Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

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clausadi

71, Männlich

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Beiträge: 25

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von clausadi am 14.06.2015 15:43

marjo schrieb:

Nun weise ich schon zum X-Ten Male darauf hin, dass es mir um die biblische Seite und Weise dieses Themas geht und die besteht nicht aus einem simplen "Neben-her-Leben" oder "Du sollst Dich nichts in Leben Deines Nächsten einmischen.".

Mir glaubt niemand. Daran kann ich wohl nichts ändern,


Ja, denn es steht geschrieben („Zehn Gebote"):

5Mo 5,21 Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten;
und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten, noch nach seinem Acker, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, noch nach seinem Rind, noch nach seinem Esel, noch nach allem, was dein Nächster hat!

Deshalb, ein Pastor hat bspw. meiner Frau weder etwas zu sagen, geschweige denn zu ermahnen. Sondern der Pastor hat sich mit mir dem Ehemann und Hausherrn auseinanderzusetzen, falls er etwas vorzubringen hat. 

Und ein Pastor hat sich nicht bei mir einzumischen, wie ich als Hausherr mein Haus führe und meine Kinder erziehe.
Und was diesbezüglich für den Pastor gilt, gilt in gleicher Weise auch für die gläubige Gemeinde. 

 

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emil
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von emil am 15.06.2015 10:30

Deshalb, ein Pastor hat bspw. meiner Frau weder etwas zu sagen, geschweige denn zu ermahnen. Sondern der Pastor hat sich mit mir dem Ehemann und Hausherrn auseinanderzusetzen, falls er etwas vorzubringen hat.

Und ein Pastor hat sich nicht bei mir einzumischen, wie ich als Hausherr mein Haus führe und meine Kinder erziehe.
Und was diesbezüglich für den Pastor gilt, gilt in gleicher Weise auch für die gläubige Gemeinde.

Über den oberen Punkt könnte man unter gewissen Voraussetzungen anderer Ansicht sein. Aber Deine zweite Aussage kann ich nicht teilen. Wenn Pastor oder auch Gemeindeglieder feststellen, dass ein Familienvater seiner Familie nicht gut vorsteht, wenn seine Frau ängstlich wirkt oder wenn sie gar Verletzungen zeigen sollte, und oder die Kinder auffällig wirken, ist es die Pflicht entweder des Pastors oder Gemeindeältester, das aufzunehmen und in aller Vorsicht und mit allem Takt Fragen zu stellen. Das gebietet beispielsweise Röm 12,13: Nehmt Anteil an den Nöten der Heiligen, übt willig Gastfreundschaft!

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solana

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von solana am 15.06.2015 11:03

Dieser Thread hat in mir immer mehr die Fragen aufkommen lassen: "Was ist eigentlich die Aufgabe der Gemeinde?"
"Wie zentral ist die "Ermahnung" bei dieser Aufgabe bzw was steht im Vordergrund?" Was muss in einer Gemeinde vorhanden sein und "funktionieren", damit sie den Namen "verdient"?"

Da dias Thema hier auf einen Aspekt daraus beschränkt ist, denke ich, es ist besser, diese Fragen im allgemeinen Thread über "Gemeinschaft" zu besprechen.
Ich freud mich über euren Input dazu.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Linuxrose
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von Linuxrose am 25.07.2015 21:21




Hallo marjo,

eine Frage vorweg: "Suchst du nun ehrliche, ein direktes Problem betreffende Antworten, oder möchtest du nur wissen wie die anderen hier daüber denken?

Sicher weisst du, das es sehr viele "Trittbrettfahrer" diesbezüglich gibt, die meinen, dass, wenn sie eine Gemeinde oder Kirche besuchen, und Kirchensteuer bezahlen, Konfimiert/Gefirmt sind, christlich getraut ect., dann sind sie Christen und können sich so nennen.
Das könnte auch der Grund dafür sein, das keine rechte "Frucht" entstehen kann.
Denn es ist dann, wenn dies der Tatsache entspricht, keine rechte Verbindung mit Gottes Geist vorhanden. Er kann dann nicht recht "führen" wie es sein sollte.

Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.  (Du kennst diesen Vers)

Pastoren gibt es genug, die überhaupt keine Christen sind. Sie wurden es halt nur, weil sie entweder einen Pastoren als Vater hatten und als Sohn in dessen Fußstapfen treten mussten, oder eben was noch näher liegen kann, es gutes Gehalt gibt während ihrer Pastorentätigkeit und später in der Pension.

Dein Pastor will wahrscheinlich eine "innere Sicherheit" haben wenn er dich immer mitnimmt. Vielleicht vermittelst du eine Ruhe, die er so in Derart evtl. nicht selber besitzt.
Er hat eine "unbewusste Angst" in sich, die ihn Unsicher sein lässt, wenn es um bestimmte Angelegenheiten geht.
Es gibt sicher aber einen triftigen Grund auf jeden Fall dafür. Vielleicht solltest du ihn mal in verschiedenen Situationen beobachten und dabei "studieren".


Linuxrose




 

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