Die Regierung ehren in Coronazeiten

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Cleopatra
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Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Cleopatra am 05.09.2021 07:47

Guten Morgen, 


Mato: Muß man nicht mittlerweile sagen, was man weiß zu wissen? Wöchentlich werden doch neue Erkenntnisse durchs Dorf gejagt, die den vorherigen mitunter direkt wiedersprechen. Dazu kommt die Unsicherheit, was wirklich nach außen gelangt und was uns verschwiegen wird.

Das ist ja eben auch das Problem, dass enorm viel Unsicherheit durch Falschmeldungen oder Hetze geschehen ist.
Ich erinnere mich an zahlreiche Momente, in denen Freunde von mir zuerst enorm entrüstet und erbost waren, was denn da wieder rausgekommen sei. Als ich dann mal näher recherchierte, fand ich heraus, wie eben teilweise mit "Wahrheiten" umgegangen war. Das hat mich ganz oft an den Umgang mit der Bibel erinnert: Ein Satz wird genommen, aufgebauscht und so verdreht wiedergegeben, der Kontext und Rest daraus völlig außer Acht gelassen und nicht erwähnt, so dass eine völlig neue, andere, teils Wiedersprüchliche Aussage bei rauskommt.

Das ist auch ganz oft passiert. Und das finde ich schlimm, denn der Verfasser solcher Artikel ist sich ja bewusst, wie er alles verdreht und die Emotionen anderer hochpuscht und aufhetzt. Das ist ja quasi sien Job, wenn die Emotionen hochpuschen und die Leute seinen Artikel lesen oder weiterleiten, dann hat er den "Erfolg". Das finde ich ganz schlimm.

Mato: So zeigt beispielsweise eine neue israelische Studie, dass Geimpfte sich leichter infizieren also Genesende, als Menschen mit natürlich gebildeten Antikörpern. Daraus ergeben sich klare Neubewertungen und die bisherigen Erkenntnisse sind häufig genug revisionsbedürfig.

Das ist auch ein gutes Beispiel, wie schnell Dinge weitergegeben werden.
Ich habe mal kurz geguckt- Von 1500 Personen aus dem Gesundheitssystem, die getestet wurden, waren 39 Personen also trotz Impfung infiziert. Meinst du diese "Studie"?
Das sind so Dinge, die dann sehr gerne ganz schnell weitergegeben werden. Aber erstens hat noch nie irgendeine Impfung von sich den Anspruch erhoben, 100% zu wirken und zweitens geht es bei diesen Impfungen die ganze Zeit um die schweren Verläufe.
Ja, und da die Forschung eben jeden Tag weiter am forschen ist, werden sich natürlich immerwieder mal neue Erkenntnisse finden, das ist ja auch gut so.

Aber ich bin wirklich vorsichtig geworden, mit solchen vorschnellen Meldungen. Ich selbst möchte nicht verantwortlich sein, wenn jemand sich unnötig aufbäumt vor Entrüstung und Wut bekommt, nur, weil ich etwas vorschnell sage. Irgendwie will heutzutage ja jeder "die neuste Erkenntnis" gefunden haben und "alles genau erkannt" haben.

Das hat mich auf Dauer müde gemacht, das mag ich nicht mehr so


Mato: Das 'Bibelhacking' zur persönlichen Beweisführung ist natürlich abzulehnen, taucht aber immer wieder auf und erzeugt den 'frommen Druck' sich doch bibelkonform zu verhalten.

Das ist eine interessante Beobachtung.
Ich denke, wenn man es unbewusst macht, weil man eben etwas nicht gewusst hat, dann ist es eine Sache. Dann wird man ja auch schnell Fehler einsehen und bereit sein, seinen Horizont dahingehend zu erweitern, indem man etwas dazugelernt hat.
Aber wenn man sich nichts sagen lassen möchte, um nichts zuzugeben oder ja, um "frommer" dazustehen, dann ist das doch fragwürdig. 
Aber hier kann wohl nur der Betroffene selbst und Gott den Unterschied sehen. 


Cleo: Eine andere Meinung kann man ja haben. Das ist doch garnicht so schlimm.



Mato: Doch, irgendwie schon. Andere Meinungen, vor allem die, die man als dumm empfindet, haben schon etwas Trennendes. Daher ist es angenehmer wenn jedermann meine Meinung vertritt.


