12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

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solana

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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von solana am 15.05.2014 20:14

Liebe Geli
Danke für die wunderbar anschaulichen Bilder!
Die Situation der Gemeinde als "Leib mit dem Kopf schon im Himmel" und das "Geschenke auspacken" -  schöööön!
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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geli
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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von geli am 15.05.2014 17:54

Wow, habt ihr viel geschrieben... Das hat mich besonders angesprochen:

Solana schrieb:
Ist das nicht Freiheit von der Herrschaft der Sünde und des Todes, das Leben, "versetzt ins Reich seines lieben Sohnes", - nur das "Fleisch" bleibt zurück und stirbt nach und nach ab. Im Leid und in der Bedrängnis erleben wir uns nicht mehr als "Ausgelieferte" (an das Gesetz der Sünde und des Todes im Dienst" dessen, den wir uns als "Götzen"/"als Beherrscher" unseres Lebens erwählt haben, wie zB Anerkennung, Geld, "Selbstverwirklichung" = unsere "Begierden" und Wünsche) sondern als "Überwinder": 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

"Nur das Fleisch bleibt zurück und stirbt nach und nach ab" - ja, das ist echt gut ausgedrückt, Solana!

Und es stirbt deshalb ab, weil wir den Sieg darüber schon längst im Voraus geschenkt bekamen!

Wir sind "Überwinder" - nicht deshalb, weil wir so stark und gut sind, sondern deshalb, weil Jesus für uns überwunden hat.
Und er hat uns den Heiligen Geist als "Angeld" gegeben, damit er uns diese Sachverhalte erklären und begreiflich machen kann, und damit er in uns den Glauben und das Vertrauen in das Wort, das Gott uns gibt, bewirken kann.

Dabei spielt es keine Rolle, wenn wir, wie auch Abraham, zwischendrin versagen oder zweifeln - ER bringt uns, so wie der Knecht die Rebekka, sicher ans Ziel zu unserem Bräutigam.

Nicht wie ein "Knecht", der den Lohn für seine Mühe am Ende des "Arbeitskampfes" erhält und der bis dahin "vertröstet" wird. Wir müssen nicht erst die "Durststrecke" durchhalten und uns das "lebendige Wasser verdienen".

Ja, genau in diesem Sinne - er hat uns alles schon im voraus geschenkt, und wir dürfen im Laufe unseres Lebens diese Geschenke "im Glauben" auspacken!
Wir müssen den Dingen nicht "nachjagen", um sie irgendwann einmal zu bekommen,  sondern wir dürfen nach und nach entdecken, was unser "Geschenkpaket", das wir bei der Wiedergeburt erhalten haben, alles an Gutem enthält.

Wir haben die "Herrlichkeit", die wir verloren hatten, wieder zurück bekommen - das hat Jesus schon in seinem Gebet ausgesprochen:

"Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind." (Joh. 17,22)

Jeder Gläubige, der "in Christus" ist, der ist eins mit ihm, aber auch "eins" mit seinen Glaubensgeschwistern - nicht deshalb, weil sie vielleicht in allem einer Meinung sind - aber doch deshalb, weil Christus in ihnen sie miteinander verbindet.

Was kann uns trennen - Paulus zählt ja einges auf, aber nichts davon kann uns von dieser Herrlichkeit, von diesem "Eins-Sein" wieder trennen.
Christus in uns - die Hoffnung, bzw. die Gewissheit der Herrlichkeit.

"Kopf" und "Leib" sind untrennbar. Der "Kopf", bzw. das Haupt, CHristus, ist schon im Himmel. Wie sollte sein Leib, die Gemeinde, ihm da nicht nachfolgen?

Lg, geli







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solana

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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von solana am 15.05.2014 14:43

Ja, das ist ein weiterer, ganz wichtiger Aspekt, liebe Henoch.


Und da ist auch wieder das von Paulus angeführte Glaubensvorbild Abrahams sehr aussagekräftig.

Als ich das zum ersten mal gelesen habe, dachte ich: "Na, ausgerechnet Abraham, ist Paulus da nichts Besseres eingefallen? Wo Abraham ja gar nicht gleich so glaubensstark und geduldig war und es erst einmal mit Hagar "probiert" hat ... und das soll nun unser Vorbild sein?"

