Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 25.11.2024 09:47
Lexikon zur Bibel:
Davids Stadt
1) Die alte Jebusiterstadt in → Jerusalem III,1, die David erobert hatte
(2Sam 5,7.9; 1Kön 14,31; Neh 3,15 u.ö.),
liegt südlich des Tempelberges und trägt noch heute ihren biblischen Namen (hebräisch »Ir David«).
2) → Bethlehem (Lk 2,4.11).
Fritz Rienecker u. a., Hrsg., „Davids Stadt", Lexikon zur Bibel: Personen, Geschichte, Archäologie, Geografie und Theologie der Bibel
(Witten: SCM R. Brockhaus, 2017), 237.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 25.11.2024 09:56
Als König David die Bundeslade von den Philistern abholen wollte, wurde sie auf einen Karren gestellt und von Ochsen gezogen. Diese kam dann beim Übergang zur anderen Flussseite zu rutschen und wurde von einem Träger angefasst. Umgehend starb dieser Mann dort.
Sie hatten genau das getan, was die Philister getan hatten, nämlich die Lade berührt und sogar hineingeschaut. Also 'musste die Lade weg, weil sie laut Philister 'verflucht' war und Unglück brachte.
Bei dem zweiten mal machten die Männer Davids es richtig.
Sie trugen die Lade auf den Stangen auf ihrer Schulter. Als die diesmal zum Fluss kamen traten sie zunächst so in den Fluss und konnten dann ohne Zwischenfälle hindurchtragen.
Dieses ganze Geschehen wurde von Jubel und Tanz begleitet. Endlich war sie zurück.
Habe dies jetzt aus der Erinnerung geschrieben.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 26.11.2024 09:07
Guten Morgen,
gestern abend habe aus den Kirchenväter der Anfänge des Christentums gelesen.
Und gestaunt. Diese Lehre beschäftigt sich beinahe sofort nach den uns aus der Heiligen Schrift bekannten gläubigen Männer. So zB ab des ersten Jahrhunderts. Sie machten sich Gedanken anhand der zB 10 Gebote, und den Überlieferungen im Anschluss des Johannes, Paulus und Petrus. Beinahe nahrlos die Didache, Barna Brief und viele andere bekannte Männer aus der damaligen Frühzeit.
Ganz grob dachte, daran, wie sich der Pietismus vielleicht gebildet haben könnte. Während des Lesens war es, als läse ich in der Bibel, nur viel genauer und irgendwie konkreter, zumindest was die zehn Gebote und ihre Auslegung des menschlichen Chrarakters vielleicht ausmachen würde. ZB gestolpert darüber, dass niemand ungeborene Kinder töten sollte. Das las sich als käme diese ganze Überlegung aus der heutigen Zeit.
Alles war so natürlich, es brauchte gar kein Lexikon oder weitere Erklärung bezüglich des Menschen. Alles ganz einfach, und auch einfach in der art, dies mit der Heiligen schrift und ihrer Botschaft sozusagen abzugleichen.
ZB "Die Apostolischen Väter - Bibliothek der Kirchenväter - aus dem 1 - 2 Jahrhundert nach Chr.
Clemens von Rom, Ignatios von Antiochia, Polycarbs von Smyrna
Irenäus von Lyon ca 130 - 202 n Chr
Tertullian ca 155 - 222 n Chr
Origenes ca 185 - 254 n Chr
Johannes Chrystomus ca 347 - 407 n Chr
Hieronymus ca 347 - 420 n Chr
Aufustinus von Hippo ca 354 - 430 n Chr
Es noch "Theologie der Kirchenväter"; "Bibelkommentare der Kirchenväter"; Gemeinschaftstexte aus Qumran; jüdische Schriften
Also die Bibel NT ebenso wie AT , das was uns bis heute in Lesungen, Predigten, usw nachhaltig übermittelt worden ist, hat sich nicht einfach über Nacht ausgebildet. Die Männer waren im Anschluss oder beinahe zeitgleich mit Paulus im Glauben unterwegs und hielten ihre Gedanken im Ringen um das rechte Verstehen der ersten Überlieferungen des Glaubens fest. Man möchte beinahe sagem, sie rangen in ihrer damaligen Welt unter Androhung und Folter um den rechten Glauben und Beziehung zu Gott, Jesus und dem Heiligen Geist.
Ich habe zB voneiner lange verstorbenen gläubigen Christin das Buch im Regal "Die Großen des Glaubens" von Popp und noch nie gelesen. Das ist wirklich nicht gut, denke gerade. Wir können soviel von den sogenannten alten Männern des Glaubens lernen. Zumal die Geschichte ja nie ein Ende zu haben scheint, weil sich ganz viel immer wieder über die Jahrtausende zu wiederholen scheint.
Die Alten geben Einblick in ihren Glauben und dienen uns in der Wahrheit und können Orientierung für unsere Zeit und unser Leben schenken.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von pausenclown am 26.11.2024 09:33Hallo.