Ich empfinde andere Meinungen oft als Möglichkeit, den anderen besser kennenzulernen. Wenn man die Meinung vertritt, dann werden ja auch oft die Gründe genannt. Hier kann man sehr viel über den Verfasser lernen. Die Kunst besteht darin, auch mal etwas dann einfach so stehen zu lassen und zu wissen, dass man hier unterschiedlicher Meinung ist. Man muss nicht unbedingt erwarten, dass das Gegenüber meine Meinung übernimmt. Denn das Gegenüber merkt ja auch, wenn es nicht so akzeptiert wird und erwartet wird, dass es anders denken und fühlen soll.

Das gilt natürlich beim Theme Meinungen. Nicht beim Thema "so steht es in der Bibel", wie ich finde.


Aber ich kann dir in deiner Miserie helfen, lieber Mato: Wenn es angenehmer ist, dann schreibe ich dir einfach jetzt jedesmal meine Meinung und du übernimmst sie auch, dann bist du doch sicher glücklich, gelle?

Liebe grüße, Cleo

PS: Das waren jetzt Reaktionen auf Sätze, ich hoffe, dass sich das Thema an sich jetzt nicht dadurch zu sehr in Pro/Contra Impfung oder Corona oder so ändert


PPS: Seit dem 03.09.2021 ist der Wahlomat aktiv, ich habe ihn schon benutzt. Er ist sehr hilfreich, da er zu vielen Punkten die jeweiligen Standpunkte und eigenen Zitate nüchtern wiedergibt. So kann sich jeder selbst ein Bild von machen.pray- eine christliche Partei ist auch mit dabei


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 05.09.2021 08:18

Ich meine die von den israelischen Maccabi Healthcare Services durchgeführte Studie. Sie ist gerad ein paar Wochen alt.
Sie  deutet darauf hin, dass die hohe Impfrate in Israel zumindest teilweise für den derzeitigen Anstieg der Coronavirus-Infektionen verantwortlich sein könnte.
 
Aber wir werden noch erleben, welche 'Segnungen' die neuen Impfstoffe noch bereithalten, denn das Experiment ist noch nicht abgeschlossen.
Das Problem dabei ist folgendes, es ist bekannt, dass wir dem Wissen welches wir schon haben (auch wenn es falsch ist) den Vorzug geben und daran festhalten. Neues Wissen wird an dem alten Wissen geprüft und aufgrund unserer gehirnstrukturlichen Besonderheit, das zuerst Gewußte für wahr zu halten und daran festzuhalten, oft genug als falsch verworfen. Darum fällt Umdenken so schwer, die ersten Schlagzeilen sind eingängiger als die folgenden, kann man es verkürzt wiedergeben.
  
Ich sage es mal so krass, dieses Wahl-O-Mat-Ding ist doch nur Spielerei und zudem völlig intransparent wie die einzelnen Aussagen bewertet und gewichtet wurden. Wer dies ernsthaft braucht, um eine Wahlentscheidung zu treffen, sollte besser gar nicht wählen gehen.
  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Burgen am 05.09.2021 11:06


Interessant, eure 'Spielbälle'. 

Das "missionswerk unterwegs" war gestern hier: 
Das geschieht jetzt hier, in meinem direkten Umfeld zum dritten Mal. Sie kommen schon viele Jahre einmal im Jahr in meine Stadt. Und es ist interessant über die letzten nun drei Jahre zu beobachten, wie sich die Besucher und die Altersstruktur zu verändern scheint. 
Gestern empfand ich, dass nicht soviele 80 und ältere Jahrgänge dabei waren. Auch das Team ist inzwischen jünger. 

Ja, die Atmosphäre war locker, entspannt und erwartungsvoll. 
2 Std mit Maske, relativ größere einzelne Abstände. Jeder war vorher durch ein Ticket angemeldet um daran teilnehmen zu können. 
Das Singen mit Maske, ganz wenige zogen sie ab, funktionierte völlig problemlos. 

Die Botschaft war natürlich, dass nicht Corona das letzte Wort hat, sondern unser Gott und Heiland. 
Eine Zeit diente dem Zeugnis weitergeben. Da waren einige sehr schwerwiegende Krankheiten genannt, die wirklich in echt geheilt, wiederhergestellt worden waren. Die 'Macher' beten seit Corona-Zeiten nun auch mehrfach uaf dem Anixe-Sender, die sie dazu ermuntert hatten. Und da ist die Möglichkeit life seine Gebete bebeten zu lassen. Die Rückmeldungen sind 'überwältigend und zeigen auf, wie groß unser Gott ist. 

