Glaube vs Verstehen/Wissen

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Leah

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Leah am 04.12.2022 06:20

Hallo Leonardo,
Es gibt ein Wissen und bestimmte Erfahrungen, das nur Erettete haben. Wir erkennen uns daran. 
Leah

Das Evangelium, Was muss ich tun, um errettet zu werden. Klick

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2022 06:52.

Cleopatra
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 04.12.2022 07:24

Guten Morgen, 


Leonardo: Solltet ihr aus all den Glaubensrichtungen und Religionen, die Gott ja scheinbar absichtlich zulässt, aus Glück die richtige, einzig wahre getroffen haben, dann Gratulation! Wenn nicht dann ist vieles was ihr so schreibt zumindest vergeudete Zeit. Wenn es nur einen wahren Glauben gibt, warum lässt Gott zu, das es auch andere gibt, die ja dann automatisch falsch wären? Will Gott das Menschen verloren gehen oder ist das ganze Verloren gehen können wegen dem was man nicht für wahr hält eher reine Fantasie von Menschen?


Gott lässt auch Sünde zu, weil wir in der Gnadenzeit leben.
Wie ich aber auch schon schrieb, urteilt Gott etwas unterschiedlich (den Hinweis finde ich im Römerbrief).
Gerade auch da, wo das Christentum nicht so erlaubt ist, da zeigt sich Gott auf andere Art und Weise (hier habe ich auch schon auf andere Bücher hingewiesen, bei Interesse bitte melden, dann gebe ich Buchtitel und Co weiter).

Es ist ein bisschen so, als würdest du mir (ich kann nur von mir sprechen) in Frage stellen, ob mein Auto exestiert.
Ich habe es vor der Haustür stehen, ich fahre damit schon seit Jahren und andere sehen mich entweder im Auto oder auch anhand des Ziels, dass ich dieses Auto benutzt habe.
Wenn dann jemand zu mir kommt und meint, ich würde mir einbilden, dieses Auto zu besitzen oder zu nutzen- ja, was soll ich dann noch dazu sagen?

Ich kann empfehlen, sich ein solches Auto zu holen, ich kann empfehlen, mal ne Pobefahrt zu machen, all dies kann ich tun.
Wenn mir dann gesagt wird "Ja, aber bist du es wirklich gefahren? Oder bildest du es dir nur ein?" oder "Aber vielleicht war es doch ein Fahrrad" dann kann ich am Ende nurnoch sagen "Es ist ein Auto und ich gönne dir, dass du auch die Freuden kennenlernen wirst eines Tages".

Wie es sich verhällt mit der Sünde, wieso die Sündenvergebung wichtig ist und wie groß Gottes Geschenk an dich ist, diese Sündenvergebung anzunehmen, das findest du alles in dieser Bibel. Und entweder du nimmst dieses Geschenk an, oder nicht.

Das ist deine Entscheidung, die du treffen kannst. Die Konsequenzen kennst du ja auch. 

Ich kann nur immer wiederholen, dass es sich sehr lohnt, das Leben mit Gott und Jesus zu bestreiten.

Liebe Grüße, Cleo


PS: Zu deiner letzten Frage bezüglich Jesus in einer Vision sehen: Wenn Gott sich so in einer Vision zeigt, dann zeigt er sich richtig und klar verständlich. Dann macht er keine ewigen Rätsel draus, schließlich möchte er ja gefunden und gesehen werden.
Viele Menschen in arabischen Ländern haben auch solche Visionen gehabt, dort wurde auch zu ihnen gesprochen und es war mehr als klar, dass es Jesus Christus war und dass Gott diese Vision schickt.




Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2022 07:28.

Leonardo
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Leonardo am 04.12.2022 09:57

Hallo,

Leah, was ist das für ne Antwort? Du behauptest einfach es zu wissen, und dann kannst du es nicht mal richtig erklären, außer "wir wissen es und das ist so".

