Irritationen beim Bibellesen 02 - 1.Mose 6 und Matthäus 6

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Manuel1987
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 02 - 1.Mose 6 und Matthäus 6

von Manuel1987 am 06.07.2022 21:21

Hallo Leah,

„Diese Erfahrung wünsche ich Dir.“

 Weiß nicht...finde ich nicht so wünschenswert. 

Der Rest ist Blöds...ähm...verzeih, ich vergaß kurz das ich anderen Glauben zu respektieren imstande bin, im Gegensatz zu Manch anderem, für den der eigene Glaube die einzige Wahrheit ist, die es gibt. Aber nun, macht ja nichts... solange du dich nur selber total schlecht findest und es dich sogar frei macht, wie du erzähltest - ist es doch vielleicht ganz gut, vielleicht zwar nicht, aber ok. 

Aber vielleichtst ist das was du da glaubst ja sogar gut für dich. Dein Weg. Ich weiss nichts und weiss das, aber das ist besser als nicht zu wissen, aber meinen doch etwas zu wissen. :)

Na gut, ich mach hier eventuell die Tage noch die Flocke - lösche mich. Steht aber noch nicht fest. Nur so nebenbei. Nur das sich keiner wundert, falls es so kommt. Ich nehm an, das mir keiner Bonbons schenkt dann oder ein Tränchen nachweint - völlig ok so. 

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 02 - 1.Mose 6 und Matthäus 6

von Leah am 06.07.2022 21:29

Hallo Manuel,
alles gut, ich respektiere ja das, was Du schreibst. Aber ich darf Dir ja das wünschen, was ich selbst als das erfahren habe, was das größte ist.
Dem lebendigen Gott zu begegnen, erlöst zu werden und ihm zu vertrauen.
Leah

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 02 - 1.Mose 6 und Matthäus 6

von Burgen am 06.07.2022 23:55



Hallo Manuel , kann dich gut verstehen. Fände es jedoch schade, wenn du davon schweben wirst. 

Aber so ist das eben mit dem Leben leben. Sei behütet auf deinem Weg, der sich vielleicht ja mal wieder mit unserem Weg kreuzen wird . 

Die Mutter von Augustinus und auch die des ersten Chinamissionars haben jahrzehnte für ihre Söhne zum Vater gebetet. Und irgendwann war es dann soweit. 

Und ja, das Christentum ist nun mal die Lebensrettung, die bis in die Ewigkeit hineinreicht und ziemlich lange dauert.  

Ich empfehle dir die Predigten von Joseph Prince aus Singapur. Die meisten Predigten sind bei Wiederholungen derart neu, als hätte man sie noch nie gehört. Manchmal jedoch  sind auch Pause zu haben sehr gut. 

Ich wollte mich auch nicht gerne solchem Druck ausgesetzt wissen, wie es nun mal in so einem Forum geschehen kann. Dann schweigt man halt. Und irgendwann ist man wieder da. 



 

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5296

Re: Irritationen beim Bibellesen 02 - 1.Mose 6 und Matthäus 6

von Cleopatra am 07.07.2022 07:33

Guten Morgen, 


na- wie ändert sich denn hier das Thema vom "OP"? ;-P


Nein- Manuel, ich kann deinen Frust auch etwas verstehen, aber bitte versuche, dich von dem "die Christen denken" oder "ich weiß schon, wieso die Christen so schreiben (ich vermute in Richtung"Werbung")" zu denken.

Was wir wiedergeben sind Dinge aus der Bibel- losgelöst von dessen, ob du diese nun als Gottes Wort anerkennst oder nicht.

Ich habe gestern über diese Threads nachgedacht, in der Zeit kam mir auch erste Korinther in den Sinn:

"1. Korinther 1, 18: Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft.
19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben.
22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit,
23 wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit;
24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
25 Denn die göttliche Torheit ist weiser, als die Menschen sind, und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die Menschen sind.
26 Seht doch, Brüder und Schwestern, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen.
27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;
28 und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist,
29 auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme.
30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der für uns zur Weisheit wurde durch Gott und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung,
31 auf dass gilt, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!«"


Bei Gott, der die Regeln aufstellt, ticken die Uhren eben manchmal anders. In dieser Welt, in der wir uns immer auf irgendwelche Erkenntnis was einbilden merken wir oft nicht, dass wir Jahre später merken, wie klein dieses "Wissen" mal war.

Ich kann deine Gedanken auch nachvollziehen, auch die Gründe, weshalb du hier deine Fragen gestellt hast.

Löschen musst du dich nicht hier, vielleicht möchtest du ja irgendwann nochmal mit uns kommunizieren, dann ist es doch mühsam, immer zu schreiben "übrigens, ich war mal als Manuel und als Leonardo hier....".

Dass dir jemand bei deinen Fragen helfen konnte, ist doch super.
Das freut mich wirklich sehr.

Mich selbst haben deine Fragen ach weitergebracht, ich konnte mir nochmal Gedanken über solche Themen machen, das ist doch super.

Hier sind Menschen, die sogar unbekannterweise für dich beten- uneigennützig.
Und wenn Menschen versuchen, dir klarzumachen, was wirklich wichtig ist und wie du den Zugang zu Gott finden kannst ihrer Meinung, dann ist es aus Nächstenliebe, jedenfalls keine Werbung oder so wie sie in der Welt ist.

Und wenn wir sagen, dass es nunmal nur diesen einen Weg gibt, dann ist es nicht hochnäsig oder so, nein, dann ist es pure Dankbarkeit, dass wir diesen Weg finden konnten. Dann finden wir das so genial, dass wir es weitersagen wollen.

