Religion - Jesus Christus, eine Religion?

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Leah

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Re: Religion - Jesus Christus, eine Religion?

von Leah am 21.06.2022 10:22

Hallo Burgen,
Ich erlebe es so:
Jesus Christus ist das Ende von jeder Religion und der Beginn einer persönlichen Liebesbeziehung zwischen mir und Gott.

Das genau wirkt der heilige Geist seit meiner Bekehrung. Er nimmt mir alles, worauf sich mein Glaube stützen könnte, weg, damit ich lerne, ihn, den Herrn Jesus Christus, alleine als mein ein und alles zu erfahren.

Nicht mein starker Glaube rettet mich, sondern sein Werk am Kreuz. Nicht meine Buße verändert mich, sondern die mächtige Kraft seines Geistes. Nicht das Bibellesen führt zur richtigen Sicht auf sein Wort, sondern sein Wirken an meinem Herzen.

Glaube, Buße, Bibellesen....Liebe, Gebet, Dienst....all das sind Geschenke an mich. Nicht ich befördere mich zu ihm hin, sondern er zieht mich mit mächtigen Banden seiner Liebe.

Es ist vollbracht. Nun lerne ich stllzuhalten unter seinem Wirken. Er hat für alles gesorgt. Es gib nichts, was ihn hindern könnte mich ans Ziel zu bringen. 

Ich kann nicht Glauben, habe Zweifel? Er hält mich.
Ich verliere den Blick auf ihn? Er geht mir nach.
Ich versage, sündige, falle? Er hilft auf, reinigt und richtet mich wieder auf.

Glaube ist für mich, alles von ihm zu erwarten und mich selbst zu verleugnen.

Glaube ist für mich, mich auf den einzigen zu verlassen, der treu, vertrauenswürdig und allmächtig ist und versprochen hat, mich zu vollenden.

Religion bedeutet das Gegenteil. Es ist der anmaßende Versuch, den Himmel zu erklettern um Gott zu gefallen.

Jesus Chrisus ist gekommen, um verlorene Sünder zu retten, von denen ich der erste bin.

Gelobt sei Gott der Vater und der HerrJesus Christus, der mich errettet hat und geliebt, ehe ich geboren wurde. 

Leah



Das Evangelium, Was muss ich tun, um errettet zu werden. Klick

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2022 11:13.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Religion - Jesus Christus, eine Religion?

von Burgen am 20.06.2022 17:05




Hallo ihr Lieben, 

in dem Thread der täglichen Betrachtungen steht vor ein paar Tagen über jedem Absatz das Wort "Religion". 

Und ich fragte mich, wie es im Herzen Anklang finden sollte, würde man stattdessen "Jesus Christus", 'meinen Heiland' schreiben und lesen würde.  

In dem kleinen Lexikon zum Christentum fand ich: 

Anfang
religiöse Sondergemeinschaften

 

Religionsgemeinschaften, meist als Abspaltung von größeren Religionen entstanden, die von diesen abweichende Lehren exklusiv vertreten, d. h. sich selbst für die allein rechtmäßigen Repräsentanten dieser Religion halten. Ökumenische Beziehungen bestehen nicht (→ Ökumene). Die umgangssprachliche Bezeichnung → Sekte betont neben den theologischen Differenzen stärker die menschlichen Konflikte und Probleme auf der ethischen Ebene, die sich aus den Sonderlehren ergeben können und bei manchen religiösen Sondergemeinschaften zu besonderer Konfliktträchtigkeit führen.

Bekannte religiöse Sondergemeinschaften in Deutschland sind z. B. die → Zeugen Jehovas, → Neuapostolische Kirche, → Mormonen.

Religion

(lat. religio = Verpflichtung, Scheu, Gottesverehrung) Oberbegriff für alle Vorstellungen, Einstellungen und Handlungen gegenüber einer göttlichen Macht, auch als → Gott bzw. Götter, Geister, das → Heilige u. ä. bezeichnet. Jede Religion basiert auf der Erfahrung des Menschen, abhängig zu sein. In der Ausrichtung auf etwas „Überweltliches" kann der einzelne Mensch in allen Schwierigkeiten Trost und Hilfe erfahren, weil er sich von etwas Größerem getragen weiß.

Religionsfreiheit

Bezeichnung für die Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit. Sie zählt zu den ältesten Grundrechten. In Deutschland ist sie durch Art. 4 sowie Art. 140 des Grundgesetzes (in Verbindung mit fortwährend geltenden Artikeln der Weimarer Reichsverfassung) gewährleistet. Dem Staat ist somit der Eingriff in diesen höchstpersönlichen Bereich der freien Bildung von religiösen, weltanschaulichen und moralischen Überzeugungen verwehrt. Es ist ihm aber aufgetragen, Raum für die entsprechende Verwirklichung des Einzelnen zu bieten und diesen Raum zu schützen.

Religionsunterricht

Durch das Grundgesetz garantiertes ordentliches Lehrfach in den Schulen. Er wird in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften unter staatlicher Aufsicht erteilt. Gegenwärtig gibt es ev., kath. bzw. jüdischen Religionsunterricht. Formen der ökumenischen Zusammenarbeit werden insbesondere in Ostdeutschland erprobt. Neben Pädagogen können dabei auch kirchliche Mitarbeiterinnen und Geistliche eingesetzt werden. Christlicher Religionsunterricht dient der Wertevermittlung und Wertebildung auf der Grundlage des Evangeliums von Jesus Christus. Die Einführung von islamischem Religionsunterricht wird gegenwärtig diskutiert.

Sebastian Feydt u. a., „Religionsfreiheit", Kleines Lexikon zum Christentum (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2007), 127–128. 
Ende 

Interessanterweise gibt es von Spurgeon 12 Predigten, die auch das Wort Religion beinhaltet und darin schreibt er zum Thema Nachfolge. 

Sehr gut beschreibt er auch die Tatsache der Geschichte über den Transport der Bundeslade, den Tod dessen, der die Lade ergriff, usw. schwerpunktmäßig nimmt er Stellung zu dem, was es für Folgen nach sich ziehen wird, wenn die Schrift verändert wird, Teile hinzu oder abgeschnitten werden. 
Am Beispiel der Taufe wird dies deutlich. Die Wassertaufe mit Untertauchen war eigentlich standard, weil nun aber ein sterbender Mensch nicht mehr untertauchen konnte, kam der Mensch auf die Idee mit dem Besprengen des Kopfes. Dies hatte dann zur Folge, dass die Säuglingstaufe eingeführt wurde. 

Und so kam dann eine Veränderung zur nächsten Anpassung. 

Paulus selbst bringt den Begriff Religion ins Spiel, als er ein Gefangener war und kurz danach nach Rom vor den Kaiser gebracht wurde. Apg 26,5 und 6. Da ist mM nach gut der Unterschied von Religion und bekennender glaube zu Jesus Christus deutlich. 


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