Cleopatra, man kann den Glauben doch nicht mit nem Auto vegleichen... am ehesten noch, wenn man behaupten will, alle Religionen haben etwas Wahres, und so gibt es mehrere Autos, die alle zum Ziel führen können. 

Aus meiner Sicht macht ihr beide riesige Denkfehler, wenn es darum geht, was ihr wisst oder nur glaubt zu wissen.  

Aber wie gesagt, jedem Seins.
Wenn nix mehr kommt, dann ist das Thema hiermit auch beendet für mich, will schließlich keinen Ärger machen.

LG Leonardo 

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Plueschmors

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Plueschmors am 04.12.2022 23:06

Hallo Leonardo,

Deine Skepsis in allen Ehren, aber dieses Forum ist laut Überschrift ein "Treffpunkt für Christen" und kein Club von Bibel- und Glaubenskritikern. Bitte das zu respektieren. Man kann ins Kartoffelforum gehen und die Kartoffel schlecht machen und die Nudel darüber preisen, sie schmecke viel besser, aber was soll das? Es geht hier nun einmal um die Kartoffel und nicht um die Nudel. Ich finde Deine Beiträge also ziemlich deplatziert, weil sie nur darauf abzielen, den christlichen Glauben zu diskreditieren, was ich persönlich sehr schade finde. Ich denke, wir haben unsere Zeit allesamt besser zu nutzen. Du auf Deine Weise und wir auf unsere.

Liebe Grüße,
Plueschmors. 

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

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Cleopatra
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 05.12.2022 07:28

Guten Morgen, Loenardo, 

du hast mich völlig falsch verstanden.

In meinem Beispiel geht es nicht um allgemeine Religion und so weiter.

Ich habe ein Gefühl beschrieben, in dem es darum geht, dass Tatsachen verneint oder in Frage gestellt werden.

Bei einem Beispiel, in dem man eine Sache anhand dieses Beispieles versucht, klarzumachen, sind andere Dinge unwichtig. Es geht um das, was man beschreibt.

Genauso hätte ich auch über meinen Hund, meinen Areitsplatz, ,meinen Nachbarn und keine Ahnung was sprechen können als Beispiel.

Es geht darum: Wir wissen, dass Gott exestiert, weil wir ihn erleben und in vielen Dingen seine "Handschrift" erkennen.

Ich habe mich gestern gefragt, ob es nicht in deiner Nähe Gemeinden gibt, damit du auch mal den Alltag von anderen Christen kennenlernen kannst, dann wirst du sehen, wie schön das Leben mit Gott sein kann (und ich spreche eben von dem Gott, der exestiert- der Gott der Bibel).

Wie gesagt- ich wünsche dir das sehr, dass du ihn so kennenlernst und vor allem eben das Wichtigste, worum es die ganze Zeit in der Bibel geht- die Notwendigkeit der Sündenvergebung.

Natürlich darfst du gerne Fragen stellen und so weiter, aber irgendwie scheinen immer später diese "ihr bildet euch das nur ein" oder "die Bibel stimmt ja nicht" rauszukommen und so möchte ich dich einfach nochmal daran erinnern, dass du bei der Registriertung hier unsere gemeinsamen Werte akzeptiert hast.
Du musst es nicht glauben- das ist dir überlassen. Aber die, die hier schreiben und sich eben auch die Mühe machen, dir zu erklären und zu antworten, die sollten eben auch mit Respekt behandelt werden, ihnen sollten dann keine Urteile zuteil werden, dass sie irgendwas auswendig gelernt hätten als Antwort und so weiter. Das führt nur irgendwann dazu, dass man keine Lust mehr hat, zu antworten, nicht, dass man dann keine Antwort mehr wüsste. Das möchte ich dir gerne auch nochmal ganz lieb schreiben.

