Zur Freiheit sind wir berufen

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Merciful

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Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von Merciful am 23.04.2021 21:32

Merciful schrieb: Gott herrscht souverän.

geli schrieb: Kämpft Gott, oder ist er souverän und thront im HImmel?
 
Das Gegenteil von "Gott kämpft" lautet bei dir: "Er thront im Himmel."
 
Ich hingegen schrieb: Gott herrscht souverän.
 
Das ist ein Unterschied.
 
Gott ist kein Zuschauer.
 
Er ist der Schöpfer des Himmels und der Erde.
 
Er befreite und führte Israel aus der Knechtschaft.
 
Er war in Christus und versöhnte die Welt mit sich.
 
Christus war gehorsam bis zum Tod am Kreuz.
 
Er wirkt den Glauben seiner Kinder durch sein Wort und seinen Geist.
 
Merciful

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von geli am 23.04.2021 21:03

Merciful: Wenn dieser angebliche Kampf "an deinem Thema vorbeigeht" - warum hast du ihn dann überhaupt erwähnt?

Irgendwie scheint es mir so, dass ich mißverständlich schreibe? Mir geht es jedenfalls nicht um das Thema: Kämpft Gott, oder ist er souverän und thront im HImmel?

Merciful: Nein, Gott muss nicht kämpfen. Gott herrscht souverän, er ist allmächtig.

Das war jedenfalls das, was in Deiner ersten Antwort gesagt wurde. Und ich hatte da schon gleich geschrieben, dass das eigentlich ein separates Thema sei:

geli: Aber ich glaube,das wäre dann ein eigener Thread - mir ging es ja hier um etwas ganz anderes! Eine Diskussion darum, ob Gott kämpft oder nicht
Meines Erachtens würde es keinen Sinn ergeben, wenn man sagen würde: Der Löwe kämpfte mit der Maus.

Ich würde allerdings Satan nicht gerade als "Maus" bezeichnen, die Gott so eben mit "links" beseitigen könnte. Dazu hat ihn der Sieg über ihn zu viel gekostet... 

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Merciful

53, Männlich

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Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von Merciful am 23.04.2021 10:53

geli schrieb:
Ich denke da nicht so - denn es kann auch Kämpfe geben zwischen sehr unterschiedlichen Parteien!
Es ist doch oft gerade so, dass ein Stärkerer einen Schwächeren angreift.

Meines Erachtens würde es keinen Sinn ergeben, wenn man sagen würde: Der Löwe kämpfte mit der Maus.

Die Maus würde zwar um ihr Überleben 'kämpfen' - sie würde wegzurennen versuchen.

Aber für den Löwen ist es doch kein Kampf.

Merciful




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Merciful

53, Männlich

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Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von Merciful am 23.04.2021 10:46

geli schrieb:
Nein - das Thema: "Kämpft Gott, oder kämpft er nicht?" - das hat Merciful eingebracht.
Eigentlich hatte ich geschrieben, dass man dafür eher einen neuen Thread aufmachen sollte,
weil es an meinem Thema vorbeigeht.

Nein - du hattest deinen Thread mit jenen Worten vom Kampf eingeleitet.

Eingebracht habe ich dieses Thema daher nicht.

Ich bin beim Lesen an deinen Ausführungen zum 'Kampf zwischen Licht und Finsternis' hängengeblieben.

Wenn dieser angebliche Kampf "an deinem Thema vorbeigeht" - warum hast du ihn dann überhaupt erwähnt?

Merciful 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von geli am 23.04.2021 10:35

Burgen: Das ist die Freiheit, die du meinst?

Nein - das Thema: "Kämpft Gott, oder kämpft er nicht?" - das hat Merciful eingebracht. Eigentlich hatte ich geschrieben, dass man dafür eher einen neuen Thread aufmachen sollte, weil es an meinem Thema vorbeigeht.

Ja, damals unter Pharao wurden die Israeliten frei gemacht - frei von der Knechtschaft, von der Sklaverei.
Da gingen vorher große Kämpfe voraus. Mose gegen Pharao - Licht gegen Finsternis.

Heute - in unserer Zeit - sind wir befreit, Christus hat uns befreit von der Sklaverei der Sünde. Wir sind frei und dürfen Jesus Christus nachfolgen und Gottes Willen erkennen und unser Denken verändern.

Allerdings sehe ich für die Zukunft, bis Jesus Christus tatsächlich auf diese Erde zurückkommt, ebenfalls Kämpfe auf uns zukommen.
Die Menschen lehnen sich - angetrieben vom "Gott dieser Welt", der ihren Sinn verblendet, auf gegen Gott seinen Gesalbten, wie es in Psalm 2 sehr deutlich beschrieben wird.
Satan lehnt sich gegen alles auf, was Gottes ist - und natürlich auch gegen die, die zu Christus gehören und die nach seinem Namen genannt sind.
Ja, wir sind frei - und wir sollen fest in dieser Freiheit stehen. Hier stimme ich Merciful zu: Wir stehen im Kampf des Glaubens - hier haben wir zu kämpfen. Auch in Zukunft wird es (verstärkt) darum gehen: Licht - denn wir Gläubige sind, ebenso wie Jesus, Licht der Welt - gegen Finsternis, den "Gott dieser Welt".

Das ist die Parallele, die ich zu Mose und dem Pharao sehe.