Aber genau so läuft es ja auch bei uns. Wir machen ganz kleine Schritte im Glauben, zweifeln immer wieder und suchen nach "zusätzlichen Sicherheiten" um doch das Gefühl zu haben, dass wir - zumindest weitgehend - "Herr der Lage" sind. Und werden immer wieder durch Gottes Güte beschämt, wo es uns an Vertrauen mangelte....

Und dennoch lässt er uns nicht hängen.
Seine Liebe ist "zuvorkommend" - er schenkt uns zuerst alles und erhebt uns in die"Kindschaft". Aus dieser "Vollendung" und "Fülle" heraus dürfen wir leben, vom "Ziel" her.

Nicht wie ein "Knecht", der den Lohn für seine Mühe am Ende des "Arbeitskampfes" erhält und der bis dahin "vertröstet" wird. Wir müssen nicht erst die "Durststrecke" durchhalten und uns das "lebendige Wasser verdienen".

Röm 5,1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus;
2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird.

Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind. 
Gruss
Solana 

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Henoch
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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von Henoch am 15.05.2014 11:07

Hallo Solana,


wenn wir diese Verheißungen im Glauben annehmen, dann wissen, wir, dass uns nichts von der Liebe Gottes trennen kann. Er ist heilig und kein unreiner darf ihm nahen. Aber wir sind reingewaschen im Blut Christi, ein für alle mal und völlig, und zu jedem Zeitpunkt.


Wenn ich sündige, dann gilt, Jesus hat Dich auch diese Sünde abgewaschen und ich darf freimütig zum Vater kommen und ihm sagen, dass ich seine Hilfe brauche um diese Sünde zu überwinden und muss mich nicht fürchten vor ihm.


Das ist das Ende der knechtischen Gesinnung und das Herz sagt Abba, lieber Vater.    

Nun gibt es vieleicht im Inneren Bedenken, dass ich dann ja zu wenig vor der Sünde zurückschrecke, ja, berechtigt. Aber wir sollen ja nicht zurückSCHRECKEN, sonder dem Geliebten Vertrauen, der schon überwunden hat und der uns mitnimmt in seinen Sieg.


Wir dürfen still sein vor IHM mit unserem Versagen. Er wird uns erneuern und wir werden ohne Druck, sondern mit Freude die Sünde immer mehr meiden können und hinwachsen zu dem, der das Haupt ist, Jesus Christus.





  
  

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solana

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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von solana am 15.05.2014 10:55

Ja, liebe Henoch, diese Verheissungen sind schon gewaltig.
Und mir ist erst in der intensiven Beschäftigung mit dem Römerbrief klar geworden, wie gezielt Paulus bestimmte Dinge formuliert und in grössere Zusammenhänge stellt.

 

ZB Die Worte: "wir wissen", "ich bin gewiss"(in einer Situation der Bedrängnis) - da klingt der vorbildliche Glaube Abrahams an, der "wusste aufs allergerwisseste" und zweifelte nicht (gegen allen Augenschein).

Dann die Aussage in V 28;
"dass uns alle Dinge zum Besten dienen" - beschreibt das nicht genau das, was an anderer Stelle so ausgedrückt ist: " herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus."(Röm 5, 17)

Ist das nicht Freiheit von der Herrschaft der Sünde und des Todes, das Leben, "versetzt ins Reich seines lieben Sohnes", - nur das "Fleisch" bleibt zurück und stirbt nach und nach ab. Im Leid und in der Bedrängnis erleben wir uns nicht mehr als "Ausgelieferte" (an das Gesetz der Sünde und des Todes im Dienst" dessen, den wir uns als "Götzen"/"als Beherrscher" unseres Lebens erwählt haben, wie zB Anerkennung, Geld, "Selbstverwirklichung" = unsere "Begierden" und Wünsche) sondern als "Überwinder":
37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

Denn:

34 Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.
und
26 der Geist selbst vertritt uns.