Gott/Jesus/Heiliger Geist macht nicht an Landesgrenzen halt. 

Das zeigte sich auch in der Predigt, die ich vorhin von Wiesbaden im TV sah, hörte und mitbedachte. 
Dort war interessant zu hören und ich konnte es innerlich gut sehen, wie die genannten Personen in der Bibel AT und NT ebenfalls ihre 'Quarantäne-Zeiten' durchlebten. Jeder der genannten Leute ging gestärkt durch Gott aus dieser Zeit heraus. Und das hören wir auch von unserem Land immer mal. 

Ja, und Paulus selbst schrieb in seinen 'Quarantäne/Gefängnis-Zeiten' zweidrittel Glaubensgrundlagen, die bis heute gelten. 
Warum also sich die ganzen wiedersprüchlichen Meinungen anderer Leute reinziehen? 

Wie Andreas Hermann sagte: Wie beim Surfen, so jetzt auch mit dem Wind, mit dem Heiligen Geist surfen, nicht gegen ihn. Das bringt nur Unheil. Jedoch Jesus anschauen, mit IHM surfen, das bringt Heil. 

80 Millionen Menschen entspricht doch 80 Millionen Gedankengut. Besser ist doch das Gedankengut Gottes denken und leben? 
Die Freude am HERRN ist meine Stärke ..., und ER ist der Weg zum Leben - sei es hier auf Erden und in Ewigkeit. 
Den Leib jetzt werden wir hinter uns lassen, der Geist und die Seele nehmen wir mit - in die Ewigkeit. Das ist doch wunderbar? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2021 11:07.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Burgen am 06.09.2021 00:12


Die Taliban bitten Deutschland um Hilfe. 

Die deutschen Soldaten waren lange in dem Land und waren Ausbilder der Soldaten. 

Viele andere profitierten wahrscheinlich von der Arbeit und dem Verhalten der Soldaten gegenüber Kinder, Männer und Frauen ... 

Und jetzt bitten sie Deutsche um eine helfende Hand, die natürlicher Weise auch Finanzen beinhaltet. 

Genau wie die junge Generation wuchsen die meisten der Einwohner im Frieden einer dünnen Liberalität westlicher Werte oder und Einstellungen auf. 

Und ich glaube, dass unsere Regierung wirklich, ähnlich wie väterlich/mütterlich/unternehmerisch und Buchhaltung, darauf eingehen sollte. 

Weil es doch wohl so aussieht, dass die gemäßigteren Taliban genau darin ausgebildet werden müssen. Die meisten Männer können nicht lesen. 

Also brauchen sie Menschen, die ihnen vermitteln wie man ein Land führen und auch wirtschaftlich voranbringen könnte - sogar Afganistan. 

In früheren Zeiten jedenfalls war es mal so. Vielleicht zu westlich ... 

Ich glaube also, dass unsere Regierung, die diese Bitte erhalten hat, jetzt unbedingt Weisheit von Gott und guten Menschenverstand braucht. 

Vielleicht sollten wir das mit in unsere Gebete für die Regierungsbildung hier bei uns mit einbeziehen ... ? 

Jedenfalls spürte ich vorhin den Druck diesen Gedanken mit euch zu teilen ... 


Gruß 
Burgen 


 

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Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 06.09.2021 05:44

Meine Güte, Burgen, welch eine Naivität?  
Ich hatte ja schon die Vermutung, dass einige Christen auch noch für den Teufel beten würden.  
'Gemäßigte Taliban', diese Mär wurde von gutmenschlichen aber ahnungslosen Politikern in die Welt gesetzt.  
 
Wer immer sich mit Terrororganisationen einläßt wird dafür die Quittung bekommen und gleichzeitig einen Teil der Blutschuld auf sich laden.
 
