Das Leben nach dem Tod

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pray

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Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 09.02.2022 19:35

Liebe Burgen,

wow, da hast du ja einen Fund in Off. 18,13 gemacht, wo die Rede ist von Leiber und Seelen. Ohne das jetzt hier zum Thema zu machen, glaube ich, dass die Seele das Innere des Menschen ist (seine Eigenheiten, sein Wesen) sozusagen den Leib füllt, aber die Seele allein eben nicht der Mensch ist.

Liebe Leah,

soweit ich weiß, sind Strong Nummern sehr hilfreich.

Ich glaube etwas anders als du, dass nämlich der in Christus Gestorbene nicht schläft, sondern in irgendeiner Weise (mit dem Geist?) bei Jesus im Paradies ist, bis der Herrleichkeitsleib bei Jesu Wiederkunft dann allen Geretteten gegeben wird.
Paulus hat sich öfters gewünscht, abzuscheiden, um beim Herrn zu sein. Ich glaube nicht, dass er das schlafend sein wollte.
Außerdem reden die gläubigen Toten in Off. 6,10, - sie schlafen also nicht.

Ich glaube, dass die in Christus Verstorbenen z.Z. wach oben im Paradies sind und es für die Gottlosen einen anderen "Aufenthaltsort" gibt nämlich unten den Scheol. Dort schlafen diese m.M.nach bis zur Auferstehung zum Gericht vor dem großen weißen Thron. (Off. 20,11-13)

Liebe LinaMa,

ja, leider ist die Luther-Bibel was Hölle und Totenreich angeht, nicht ganz eben.
Anders als du, habe ich mir für den Begriff "Feuer" im Laufe der Jahre aus der Bibel nicht allein "Vernichtung" herausgearbeitet, sondern würde eher sagen, dass "Feuer" für "Gericht" steht.

Deine Erklärung dass sie auf "immer und ewig gequält" werden, dadurch dass sie keine Hoffnung mehr haben, jemals Versöhnung zu erlangen, finde ich *sorry* etwas an den Haaren herbei gezogen. Es ist doch keine ewige Qual, wenn jemand unversöhnt vernichtet wird? Leider hast du mir die Frage auch nicht beantwortet, wie es dann zu "Heulen und Zähneklappen" kommen kann , wenn doch der Betreffende vernichtet ist? Mich würde auch interessieren,warum dann die Rede von einem ewigen Feuer ist, wenn doch alles vernichtet sein wird. Warum muss das Feuer dann ewig brennen?

Ich war natürlich auch sehr erstaunt, dass du sagst, der Teufel selbst wird vernichtet werden und führst hierzu Hebr. 2,14 an. Luther (1534 und 1984) übersetzt hier dass Gott dem Teufel die Macht nimmt. Die konkordante Übersetzung sagt, dass der Teufel abgetan wird. Die unrevidierte Elberfelder sagt, dass der Teufel zunichte gemacht wird. Boah, interessant - ich lasse das einfach mal so stehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.02.2022 19:45.

Burgen
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Re: Das Leben nach dem Tod

von Burgen am 09.02.2022 20:27


Hallo an alle,


Spurgeon hat zwei Predigten zum Theama gehalten.

Zitat:
Ich möchte versuchen, ernst mit euch über dieses Thema zu sprechen, und ich beginne damit: ES GIBT KEINEN VERBINDUNGSWEG VOM HIMMEL ZUR HÖLLE.

C. H. Spurgeon, Die Sünde hat Unsere Natur so Umschlungen, Wie Die Riesenschlange Ihr Opfer Umklammert: Predigten über Gleichnisse, Bd. 7, Spurgeon-Bibliothek (Friedberg: 3L Verlag, 2004), 70.
„Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur" (Mk 16,15). „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende" (Mt 28,20). Diese Menschen sind nie glücklich, außer wenn sie predigen. Wehe ihnen, wenn sie das Evangelium nicht predigen, aber wenn sie es tun und Gott ihnen hilft, werden sie durch die Arbeit gestärkt. Sie wurden geboren, um das Evangelium zu predigen und Sünder für Christus zu gewinnen, und sie sind nicht zufrieden, wenn sie nicht ihre hohe Berufung erfüllen.

O Sünder, selbst unsere Stimme, so schwach sie auch sein mag, kann euch jetzt für Jesus gewinnen, aber wenn ihr ohne Reue sterbt, kann sie euch nie wieder für den Heiland gewinnen. Jetzt ist meine Zeit, euch zu predigen und die Gnadentür für euch zu öffnen, aber später kann ich euch nicht mehr warnen oder einladen, nie wieder die Todesschmerzen meines Herrn und Meisters verkündigen und mich bemühen, euch durch die Predigt von seiner Liebe, seinem Sterben und seinem Blut zu gewinnen. Nein, dann ist alles vorüber. „Sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke folgen ihnen nach" (Offb 14,13).

