Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

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Burgen

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Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von Burgen am 21.11.2024 20:56



Hallöchen 

im Nebenthread wird von Nilosemus berichtet und die Frage danach gestellt, ob erst die Sprache oder erst das Schriftwort verkündigt wurde. 
Da kam mir die Erinnerung daran: Was war zuerst, das Ei oder das Huhn. 

Aus der Bibel selbst wissen wir, dass Gott sprach - und es geschah. Genesis und später weiterhin: Höre, Israel oder oftmals: Der HERR sprach usw. 

Von klugen Auslegern wissen wir, dass das Hiob Buch das älteste Buch sein soll. 
Und die 5 Bücher des Mose aus der Feder Moses stammen. 


Ijob Seite 330 : Herders Lexikon: 
Ijob (hebr. Wo ist mein Vater?; der Anfeinder; der Angefeindete), auch Hiob oder Job; er zählt zu den legendär gewordenen Rechtschaffenen des AT. 

Wie Daniel (Ez 14,14) scheint er ein Repräsentant eines Weisen aus der Umwelt Israels zu sein. 

Nach dem Ijob-Prolog kommt er aus dem edomitischen Gebiet (1,1; vgl. Klgl 4,21), wo schon früh weisheitliches Denken gefördert wurde (➛ Weisheit). 

Der Kern des Ijobbuches zeigt, dass Ijob sehr leidet und sich mit Vehemenz gegen das Leiden eines Unschuldigen auflehnt.

Seine drei erstgenannten Freunde (Ijob 3,11), Elifas aus Teman, Bildad aus Schuach und Zofar aus Naama, stammen nicht aus israelitischem Kerngebiet, wodurch die Querverbindung zur außerisraelitischen Weisheitslehre noch deutlicher hervortritt.

Weiters wird erzählt, dass Ijob verheiratet ist (Ijob 19,17). 

Im nachträglich zugefügten Prolog bzw. Epilog werden noch Kinderreichtum und großer Besitz erwähnt. fr hebr. hebräisch/e/em/en/er/es AT Alte/n/s Testament/s vgl. vergleiche bzw. beziehungsweise fr Univ.-Prof. Dr. Friedrich Vinzenz Reiterer, Universität Salzburg Friedrich Vinzenz Reiterer und Johanna Erzberger, „Ijob“, ed. Franz Kogler, Herders Neues Bibellexikon (Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2008), 330.

Der biblische Gott des AT und NT

 

In der Bibel stehen keine systematisch-theol. geordneten Abhandlungen über Gott. Gott versteht – nimmt man die Bibel wirklich ernst – jener gar nicht, der sich philosophisch abstrahierend an ihn herantastet.

1. Man erreicht auf diesem Wege nur das, was man menschlich schlussfolgernd über ihn aussagen kann; man bleibt innerhalb menschlicher Denkkategorien in dem Sinn, dass wir nur das erfassen, was wir von uns aus erkennen können.

2. Aus der Bibel erfährt man viel über Gott, aber auf eine ganz eigenartige Mitteilungsweise: Gewöhnlich sind es Reden Gottes selbst, Zwiegespräche oder Beschreibungen der Erfahrung mit Gott.

3. Nicht der bibl. Autor dringt in Gott ein, sondern Gott öffnet sich zufolge der Bibel den Menschen, bes. jenen, die dies auch niedergeschrieben haben.

AT Alte/n/s Testament/s

NT Neue/n/s Testament/s

theol. theologisch/e/em/en/er/es

bibl. biblisch/e/em/en/er/es

bes. besonders, besondere/m/n/r/s

Friedrich Vinzenz Reiterer, „Gott", ed. Franz Kogler, Herders Neues Bibellexikon (Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2008), 267. 

::: 

Der Glaube, zumindest der unterschiedlichen christlichen Gruppierungen, ist also auf ein Buch gegründet. Jedoch nicht irgendeines, sondern aufgrund des Geistes Gottes, dem Heiligen Geist also, sowie das Kennenlernen und Erleben Jesus sowie dem Leben mit Jesus. 

