Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Frank am 16.12.2023 12:55

Sein Sündopfer war einmalig - die Brandopfer für das Volk (bzw uns als Gläubige) dagegen nicht.


Ich versuche das mal weiter auszuführen - das sind jetzt lediglich meine persönlichen "Arbeits-Hypothesen"

Geht man von der Priesterweihe Aarons und seiner Söhne im Leviticus 8 und 9 aus, dann gibt es - wie schon mehrmals geschirieben:

1. das Sündopfer = für den Priester, zur Entsündigung
2. das Brandopfer = für das Volk, zur Entsündigung
3. das Füllopfer = für die Priester zum Lebenserhalt
4. das Webopfer = für Gott, hier wird der Rauch des Opfers "in Formen" gebracht (so wie in der katholischen Messe, der Priester mit dem Weihrauchkessel den Raum  ausräuchert)

1. das Sündopfer wird geschlachtet und "draußen" (vor dem Lager) verbrannt. Christus wurde außerhalb der Volksgemeinschaft getötet und "draußen" "verbrannt"
Dieses Opfer dient der Reinigung des Opfernden = Christus ist dadurch rein und Heilig um als Hohepriester für uns zu handeln

2. das Brandopfer dient der Reinigung des Volkes (des einzelnen Gläubigen bei bestimmten Sühneopfern). Das Tier wird im Ganzen verbrannt = nehmen wir den Begriff der "Läuterung", so kann das Brandopfer seelisch gesehen eine Umwandlung des gesamten seelischen Organismus darstellen, der in unserem Leben durch den Heiligen Geist stattfindet = die Heiligung

Im Gebet von Bruder Klaus: Mein Herr und mein Gott - nimm alles von mir, was mich hindert zu dir

3. das Füllopfer diente zu Nährung der Priester - bezogen auf uns, die wir Priester (des neuen Bundes) sind = alle geistliche Nahrung die wir brauchen

Im Gebet von Bruder Klaus: Mein Herr und mein Goot - gib alles mir, was mich fördert zu dir

4. das Webopfer ist für Menschen eigentlich unwichtig, es dient eher "Gottes Nase" - ist also ein "Muster der Erkennung" für Gott. Unser Kindschaft ist so ein "Musterder Erkennung"

Im Gebet des Bruder Klaus: Mein Herr und mein Gott - nimm mich mir und gib mich ganz zu Eigen dir

Ich weiß, dass im freikirchlichen Denken unsere Heiligung schon abgeschlossen ist und wir ein für allemal gerettet sind = egal wie wir uns verhalten.
Ich komme aus einer Tradition, wo wir zwar (ohne unser Zutun) gerechtfertigt sind = aber in welchem Zustand wir das Himmelreich erreichen, immer noch selber bestimmen (Die Hochzeitsgäste und ihre Kleiderordnung)

Lassen wir Christus nicht in unserem Leben walten, überlassen wir ihm nicht unser tägliches Versagen und Verschulden, sondern glauben dass wir das nicht brauchen, und wir eh schon fertig sind = dann könnte es evtl. zu sehr schmierigen und dreckigen Gewandungen kommen....

Und es gibt durchaus Bibelstellen, die das Herausfallen aus der Gnade als Möglichkeit darstellen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2023 13:10.

Cleopatra
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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Cleopatra am 16.12.2023 13:54

Hach Frank....


Cleopatra: sondern darum, dich besser zu verstehen, deshalb frage ich nochmal nach

Frank: Geht es hier wirklich um die einzelnen User in ihrem subjektiven Erleben - oder um sachliche Themen? Und wenn es um Themen und nicht um Personen geht, sollte man da nicht die subjektive Schiene versuchen herunter zu fahren? Wichtig finde ich beim Diskutieren, dass der geistliche Hintergrund erkennbar ist = bei mir ist es der (lutherische) Pietismus aus diesem heraus ich meinen Glauben lebe. Keiner von uns denkt sich seinen Glauben aus - die Unterschiede entstehen wegen der unterschiedlichen Prägungen und der unterschiedlichen Weltsicht.

Frank: Versuche doch wenigsten einmal ansatzweise - auf die Gedanken uns Ausführungen des Anderen einzugehen. Ich habe es mehrmals ausführlich erklärt. Du (und die anderen beiden) antwortest lediglich mit deinen Prägungen und deinen Denkmustern. Es wird wirklich langweilig.