Diese Erfahrung haben selbst muslimische Länder wie der Libanon oder Syrien gemacht. Dieses Paktieren haben sie bitter bereut.  
Wie das Leben unter einer ultraislamistischen, absolut gewaltbereiten Taliban aussieht, scheinen sich manche nicht vor Augen zu führen und denken in geradezu kindlicher Naivität, man könne Taliban an die Hand nehmen und zu Demokraten erziehen.  
Leider sind gerade unter den Christen viele, die meinen, durch Beschwichtigung und viel Geld, könne man die Lage verbessern, doch das sind Träumereien, die den Blutzoll und die immense Brutalität einer Schreckensherrschaft einfach ausblenden. als Realitätsverweigerung kann man dies schlicht bezeichnen.  
Es ist regelmäßig so, dass die Dinge dadurch verschlimmert werden, denn die Taktik und das Wesen des Islam wurde und wird nicht verstanden und durch abenteuerliche, friedensbewegte Phantastereien ersetzt.
 
 

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Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 06.09.2021 06:13

https://juedischerundschau.de/article.2021-09.wuerdeloses-anflehen-von-terroristen-der-schreckliche-verfall-der-westlichen-diplomatie-der-maase-bidens-und-borrells.html
  

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Cleopatra
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38, Weiblich

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Beiträge: 5171

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Cleopatra am 06.09.2021 07:45

Guten Morgen, 

lieber Mato, ich erkenne Beispiele in deiner Wortführung, an denen ich eben sehr vorsichtig geworden bin.

Ich habe mir die Studie angesehen, von der du geschrieben hast:


Mato: So zeigt beispielsweise eine neue israelische Studie, dass Geimpfte sich leichter infizieren also Genesende, als Menschen mit natürlich gebildeten Antikörpern. Daraus ergeben sich klare Neubewertungen und die bisherigen Erkenntnisse sind häufig genug revisionsbedürfig.


Das klingt als eine Tatsache, eine Art neue Erkenntnis, die alles, was wir vorher wussten, in Frage stellt.
Und was ist wirklich dran?
- Die Studie ist noch garkeine fertige Studie, sie ist eine emprische Studie, die noch garnicht abgeschlossen ist. Es wird erstmal nur etwas beobachtet, nichts wissenschaftlich festgestellt.
- Du schreibst später: 

Mato: Sie deutet darauf hin, dass die hohe Impfrate in Israel zumindest teilweise für den derzeitigen Anstieg der Coronavirus-Infektionen verantwortlich sein könnte.

Genau das ist ja das, was im Moment sehr viel passiert.
Man hört was- man gibt es als Tatsache weiter. Und so sind ganz schnell, dass alle möglichen Nachrichten weiterverbreitet sind und so schnell kann man Dinge garnicht mehr richtigstellen, wie manches weitergegeben wird.


Ich für meinen Teil bin da eben vorsichtig geworden und warte erstmal ab, was die Erkenntnisse zeigen.
Gerade bei Israel sind die ganzen Impfungen der älteren Personen ja schon länger her, dass aufgefrischt werden sollte (Ältere bauen den Antikörper mitlerweile ab).


Mato: Das Problem dabei ist folgendes, es ist bekannt, dass wir dem Wissen welches wir schon haben (auch wenn es falsch ist) den Vorzug geben und daran festhalten. Neues Wissen wird an dem alten Wissen geprüft und aufgrund unserer gehirnstrukturlichen Besonderheit, das zuerst Gewußte für wahr zu halten und daran festzuhalten, oft genug als falsch verworfen. Darum fällt Umdenken so schwer, die ersten Schlagzeilen sind eingängiger als die folgenden, kann man es verkürzt wiedergeben.


Eine weitere Herausforderung, die wir kennen sollten, eben, um diese zu umgehen.
Wir haben doch alle ein Ziel: Jesus ähnlicher zu werden.
Wenn wir uns nicht selbst hinterfragen und reflektieren, wie sollen wir dann im Glauben wachsen?
Ich stelle diese Frage jetzt bewusst "christlich", weil ich keine Lust auf eine Art "Schlagabtausch" für/gegen Impfung und so weiter führen möchte.
Wir schreiben ja hier in einem christlichen Forum und bei dem Thema Imfoung scheinen wir einfach unterschiedlicher Meinung zu sein (was ich immernoch nicht schlimm finde. Schlim finde ich nur, wenn angefangen wird, den Gegenüber niedriger anzusehen).