Allerdings dürfen wie als Christen niemals vergessen, dass Gott, der Schöpfer, Richter, König und Heilsbringer sich zuerst ein Volk des heutigen Nahen Ostens gebildet hat. Von ihnen haben wir die fünf Mosebücher, und alles was im ersten Bund geschah und wichtig für die Menschen im Zusammenleben mit Gott und dem Nächsten werden sollte. 

Und für uns alle beginnt die Erklärung im Genesisbuch und zieht sich sehr spannend über Höhen und Tiefen bis zu Buch der Offenbarung. Die Besonderheit ist jedoch, dass dieses dicke Buch, manchmal mit buntem Deckel, meist allerdings mit schwarzen Buchdeckeln und Goldschnitt, bis in unsere derzeitige und spätere Zeit hineinreicht. 

Dennoch haben wir die hörende und schriftliche Möglichkeit heutzutage, jeden Tag uns führen und leiten lassen durch das Wort Gottes. Geschrieben, gesprochen, aufrüttelnd, lernend und zu IHM hin wachsend, und abwaschen zu lassen. 

Dieses Kraftpaket ist einfach umwerfend wichtig, und meist jeden Tag neu für einen Christen oder der es werden will. Allerdings das Wort Christ ist leider nicht immer durch die Jahrtausende mit Sonnenschein belegt. Im Gegenteil. Es fordert andere Menschen auf sie zu verfolgen, anzufeinden usw. Damals wie auch heute. 

Aber - und das ist wirklich mutmachend - ein Christ ist niemals allein wenn er Jesus angehört und ihn auch liebt, so wie Gott Vater die Mesnchen liebt. 
Er schenkt dem Menschen diese unglaubliche Liebe und lädt ihn ein auch Gott/Jesus zu lieben, diese Liebe einfach annehmen zu können. Egal was der Alltag hergibt. 


Gruß 
Burgen 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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pausenclown

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von pausenclown am 22.11.2024 09:23

Hallo Burgen.

Meine Frage ist nichts weiter als eine Einladung sich den Text anzuschauen

2 Mose 24 ,3ff
Mose kam und sagte dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechtsordnungen. Da antwortete alles Volk mit einer Stimme: Alle Worte, die der HERR gesagt hat, wollen wir tun. 4 Da schrieb Mose alle Worte des HERRN nieder und machte sich früh am Morgen auf und baute einen Altar unten am Berge und zwölf Steinmale nach den zwölf Stämmen Israels.

Als erstes: Mose kam sagte, mündlich 
Vers 4 Da schrieb Mose….

Weshalb erwähne ich die Mischna?
Schaut man in den Evangelien, findet Zick inner jüdische Diskussionen über Inhalte der Mischna.
Selbst Jesus, war ein Kenner dieser und ebenfalls ein leidenschaftlicher und diskussionsfreudiger Jude seinerzeit. 
Ist das zu wissen heilsnotwendig? Nein.
Hilft es Jesus besser zu verstehen?
Das darf jeder selbst entscheiden und beurteilen.

Vielleicht hilft das zum besseren Verständnis, weshalb und warum, ich so schreibe.
LG


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2024 09:23.

Burgen

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von Burgen am 22.11.2024 14:51



Hallo pausenclown, 

Natürlich hat Mose gesprochen. Mose war Diener Gottes.
Er gab das weiter an seine Landsleute, was ihm von Gott, dem HERRN aufgetragen war. 

Jesus hingegen war kein Diener im eigentlichen Sinne.
Er war der Urheber des Wort Gottes. Und auch genannt Werkmeister, als er noch nicht als Gottes Menschensohn geboren war. 

°°° ooo °°° @ alle, 

Gott selbst hat Mose in sein Amt eingesetzt.
Schon seine Geburt und Rettungsaktion, seine Schulbildung und Ausbildung am Hof des Pharao geschahen nicht zufällig. 