Ich selbst und viele in meiner Umgebung erleben Gott gerade enorm als Liebenden Vater, der sich um seine Kinder kümmert. Nicht immer so, wie wir es wollen. Ein ganz junger Witwer, eine ganz junge Witwe (sechstes Kind ist unterwegs), ein kranker Mensch, ein Mann in Trauer, zwei Fragen, die Krebs haben- es gibt so viel, diese fallen mir ganz spontan gerade ein. Sie erleben gerade ganz stark praktische Hilfe von anderen Christen, die sie teilweise nicht mal persönlich kennen.
Die vielen verfolgten Christen- sie könnten dir soooo viel erzählen, letztens las ich davon, dass es sogar einen Andachtskalender gibt, der nur von solchen verfolgten Christen geschrieben wurde. In ihren Andachten geht es aber nicht um ein "ich bin arm dran" oder so, nein, sie reden so viel von erlebter Liebe von Gott. Von erlebten Frieden im Herzen, den wirklich nur Gott geben kann.
Auch auf meiner Arbeit erlebe ich fast täglich kleine Wunder Gebetserhöhrungen. 

Sorry- so viel kann man sich nicht einbilden. Und selbst wenn ich es mir einbilden würde- alle anderen dann auch...?  Ganz bestimmt nicht.

Aber diese Dinge erlebt man eben nicht als Beweis vorher, das hat Gott nicht nötig. Gott- das schrieb ich ja auch schon- möchte unseren Glauben haben. Und das steht ganz oft in der Bibel, vor allem im neuen Testament. 
Anschließend zeigt Gott uns immer mehr durch den heiligen Geist. Aber eben anschließend.

Liebe Grüße, Cleo


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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Leonardo am 05.12.2022 20:13

Diese Unterstellungen von plueschmors, und die Behauptungen von angeblichem Wissen von Cleopatra. 

Ich hatte auch Gebetserhörungen als ich noch NICHT Christ war - weiß ich deshalb irgendwas über Gott? Nein! Ich könnte auch sagen, ich wurde erhört, habe Gottes Wirken und Handschrift erlebt usw. - jetzt weiß ich das Gott keinen Unterschied macht, zwischen Glauben. Aber nein, ich weiß es trotzdem nicht. 

Christenverfolgung ist schlimm, nur wird nie erwähnt, das auch Christen einst verfolgt haben... 

Hab heute einen guten Satz gelesen, nein eigentlich zwei, aber den mit dem Wissen und der Selbsttäuschung erspar ich euch. 
Darum nur numero uno: "Wer glauben will, will halt glauben." 

Habe nichts dagegen. Nur aus meiner Sicht könnt ihr nicht von Wissen sprechen. Das kann niemand. Nicht, wenn es um Gott geht.

Ich war in Gemeinden, was ich da erlebt habe und was ich grade von Christen hängen gelassen wurde, immer wenn es grad Krise war, kurz vor zwölf, das geb ich mir nicht nochmal. 

Aber hab meinen Standpunkt nun zur Genüge klargemacht.  Glauben ist nicht Wissen. Ist doch klar.

Wenn mir jetzt nahegelegt werden soll, diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen, dann ist das typisch, aber auch verständlich.
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung. 

Vielleicht sollte man dann wirklich sich einen neuen Namen fürs Forum überlegen. Glaube Community ist ja nicht treffend dann. Ich glaube nämlich, an Gott und Jesus Christus, aber das scheint ja nicht genug zu sein in dieser Glaube Community. Buchstabenglaube-Community wär meine Idee. 

Naja. Schönen Abend wünsche ich. Ich habe fertig! Werde eure Eintracht hier nicht mehr stören. 