Wenn wir also selbst uns so sicher sind, alles genau richtig verstanden zu haben- wo hat Gott da noch die Möglichkeit, an uns zu arbeiten....?
Ich selbst finde es toll, wenn ich sehe, dass ich weiter reifen darf im Glauben, sei es durch Freunde, die mir zeigen, wo ich mal eine falsche Einstellung habe, oder durch die Bibel, die mir neue Dinge offenbart oder Gespräche, die meinen Horizont erweitern.



Mato: Ich sage es mal so krass, dieses Wahl-O-Mat-Ding ist doch nur Spielerei und zudem völlig intransparent wie die einzelnen Aussagen bewertet und gewichtet wurden. Wer dies ernsthaft braucht, um eine Wahlentscheidung zu treffen, sollte besser gar nicht wählen gehen.


Ich habe eine schlechte Nachricht für dich: Ich bin wieder anderer Meinung. 

Mir hat der Wahlomat sehr geholfen, da man selbst auch gewichten kann, welche Frage einem besonders wichtig ist.
Und man kann zu den gleichen Fragen jeweils alle Stellungnahmen aller Parteien ansehen und vergleichen.
Ich finde das sehr hilfreich.



Burgen: Die Botschaft war natürlich, dass nicht Corona das letzte Wort hat, sondern unser Gott und Heiland. Eine Zeit diente dem Zeugnis weitergeben. Da waren einige sehr schwerwiegende Krankheiten genannt, die wirklich in echt geheilt, wiederhergestellt worden waren. Die 'Macher' beten seit Corona-Zeiten nun auch mehrfach uaf dem Anixe-Sender, die sie dazu ermuntert hatten. Und da ist die Möglichkeit life seine Gebete bebeten zu lassen. Die Rückmeldungen sind 'überwältigend und zeigen auf, wie groß unser Gott ist.

Liebe Burgen, dieses Ehepaar betet auch regelmäßig auf youtube, meine ich. Wenn die dich interessieren: Es gibt auch Zeitschriften von ihnen, ich glaube, einmal im Quartal kannst du dir etwas zuschicken lassen mit Zeugnissen und Terminen. Die Frau predigt meine ich auch. Diese Predigten kann man sich auch anhören.

Und dieser Satz ist sehr gut: Gott ist größer als Corona!
Ja, Gott steht auch über jeder Krankheit! Und Gott ist stärker!
Diese doofe Sünde, die hat die Krankheit und den Tod auf die Erde gelassen.
Aber wir haben die frohe Botschaft: Gott ist größer!


Das sind Nachrichten, die sich schneller verbreiten sollten, als "hast-du-schon-gehört-wie-böse-der-ist?"-Botschaften.
Wie oft wird zum Beispiel in den Briefen des Paulus vor übler Nachrede gewarnt? Wir wissen doch alle, wie schädlich das ist. 
Ich willl ein Leben so leben, dass die Menschen an mir Jesus sehen und erkennen können.
Dies ist nicht möglich, wenn ich die ganze Zeit nur schimpfe und mecker oder sogar schlecht über andere rede. 

Als ich Burgens Beitrag las, musste ich an die erstenQuarantäne-Regeln denken: In der Wüste. Die finden wir nämlich in 3. Mose 14 glaube ich, da geht es um Hautkrankheiten. Auch Mütter mussten zu ihrer Sicherheit Quarantäne erdulden. Es war mal interessant, das alles durchzulesen, wieso und wie lange sie das immer hatten, und  welche Folgerituale dann noch kamen.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Burgen am 06.09.2021 09:56


Ich glaube also, dass unsere Regierung, die diese Bitte erhalten hat, jetzt unbedingt Weisheit von Gott und guten Menschenverstand braucht. Vielleicht sollten wir das mit in unsere Gebete für die Regierungsbildung hier bei uns mit einbeziehen ... ?

Genau, das ist der Weg Gott zu bitten, uns und anderen gute Gedanken denken und tun zu lassen. 

Denn immerhin sind wir als Nation, genauso schuldig wie die, die nicht unseren Massstäben entsprechen. 

Jeder wird einmal vor Gott Rechenschaft darüber geben müssen, was er gedacht, getan, gesprochen hat. 

Davon ist niemand ausgenommen. Wohl dem, der mit Gott zu seinen Lebzeiten versöhnt worden ist ... 

Dazu gehören sogar die, die augenscheinlich jetzt gerade gedrangsalt werden und die, die Macht ausüben. 