Die eigentliche Berufung des Mose jedoch fand vor dem brennenden Dornbusch statt. 
Gott sprach durch das Feuer zu Mose: Zieh deine Schuhe aus. Das Land auf dem du stehst ist heiliges Land. 

Der Berg Sinai und die Steintafeln geschahen aufgrund des ständigen Gehorsamsbruch und Nörgelei des Volkes. 
Der Berg Zion dagegen ist, meine gehört zu haben, der SegensBerg auf dem Jesus wiederkommen wird mit denen, die durch den Geist Gottes zu Lebzeiten an ihn geglaubt hatten und gerechtfertigt sind. 

Ich hörte mal und finde das ganz toll, dass die Kinder Gottes die größte Bewegung aller Zeiten ist, die sich ja über evtl weit über 2000 Jahre erstreckt und gesammelt sind. Und diese Sammlung von Menschen im neuen Leib, wie Christus sein Leib ist, wird mit IHM zusammen auf Erden kommen. 

Das bedeutet doch auch, dass es müssig ist Christen zählen zu wollen und darüber Statistiken anzulegen. 
Es wird einmal total spannend sein, wen wir alles im neuen Leib von Angesicht zu Angesicht sehen werden, einander erkennen und besonders eben Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen. Endlich. Und auch die alten biblischen Patriarchen, von Mose, über Hiob, Daniel, Abraham, Joseph und die ersten Christen des NT, wie die 11 Jünger, den eingeladenen 12 Jünger sowie Petrus, Paulus, und all die anderen, samt der Christus hingegebenen Frauen. 

Es wird alles neu werden, die neue Erde wird wunderschön sein und in Ewigkeit bleiben. So wie es eigentlich angedacht war mit dieser Erde, die ja ersetzt werden muss. Obwohl es natürlich auch hier auf ihr wunderschöne grüne Täler, Berge und Flecken gibt, per Video noch manchmal anzusehen.... 

Dann werden die Waffen einen Knoten haben und nie mehr benutzt werden...





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von Burgen am 22.11.2024 15:17



Die Bibel ist  d a s  Buch, durch welches wir Menschen lernen können wer Gott ist. 
Und durch die aufgeschriebenen Worte kann ein gläubiger Mensch zwiesprache mit Gott/Jesus halten.
Gott spricht durch sein Wort mit uns Menschen. 
Der Heilige Geist ist es, der Gott Vater und Gott Jesussohn mit dem Menschen verbindet. 
Wie? 
ua durch die Vergebung unserer Sünden, die Jesus am Kreuz auf sich genommen hat. 
Früher wurde die Sünde, meist die Jahressünde eines Menschen, auf ein makelloses Lamm per Hände übertragen. Das Lamm musste also stellvertretend jedes Jahr für den einzelnen Menschen bluten und sterben. 

Eines wurde anschließend in die Wüste geschickt um die aufgeladenen Sünden, Krankheiten des Menschen zu tragen und dort zu sterben. Das andere Lamm wurde an Ort und Stelle geschächtet. 
Vor dem Auszug aus Ägypten, vor der Befreiung musste das Blut des Lammes, welches dann gebraten und verzehrt wurde, an die Aussentür am Haus aufgetragen werden. Zum Schutz. Es sah wir das Kreuz aus aussen an der Tür. 

Der Todesengel ging durch ganz Ägypten. Überall, wo er Blut an der Haustür sah, ging er vorrüber. In den nicht mit Blut bemalten Türen wurden die Erstlingsgeburten von Mensch und Tier getötet - als Gericht für ua. den Pharao. 

