Das Ziel der Liebe
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Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ziel der Liebe
von Leah am 09.07.2022 19:52Ja.
Ich weiß jetzt nicht was Du mir sagen willst.
Fällt mir noch ein, dass eventuell ein Missverständnis vieleicht darin begründet ist, dass ich als Fragender der Autor und Beobachter meiner kleinen Gescichte, aber nicht der anwesende Christ bin. Sonst kannich jetzt nicht wirklich verstehen, was Du meinst mit Konfrontation.
Hm, vieleicht verstehe ich Dich falsch.
Wie Liebe definiert ist, stelle ich doch auch nicht in Frage.
Was ist lieblos an Fragen?
Na egal
Leah
Re: Das Ziel der Liebe
von Merciful am 09.07.2022 19:23Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ziel der Liebe
von Leah am 09.07.2022 18:28Ok, dann haben wir beide auch bei dem Wort Konfrontation zwei verschiedene Definitionen...
Re: Das Ziel der Liebe
von Merciful am 09.07.2022 17:58Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ziel der Liebe
von Leah am 09.07.2022 17:38Wo dränge ich jemanden eine Sicht auf?
Wenn ich Gott frage, wird nur das geschehen, was dran ist. Das kann auch mal nichts sein.
Wo beschreibe ich ein Streitgespräch, ich stelle Fragen, damit er es selbst herausfindet.
Re: Das Ziel der Liebe
von Merciful am 09.07.2022 17:35Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ziel der Liebe
von Leah am 09.07.2022 15:41Nett
Also ich denke, alle wären sich einig, dass Liebe beinhaltet, das Beste für den Anderen zu suchen. Daraus ergibt sich situationsbedingt Handlungsbedarf. Nun weiß ich nicht, was an diesem Wochenende so alles passiert.
Nehmen wir an, jeder der Beteiligten hat etwas, wovon er glaubt, dass dies sehr gut für ihn ist. Er würde das freilich empfehlen.
Was empfiehlt der Buddhist? Nun, er wird zum Glücklichsein empfehlen, die eigene Mitte zu suchen, innerlich leer zu werden, mit dem Tao eins zu werden. Ich würde ihn dann, fragen, für was das gut ist, wenn er es erreicht hat. Er würde sagen, dass er sich im Jenseits in Nichts auflösen will. Nun gut, wenn das sein Wunsch ist....
Der Politiker würde sagen, dass seine Politik den Menschen Frieden bringen und allen ein gutes Leben ermöglichen soll. Ich würde ihn fragen, was er denn mit denen machen will, die gegen seine Politik sind. Da würde ich erkennen, dass er doch nicht alle Menschen meinen kann.
Der Klimaaktivist würde erklären, eine intakte Natur macht glücklich. Ich würde ihn fragen, was er mit all den Menschen machen will, die nach dem Motto leben: Nach mir die Sintflut, lasst es uns gut gehen, denn morgen sind wir tot. Ich will nicht wissen, was er dazu sagt.
Der Manager würde sagen, alles wäre die Frage einer guten Organisation. Ich würde ihn fragen, wie er denn unvorhergesehene Ereignisse berücksichtigen will. Ich glaube, ich bekäme eine sehr sehr lange, oder eine sehr sehr kurze Antwort.
Der Familienvater würde sagen. Ich bin glücklich, wenn es meiner Familie gut geht. Er würde sagen, es ist schwer etwas zu raten, wie man glücklich wird, denn Menschen sind so verschieden und verletzlich und dazu noch eigensinnig und stolz.
Der Profisportler würde sagen, ich habe keine Zeit für sowas, die nächsten Wettkämpfe stehen bevor.
Der Christ würde Gott fragen. So könnte er das beste tun für den anderen. Er wüsste den Weg zu Gott und er könnte im Gebet auf die Nöte eingehen, die die Menschen haben. Und er könnte noch mehr tun durch Gebet. Dabei ist er selbst ganz unwichtig.
Wenn ich einmal helfe, ist danach wieder Not, wenn ich einen Menschen zu Gott führe, hat derjenige den, der die Fülle ist für immer und ewig. Liebe tut das Beste für den anderen.
Leah