Nikodemus
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Re: Nikodemus
von Argo am 20.11.2024 23:30Hallo pausenclown
Wie jeder Mensch anders ist – das war Wille Gottes – so ist auch anders wie jeder denkt und tut. Also jeder denkt und antwortet anders zu der gleichen Frage. Wenn zwei Menschen auf die gleiche Frage Antworten, dann haben wir zwei unterschiedliche Antworten (auch wenn sie ähnlich ausschauen könnten). Welche von beiden wäre die absolut richtige? Eine müssen wir gezwungene weise glauben, dass sie richtiger als die andere ist und müssen wir sie wählen. Die andere lassen wir - für uns persönlich - weg, weil sie durch unsere Logik und unsere Kenntnisse nicht den gewünschten Erfolg (im Rahmen der gestellten Frage) erreicht hat. Mit anderen Worten unsere Logik hat die Aufgabe beide Antworten zu prüfen. Und sie sollte den Unterschied finden. Gott hat uns mit den notwendigen Werkzeugen ausgerüstet, damit wir das richtige im Leben finden.
Wenn man die Kenntnisse zu der Frage nicht hat, kann man nie wissen welche die richtige ist. Eine muss falsch... sein. Das müssen wir zuerst herausfinden.
Ein einfaches Beispiel: Frage: welche ist die Hauptstadt der Schweiz?
Erste Antwort: Zürich
Zweite Antwort: Bern
Eine von beiden muss richtig sein! Die andere ist falsch!
Re: Nikodemus
von pausenclown am 20.11.2024 15:31Shalom.
Re: Nikodemus
von pausenclown am 20.11.2024 08:23Hallo.
Der simple Grund warum ich hier das poste ist dieser.
Seit Jahren gehe ich mit einem Christen spazieren und die jüdische Bibel steht da im Mittelpunkt, etliche Kilometer und Stunden an Gesprächen, ist mir die Idee gekommen, einiges davon aufzuschreiben.
Daraus entsteht ein kleines Heftchen und er bekommt es zu Weihnachten. Einige Teile daraus poste ich hier.
Mag sein das es niemand interessiert, damit habe ich keine Schwierigkeiten.
Falls es jemandem seine religiösej Gefühle verletzt, tut es mir und es nicht meine Absicht.
Shalom
Re: Nikodemus
von pausenclown am 20.11.2024 06:33Hallo Argo.
Weshalb sollte eine von beiden Antworten falsch sein?
LG
Re: Nikodemus
von Argo am 19.11.2024 20:19Hallo Pausenclown
Wenn du als Pharisäer zwei Antworten zu der gleichen Frage von zwei gleichwertigen Lehrern bekommst, wie sicher bist Du, dass die eine die richtige ist?
Einar
Gelöschter Benutzer
Re: Nikodemus
von Einar am 19.11.2024 14:34Pausenclown:
Aber nein: Für endlose Diskussionen habe ich seit langem nicht mehr viel übrig. Eigentlich gar nichts.
Re: Nikodemus
von pausenclown am 19.11.2024 13:16Hallo Einar.
Ich entschuldige mich schonmal bevor ich weiter schreibe.
Ich schreibe aus der Sicht eines damaligen lebenden Menschen.
Natürlich ist einiges persönliches fiktiv. Schreibe ich die Kultur Bräuche und Religion und was noch alles dazu gehört, sind die eben Fakten.
Diese wiedersprechen nun mal oft übliche christliche Sichtweisen, dessen bin ich mir bewusst.
Aus dem was du schreibst entnehme ich,vdu kennst dich nicht damit aus. Die Bewegung der Pharisäer war eine Bewegung der kleinen leute.
Auch erwarte ich von niemanden sein Bild an Hand von der Geschichte zu überprüfen, fühl dich frei.
Nur endlose Diskussion führe ich nicht.
LG
Einar
Gelöschter Benutzer
Re: Nikodemus
von Einar am 19.11.2024 12:31Pausenclown:
Es waren die Pharisäer, die das Wohlwollen und die Sympathien der einfachen Menschen genossen. Daras folgt, das diese auch den weitreichendsten Einfluss auf die Menschen hatten.
Joh. 12,42: "Doch glaubten sogar von den Obersten viele an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie es nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden." Die Pharisäer nutzten also offensichtlich ihre Macht, den Glauben der anderen Menschen zu behindern. Sogar die "Obersten" hatten einen solchen Respekt - oder Angst? - vor den Pharisäern.
Re: Nikodemus
von pausenclown am 19.11.2024 10:50Shalom.
Einar
Gelöschter Benutzer
Re: Nikodemus
von Einar am 18.11.2024 17:48Ob diese Art der Wissensvermittlung von den Juden stammt, weiß ich nicht. Es mag durchaus sein und wäre ja auch ein Zeugnis für ihre Intelligenz. Immerhin sind ca. ein Fünftel der Nobelpreisträger Juden bzw. jüdischer Herkunft.
Tatsache ist, dass diese Art, Fragen zu stellen, eine durchaus effektive Art und Weise ist, Menschen beim denken und Nachdenken zu führen und zu fordern. Selbst bei unserer sechjährigen Enkelin funktioniert das überraschend gut. Ich habe eine Weile mit "problematischen" Teenagern gearbeitet, auch da funktionierte dieses Konzept ziemlich gut.