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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Leah am 06.09.2021 12:41

Ihr Lieben, 
Ich denke, dass es wenig Sinn macht, sich mit Fakten oder Alternativfakten, egal welchr Couleur zu befassen. Es würde mich sehr viel Aufwand kosten, sicher herauszufinden, was nun Wahrheit ist. Wenn ich aber Falsches verbreite, kann es mir passieren, dass ich verleumde. Und das wäre nun nicht sehr geistlich.
Und: Was bringt mir das in meiner Beziehung zum Herrn?

Wir sind der Welt gekreuzigt und uns die Welt.

Für mich bedeutet das,  je dichter die Finsternis wird, desto heller sollte mein Licht leuchten, und es bedeutet, dass ich nicht nach Fakten forsche, um sie zu "befragen" wie ich zu handeln habe, sondern ich frage den Herrn und handle nach seiner Antwort und Führung. Mag ich auch ein Schaf sein, das  schlecht sieht und hört. Mein Hirte hat damit kein Problem. Er kann sicher führen.

Und , Mato, wenn ich für andere Menschen bete, egal für wen, ist es niemals ein Gebet für den Teufel. Wie kommst Du denn darauf. Wir sind alle von Gott abhängig. Wenn ich für einen Menschen bete, ist es so, als ob ich ihn zum Herrn bringe. Wie die, die den Gelähmten zu Jesus brachten und ihn durchs Dach ließen, damit ihm geholfen wird.

Und je mehr Menschen im Dunkeln tappen, desto mehr Gebet brauchen sie. Das ist übrigens unser priesterlicher Dienst.

Leah


Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2021 12:41.

Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 06.09.2021 18:47

Guten Morgen, lieber Mato, ich erkenne Beispiele in deiner Wortführung, an denen ich eben sehr vorsichtig geworden bin.
Hi Cleo,
was meinst du mit Wortführung, das sagt mir nichts. Da müßtest du schon konkreter werden.

 

 

Ich habe mir die Studie angesehen, von der du geschrieben hast:

Die Studie direkt oder der Bericht darüber?

 

 

Mato: So zeigt beispielsweise eine neue israelische Studie, dass Geimpfte sich leichter infizieren also Genesende, als Menschen mit natürlich gebildeten Antikörpern. Daraus ergeben sich klare Neubewertungen und die bisherigen Erkenntnisse sind häufig genug revisionsbedürfig.
Das klingt als eine Tatsache, eine Art neue Erkenntnis, die alles, was wir vorher wussten, in Frage stellt. Und was ist wirklich dran? - Die Studie ist noch garkeine fertige Studie, sie ist eine emprische Studie, die noch garnicht abgeschlossen ist. Es wird erstmal nur etwas beobachtet, nichts wissenschaftlich festgestellt.
 
Nein, es stellt nicht alles in Frage, was vorher gewußt wurde, darauf hatten Immunologen schon von Anfang an hingewiesen, dass eine Impfung nicht mit der natürlichen Immunabwehr des Menschen konkurrieren kann. Das war schon anhand diverser anderer Infektionskrankheiten bekannt.
Die Zusammenhänge zu erklären wäre hier zu aufwendig und zu komplex, dennoch bleibt es tatsächlich ein Fakt, dass keine künstliche Maßnahme, wie beispielsweise eine Impfung, an das vom Schöpfer mitgegebene natürliche Immunsystem heranreicht. Und ebenso gibt es Hinweise, dass nicht die Impfung, sondern die natürliche Immunantwort letzten Endes für das Überstehen einer Coronainfektion führt.
 
Warum sollte man solchen Hinweisen nicht nachgehen, um genauere und weitere Erkenntnisse zu gewinnen? Inzwischen weiß man ja auch, das eine Herdenimmunität, sprich eine sterile Immunität nie erreicht werden kann. Doch war dies einer der Argumente, Massenimpfungen durchzuführen.
Um eine Infektionskette zu unterbrechen muß ein Impfstoff zur sterilen Immunität führen. Es reicht nicht, wenn ein Impfstoff die Infektion nur abschwächt und die geimpften Personen vor schweren Verläufen schützt (sog. klinische Immunität). Für eine Herdenimmunität muß die Impfung so wirksam sein, dass man nach der Impfung das Virus auch nicht mehr aufnehmen und mit milden Symptomen trotzdem unbemerkt weitergeben kann.
Und man weiß mittlerweile auch aus empirischen Studien, dass trotz Impfung eine Vermehrung der Coronaviren in den Schleimhäuten des Nasen-Rachen-Raumes stattfindet und dies trotz klinischer Immunität. Die einzige Barriere in diesen Schleimhautbereichen stellt die natürliche Immunabwehr, und zwar die angeborene zelluläre Abwehr, dar.
 