Gott Vater sieht durch das Blut Jesus, was ihm zum Gedächtnis getrunken wird und das Brot, welches eingetunkt wird und der Garant der Vergebung, Heilung und Zugehörigkeit zu Jesus ist, er sieht durch das Blut nicht hindurch. Und somit gehen wir nach diesem Mahl zumeist gestärkt weiter. 
Das ist ein geniales Vermächtnis dessen wir aufgefordert sind daran zu denken, so oft wir dies tun. Da kann man nur IHN anbeten und dankbar sein. Das ist die Gerechtigkeit in Jesus Christus für uns, die wir gläubig sind ... Genau wie ER ist, sind dann auch wir ...  

Die neue Erde wird voll bevölkert sein von Kinder der Gerechtigkeit in Jesus. 





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pausenclown

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von pausenclown am 22.11.2024 20:45

Hallo Burgen.

Ist dir eigentlich bewusst, dass du Pessah und Jom Kippur miteinander vermischst?
Makelloses lamm Pessah, zwei Böcke Jom Kippur. 
Weißt du eigentlich wo der Berg Zion ist und ist das, dasselbe wie der Ölberg, auf den Jesus zurückkehrt?
Was ist eigentlich ein Segensberg?
Die Bibel kennt den Berg Garazim für Segen und Ebal für Fluch, meinst du das?
LG 

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Burgen

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von Burgen am 22.11.2024 22:08



Hallo Pausenclown, 

deine Fragen kann ich so leider nicht beantworten.
Warum? Ich habe oben nur die Gedanken geschrieben, von denen ich meinte, etliche Predigten gehört zu haben. 

Die Bibel selbst habe gerade nicht durchstudiert. Im Lexikon kommt statt Zion Berg Hermon als Antwort. 

Und ja, das mit den Lämmern, ja das ist natürlich auch ungenau und ohne Bibelstelle. 

Ich bin ja kein Jude, sondern Christin. 

Habe jedoch überhaupt nichts dagegen, wenn du deine Erklärung und evtl deine eigene Sicht uns mitteilst. 

Ich denke, dass wir Christen in manchen Wahrheiten anders denken und mehr von Jesus aus die Bibelstellen betrachten. 


Soweit erstmal - Gruß 
Burgen 





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pausenclown

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von pausenclown am 23.11.2024 16:31

Hallo Burgen.

Nun etwas zurück zu deiner gewählten Überschrift und Thema.
Selbst das Buch wurde ja über Generationen weitergegeben.
In meiner Tradition gilt Mose als der Verfasser.

Bei Nikodemus zeige ich ja etwas den Weg auf, warum die mündliche Überlieferung uns wichtig ist.
Weiter erzählen und wiederholen sind zwei Pfeiler. Es war eine regelrechte Kunst und ist heute mit der “ stillen Post” nicht zu vergleichen.

Jetzt die Frage, was und wie hätten die Evangelien ohne diese Kunst ausgeschaut?
Bis diese niedergeschrieben wurden, wurden sie mündlich weitergegeben und ich gehe davon, exakt so, wie es war.

Die zweite Kunst: Sofer Torah, die Torah Schreiber.

https://youtu.be/H8XjZRyONNw?si=R0J3_fPtDXkmHNb9

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2024 16:32.

Burgen

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von Burgen am 23.11.2024 23:43



Hallo pausenclown, @alle, 

ich weiß, dass früher alles sehr gut weitererzählt wurde.
Und auch, gerade die Juden, sehr sorgfältig, sehr genau jedes Wort,
jeden Buchstaben, aufgeschrieben haben. 

Weiß allerdings nicht, ob dieses im Religionsunterricht auch gelehrt wird. 

Ja, Mose hat es auf Geheiß Gottes, aufgeschrieben. 
Wie ja auch die anderen Autoren der Schrift. 
Wir können wirklich sehr sehr dankbar sein, dass Gott/Jesus alles 
hat aufschreiben lassen, was der Mensch zum Leben als Mensch 
in dieser Welt braucht. 
Mose zB gilt, zumindest bei den Christen, als ein demütiger Mann 
in der Beziehung zu Gott. 
Jeder der genannten berufenen Männer, die ER berufen hat, 
hatte eine besondere Eigenschaft in Beziehung zu Gott. 