VG Leonardo 

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Burgen

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Burgen am 05.12.2022 21:22



Hallo Leonardo falls du doch noch mal vorbeischaust, 

du irrst, wenn du schreibst, dass wir hier alle einig sind in dem was wir schreiben. 
Das ist nämlich nicht. Jeder bemüht sich um Sachlichkeit gegründet auf dem Wort Gottes. 
Das Wort Gottes wie jeder es erfahren hat und auch wie es geschrieben ist. 
Menschlich hat jeder zu lernen. Manchmal lässt der Geist, das Anklopfen im Herzen nicht nach. 
Für mich kann ich sagen mit dem ähnlichem Bibelwort: Habe deine Augen auf den gekreuzigten
und auferstandenen Jesus gerichtet - er hat es für für mich getan. Dafür danke ich Ihm. 

Gerne schrieb ich und tue es noch, für mich wichtige Bibelverse mit Datum heraus und 
nun eine lebhafte Zettelwirtschaft angelegt. Da hat Negativität keinen Platz. 

Es ist der Geist in Jesus der in die Wahrheit führt. Menschen können das nicht machen. 
Paulus schreibt irgendwo dass wir unnützes Diskutieren lassen sollen. 
Das scheint hier im Moment der Fall sein. Also belasse ich es dabei. 

Allerdings, die letzten Beiträge von Plüschmor und Cleo sind wahr und wahrhaftig.  

LG 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 06.12.2022 07:25

Hallo Leonardo, 

dieses "Angebliche Wissen", welches du ansprichst ist eben kein angebliches Wissen, sondern tatsächliches Erleben, welches auch von anderen so wahrgenommen wird.
Das kannst du nun glauben, oder eben auch nicht.
Trotzdem ändert es sich durch Zweifel nicht in eine Einbildung, in etwas Angebliches und so weiter.

Es ist real und erlebbar.

Mehr kann ich mich da nicht wiederholen, ich denke, dass ist jetzt schon oft genug klargestellt worden.

Dein Erleben mit anderen Christen in der Vergangenheit tut mir auch sehr leid, da hattest du ja mal von gesprochen. Aber auch das ändert einfach nichts an der Wahrheit.


Leonardo: Wenn mir jetzt nahegelegt werden soll, diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen, dann ist das typisch, aber auch verständlich.
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung.


Nun, das ist ja jetzt nicht so richtig wahrgenommen, oder? Wie viel Geduld und Liebe wurde dir schon entgegengebracht, Dinge wurden mehrmals und oft erklärt, sei es in diesem Account oder in einem der vorherigen Accounts. 
Allgemeine Fragen, auch so über Bibelstellen dürfen gerne genannt werde- das wurde dir auch schon mehrmals signalisiert. Worum es geht habe ich dir stattdessen aber auch schon geschrieben:


Cleo_: Natürlich darfst du gerne Fragen stellen und so weiter, aber irgendwie scheinen immer später diese "ihr bildet euch das nur ein" oder "die Bibel stimmt ja nicht" rauszukommen und so möchte ich dich einfach nochmal daran erinnern, dass du bei der Registriertung hier unsere gemeinsamen Werte akzeptiert hast. Du musst es nicht glauben- das ist dir überlassen. Aber die, die hier schreiben und sich eben auch die Mühe machen, dir zu erklären und zu antworten, die sollten eben auch mit Respekt behandelt werden, ihnen sollten dann keine Urteile zuteil werden, dass sie irgendwas auswendig gelernt hätten als Antwort und so weiter. Das führt nur irgendwann dazu, dass man keine Lust mehr hat, zu antworten, nicht, dass man dann keine Antwort mehr wüsste. Das möchte ich dir gerne auch nochmal ganz lieb schreiben.

Das hat mit einem einfachen Hinterfragen oder einer Kritik nichts zu tun. 

Da hoffe ich, dass sich dieser Gedanke wie "Eisiger Wind hier, nur weil man nicht diesen Glauben annehmen kann... So sind Menschen halt." wie im Nachbarthread geschrieben nicht bei dir verfestigt, denn wie gesagt- dir wurde schon sehr viel Geduld und Liebe entgegengebracht, nur eben manchmal auch eine Grenze, die ist nicht lieblos, sondern manchmal notwendig, um eine Art "Ordnung" zu halten.