C. H. Spurgeon, Die Sünde hat Unsere Natur so Umschlungen, Wie Die Riesenschlange Ihr Opfer Umklammert: Predigten über Gleichnisse, Bd. 7, Spurgeon-Bibliothek (Friedberg: 3L Verlag, 2004), 72. 
Zitat Ende 

Liebe Leah, 

die Tompson Studienbibel (Luth 84) hat ein  reichhaltiges Kettenverzeichnis hebr/griech der ganzen Bibel, einschließlich Konkordanz und anderes. 

Die Elberfelder Studienbibel ist ähnlich aufgestellt. Sie gibt es als Komplettbibel und auch getrennt in AT und Nt. Cleo nutzt sie sehr gerne. 

Für um ca 20 Euro gibt es das cleVer Bibelprogramm, es enthält auch die Elberfelder mit Strong. 

Obiges Textzitat ist aus dem Logos Bibelprogramm. Dort gibt es ein kostenloses Einführungspaket, welches man dann wie man will per euronen aufstocken kann. 

Alle vier Punkte oben kann ich nur empfehlen - für Menschen, die Jesus bedingungslos lieben ... 


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Leah

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Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 09.02.2022 20:29

Hallo Pray,
ich wollte gerade schauen, wo ich mich so unglücklich ausgedrückt habe, dass Du verstanden hast, wir würden im Himmel schlafen.
Nein, ich meinte, dass die Schrift nur bei den Gläubigen statt von sterben von entschlafen spricht. Wir schlafen ins Himmelreich hinüber. 
Oben sind wir freilich putzmunter
Leah

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pray

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Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 09.02.2022 21:04

Echt? Hast du das genau geprüft, dass das Wort sterben bei Eretteten nicht vorkommt, sondern dafür entschlafen steht? Auch bei den urtextnahen Bibeln? Das wäre ja "der Hammer''.

Leider schon gute Nacht.... Früh entschlafen ähem einschlafen. 

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Leah

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Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 09.02.2022 21:14

Hallo Pray,
also für das alte Testament weiß ichs nicht. Im neuen Testament ist es so. Es steht entschlafen oder gab den Geist auf, aber nicht sterben, zumindest in der Elberfelder Übersetzung. Bei Luther hab ich schon stirbt gefunden...hm, grübel. Ok....vieleicht doch nicht
Leah

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.02.2022 21:21.

Leah

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Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 09.02.2022 21:15

😮war doppelt

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.02.2022 21:15.

LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 10.02.2022 14:33

Hallo pray, 🙂 es ist schwierig, ein allumfassendes Verständnis zu bekommen, wenn man nur die einzelne Texte aufgreift, die eine bestimmtes Thema beleuchten und andere Texte außer Acht lässt. Dann kommt man nur zu einem Ergebnis: zum einem, die Tatsache, dass es tausende "christliche" Kirchen, Organisationen und Bewegungen gibt, die sich anhand den Schriften "beweisen" und zum anderen, die Annahme, dass die Bibel sich widerspricht.. Leider ist das eine weitverbreitete Ansicht. Somit verliert sie ihre Glaubwürdigkeit. Das ist sehr schade.. wir dürfen nicht vergessen, dass sie nicht immer wortwörtlich zu nehmen sind. Jesus selbst spricht in Gleichnissen. (Zb. vergleicht er seine Jünger mit Schafe..etc.) Natürlich gibt es auch Texte, die buchstäblich zu verstehen sind. Aber das ergibt sich immer aus dem Kontext. Wenn ich die Aussagen der Bibel inhaltlich verstehe - die Botschaft - dass, was der Sinn hinter dem Ganzen ist.. Die damalige Geschichte und die Sprachgepflogenheiten mit berücksichtige, dann ist es möglich, auch zu unterscheiden, was buchstäblichen und was sinnbildlichen Charakter hat. 
Kaum etwas hat soviel Verwirrung gestiftet, wie die Höllenlehre. Nicht nur, dass Texte, die eine ewige Qual deuten, buchstäblich aufgefasst werden, sondern, weil auch in Übersetzungungen oft die persönliche Ansicht des Schreibers mit eingeflossen ist, statt sich konsequent an die Aussprache der urtextlichen Manuskripte zu orientieren. 
Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit der Bibel und ihre Geschichte. Es wäre sehr aufwendig, dass alles jetzt hier niederzuschreiben, was ich in dieser Zeit herausgearbeitet habe, um mich letztendlich davon zu überzeugen, dass die Bibel nicht das lehrt, was allgemein geglaubt wird. 
Zb. macht sie eindeutig klar, dass der Teufel vernichtet wird - wie auch seine Werke, (Römer 16:20; 1.Johannes 3:8). 
Gottlose Menschen ebenfalls, (2.Thessalonicher 1:9; 2.Petrus 3:7
Die endgültige Vernichtung durch den Tod für Gottlose, deckt sich mit den übrigen Aussagen der Bibel, die zeigen, dass die Seele der Mensch selbst ist und nicht unsterblich und zum anderen, dass die Strafe für Vergehen der Tod, die Nichtexistenz ist und nicht ewige Feuerqual. 
Gemäß Offenbarung 20 wird auch der Tod und die Totenwelt in den Feuersee geworfen, der als der 2.Tod - Symbol ewiger Vernichtung kenntlich gemacht wird. Auch kann der Tod nicht buchstäblich ewig gequält werden.
Interessant ist auch, dass die Höllenlehre allgemein keiner urchristlichen Lehre entspricht, sondern einen philosophischen Hintergrund hat, der von Kirchenvertretern übernommen und "ausgeschmückt" wurde.. 
EIn interessantes Buch dazu ist, wie ich finde, u.a. "Platons Schatten - die Hellenisierung des Christentums" lg

