ChatGPT versus [manchmal] Versdenken

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user

42, Männlich

  Neuling

Beiträge: 35

Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken

von user am 24.10.2025 06:43

Der Punkt ist, ich weiß bis heute nicht, wo mein Ehrgeiz an einer spezifischen Sache im Leben oder zu Lebzeiten so geblieben ist:
3. Mose 8
17 Aber den Jungstier samt seiner Haut und seinem Fleisch und Unrat verbrannte er mit Feuer (allgemeinerer Heilsbotschaften und Anklageversen von übertragbareren Anerkennungsmechanismen) außerhalb des Lagers, so wie der Herr es Mose geboten hatte.
1. Mose 11
1 Und die ganze Erde hatte eine einzige Sprache und dieselben Worte.
Matthäus 16
26 Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt (nach einem Sammelsurium und nach Universalschlüsseln allgemeinerer Grundsatzabwägungen) gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?
Offenbarung 3
16 So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund. 
17 Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluß, und mir mangelt es an nichts! – und du erkennst nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblößt.
Diese geistliche Reise verstand ich hier dran halt nicht. Doch vielleicht kommt ja noch die Erleuchtung, was in der Hinsicht heilsamer in spezifisch motivierter Weise war. Statt einfach nur:
Römer 8
8 und die im Fleisch (und nicht bereits in einer Wolke im Jenseits mit ihren Motivationen) sind, können Gott nicht gefallen.
2. Mose 40
35 Und Mose konnte nicht in die Stiftshütte (einer viel spezifischeren Lebens- und Werksmotivation) gehen, weil die Wolke darauf ruhte und die Herrlichkeit des Herrn die Wohnung (einer viel spezifischeren Motivation) erfüllte (bis das mehr oder weniger tot war).
Da braucht man auch gar nicht erst im Fleisch geboren werden.
Was den Paulus diesbzgl. betrifft:
2. Korinther 12
4 daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf.
... und auch diese ganzen Reden von Rühmen oder Nichtrühmen, das ist hier die Frage, und sich doch selbst dabei zum Thema machen, statt nur durch die Tür von Werken zu gehen.
https://sw.schlachterbibel.de/de/bibel/search.php?query=r%C3%BChmen
Das kann man auch teils so einordnen:
Sprüche 26
25 Wenn er schöne Worte macht, so traue ihm nicht, denn es sind sieben Greuel in seinem Herzen.
Matthäus 5
37 Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen.
Das muss auch ein seltsames Battle mit Gott oder Christus in der Weise gewesen sein:
42 Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der von dir borgen will!
Sprüche 26
25 Wenn er schöne Worte macht, so traue ihm nicht, denn es sind sieben Greuel in seinem Herzen.
Einer, der überhaupt nichts mit einem Rühmen zu tun hat, der macht sich oder sein Abbild in bestimmten Situationen einfach nicht zum Thema oder muss nicht so über etwas nachdenken, sondern geht nur durch das Werk oder bestimmte Sachzusammenhänge.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.10.2025 06:52.