Wieso ist eine empirische Studie keine abgeschlossene Studie? Verstehe ich nicht. Schlussfolgerungen aus der Empirie sind durchaus wissenschaftlich, wenn sie mit wissenschaftlicher Methodik erarbeitet werden. Ich verstehe nicht ganz, wieso du einen Konflikt mit bisherigem (gefühltem?) Wissen siehst. Ist es womöglich der Effekt, den ich schon beschrieben hatte und eine gebildete Meinung keine neuen Erkenntnisse mehr verarbeiten möchte?
Doch gerade im Bereich der Immunologie ergeben sich riesige Problemfelder des Nichtwissens, wie Fachleute auch zugeben, die Forschung, Forschung und Forschung bedingen, um einen immer genaueren Einblick zu bekommen und tatsächlich bisher Geglaubtes ablösen. Das ist Wissenschaft.
 
Beispielsweise weiß man mittlerweile ebenso, dass, um die Kurve zu der Eingangsproblematik zu bekommen, die Impfungen selber das Problem der sog. Escape-Varianten geschaffen hat. Der durch die Impfungen ausgelöste Selektionsdruck läßt die Coronaviren schneller mutieren und zu gefährlicheren Varianten werden. Gerade durch die Auswahl nur eines Genomabschnittes dem Spike-Protein, wird es dem Virus ermöglicht genau an dieser Stelle zu mutieren, um den gebildeten Antikörpern zu entkommen. Und da keine sterile Immunität erzeugt werden kann, wird das Virus  nach einer solchen Mutation weitergegeben, bei der die Impfstoffe, die auf das Spike-Protein abgestimmt wurden, keine Wirksamkeit mehr zeigen.
 
Diese Vorgänge sind schon lange bekannt und ausreichend dokumentiert . Es galt bisher als heiligstes Gesetz der Immunologie nicht in eine bestehende Pandemie hineinzuimpfen, um diese Problematik nicht zu erzeugen. Das alles wurde aber auf politischen Druck hinfällig und dieser gravierende Fehler stellt die Menschheit nun vor die größten Probleme.
 
Zu diesem Thema gäbe es natürlich noch viel mehr zu sagen, vor allem mehr als die einseitigen und selektiv manipulierenden Medienberichte, die eine 'offizielle' Meinung vorgaukeln, als gäbe es nicht viele offene Fragen und ganze Problemfelder  die meist ausgeklammert werden und nur in Fachkreisen geführt werden.

 

- Du schreibst später: Mato: Sie deutet darauf hin, dass die hohe Impfrate in Israel zumindest teilweise für den derzeitigen Anstieg der Coronavirus-Infektionen verantwortlich sein könnte.
Genau das ist ja das, was im Moment sehr viel passiert. Man hört was- man gibt es als Tatsache weiter. Und so sind ganz schnell, dass alle möglichen Nachrichten weiterverbreitet sind und so schnell kann man Dinge garnicht mehr richtigstellen, wie manches weitergegeben wird. Ich für meinen Teil bin da eben vorsichtig geworden und warte erstmal ab, was die Erkenntnisse zeigen. Gerade bei Israel sind die ganzen Impfungen der älteren Personen ja schon länger her, dass aufgefrischt werden sollte (Ältere bauen den Antikörper mitlerweile ab).
 
Oben hatte ich ja einen Mechanismus der Escape-Varianten beschrieben. Das ist nichts Neues. Die Verbreitungsgeschwindigkeit einer solchen Nachricht oder Studie sagt ja nichts über den Wahrheitsgehalt. Eine breitere Immunantwort bei Genesenden, die ja verschiedene Ebene des Immunsystems anspricht, stellt ja schon logischerweise einen Vorteil dar, weswegen die zukünftige Hoffnung auf sog. Totimpfstoffe beispielsweise (Novavax) liegt, bei denen der Virus selber in seiner ganzen Genetik dem Körper zu einer Immunantwort verhilft und nicht nur ein künstliches Teilgenom.
Was es da richtigzustellen gibt, weiß ich nicht. Natürlich bauen sich die Antikörper ab, nur ergeben sich durch Dauerimpfungen mit genetischen Impfstoffen, die in einem teleskopierten Notverfahren zugelassen wurden weitere unabsehbare Schwierigkeiten durch zeitverzögerte adverse Effekte, die möglicherweise in einer Katastrophe enden können.  
 