Frank: Ich sehe nicht ein, warum ich das Rad immer wieder erneut erfinden muss. Als ich weiter oben versucht habe (ausführlich) meine Sicht dazu einzustellen, habe ich einen Link eingestellt, der die Zusammenhänge biblisch gut erklärt

Ein kurzer Hinweis:
Es ist ein Zeichen von Respekt und Emphatie, wenn man in einem Gespräch versucht, den Gegenüber zu verstehen.
Wenn also Nachfragen kommen, könnte man es auch so sehen, dass es Leute gibt, die sich die Mühe geben und dich verstehen wollen.

Hier in diesem Thread sind es schon mehrere, die sich die Mühe machen und versuchen, herauszufinden, was genau du möchtest und dir ihre Antworten zu deinen Gedanken und Fragen geben.
Das sind Merkmale eines Diskussionsforums.

Es scheint mir, als würden nicht die Reaktionen kommen, die du dir erhoffst, aber das muss nicht zwingend daran liegen, dass gleich alle irgendetwas nicht wollen oder so, vielleicht liegt es auch an deiner Fragestellung oder Formulierung...?

Das Einstellen von Links, die auf andere Seiten mit langen Erklärungen hinweisen ist deine Sache, aber du kannst nicht erwarten, dass dies von allen noch zusätzlich gelesen wird.
Hier ein kleiner Auszug aus den AGBs: 

"Der Fokus liegt auf dem gemeinsamen Lernen, dem gemeinsamen Austausch über Gott und die Bibel, sowie der Hilfestellung bei Problemen.
....
C.- Der Inhalt:
- Dieses Forum ist ein Diskussionsforum. Jeder User hat die Möglichkeit, selbst dazuzulernen und anderen Usern Hilfestellung zu geben. Kein User weiß als Einziger alles. Sich anzumelden, um andere nur zu belehren wird nicht gerne gesehen.
...
- Ein Thread lebt von der Teilnahme. Nicht die Menge ist immer von Bedeutung, der Inhalt zählt. Ein gemeinsamer Weg nach Lösungen oder Antworten ist viel motivierender als viele nichts-sagende Threads.
- Jeder User ist selbst verantwortlich für die Links, die er setzt und für geschriebene Beiträge.
....
- Grundsätzlich werden immer eigene Worte bevorzugt."


Zum Thema Prägung: Sicher ist jeder von seinem Umfeld, der Erziehung, der Vergangenheit und Kultur geprägt.
Aber wir treffen uns hier nicht zu einem Gespräch in der Kategorie "was sagt welche Glaubensrichtung?".
Wenn du meinen Beitrag zum Beispiel gelesen hast, wirst du feststellen, dass meine Antwort nach dem Lesen des Hebräerbriefes und des einen Kapitels aus 3. Mose geschrieben wurde, aus meinem Verständnis dieser Worte. 
Auch die anderen User hier haben ihr Verständnis aus der Bibel. 
Können wir uns darauf einigen, dass wir die Bibel daher gemeinsam als Maßstab sehen und gemeinsam so wichtige Themen wie dieses hier besprechen, ohne einander zu kategorisieren oder "Anders" anzusehen? Wir sind gemeinsam, Geschwister, haben einen Gott, eine Bibel.


Frank: Sein Sündopfer war einmalig - die Brandopfer für das Volk (bzw uns als Gläubige) dagegen nicht.

So- das ist doch mal eine Aussage zu deinem Thema, mit dem man etwas anfangen kann, worüber man sich die Gedanken nach deinem Eingangspost machen kann.
Wieso nicht gleich so?

Also- das Sündopfer war einmalig, hier sind wir wohl alle gleicher Meinung.
Das Brandopfer aber nicht.

Wozu war das Brandopfer im Gegensatz zum Sündopfer?
Du hast geschrieben:


Frank (im ersten Beitrag): Sündopfer (außerhalb des Lagers)
Brandopfer (auf dem Brandaltar im Vorhof zum Wohlgefallen Gottes)


Geht es dir also um das Thema "Wohlgefallen Gottes" als Ziel, und das ist ja eben heute noch, eben täglich?

oder:


Frank: 2. das Brandopfer dient der Reinigung des Volkes (des einzelnen Gläubigen bei bestimmten Sühneopfern). Das Tier wird im Ganzen verbrannt = nehmen wir den Begriff der "Läuterung", so kann das Brandopfer seelisch gesehen eine Umwandlung des gesamten seelischen Organismus darstellen, der in unserem Leben durch den Heiligen Geist stattfindet = die Heiligung

Wenn ich nun deinen Gedanken versuche, zu folgen:
- Reinigung des Volkes= geistliche Bedeutung: Reinigung des Christen? Hier meine nächste Frage: Sind Christen allgemein gemeint, oder jeder einzeln? 
- Die Heiligung ist das Ende, das "Ergebnis", kein Prozess?