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Leah

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Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 10.02.2022 16:24


Hallo LinaMa,

Das hast Du schon mal erklärt, dass die Hölle nicht ewig sein soll. Ich habe Dir einige Bibestellen genannt, die dieser Annahme ganz konkret widersprechen. Ich such sie nachher nochmal raus. Kannst Du mir dann kurz erklären, wie Du das weginterpretieren willst, bitte?
Ich tu mir sonst sehr schwer Deine Sicht zu teilen, denn eigentlich lege ich immer so aus, dass die genaueren Bibelstellen die ungenaueren präzisieren und nicht so, dass die ungenaueren die genauen Bibelstellen in Frage stellen.
Leah


PS
Du nennst 1 Joh 3,8, wonach der Teufel vernichtet würde, da steht aber nur, dass seine Werke zerstört werden.
Du nennst Römer 16, 20, wonach der Teufel vernichtet würde, da steht aber, daß Christus den Satan unter die Füsse der Jünger treten würde. Sinngemäß etwas völlig anderes. 

Du nennst 2 Thess. 1,9, der aussagt, dass die Gottlosen Strafe erleiden werden, ewiges Verderben, nicht vernichten. 
UNa in 2 Petrus 3,7 wird von Verdammnis und nicht von Vernichtung gesprochen.

Und du sagst Vernichtung der Gottlosen deckt sich mit den anderen Aussagen der Bibel....bitte konkret, mit welchen?

Ich nenne Dir jetzt konkret, mit welchen es sich nicht deckt...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2022 17:07.

Leah

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Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 10.02.2022 16:50

Hallo LinaMa, 

Jetzt also die Bibelstellen:
Pred.3,11, wonach uns Gott die Ewigkeit ins Herz gelegt hat.
Offenbarung 14,11 und 19,3 und 20,10, wonach die Qual ewig ist. 
Markus 9,44 wonach der Wurm ( die Seele) nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
Johannes 3,36 sagt uns, dass der Zorn Gottes auf dem unbussfertigen Sünder bleibt, warum, wenn er vernichtet wird?
Matth. 18,8 sagt uns, dass das Feuer ewig brennt. Egal wofür nun Feuer ein Bild sein soll, warum ewig?
Nach Matth. 25,46 ist die Pein, also das Leid, der Schmerz ewig, wie kann ein Vernichteter leiden?
In 2 Thessalonicher 1,9 steht ewige Strafe und ewiges Verderben.
In Hebräer 6,2 erfahren wir, dass es ein ewiges Gericht ist.
Bin gespannt


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2022 17:07.

LinaMa

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Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 12.02.2022 10:15

Hallo Leah, 🙂
Es dauert manchmal etwas, bis ich es zeitlich schaffe zu antworten. Das ist auch ein sehr umfangreiches Thema und lässt hier wenig Spielraum, um alle Bibeltexte zu beleuchten. Das kann man tatsächlich nur selber erforschen.. Du schreibst, dass du die Texte so auslegst, dass die "genaueren" die "ungenaueren" präzisieren..
Nun muss man aber etwas entscheidend berücksichtigen: Jesus selbst lehrte in Gleichnissen!
Somit erfüllte er nicht nur Psalm 78:2 sondern zog auch mit seinen Veranschaulichung die Parallele zu den hebräischen Schriften.