Um das ging es mir ...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von Burgen am 23.04.2021 09:56



das war eben doppelt, vermutlich weil du, Geli, gleichzeitig zugegen warst.  

Ja, Gott kämpft nicht. Die Engel kämpfen in der unsichtbaren Welt und verhindern, dass Gottes Wille uns nicht erreicht. 

Sie verleihen zB einer Frau unsägliche Kraft um ihr Baby unter einem Auto unversehrt hervorzuziehen. 

Das ist die Freiheit, die du meinst? Wiedergeborene Menschen haben direkten Draht zum abba-Vater Gott. 
Da gibt es sehr viele Beispiele. 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2021 10:04.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von Burgen am 23.04.2021 09:55



Zur Freiheit berufen .... ; das Kreuz, Tot und Auferstehung ... ; das neue Leben in Christus ... 

All das gehört sicherlich zusammen. Jedoch auch Gottes Werben um die Liebe seines Volkes bevor Gott ein kleines, hilfloses Menschenkind wurde; aufwuchs unter Gottes geliebten Menschen, heranwuchs, und im Denken und aller Weisheit zunahm. 

In dem Wirken Jesu während der drei Jahre vor vor der Kreuzigung, bekommen wir einen Einblick davon, was die ersten Menschen durch die Schlüsselabgabe an Satan auf der Erde, uns genommen haben. 

Für Saten sind wir Menschen Konkurenten der Liebe Gottes. Er tut all das, was Joh 10,10 nachzulesen ist, damit er über den Menschen Macht gewinnen kann. Und damit sich über Gott stellen. In den Kinderfilmen "Superbuch" oder das "Fliegende Haus"  kommt dies Geschehen gut zum Ausdruck. Ich finde, das D2 Format bringt dies besonders deutlich hervor.  

Was nun ist unsere Freiheit? Was macht unsere Freiheit aus? 
Ist damit die Freiheit des Reisens gemeint, genug Arbeit und Essen zu Trinken zu haben, ein Dach über dem Kopf haben? 
Die Entscheidung treffen zu können, wer mein Freund, Bruder oder Ehepartner sein wird? 
Oder die Freiheit zu gehen, wenn Schwierigkeiten sich scheinbar auftürmen? Und dann zu gehen? 

Meine Erfahrung ist da, dass dies alles oft mitkommt, es verlässt mich nicht, nur weil die Umgebung und die Menschen ausgetauscht wurden. 
Und das ist für beide Menschenseiten schwierig und schmerzhaft. 
Aber wir sehen an Jesus und später am Wort der Bibel, dass Gott auf unserer Seite ist. Sogar auf der Seite dessen, weswegen wir ins Schleudern gerieten. Denn Gott ist gerecht. der Unterschied liegt jedoch an unserer Beziehung zu Gott in Jesus. Gott wurde ja Mensch in ihm. Und das bedeutet doch auch, nicht Religiösität rettet uns und andere, sondern in ihm sind wir frei. 
Diese Freiheit hat auch Gesundheit, Heil und Schutz und mehr zur bieten. Nicht nur zB eine Reise in den Orient. 


 



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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von geli am 23.04.2021 09:48

Burgen: Der Kampf ist Gottes Sache.

Die Diskussion geht ja eigentlich darum, dass Merciful der Meinung ist, dass Gott nicht kämpft!

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von geli am 23.04.2021 09:46

merciful: Bei einem 'Kampf' denkt man doch eher an eine Auseinandersetzung zweier in etwa gleich starker Kontrahenten.

Ich denke da nicht so - denn es kann auch Kämpfe geben zwischen sehr unterschiedlichen Parteien! Es ist doch oft gerade so, dass ein Stärkerer einen Schwächeren angreift.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von Burgen am 23.04.2021 09:23


Merciful: Es geht ja darum angemessen von der Größe und Allmacht Gottes zu sprechen.

Ja, beim Lesen deiner Ausführungen lieber Merciful, ist es mir auch klar geworden. 

Und es kam mir die Erinnerung in den Sinn, dass der Kampf ja längst, schon lange vor dem ersten Menschenpaar 

entschieden worden war. 

Satan war ja mit seinem 1/3 gefolgstreuen Engeln auf die Erde geworfen worden. 


Und jetzt, heute, leben die Menschen in einer Situation der Entscheidung. Nämlich die Entscheidung, sich retten zu lassen. 

Dafür haben im Neuen Bund die Menschen die Waffenrüstung Gottes aus dem Epheserbrief bekommen, 

auch das Gebetsbekenntnis von Psalm 91 uns Ps 23 und viele andere Worte, die den Schutz und Allmacht Gottes verkünden 

und anbieten. 

Der Kampf ist Gottes Sache. Wir müssen nur täglich gekleidet sein ... und im Herzen wachsam, dass wir in der Gerechtigkeit 

Gottes in Jesus bleiben. 

Dann kann es geschehen, dass wir von einer starken Mannschaft Engeln bewacht werden, die den Kampf für uns kämpfen. 

Ich glaube, dies plastische Beispiel hatte damals John Elliot erfahren, oder eben ein anderer Missionar. 

Und was Gott für einen anderen Menschen tut, tut er auch für uns. 

Unsere Kämpfe sind zumindest seelischer Natur, die geistliche Auswirkungen haben können. 

Im Buch Daniel gut beschrieben. 



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