user

42, Männlich

  Neuling

Beiträge: 35

Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken

von user am 24.10.2025 14:52

Wenn ich mein Leben lang in einer bestimmten gekapselten Welt lebe, z.B. in einem Videospiel, und es entstehen Turniere und ganze Welten und Sprachen und Motivationen rein daran, ohne andere zu überschreiben, und ich bleibe treu bei einem Werk, betreibe ich wenig Sprachverschleiß an Bedeutungsgebäuden. Ich habe eine spezifische Bedeutung gepflegt, ohne von allen Möglichen im Leben mitzunehmen. Ob es jetzt nicht auch konstruktivere Subbereiche und Welterschaffungen durch Teilnahme gibt, sei mal dahingestellt.
Doch wenn ich immer von einem Platz zum nächsten hoppe, dieses und jenes, und auch noch dieses, dann betreibe ich in Relation zu dem anderen Beispiel mehr Sprachverschleiß an, ggf. durch andere eher tiefer und länger gepflegten Bedeutungen.
2. Korinther 11
26 Ich bin oftmals auf Reisen gewesen, in Gefahren auf Flüssen, in Gefahren durch Räuber, in Gefahren vom eigenen Volk, in Gefahren von Heiden, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern;
Bei Olympia im Wettlauf und im Boxen hat er auch noch gewonnen:
1. Korinther 9
24 Wißt ihr nicht, daß die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Preis erlangt? Lauft so, daß ihr ihn erlangt! 
25 Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligt, ist enthaltsam[4] in allem – jene, um einen vergänglichen Siegeskranz zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen. 
26 So laufe ich nun nicht wie aufs Ungewisse; ich führe meinen Faustkampf nicht mit bloßen Luftstreichen, 
27 sondern ich bezwinge meinen Leib und beherrsche ihn[5], damit ich nicht anderen verkündige und selbst verwerflich[6] werde.
... und wenn andere sagen, ja das sind Metaphern, ja aber das ist Bedeutungsabgrassung an Lebenszusammenhängen, die andere mit ggf. geradlinigeren Wegen und Werken erst semantisch im Rahmen dieser und jener Bedeutungsdichte einer Relevanz gepflegt haben und nicht einer, der rhetorisch stärker das betreibt:
Hiob 1
7 Da sprach der Herr zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf!
Sprüche 7
12 bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen; an allen Ecken lauert sie.
16 Ich habe mein Lager mit Teppichen bedeckt, mit bunten Decken aus ägyptischem Garn;
Obwohl ich selbst nie vorher ein ganzes Leben lang Boxer oder Wettläufer war, während aber die Relevanz der Sprachzuweisung nie an so einem verbalen Vorbeigehen alleine zu irgendwelchen Läufern und Wettkämpfern entstanden wäre, wenn es nur Leute in der Geschichte und der Menschheit gegeben hätte, die so davon Gebrauch machen und so alle möglichen Bedeutungen für sich mitnehmen und abbilden. Erster und Letzter in jedem Haus.
Und ja:
2. Korinther 12
9 Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen,[1] denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen![2] Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne.
Ja, deswegen spricht ja so oft durch sich selbst als Tür.
Klar liest sich das auch so, weil man die ganzen Zwischenräume eines Alltags zwischen den gewichtigen Briefen und Formulierungen nicht sichtbar aus dem Leben übertragen konnte und das verschiedene Briefe zu verschiedenen Zeiten sind. Doch wenn Menschen dann über einen Tag eines universellen Gedenktages von solchen Wirkprinzipien essen, indem sie das so über so einen Tag immer wieder lesen, dann wird man auch etwas so ein Teil davon. Vielleicht gilt dagegen mal:
3. Mose 19
8 und wer (über einen Tag lag in der Woche hinaus) davon ißt, wird seine Schuld tragen, weil er das entheiligt hat, was dem Herrn heilig ist,[5] und eine solche Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volk.
Zephanja 1
5 auch die, welche auf den Dächern das Heer des Himmels (in jenen Umlaufbahnen von Perspektiven auf alles Mögliche) anbeten, samt denen, die den Herrn anbeten (der nur beim Zimmermannswerk im Haus geblieben wäre, sein Leben lang) und bei ihm schwören, zugleich aber auch bei ihrem König[4] (nach den so gewordenen Bildnissen in jenen Tempeln) schwören;
Zugleich aber auch bei dieser Grundsatzbereitstellung und zugleich aber bei jener schwören:
Offenbarung 3
16 So aber, weil du lau bist und weder kalt (analytisch immer spezifischer, fleißig werdend) noch heiß (im Rahmen eines geradlinigen Ehrgeizes an einer Sache im Leben), werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.
Im Vergleich z.B. zu einem Wissenschaftler oder Sportler, die dann aber natürlich kein ewigen Siegespunktestand einer Partie oder ewige unanfechtbare Publikationen, nach Gleichnissen von endlosen Übertragbarkeiten so erben:
Lukas 16
9 Auch ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn ihr Mangel habt, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten!
Ich weiß auch nicht, wieso ich zu sehr so ein warmes Margarinegefühl eines positiven Gefühls an solchen Dingen hatte, bei diesen ganzen Vogelperspektiven. Ich hoffe ich kann mich nochmal gegen einen ähnlichen Wirkmechanismus bekrappeln, bei dem, was ich viel lieber spezifischer gelernt hätte im Leben:
3. Mose 8
17 Aber den Jungstier samt seiner Haut und seinem Fleisch und Unrat (und Ehrgeiz an ganz bestimmten Lebenszielen) verbrannte er mit Feuer außerhalb des (solch eines) Lagers, so wie der Herr es Mose geboten hatte.
2. Petrus 2
15 Weil sie den richtigen Weg verlassen haben, sind sie in die Irre gegangen und sind dem Weg (Vers-) Bileams, des Sohnes Beors, gefolgt, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte;
18 Denn mit hochfahrenden, leeren Reden locken sie durch ausschweifende fleischliche Lüste diejenigen an, die doch in Wirklichkeit hinweggeflohen waren von denen, die in die Irre gehen.
Matthäus 5
37 Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen.
Sprüche 26
25 Wenn er schöne (rundherum) Worte macht, so traue ihm nicht, denn es sind sieben Greuel (von anderen Menschen) in seinem Herzen (die etwas verteilter spezifisch besser gemacht hätten).
... sondern so über das Gesetz Mose nachsinnt Tag und Nacht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.10.2025 15:25.

user

42, Männlich

  Neuling

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Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken

von user am 24.10.2025 14:58

"Wenn ich mein Leben lang in einer bestimmten gekapselten Welt lebe, z.B. in einem Videospiel, und es entstehen Turniere und ganze Welten und Sprachen und Motivationen rein daran, ohne andere zu überschreiben, und ich bleibe treu bei einem Werk, betreibe ich wenig Sprachverschleiß an Bedeutungsgebäuden."
Und wenn ich dennoch z.B. 20:0 gegen eine andere Person gewinne, die weniger Anteile daran hatte, bleibt die Kapselung erhalten. Es ist nichts, was den Menschen stärker im Ganzen angreift, sondern nur ein isolierter Aspekt.
Dieser Schlüssel an irgendwelchen Häusern bzw. Menschen als Ganzes könnte das nicht so von sich sagen:
Sprüche 14
7 Geh weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm.[2]
Vielleicht ist das mit diesem Wort wirklich nur wie so ein Test. Je nachdem wer hier wir lange aus welchem Grund wie drin sitzt:
Hebräer 4
13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.

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