Ein kleines Beispiel, da wir hier ja eh vom Thema abgekommen sind:

Vor 3 Wochen las ich, dass eine bestimmte, viel benötigte Straße gesperrt wird bis Dezember. In dieser Straße zB ist die einzige Apotheke, dort wohnen einige mir bekannte Personen und dies ist für viele aus der Stadt der Zugang zur Suppenküche.
Als ichd avon erfuhr, habe ich natürlich alle, die ich kenne und die es betrifft, darüber in Kenntnis gesetzt, damit sie in Zukunft sehen, wo die Umleitung ist, damit sie etwas mehr Zeit einplanen für die Apotheke und Parkplatzsuche, und damit die Gäste der Suppenküche wissen, dass sie einen kleinen Umweg brauchen.
Gestern ist diese Baustelle eröffnet worden.

Es gibt tatsächlich nur diese eine Umleitung. Soll ich die, die mir wichtig sind, darüber in Unkenntnis lassen? 

Natürlich ist das nicht lebensnotwendig und so weiter. In diesem Beispiel geht es nur darum, die Motivation zu nennen.

Natürlich kann ich dir sagen, dass es doch ok ist, dann lernst du Gott eben nicht so kennen wie wir, dann glaubst du eben nicht, dass die Bibel Gottes WOrt, bzw wahr ist. Ich wünsche dir trotzdem alles Gute
Ja, aber da du mir am Herzen liegst, wünsche ich dir eben noch mehr- dass du diesen glücklichen Weg findest. Dass du Gott noch weiter erfährst. Dass alles. Müssen muss ich das nicht, aber wollen tu ich das

Du schreibst von "ja, aber wissen könnt ihr nicht" oder "ja, wenn es dir damit gut geht, ich weiß nicht, ob es für mich so gut ist", wie ich die Antwort an Sternenreiterin verstehe.
Das sind Worte der Toleranz, heutzutage sehr oft vertreten und super nett.

Der Unterschied ist der, dass wir über Erfahungen, jahrelange Begleitung von Gott persönlich, von Jesu Sündenvergebung leben. Wir kennen und leben mit Jesus. Nicht von irgendwelchen komischen Ansichten, die man zu tolerieren hat. Verstehst du, was ich meine?


Alles Liebe dir, Cleo




Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Sternenreit...
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 02 - 1.Mose 6 und Matthäus 6

von Sternenreiterin am 07.07.2022 17:26

Hallo Manuel.

Wenn Du andere resprektierst, dann solltest Du Begriffe wie "Blöds...." meines Erachtens weglassen, denn das eine schließt das andere in diesem Fall 
vehement aus (?) !

Und was Deinen letzten Satz(teil) angeht:
Doch, jemand weint Dir auf jeden Fall "eine Träne nach", nämlich der, der als Einziger - von allen Religionen und Glaubens"richtungen" - für Dich am Kreuz gestorben ist, um Dich damit zu retten von Deiner Schuld - die Dich sonst auf ewig von IHM trennt - und jetzt und in aller Ewigkeit mit und bei IHM zu leben!

Nicht, weil Du nun hier weg bist und das Forum verlassen hast - wenn Du es tust -

sondern in Deinem Leben und Sein überhaupt.
Wenn Du ohne Jesus lebst und bleibst.


Liebe Grüße
Sternenreiterin

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pray

61, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 995

Re: Irritationen beim Bibellesen 02 - 1.Mose 6 und Matthäus 6

von pray am 07.07.2022 18:35

Hallo zusammen,

 

ich habe eine ganze Weile die aktuellen Themen mitgelesen und es liegt mir total auf dem Herzen, den Christen, die so liebevoll, geduldig und bibelorientiert geantwortet haben, einfach mal dafür eine kleine Wertschätzung zu sagen.

Mir hat das oft sehr leid getan, dass auf es auf die bemühten Beiträge eher Kritik am Inhalt, der Vielzahl der Beiträge und an der Länge der Beiträge gab. Oftmals wurde die Länge der Christenbeiträge beanstandet und sie bemühten sich dann, sich kürzer zu fassen und haben selbst andersrum lange Beiträge gelesen und nix gesagt.

Allgemein zu den Fragen, die man zur Bibel hat, habe ich es damals, als ich Christ wurde so gemacht, dass ich alles, was ich gut fand in der Bibel und verstanden habe, mit einem Textmarker angemalt habe. Im Laufe der Zeit wurde das immer mehr. Gott gibt uns das nötige Licht für das, was gerade dran ist. So habe ich das jedenfalls oft empfunden.

Ich glaube, die meisten Christen, die Gott dankbar sind, Ihn durch Jesus zum Vater zu haben und Erbe aller Verheißungen zu sein, geben gern für Gottes Reich. Mehr oder weniger, mit mehr oder weniger Vertrauen dem Glauben gemäß, - aber wir tun es gern, was Gott uns aufs Herz legt. Erst als Christ konnte ich selbst den Unterschied beim "Geben" ausmachen, ob man gibt, weil man "menschlich einfach nett ist" oder ob man es aus der Motivation im Auftrag oder der Liebe Gottes zu tun.

Jetzt kam mir die Frage, warum Gott jemand, der den Heilsweg gar nicht so wirklich anerkennen will, denn ausgerechnet jetzt schon  für den nächsten Glaubensschritt des Gebens (was ja auch eine Frucht des Geistes Gottes ist) Licht über die Frage des Gebens geben sollte???

Lieber Manuel,

was ich damit sagen will - vielleicht ist es gut, wenn du zunächst einmal Gewissheit über die Anfangsgründe des Glaubens bekommst. Das wäre mein Vorschlag.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2022 18:41.
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