Deine Ausarbeitung die du gerade zeigst, gefällt mir.
Du ziehst quasi die Paralelen, jetzt glaube (und hoffe) ich, dass ich es etwas besser verstehe, worum es dir geht.

Frank: Ich weiß, dass im freikirchlichen Denken unsere Heiligung schon abgeschlossen ist und wir ein für allemal gerettet sind = egal wie wir uns verhalten.


Ich kann da nur persönlich von mir reden: Da ich in einer Umgebung wohne, in der viele verschiedene Gemeinden udn Kirchen exestieren, habe ich mich schon mit den unterschiedlichesten Glaubensgrundsätzen und -verständnissen auseinandergesetzt und meine, mir schon meine eigene Meinung zu bilden aufGrund des Bibelverständnisses. 
Klar- niemand ist frei von Prägung, aber wir dürfen auch offen sein für positive Veränderung, wenn diese bibelkomform ist.


Frank: Ich komme aus einer Tradition, wo wir zwar (ohne unser Zutun) gerechtfertigt sind = aber in welchem Zustand wir das Himmelreich erreichen, immer noch selber bestimmen (Die Hochzeitsgäste und ihre Kleiderordnung)

Dieser Satz gefällt mir


Frank: Lassen wir Christus nicht in unserem Leben walten, überlassen wir ihm nicht unser tägliches Versagen und Verschulden, sondern glauben dass wir das nicht brauchen, und wir eh schon fertig sind = dann könnte es evtl. zu sehr schmierigen und dreckigen Gewandungen kommen....

Aaaaabsolut! Ich wage sogar die steile These, dass, wenn man sich so benimmt, als könne man einfach weiter sündigen, man nicht wirklich verstanden hat, wie dreckig und ekelig und schlimm Sünde in Wirklichkeit ist!
Auch die Art der Liebe ist etwas fragwürdig, wenn doch egal ist, ob Gott etwas nicht gutheißt oder nicht.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2023 13:55.

Burgen

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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Burgen am 16.12.2023 14:39



Frank: Ich habe es mehrmals ausführlich erklärt. Du (und die anderen beiden) antwortest lediglich mit deinen Prägungen und deinen Denkmustern. Es wird wirklich langweilig.

Da hast du wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen. 

Habe jetzt deine total langen Beiträge nicht gelesen. Bin bei den beiden obigen Sätzen hängen geblieben. 

Kann dir nur zurück geben, dass mit dir kein guter Austausch möglich zu sein scheint.

Das jedenfalls ist meine Wahrnehmung. Das Wort Wahrnehmung von dir übernommen. Du gebrauchst es oft. 

Vielleicht magst du selbst mal überdenken wie deine Denkmuster auf die Mitlesenden hier (ein) wirken. 

Ich wiederhole daher deinen obigen Satz: "Es wird wirklich langweilig". 


Gruss 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

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Diesmal aber wirklich off-topic...

von Plueschmors am 16.12.2023 18:25

Hallo pray,

Ansonsten zur Eingangsfrage, ob mir die Opfer des AT noch etwas bedeuten, hat es Plueschmors gut beantwortet.

lieben Dank, dann haben sich die groben Ohrfeigen ob meiner vermeintlichen Blödheit ja wenigstens doch noch gelohnt. 



Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2023 18:41.

Plueschmors

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Vergebliche Liebesmüh

von Plueschmors am 16.12.2023 18:37

Hallo Burgen,

Kann dir nur zurück geben, dass mit dir kein guter Austausch möglich zu sein scheint. Das jedenfalls ist meine Wahrnehmung. Das Wort Wahrnehmung von dir übernommen. Du gebrauchst es oft. Vielleicht magst du selbst mal überdenken wie deine Denkmuster auf die Mitlesenden hier (ein) wirken.

aus meiner Sicht ist es hier zu unduldsam und auch zu undankbar. Eine Prise Humor und Lockerheit fehlt auch, also gar kein gutes Rezept für einen guten Austausch. Man kann eigentlich nur Fehler machen. Dieser Thread erinnert mich darum an den klassischen Ohrfeigen-Sketch von Harald und Eddi... Hier ist alle Freundlichkeit vergebens.



Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2023 18:39.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Frank am 16.12.2023 19:21

Cleopatra: So- das ist doch mal eine Aussage zu deinem Thema, mit dem man etwas anfangen kann,

Ja - das ist korrekt. Nur ist das, was ich hier aus meiner Sicht wahrnehme, genau das Gegenteil von dem, was du schreibst.

Plueschmors war nicht mal andeutungsweise bereit auf meinen Text einzugehen. Völlige Negierung

Burgen versuchte mir ihr Denken aufzudrücken, ohne auf meines einzugehen - und ist stolz darauf dass sie meine Texte gar nicht gelesen hat.

Du warst noch die Einzige die zeigte, dass ein Interesse da ist.

Allerdings lese ich den ersten Teil deiner obigen Antwort eher als den Versuch mir unterzujubeln, dass das hier nicht so richtig klappte.
Aber im zweiten Teil nehme ich doch wahr, dass du versuchst auf mein Denken einzugehen.

Cleopatra: So- das ist doch mal eine Aussage zu deinem Thema, mit dem man etwas anfangen kann,

Die wievielte Variation dieser Aussage war das? Ich kann nicht riechen, wie der andere denkt

Wenn ich nun deinen Gedanken versuche, zu folgen: - Reinigung des Volkes= geistliche Bedeutung: Reinigung des Christen? Hier meine nächste Frage: Sind Christen allgemein gemeint, oder jeder einzeln? - Die Heiligung ist das Ende, das "Ergebnis", kein Prozess?

Steht aber wirklich da - für mich ist der Leib Christi der neue Bund und somit das erneuerte Volk. Es geht heutzutage um Christen
Jeder Einzelne - steht auch da
Die Heilung hab ich als Prozess mehrmals beschrieben
Sorry - hast du meine Texte wirklich gelesen?

Nein - das mag arrogant wahrgenommen werden, aber ich habe immer wieder versucht auf die Texte zu antworten und immer wieder meine Sicht aus verschiedenen Aspekten dargestellt. Weil ich weiß wie schwierig andere Denkweisen oft zu verstehen sind.
Aber ich muss nicht immer und immer wieder das Gleiche schreiben und am Ende mir dann anhören ich sei humorlos und eingefahren

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2023 20:28.

Plueschmors

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Wie bitte?

von Plueschmors am 16.12.2023 20:10

Hallo Frank,

Plueschmors war nicht mal andeutungsweise bereit auf meinen Text einzugehen. Völlige Negierung.

wie bitte? "Völlige Negierung"? Also ich habe mich anfangs Deinem Thema wohlwollend zu nähern versucht, als barsche Antwort von Dir kam die unduldsame Kratzbürste und hat mir schön den Buckel gefegt. Ich habe es ein zweites Mal versucht, daraufhin hast Du mit dem Knüppel eingedroschen. Was soll ich denn "negiert" haben? Die Aussagen des Hebräerbriefs?



Deine offenkundig ewig unzufriedene, undankbare und schulmeisternde Art, die aller Wertschätzung und Duldsamkeit entbehrt, macht es mir nun wenigstens leicht, Deine Themen künftig zu meiden bis auf Weiteres, da es Dir offenbar nur darum geht, möglichst schroff zu brüskieren und uns als blöd und unterlegen hinzustellen.

Gruß,
Plueschmors.


"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2023 20:11.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Frank am 16.12.2023 20:16

lso ich habe mich anfangs Deinem Thema wohlwollend zu nähern versucht

Ja, du hast in drei Threads versucht dich "meinem" Thema wohlwollen zu nähern. Bist aber nie über deinen Tellerrand hinausgekommen. Und als dich darauf aufmerksam machte, dass du gar nicht auf das Thema eingehst, sondern mir nur deine Gedanken darbringst, ohne auf meine einzugehen....


Das nennt man Kritik.

Aber statt dann mit mir über das Thema zu diskutieren, kommt dann der persönliche Angriff.

