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Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von clausadi am 14.06.2015 15:43Nun weise ich schon zum X-Ten Male darauf hin, dass es mir um die biblische Seite und Weise dieses Themas geht und die besteht nicht aus einem simplen "Neben-her-Leben" oder "Du sollst Dich nichts in Leben Deines Nächsten einmischen.".
Mir glaubt niemand. Daran kann ich wohl nichts ändern,
Ja, denn es steht geschrieben („Zehn Gebote"):
5Mo 5,21 Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten;
und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten, noch nach seinem Acker, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, noch nach seinem Rind, noch nach seinem Esel, noch nach allem, was dein Nächster hat!
Deshalb, ein Pastor hat bspw. meiner Frau weder etwas zu sagen, geschweige denn zu ermahnen. Sondern der Pastor hat sich mit mir dem Ehemann und Hausherrn auseinanderzusetzen, falls er etwas vorzubringen hat.
Und ein Pastor hat sich nicht bei mir einzumischen, wie ich als Hausherr mein Haus führe und meine Kinder erziehe.
Und was diesbezüglich für den Pastor gilt, gilt in gleicher Weise auch für die gläubige Gemeinde.
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von clausadi am 13.06.2015 09:59Allenfalls ist ein Pastor (Hirte) verantwortlich für die ihm anvertrauten „Schäfchen", also denen, die sich im sonntäglichen Gottesdienst versammeln, getrieben vom Heiligen Geist.
Also, was die Leibesglieder Christi betrifft, so sind diese verbunden durch den einen Geist.
Denn auch mit einem Geist wurden wir alle (die Ekklesia) hinein in einen Leib getauft, seien es Juden, seien es Hellenen, seien es Sklaven, seien es freie, auch wurden wir alle (die Ekklesia) mit einem Geist getränkt. (1Kor 12:12-14)
Ein Leib und ein Geist, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.
(Eph 4:4-6)
Und die Leibesglieder halten sich an ihr Haupt, Jesus Christus.
Also, sagen wir mal so, eine örtliche Versammlung, die sich anmaßt, sich in mein Leben einzumischen, würde ich ganz schnell wieder verlassen!
Fragt sich nur wozu? Und bezeichnet man so etwas nicht gemeinhin als Gesinnungsschnüffelei?
Aha, dazu die Gesinnungsschnüffelei ...
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von clausadi am 12.06.2015 19:00Marjo schrieb: Der Rest Deines Beitrags ist nicht hilfreich. Wer in der Theorie Christ ist, war nie Gegenstand dieses Threads.
Wieso in der Theorie? Die Glaubenden dem Evangelium von Jesus Christus sind „Christen", wer denn sonst?
Und Glaubende versammeln sich für gewöhnlich sonntäglich in der Kirche zum Gottesdienst. Und der Pastor ist der Hirte der Schar der Glaubenden.
Es steht aber dem Pastor nun gar nicht an, die Glaubenden zu hinterfragen, ob sie denn nun wirklich glauben, denn es ist die Aufgabe eines Hirten die versammelten Glaubenden („Christen") zu hüten und ihnen das Evangelium zu verkünden.
Genauso wenig haben die Glaubenden den Glauben der anderen zu hinterfragen, sondern die versammelten Glaubenden („Christen") sollen sich einander unterordnen in der Furcht Gottes.
Also, will man feststellen, wer die „Christen" sind, der gehe am besten sonntags in den Gottesdienst, denn dort versammeln sich die Glaubenden.
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von clausadi am 12.06.2015 15:04Die Schlussfolgerung kann aus meiner Sicht momentan in zwei Richtungen gehen:
Entweder sind Menschen wie ich keine Christen, weil man nichts nach außen sieht, egal wie die innere Haltung ist.
Oder man kann eben nicht unbedingt erkennen, ob jemand Christ ist.
Wozu will man eigentlich wissen, ob der andere Christ ist? Geht einen doch gar nichts an!
Sind denn nicht die Glaubenden an das Evangelium von Jesus Christus „Christen"?
Ich meine ja! Deshalb denke ich, dass die, die sich sonntäglich in der Kirche versammeln, Glaubende sind, sprich „Christen".
Deshalb, stellt euch selbst auf die Probe ob ihr im Glauben seid, prüft euch selbst!
Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Christus Jesus in euch ist?
Es sei denn, dass ihr unecht wärt!
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 12.06.2015 12:39Du hast natürlich recht, die Werke sind primär unserer Taten, worauf wir uns nichts einzubilden haben, weil wenn sie gottwohlgefällig sind, dann sind sie auch immer gottgewirkt und nicht „menschengemacht“.
So sehe ich es auch, denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Vollbringen für sein Wohlgefallen.
Ich meine in dieser Rubrik „Werke“ getrost auch solche Dinge wie das Sterben des alten Wesens, die Wiedergeburt etc. miteinbeziehen zu können.
Klar, denn wir sollten bezüglich unserer Glieder die auf Erden sind, folgendes zum Sterben bringen:
Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist.
Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
Jetzt aber legt auch ihr das alles ab — Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, hässliche Redensarten aus eurem Mund.
Lügt einander nicht an, da ihr ja den alten Menschen ausgezogen habt mit seinen Handlungen und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis, nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut;
ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.
LG
clausadi
Re: Feinde des Kreuzes
von clausadi am 11.06.2015 20:09Phi 3:18 Denn viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich auch mit Weinen, daß sie sind die Feinde des Kreuzes Christi,
Phi 3:19 welcher Ende ist die Verdammnis, welchen der Bauch ihr Gott ist, und deren Ehre zu Schanden wird, die irdisch gesinnt sind.
Hallo Leute, bitte beachten, Vers 17 sollte man so lesen: "Folget mir, dem Paulus, liebe Brüder, ... "
Nehmt euch also in acht vor dahergelaufenen Predigern, die selbst nicht verstehen, wovon sie reden.
Phil 3:3 Denn wir, wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gottes Gottesdienstende sind und Rühmende in Christus Jesus und nicht auf Fleisch Vertrauende,
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von clausadi am 11.06.2015 19:39Wer ist Christ?
Die Berufenen Christi, also die zum Leib Christi Berufenen, diese sollte man als „Christen" bezeichnen.
Denn das Geheimnis des Christus ist sein Leib, welcher die Herausgerufene (Ekklesia) ist! (Eph 1:22-23)
Und Gott rettete und berief mit heiliger Berufung durch das Evangelium und im Heiligen Geist.
Denn die in Christus sind, diese gemäß Vorsatz Gottes Vorersehene und Berufene sind.
Denn welche Gott vorher ausersah Söhne Gottes in Christus zu sein, diese berief er auch; und welche er berief, diese rechtfertigte er auch; welche er aber rechtfertigte, diese verherrlichte er auch. (Röm 8:28-30)
Und die in Christus sind, diese versiegelt wurden mit dem Geist der Verheißung, dem heiligen. (Eph 1:13)
Wenn aber jemand Geist Christi nicht hat, dieser ist nicht sein!
Denn so viele im Geist Gottes geführt werden, diese Söhne Gottes sind.
Der Geist selbst aber zusammenbezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. (Röm 8:9,14,16)
Da nun die Leibesglieder Christi Berufene sind, wissen logischerweise nur die Berufenen Christi selbst davon.
Die Welt aber erkennt sie nicht. Denn der seelische Mensch nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist.
Denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 11.06.2015 17:26... schon klar ... selbst ist der Mann ...
Sehr guter Vorschlag!
Also, @Pal: Dein Thema ist ja „Glaube und Werke"
Mein Kommentar dazu:
Die Glaubenden werden gerechtfertigt werden durch Glauben, nicht aus Werken, auf dass nicht irgendeiner sich rühme. (Eph 2:8-9)
Wobei aber der Glaube allein nicht retten wird, wenn er nicht Werke hat. Denn der Glaube ohne Werke ist unwirksam. (Jak Kap 2)
Und? Was sagst du dazu @Pal?
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 11.06.2015 14:51Wenn ich hier schreibe, dann gehe ich logischerweise von mir selbst aus und kann nur mein Leben reflektierend einbringen.
Und das ist wohl das Problem! Du redest nur von dir, dich selbst darstellend! Wen aber interessiert das hier im Forum? Und wie ich schon sagte, dein „alter Schweinhund" ist hier überhaupt nicht von Interesse. Merkst du das denn gar nicht?
Ja, auf der einen Seite, ist diese "Testpublikum" für mich sehr lehrreich. Doch auf der anderen Seite geht es mir keinesfalls um das "wonach die Ohren jucken"! Nein, das war nicht mein Anliegen!
Mir ging es hauptsächlich um biblischen "input".
Ach ja? Weshalb du auch auf sachliche „biblische" Argumente bezüglich deines Thema „Glaube und Werke" überhaupt nicht eingehst, sondern betreibst stattdessen ausführliche Selbstdarstellung?
Wie @emil ganz richtig feststellte, geht es dir um dich und um dich und dann noch um dich. Weshalb du ein Publikum suchst, welches dir dein Ego streichelt und dir die Eier schaukelt. Dies aber nicht mit uns! Und mir tun die Leute jetzt schon Leid, denen du predigen willst.
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 10.06.2015 13:47Aber vielleicht sollte ich gar nichts mehr über das Sterben meines "alten Schweinehundes" schreiben,
Das wäre zu begrüßen, denn wen interessiert schon dein „alter Schweinehund". Wolltest du nicht über den Zusammenhang „Glaube und Werke" reden?
Sagst du dazu: Das ist nicht möglich, weil ich das 2.Gebot als Eigen-liebes-Gebot verstehe????
Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;
Also ich sage dazu, die Verse betreffen mich gar nicht.
Denn wir, die wir glauben, sind in der Gnade Gerettete durch Glauben.
Und dies nicht aus uns, Gottes Schenkgabe ist es, nicht aus Werken.
(Eph 2:8-9)