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 26.11.2024 10:30
Interessant. Habe gar nicht an diese Seite der von dir genannten Seite im Menschen, Pausenclown, gedacht.
Aber gut. Stimmt natürlich.
Und diese Auseinandersetzungen sind ja selbst schon in dem AT beschrieben worden.
Nämlich das Ringen um die Wahrheit einerseits und andererseits um den "richtigen" Glauben.
Der war und ist ja auch sogar unter den heutigen Christen nicht einfach so kommentarlos zu übernehmen.
Denke ua auch an Luther. Selbst an ihm wird sehr deutlich, dass jeder Mensch in sich mindestens zwei Seiten hat, die er oftmals nur sehr beschwerlich unter einen Hut zu bekommen kriegt.
Es geht in der heutigen Zeit ebenfalls um die Werte, innere Werte. Wenn die nicht mehr vermittelt werden, wie soll dann jemand wissen und leben können, was gut, richtig und wahr ist.
Das sieht man ja auch, hört man in den Medien heute, wieviel häusliche Gewalt es gibt. Diese Gewalt richtet sich ja nicht nur gegen sein derzeitiges Gegenüber. Nein, oftmals ist es nur eine Verschiebung der eigenen Zerrissenheit, die sich im Aussen auswirkt und nicht zurückhalten zu lassen scheint.
Nach wie vor denke ich, und ringe ja selbst um die Wahrheit, entgegen eigenen 'Gefühlen' in der Umwelt, der Welt, dem Denken, dem Tun oder Nichttun,
dass es um den 'richtigen' Glauben, die 'richtige' Beziehung zwischen Jesus und dem Menschen ankommt.
Luther warf zB das Tintenfass gegen die Wand. Aber 'lieben' tue ich ihn nicht - gerade wegen des Antisemitismus durch ihn. Seine zwei Seiten.
Selbst Paulus hatte zu ringen, Timotheus und Petrus ebenfalls, oder Kornelius und die Propheten im AT ebenfalls, auch Jesus als Mensch am Kreuz rang schon im Garten.
Wie sollte es da bei uns anders sein?
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von pausenclown am 26.11.2024 11:03Hallo Burgen.
Was für ein ringen um Wahrheit soll das sein, wo Gewalt eine Rolle spielt?
Aber da du gerne TV schaust, hier guter Beitrag von Arte.
https://youtu.be/aNUrEyiLNM8?si=hhbY6D6zvi2aUhKk
Shalom
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 26.11.2024 12:15
Hallo Pausenclown,
Danke für den Link. Vermutlich werde ich mir die Sendungen nicht ansehen und anhören.
Die Wahrheit, ja Pilatus hat dies Wort und die Frage danach in den Raum gestellt: Was ist Wahrheit.
Diese Frage ist nach wie vor relevant und wird, zumindest in unseren Breiten, öfter gefragt.
Eine schlüssige Antwort?
Jesus sagt von sich: ICH BIN die Wahrheit und das Leben.
Wer an mich glaubt, kommt nicht in das Gericht.
Gruß
Burgen
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2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von pausenclown am 26.11.2024 12:31Hallo Burgen.
Ich steige da mal aus.
LG
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 27.11.2024 17:43
Hallöchen,
In meiner fortlL Bibellese Jes 57,1-13 stieß heute auf den Begriff 'Heiliger Berg'
Habe die Quellanangaben mit kopiert.
Der Ausdruck "הַר־קָדְשִֽׁי׃" (har-qodshi) bedeutet "mein heiliger Berg" und kommt in Vers 6 des zweiten Psalms vor. In diesem Kontext bezieht sich der Begriff auf den Berg Zion, wo Gott erklärt, seinen König eingesetzt zu haben
[Damit ist kein 'Besserwissenwollen' gemeint, sondern der Versuch einfach tiefer in die Lese hineinzusteigen bezw es zu lernen und zu teilen. Für den einen oder anderen vielleicht sogar auch interessant?]
. Dieser Vers ist Teil eines größeren Abschnitts, in dem Gott seine Autorität gegenüber den rebellierenden Nationen und Herrschern bekräftigt und seinen auserwählten König auf Zion, seinem heiligen Berg, einsetzt
.
1
K. Elliger, W. Rudolph, und Gérard E. Weil, Biblia Hebraica Stuttgartensia, electronic ed. (Stuttgart: German Bible Society, 2003), Ps 2,1–6.
2
Christo van der Merwe, The Lexham Hebrew-English Interlinear Bible (Bellingham, WA: Lexham Press, 2004), Ps 2,1–6.
3
La Biblia Hebrea Lexham (Bellingham, WA: Lexham Press, 2014), Ps 2,1–6.
4
Biblia Hebraica Westmonasteriensis with Westminster Hebrew Morphology 4.18 (J. Alan Groves Center for Advanced Biblical Research, 2013), Ps 2,1–6.
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Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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