Aber ok - wer wird schon gern kritisiert?

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Plueschmors

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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Plueschmors am 16.12.2023 22:26

Das nennt man Kritik.

So wie Du es tust, nennt man es Menschenverachtung. Nichts gegen konstruktive Kritik, immer willkommen; aber Deine "Kritik" ist rein destruktiv und verletzend.

Aber statt dann mit mir über das Thema zu diskutieren, kommt dann der persönliche Angriff.

Deine "Themen" sind offenbar nur ein Falle, um andere User herabzusetzen.

So etwas paßt hier nicht.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

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Cleopatra
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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von Cleopatra am 17.12.2023 07:46

Guten Morgen, Frank, 

bist du fähig, dich selbst auch zu hinterfragen und Kritik anzunehmen....?


Frank: Ja, du hast in drei Threads versucht dich "meinem" Thema wohlwollen zu nähern. Bist aber nie über deinen Tellerrand hinausgekommen. Und als dich darauf aufmerksam machte, dass du gar nicht auf das Thema eingehst, sondern mir nur deine Gedanken darbringst, ohne auf meine einzugehen....

Auch dies sind Merkmale eines empatischen Zuges eines Menschen, so beginnen Gespräche auf Augenhöhe.
Jemand beginnt ein Thema, ein Anderer geht in das Gespräch, indem man seine Sichtweise dazu nennt.
Dann werden Fragen gestellt, auf die Argumente des Anderen eingegangen, man schaut, ob es Gemeinsamkeiten gibt oder wo die Unterschiede, jeder hinterfragt seine eigenen Argumente aufGrund der "Gegenargumente" und jeder freut sich, dass er entweder selbst etwas dazugelernt hat, seinen Horizont erweitern konnte oder wenigstens den Gegenüber etwas besser kennengelernt hat.


Selbstverständlich beginnt ein Gespräch damit, dass man eigene Gedanken darbringt und das haben alle hier getan.
Zum Teil wurden sogar deine Fragen zitiert und beantwortet, wie kommst du auf die Idee, dass niemand es getan hat?

Ich versuche schon die ganze Zeit, deine Texte möglichst sachlich zu lesen, zu erkennen, was du willst.

Aber in einer zwischenmenschlichen Konservation ist es wirklich auch wichtig, den Gegenüber gleichwertig anzusehen.
Du weißt schon, dass du auch hier im Open ein Bild von Christen machst, oder?

Und wenn alle nicht verstehen, was du für eine Antwort haben willst- vielleicht sind dann nicht alle so doof, vielleicht liegt es einfach an dir, an deinen Erwartungen, an deiner Formulierung?
Du merkst ja selbst, dass durch deine Art immer weniger User mit dir schreiben wollen, weil wir einfach gemütlich und friedlich miteinander hier kommunizieren wollen.


Frank: Allerdings lese ich den ersten Teil deiner obigen Antwort eher als den Versuch mir unterzujubeln, dass das hier nicht so richtig klappte. Aber im zweiten Teil nehme ich doch wahr, dass du versuchst auf mein Denken einzugehen.

Und du? Hast du mal versucht, zu sehen, dass alle dir wohlwollend gegenüber getreten sind? Dass alle versucht haben, auf dich einzugehen, deine Fragen zu beantworten?
Was heißt hier "Unterjubeln"? 
Es wurde versucht, dir zu erklären, wie deine Art gerade ankommt.

Wenn ich heute in die Gemeinde gehe und frage: "was bedeutet Sonne?", was nicht explizit in der Bibel so steht (geistliche Parallele), dann erhalte ich mehrere Antworten. Der eine sagt Licht-Wegweiser. Der Andere sagt Wärme, der Andere sagt Sommer.
Alle beantworten meine Fragen aus ihrer Sicht.
Und dann komme ich an und pöbel und "kritisiere" herum, dass die mir ihre Sicht einfach nur schreiben wollen, weil ich selbst auf etwas ganz Anderes hinauswollte?

Welchen Nutzen sollte das haben, außer Pöbeln und von oben herab den anderen zu signalisieren, dass sie falsch liegen, obwohl dem nicht so ist...?
Dabei verpasst man komplett die schöne Seite- nämlich, sich gemeinsam über die Sonne auszutauschen und die Anderen kennenzulernen. Wieso ist das Thema Licht so wichtig? Wieso dem Anderen das Thema Wärme?

