gottes Rechten, ruhen also. Und deshalb dürfen wir freudig und ohne Schuld(bewusstsein) liebevoll von Abba, Vater, angesehen werden und seine Treue uns gegenüber genießen. Er liebt uns, ohne zu strafen, denn er schaut Jesus an. Und wir sind ja in ihm.
Das beschäftigt mich schon länger und finde es grandios.
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Theophilus am 01.11.2020 20:08Die Braut Christi sind natürlich die Gläubigen aus allen Zeiten, auch aus dem AT. Abraham und Abel gehören ja auch dazu.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Theophilus am 01.11.2020 20:18Das hast du sehr gut gesagt!
Nur das "ohne Körper" verstehe ich nicht, was du damit sagen willst.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Burgen am 01.11.2020 21:19
Es ist ja unser Geist, der jetzt I n. Jesus ist.
Unsere Seele und Geist befinden sich auf Erden in unserem Leib.
Der Leib wird vergehen, und eines Tages bekommen alle den neuen Leib, genau so wie Jesus.
Wir warten und hoffen jetzt, dass es noch zu unseren Lebzeiten geschieht. Genau wie unsere Vorfahren warteten.
Und wir sind gut beraten, vorbereitet zu sein - siehe die Gleichnisse Jesu in den Evangelien.
Leider ;) ist der genaue Zeitpunkt "nur" Gott/Vater bekannt.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Erde, neuer Himmel
von Burgen am 05.11.2020 08:04
Der Schächer am Kreuz
Jesus sagte zu ihm: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Das bedeutet doch auch: Wir sind mit Jesus zusammen bereits auferstanden.
Wir sind nicht mehr in der Zeit.
Ausserhalb von Raum und Zeit sind wir bei Jesus. Dies ist schwer vorstellbar.
Aber dadurch wirkt Jesus durch den Heiligen Geist in uns, dass er da ist, wo wir uns leiblich aufhalten.
Er verlässt und nicht.
Wir sind versiegelt. Dieses Siegel wird schon Kain als Schutz an Kain, den Brudermörder angebracht.
Damals konnte es buchstäblich gesehen werden. Heute wissen wir es durch die Schrift und erfahren wir
können es erfahren, indem wir Gott vertrauen, auch in dieser Zeit.
Das ist oft für uns heutige Menschen schwer vorstellbar. Und doch haben wir Gottes Wort - und Gott kann nicht lügen.
Deswegen haben wir das/sein Wort: Alles dient zum Besten, dem der glaubt [IHM].
Also, durch derzeitige Finsternis ins Licht. Dazu die Gedanken und die Seele erheben.
Dazu möge er Kraft verleihen - durch beharren seines Wortes.
Gott und Jesus sind einerseits ausserhalb der Zeit - über der Lichtgeschwindigkeit - und andererseits
hier bei uns in der Zeit.
Um recht darin zu leben, ruht die Welt gerade wegen Corona. Die Erde erholt sich. Die Luft wird sauberer,
Die Flüsse wurden Anfang des Jahres ebenfalls sauberer, sodass wir staunend lesen konnten, wie große
Fischtiere in Venedig schwammen. Ob es noch immer so ist, weiß ich leider nicht.
Das was aussen als Ruhe wieder einiges intakt werden lässt, will auch uns in unserem Inneren durch ein
bewusstes Ruhen in Jesus uns helfen.
"Wie im Himmel - wo unser Anker ist - so auch auf Erden". Das bedarf Vertrauen unsererseits.