Das ist kein "Vertrösten" auf eine herrliche Zukunft, damit wir im Leid besser die Zähne zusammenbeissen und durchhalten können, sondern das gilt aktuell für den jetzigen Augenblick:

30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? 32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Wie können wir nur daran zweifeln, dass das, was Gott uns schickt nur das allerbeste für uns sein kann? Oh, wenn das "Fleisch" nur nicht so mächtig wäre   - bzw wenn wir nicht so oft geneigt wären, seiner Stimme mehr Glauben zu schenken als der Worten der in uns "ausgegossenen Liebe durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist"!
Gruss
Solana 

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Henoch
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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von Henoch am 15.05.2014 09:42

Römer 8
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. 31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? 32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? 33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. 34 Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt. 35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.


Ich hab mir gedacht, es wäre eine größe Ermutigung für uns, wenn wir uns einmal mit den Verheißungen des Herrn, die hier aufgelistet sind, beschäftigen.

Das ist schon gewaltig, wenn man sich das durchliest.


Henoch  

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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von solana am 14.05.2014 21:20

Danke, liebe Henoch - aber nicht mir gebührt der Dank  .
Ich freue mich, dass dich dieser überwältigende Text auch so reich beschenkt.
Gruss
Solana 

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Henoch
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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von Henoch am 14.05.2014 21:01

Hallo Solana,

einfach Danke

Henoch  

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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von solana am 14.05.2014 20:20

Ich möchte gerne noch einmal an das anknüpfen, was ich über die "antwortende Liebe" - durch den Heiligen Geist in unser Herz ausgegossen - anknüpfen.

 

Von der vorausgehenden Liebe Gottes heisst es:
Röm 5,8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.

Und worin "erweist sich" nun unsere Liebe zu Gott?
Wie können wir ihr Ausdruck verleihen? Indem wir ihm dienen? Das sicher auch.

Aber ein noch viel wichtigerer Aspekt kommt zuerst:
Indem wir ihm vertrauen - wie Abraham. Und ihm glauben, auch da, wo uns unsere "Einschätzung der Situation" etwas anderes nahelegt - wie bei Abraham: Röm 4,19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fasthundertjährig war, und auf den erstorbenen Leib der Sara.

Sondern er glaubte Gott und seinen Verheissungen mehr als seiner "Erfahrung" und dem "Augenschein".
Das bedeutet: Er Röm 4,20 gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun.

Wenn wir Gott durch gute Taten und durch Lobpreis dienen, ehren wir ihn auch - stehen aber auch selbst ganz gut dabei da ....

Wenn es aber darum geht, auch dann Gott die Ehre zu geben und ihm zu vertrauen, wenn wir dabei "eine schlechte Figur machen", wenn alles ganz anders läuft, als wir das gerne hätten und wenn wir so gar nicht erkennen können, was daran nun "gut" sein soll - gerade dann wird unsere Liebe auf eine harte Probe gestellt.

Geben wir auch dann Gott die Ehre? Und wissen auch dann "aufs allergewisseste"
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. 31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? 32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Oder beurteilen wir die Lage nach dem "Urteil der Welt": "wir sind geachtet wie Schlachtschafe."

Bemitleiden wir uns selbst und beklagen unser Schicksal, schielen auf die, denen es besser geht und finden alles "ungerecht"?

Oder 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

Sind wir so gewiss wie Paulus, dass uns nichts von der Liebe Gottes trennen kann und wir sie selbst in den tiefsten Tiefen erfahren? Wenn ja, dann zeigt sich darin die antwortende Liebe, die in unser Herz ausgegossen ist durch den Heiligen Geist.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.05.2014 20:21.

Henoch
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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von Henoch am 12.05.2014 17:22

Hallo Pal,
Das zu verinnerlichen, was Du schreibst führt unweigerlich ans Vaterherz.

Wer sich genz sicher ist, dass ihn nichts von der Liebe Gottes scheiden kann, der ist angekommen und hat aus der knechtischen Gesinnung (Was habe ich falsch gemacht, hab ich was falsch gemacht, ...schon wieder gesündigt - Sorge) herausgefunden in die Liebe Gottes, also da hin:
1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus;
denn die Furcht rechnet mit Strafe.
Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
 

Henoch

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