Ganz ehrlich- hinterfrag dich bitte selbst auch mal.


Frank: Die wievielte Variation dieser Aussage war das? Ich kann nicht riechen, wie der andere denkt

Schon wieder so ein Gepöbel.
Bist du wirklich so unzufrieden?
Wenn mehrere Variationen nötig sind, muss es nicht immer nur an vielen Anderen liegen, wenn sie alle scheinbar nicht verstehen, was du meinst, dann liegt es vielleicht an deiner eigenen Art, dich zu verständigen.
Mit solchen Nebensätzen aber machst du dich wirklich unbeliebt und zeigst nicht wirklich ein Bild von Nächstenliebe, Geduld, Sanftut und so weiter.
Mit dem Gepöbel verdirbst du anderen die Lust, mit dir zu schreiben und machst die ganze Stimmung kaputt.

Frank: Steht aber wirklich da - für mich ist der Leib Christi der neue Bund und somit das erneuerte Volk. Es geht heutzutage um Christen Jeder Einzelne - steht auch da Die Heilung hab ich als Prozess mehrmals beschrieben Sorry - hast du meine Texte wirklich gelesen?

Ich habe nicht aus Langeweile nachgefragt, auch nicht, um dich zu ärgern.
So, wie du es geschrieben hast, hätte jeder Einzelne, aber eben auch eine Masse gemeint sein können, deshalb habe ich naaaaachgefragt.

Ein "Volk" ist für mich kein "Einzelner". 

Sei doch froh, dass man versucht, dich zu verstehen.
Auch die Heilung als Prozess war nicht die ganze Zeit eine Aussage, denn ich kam mit dir in ein Gespräch darüber, ob "geheiligt sein" ein Prozess ist oder ein fertiger Zustand, dafür habe ich auch Bibelverse herausgesucht..
Wenn du also fragst, ob ich deine Texte gelesen habe, könnte ich kontern, ob du denn meine verstanden und verinnerlicht hast.

Oder hast du sie beiseitegeschoben nach deiner Schablone "ist nicht richtig, kann weg, gehört jetzt nicht mehr zum Gesprächsthema"?

Frank: Nein - das mag arrogant wahrgenommen werden,


Ja- total! Tatsächlich kam mir dieser Begriff die ganze Zeit in den Sinn, ich wollte dir nichts unterstellen, aber wenn du es nun schon selbst schreibst, scheint es dir ja zumindest nicht fremd zu sein. 
Dann frage ich mich, wieso du nichts daran änderst, sondern nur erwartest, dass Andere etwas ändern.

Frank: aber ich habe immer wieder versucht auf die Texte zu antworten und immer wieder meine Sicht aus verschiedenen Aspekten dargestellt.

Wenn rumgepöbelt wird, werden manchmal sachliche Antworten dadurch verblendet.
Ein "das gehört nicht dazu" oder "du beantwortest meine Frage nicht" ist keine anständige Antwort auf Augenhöhe.
Deine Sicht aus verschiedenen Aspekten war offensichtlich nicht gut formuliert, sonst hätten wir es ja so verstanden, wie du es ausdrücken wolltest.
Dann suche bitte nicht die Schuld immer bei Anderen.

Frank: Weil ich weiß wie schwierig andere Denkweisen oft zu verstehen sind.

Dafür sind mehrere Dinge wichtig:
- Augenhöhe, damit das Gegenüber auch gewillt bleibt, den Anderen zu verstehen
- klare Formulierung der eigenen Sichtweise
- Offenheit und Unvoreingenommenheit bei der Sicht des Anderen

Und dann funktioniert das prima. Man kann durchaus auch mal unterschiedlicher Meinung sein und sich trotzdem gut verstehen. Das hat dann etwas mit eigener Demut zu tun (ich muss nicht immer als Einziger Recht haben) und auch sich nicht so wichtig nehmen (kann sein, dass ich auch mal falsch liege, dann lerne ich eben dazu), sowie mit Nächstenliebe (die Meinung des Anderen ist genauso berechtigt).

Aber was schreibe ich hier?

Eigentlich schade- ein so wichtiges Thema geht kaputt durch dieses Gemoser und Gemecker.

Ist doch echt schade und kein gutes Zeugnis nach Außen, ganz ehrlich.


Liebe Grüße, Cleo




Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2023 17:34.
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