So gut wie alle Bibelschreiber und Propheten benutzten Gleichnisse oder sinnbildliche Darstellungen.
Wenn wir eine Übersicht über das mosaische Gesetz haben - die damaligen Sitten, Bräuche und Sprache berücksichtigen, dann verstehen wir, was Jesus meinte.
Ein Beispiel: Obstbäume wurde damals in Palästina besteuert. Unfruchtbare Bäume wurden deshalb umgehauen. Mit diesem Hintergrund verstehen wir, warum Jesus in Matthäus 21:18-22 den unfruchtbaren Feigenbaum verworren ließ. Er gebrauchte diese Begebenheit als Vergleich.
Weitere Beispiele sind: Matthäus 5:13,14, Johannes 10:11-15 oder Johannes 6:54, 60-66..
es liegt auf der Hand, dass seine Nachfolger nicht als buchstäbliches Salz oder Licht oder Schafe zu verstehen sind - genauso wenig, wie Jesus ein Schafhirte ist, dessen Blut sie trinken und sein Fleisch essen müssen, um ewig leben zu können
1.Korinther 2:11-13 zeigt uns sinngemäß, dass wir Einzelheiten in einem Gleichnis nicht persönlich oder philosophisch deuten dürfen. "Geistige Dinge werden mit geistigen Worten" in Verbindung gebracht.
Jesus erleichterte dem Zuhörer mit Veranschaulichung das Begreifen von geistigen Dingen.
So ist es auch, wenn Jesus über die Bedeutung des Gerichts, ewige Qual/Feuer/Verderben gesprochen hat. (Das Hinnomtal "geena" war den Zuhörern durchaus ein Begriff. An dem Ort wurde Unrat und Leichen abgeladen und das Feuer, dass mit Schwefel versehen wurde, brannte dort Tag und Nacht. Und was übrig blieb, holten sich Maden und Würmer.. Ein Ort ohne Wiederkehr - ein ewiges Feuer. Doch was darin landete, war tot! 
Die Bibeltexte, die du noch anführst, sagen auch nicht aus, dass mit "verderben, verdammen, verurteilen, ewiger Strafe"  ein buchstäbliches Höllenfeuer gemeint ist..
Der Wurm in Markus 9:44 wird auch nicht mit Seele (nephesh oder griech. psuchē) wiedergegeben, sondern mit dem, was es ist: ein Wurm (skōlēx).

Behalten wir auch im Sinn, dass die Strafe für Ungehorsam der Tod ist. Die Belohnung für Gehorsam ist ewiges Leben.
Adam und Eva gingen dort hin, wo sie vorher waren. Sie sind gestorben. Ihre Seelen (der Mensch selbst) ist tot. Die Toten sind ohne Bewusstsein, (1.Mose 2:7; Psalm 146:4; Hesekiel 18:4; Prediger 9,5,10). Nirgends wird gesagt, dass sie eine unsterbliche Seele haben und in der Hölle brennen. Denn wäre das die eigentliche Strafe, hätte Gott ihnen nicht die Wahrheit gesagt..🤷‍♀️
Ein interessanter Gedanke ist aber auch, dass die "Schlange" -(die ja in Offenbarung 12:9 als der Teufel identifiziert wird) - der Eva ja die Lüge erzählt hat, dass sie überhaupt nicht sterben wird.. vielleicht ist das der Grund, dass soviele heutzutage glauben, dass sie eine unsterbliche Seele haben..🧐
Ursprünglich sollten sie ja auch nicht sterben.. Wie du auch Prediger anführst, haben wir die "Unendlichkeit und den Wunsch ewig zu leben in unser Herz gelegt bekommen". Niemand möchte sterben! Niemand möchte von lieben Menschen getrennt werden durch den Tod. Der Tod - die Nichtexistenz, ist unser Feind! Eine Konsequenz und Strafe der Sünde, (1.Korinther 15:26). 
Dieser Tod wird gem. Offenbarung sinnbildlich in den "brennenden Feuersee" geworfen. 
Das "Der Tod" nicht buchstäblich ewig dort gequält werden kann, liegt auf der Hand. Er hat kein Bewusstsein, so dass er mit "Zähneknirschen und Gestöhne" "ewige Qualen/Pein" erleiden kann..

Es gibt noch soviele andere Bedenken..
Die Auferstehung.. wo findet sie statt?
Jesus kommt zurück,  sagt die Bibel..
Er richtet die bewohnte Erde, Apostelgeschichte 17:30,31; Johannes 5:29
Was ist mit den Menschen, die gestorben sind, wenn wir zb. Römer 6:7 berücksichtigen: " Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen" (eine gern zitierte Schriftstelle, wenn jemand bekräftigen möchte, dass es kein Gericht Gottes mehr gibt und tun und lassen kann, was er will..😏)
Warum werden die Ungerechten wieder auferweckt, um bestraft zu werden? Viele Ungereimtheiten tun sich auf, wenn wir die Aussagen der Bibel immer wortwörtlich nehmen.. lg 😊




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