 

 

Mato: Das Problem dabei ist folgendes, es ist bekannt, dass wir dem Wissen welches wir schon haben (auch wenn es falsch ist) den Vorzug geben und daran festhalten. Neues Wissen wird an dem alten Wissen geprüft und aufgrund unserer gehirnstrukturlichen Besonderheit, das zuerst Gewußte für wahr zu halten und daran festzuhalten, oft genug als falsch verworfen. Darum fällt Umdenken so schwer, die ersten Schlagzeilen sind eingängiger als die folgenden, kann man es verkürzt wiedergeben.
Eine weitere Herausforderung, die wir kennen sollten, eben, um diese zu umgehen. Wir haben doch alle ein Ziel: Jesus ähnlicher zu werden. Wenn wir uns nicht selbst hinterfragen und reflektieren, wie sollen wir dann im Glauben wachsen? Ich stelle diese Frage jetzt bewusst "christlich", weil ich keine Lust auf eine Art "Schlagabtausch" für/gegen Impfung und so weiter führen möchte. Wir schreiben ja hier in einem christlichen Forum und bei dem Thema Imfoung scheinen wir einfach unterschiedlicher Meinung zu sein (was ich immernoch nicht schlimm finde. Schlim finde ich nur, wenn angefangen wird, den Gegenüber niedriger anzusehen).
 
Was hat diese Ausführung mit meinen Erklärungen zu tun? Wachsen wir im Glauben durch reflektieren und hinterfragen? Es geht auch nicht um einen Schlagabtausch für oder gegen Impfung, sondern die Beispiele sollen verdeutlichen, wie anfällig unser Bewußtsein dafür ist, auch das Falsche zu glauben. Das ist der Punkt, der mir am Herzen liegt, dass man gerade als Christ nicht einer panischen Stimmung verfällt, noch mit Propaganda im Kopf Entscheidungen trifft, die irgendwann auch Gottlosigkeit bedeuten können.
 
Was meinst du mit das Gegenüber niedriger anzusehen? Darum geht es doch gar nicht, sondern um Aufklärung. Natürlich ist Wissen unterschiedlich verteilt und größtenteils sind wir auf Aussagen von Fachleuten angewiesen, nur darf man dort auch nicht alles glauben, wenn deutlich wird, dass einer Agenda gefolgt wird, die letztlich zum Schaden des Menschen und des Glaubens führt.

 

 

Wenn wir also selbst uns so sicher sind, alles genau richtig verstanden zu haben- wo hat Gott da noch die Möglichkeit, an uns zu arbeiten....? Ich selbst finde es toll, wenn ich sehe, dass ich weiter reifen darf im Glauben, sei es durch Freunde, die mir zeigen, wo ich mal eine falsche Einstellung habe, oder durch die Bibel, die mir neue Dinge offenbart oder Gespräche, die meinen Horizont erweitern.

 

Gott arbeitet auf unterschiedlichen Wegen an uns, das gibt es keinen Patentweg. Und in bezug worauf soll Gott an uns arbeiten, wenn wir über Corona, Regierung und Erkenntnissen dazu diskutieren? Den Zusammenhang sehe ich nicht.

 

 

 

Mato: Ich sage es mal so krass, dieses Wahl-O-Mat-Ding ist doch nur Spielerei und zudem völlig intransparent wie die einzelnen Aussagen bewertet und gewichtet wurden. Wer dies ernsthaft braucht, um eine Wahlentscheidung zu treffen, sollte besser gar nicht wählen gehen.
Ich habe eine schlechte Nachricht für dich: Ich bin wieder anderer Meinung.

 

Wieso schlechte Nachricht für mich? Das Zeugnis stellst du dir doch aus.

Es geht ja nicht darum, ob du gewichtest, sondern das es berechtige Kritik zu den Wahl-O-Maten gibt, die man nicht von der Hand weisen kann.

Ist aber egal, wenn es dir zusagt, dann ist es so.

 

 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2021 06:58.
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