Liebe Grüße, Cleo

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Leah

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Leah am 06.12.2022 08:35

Hallo Leonardo,

Ich kenne jemanden, dem geht es wie Dir. Derjenige hält grundsätzlich daran fest, ein Sünder( lein) zu sein und glaubt an Jesus als Retter. Gut. Und er/sie hat wie Du keinen offenen Zugang zu wesentlichen Wahrheiten der Schrift, kennt wie Du, die Wirkungen des heiligen Geistes am inwendigen Menschen nicht. Und er/sie ist, wie Du, gegen hingegebene Christen irgendwie bitter. 

Er/sie hat es aber gemerkt und sagt, er/sie habe den Heiligen Geist nie erfahren. 

Nun geht es ihm/ihr um die Fragen: Wie kommt das? Was fehlt? Gibt es ein Zurück?
Und das ist keine einfache Frage. Eine falsche Antwort, eine halbherzige Reaktion hat ewige Folgen.

Ich denke, bevor Du gegen uns kämpfst, prüfe, ob Jesus Christus durch den Geist Gottes wirklich in Dir wohnt. 

Leah

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.12.2022 12:56.

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Burgen am 06.12.2022 13:32



Leonardo: Wenn mir jetzt nahegelegt werden soll, 
diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen, dann ist das typisch, aber auch verständlich. 
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung. 

Vielleicht sollte man dann wirklich sich einen neuen Namen fürs Forum überlegen. 
Glaube Community ist ja nicht treffend dann. Ich glaube nämlich, an Gott und Jesus Christus, 
aber das scheint ja nicht genug zu sein in dieser Glaube Community. 
Buchstabenglaube-Community wär meine Idee. 


Hallöchen, 

habe vorhin draußen nachgedacht zu Fundamente des Glaubens. 

Dieses ua auch im Hinblick auf die christlichen Gemeinden. Also nicht nur bezogen auf Leonardo und andere hier in der Glaube-Community. 
Ich denke es geht nämlich genau darum, um das Fundament des Glaubens. 

An anderer Stelle wurde mir mal deutlich, dass der Glaube wie eine Eieruhr ähnlich ist, in der oben der Sand nach unten durch eine Enge rieseln muss. Und erst, wenn der oben eingefüllte Sand durch die Enge unten angekommen ist, haben in diesem Fall Eieresser oder anderes ein gutes Ergebnis. 

Das BeispielBild hinkt natürlich. Wir hören und lesen, dass Gott alle Menschen liebt. Und er will nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht. Jedoch geht es genauso darum, dass Glaube, Geist, Denken und Tun Jesus, unseren Erlöser von uns selbst und Retter im Zentrum unseres Glaubens und Denken hat. 

Im AT wird uns Menschen immer wieder mitgeteilt, dass diejenigen, die Gott berief ihm nachzufolgen, ihm gehorchen mussten. 
Im Gegenzug scheint es im NT, der Weiterführung Gottes, die Menschen zu erlösen und Gemeinsames Leben mit ihnen zu haben, alles erlaubt ist. Das ist natürlich nicht so. Denn sehr oft fordert uns die Bibel auf, das eigene Denken mit Gottes Denken zu füllen. Und jeder hat da im Laufe der Zeit seine eigene 'Methode' gefunden, dies zu tun. 

Also, kurz gesagt, wenn Jesus nicht das Zentrum ist im Tun und auch im Denken und in den Gefühlen, dann stimmt etwas mit dem Fundament des Glaubens nicht, mM. Und klar. Auch Christen reiben sich an anderen Christen. Denn es geht nicht immer um einen selbst. Es gibt ja leider auch sehr viele Menschen, deren Identität als Mensch neu geformt werden kann, durch Menschen, und durch Gott in Jesus. Dies geschieht von innen nach aussen. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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