Das habe ich schon in den 70igern des letzten Jahrhunderts gelernt, 
das mit dem Erzählen und Aufschreiben. 
Genau wie zB auch die Märchenerzähler später. 
, und zwar damals in Breklum des Aktions - und Besinnungszentrums, 
so hieß es damals. 


Zu Zion ist es wohl so, dass Zion mit König David zusammenhängt. 
Stadt Davids genannt, meine ich. 
Er hatte doch die Bundeslade dorthin geholt. 


Zur Zeit beschäftigt mich zB Weihnachten, gibt es ja in der Schrift nicht. 
Und auch der Sonntag - gibt es ursprünglich nicht. 
Ostern - gibt es nicht. 
Die Weisen beschenkten laut Bibel Jesus. 
Die späteren Menschen bis heutzutage beschenken sich selbst gegenseitig. 
Pfingsten ... 

Alles bekam durch die Organisation Kirche, den christlichen Stempel. 
Gott selbst hat das nicht "angeordnet". 

Vermutlich wäre es gut, die Schrift mal mit ganz neuen Augen zu lesen. 
Sage ich zu mir ;) 

Mir fiel zB Brüssel ein. Zentrum der europäischen Macht. 
So wie mir bekannt, gibt es dort kein Kirchenzentrum oder so. 







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pausenclown

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von pausenclown am 24.11.2024 08:10

Hallo Burgen.

Zion ist ein Hügel in Jerusalem, eher bekannt unter dem Namen Tempelberg.
Folgt man der Bibel gehört er den Juden, den David hat die ehemalige Tenne samt Grundstück gekauft, 
2 Samuel 24,24.
Aber der König sprach zu Arauna: Nicht doch, sondern ich will dir’s abkaufen für seinen Preis; denn ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht Brandopfer darbringen, die ich umsonst habe. So kaufte David die Tenne und die Rinder für fünfzig Schekel Silber. 
Kaufvertrag und Kaufpreis, Käufer und Verkäufer. 
Shalom 

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Burgen

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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?

von Burgen am 25.11.2024 09:42




Berg Zion: Berg Hermon: aus dem Calwer Handbibellexikon 

Hermon (Tafel 12), die höchste, südl. Erhebung des Antilibanus, 2760 m hoch, ein gewaltiger, als Grenzmarke der israelitischen Eroberungen im Ostjordanland oft genannter Gebirgsstock, von dem Antilibanus durch eine tiefe Einsenkung getrennt; bei den Sidoniern Sirion, bei den Amoritern Senir genannt, 5 Mo. 3, 8 (5 Mo. 4, 48 Sion), heute Dschebel esch-Schech, d. h. Berg des (weißhaarigen) Greises. Er hat eine Länge von 7–10 Stunden und drei Gipfel, die eine wunderbare Aussicht über einen großen Teil von Syrien, Samaria und Galiläa, vom Mittelländischen Meere bis zu der Haurankette darbieten. Der Hermon ist den größten Teil des Jahres mit Schnee bedeckt, der Jordan und der Awadsch verdanken ihm ihre Wasserfülle; daher wird Ps. 133, 3 in dichterischem Bilde der Tau der Zionsberge von seiner befeuchtenden Einwirkung abgeleitet. Noch heute gibt es Füchse, Wölfe, Bären und Leoparden dort, (vgl. Hohel. 4, 8). Kein anderer Berg ist auch Ps. 89, 13 gemeint. Weil man es unwahrscheinlich fand, daß er hier mit dem sechsmal niedrigeren Tabor zusammengestellt werde, suchte man einen „kleinen Hermon" in der Nähe des Tabor und legte diesen Name i dem kleinen Gebirgszug Dschebel ed Dahi (515 m) bei, in dessen Nähe Sunem, Nain, Endor lagen. Mit...


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