bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
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Burgen
Gelöschter Benutzer
bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
von Burgen am 30.11.2017 11:07Ihr Lieben,
gerade "stolperte" ich beim Lesen der Tageslese über Vers 9, 1.Thess 5
Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen
durch unsern Herrn Jesus Christus,
Was denkt ihr, warum steht hernach V11
Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut.
In den Versen 17 - 24 ist dann in kurzen Worten ausgeführt, wie wir besonders mit welchen Verhaltensweisen unseren Alltag meistern könntn. Die Voraussetzung erscheint mir zu sein, permanent, allerdings ohne Zwanghaftigkeit, auf Jesus zu schauen. Natürlich ist er kein Mensch, den man fleischlich, also gegenständlich sehen kann.
In Vers 24 endet
Treu ist er, der euch ruft; er wird' auch tun.
Das bedeutet doch, innerlich, also die inneren Augen auf Jesus gerichtet haben, sodass er den jeweiligen Umstand
in Seligkeit des Herzens samt Gefühl verwandeln kann.
Oder?
Wie seht ihr das?
Machen können wir das und die Seligkeit ja nicht.
Es heisst ja auch manchmal; der Seelen Seligkeit ...
Gruss
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
von Burgen am 30.11.2017 16:23Ist es nicht so, dass, wenn wir im Besitz der Seligkeit sind, wir auch versiegelt sind?
Wenn wir mit dem Bewusstsein der Versiegelung leben, kann unserem Geist in uns (und dem Leib?) kein Schade zugefügt werden.?
Auch nach einem Unfall oder einer Krankheit oder einem Fluch, der über uns ausgesprochen wurde, -
nichts kann uns zum Schaden dienen.
Ich stelle mir u.a. die Versiegelung wie einen Reif um die Stirn vor.
Sie - die Versiegelung - schützt uns, unsere inneren Augen und die inneren Ohren, das darinn enthaltene Fähigkeit des Denkens.
Helm des Heils.
In diesem Gedanken steht zu V11 eine Parallelstelle im Hebr 3,13
sondern ermahnt euch selbst alle Tage, solange es 'heute' heißt, ...
1.Thess 5,16 steht dann, auch als Trost evtl. in einem besonderen Licht:
Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus für euch.
Ich denke, wenn wir wirklich von neuem geboren sind, wollen wir gerne den Willen Gottes von V16 in Jesus Christus leben.
Die Liebe Gottes in Jesus Christus beschütze uns und schenke uns seine Kraft allezeit.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
von Burgen am 01.12.2017 10:06Heute, aus der Tageslese Hebräer 13, 10-16 sprach mich besonders an:
V15
So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das "Lobopfer" darbringen, das ist die "Frucht der Lippen", die seinen Namen kennen.
zu Lobopfer steht die Parallelstelle in Psalm 50,14 und
zu Frucht der Lippen die Parallelstelle in Hosea 14,3
Psalm 50, 15. (22) 23
15 und ruft mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.
(Manche malen hier neben den Vers einen grünen alten Telefonhörer hin)
22 (Begreift es doch, die ihr Gott vergesset, )
23 wer Dank "opfert", der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.
Hebräer 14,3
Nehmet diese Worte mit euch und bekehrt euch zum HERRN und sprecht zu ihm:
Vergib uns alle Sünde und tu uns wohl, so wollen wir "opfern" die Frucht der Lippen.
Man könnte heute auch sagen, Gott zeigt uns heute den Herzensweg, das Gespräch des Herzens samt Mund und Zunge,
Jesus zu loben und zu preisen für das, was er am Kreuz getan hat. Wir sind frei!
Re: bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
von solana am 01.12.2017 12:42Liebe Burgen
Mich erinnert dein Vers aus 1. Thess 5 an diesen Vers:
1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.
Wer Böses mit Bösem vergilt und Schimpfwort mit Schimpfwort, der tut eigentlich diieses: Er lässt die Saat des Bösen, die ein anderer aussät, in seinem Herzen aufgehen und Frucht tragen.
Die Bosheit des anderen und das Schimpfwort des anderen müssen wir uns nicht zu Herzen nehmen, sie in uns hinein lassen und darauf reagieren - sonst lassen wir uns mit vergiften und anstecken von dem, was der andere an Bosheit und Gift in sich trägt.
Wir sind aber dazu berufen, den Segen zu erben und weiter zu geben.
So, wie es Gott Abraham verheissen hat:
1Mo 12,2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.
Dessen "Erbe" sind wir geworden, Erben der Verheissung, dass sie an uns erfüllt werden soll.
Das geht aber nicht, wenn wir an der Bosheit teilnehmen, die ein anderer in die Welt setzt.
Statt darauf mit derselben Bosheit zu reagieren, sollen wir dem etwas entgegensetzen: nämlich das Gute aus unserem Herzen, das hervorbringen (anstatt seine Bosheit dort hinein lassen).
Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Wir sollen unser Herz so mit Gutem füllen (lassen), dass es überquillt zu anderen hin und der Mund davon "über geht".
So steht es auch in 1. Thess 5 im vorausgehenden Abschnitt:
5 Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis. 6 So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein.
Als "Kinder des Lichts" sollen wir auch im Licht wandeln und uns nicht in die Nacht und die Werke der Finsternis hinein ziehen lassen.
Das geht sehr schnell, wenn man nicht wachsam ist.
Denn es ist die Reaktion des "natürlichen" Menschen, auf Bosheit mit Bosheit zu reagieren, den Zorn und die Wut und die Verletzheit im eigenen Herzen aufgehen und entsprechende Frucht bringen zu lassen.
Aber wir sollen es anders machen:
Röm 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
1. Thess 5, 15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
von Burgen am 01.12.2017 20:59Liebe Solana,
danke schön. Welch eine Bereicherung im gemeinsamen Nachdenken.
Erstaunlich, wie die Gedanken gelenkt werden. Auf jeden Fall ein Gewinn, der uns geschenkt wird.
LG
Burgen
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Gelöschter Benutzer
Re: bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
von Burgen am 02.12.2017 09:46Heute lesen wir etwas ganz Besonderes im
Offenbarung 21, 10-14 und 21-27
In V 9b ist die Einleitung:
Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes.
10 ... zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott,
11 die hatte die Herrlichkeit Gottes;
ihr Leuchten war gleich den alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall;
12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte 12 Tore
und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben,
nämlich die Namen der 12 Stämme der Israeliten:
13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore.
14 Und die Mauer der Stadt hatte 12 Grundsteine und auf ihnen die 12 Namen der 12 Apostel des Lammes.
21-27
Die 12 Tore waren 12 Perlen,
ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle,
und die Straße der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas.
22 Und ich sah keinen Tempel darin;
denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen;
denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
24 Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht,
und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.
25 Und ihre Tore werden nicht verschlossen am Tage, denn da wird keine Nacht mehr sein.
26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie bringen.
27 Und nichts Unreines, wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge,
sondern
die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes kommen hinein.
22,1
Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes,
2 mitten auf ihrer Straße und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens,
die tragen 12 mal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht,
und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.
3 Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein,
und seine Knechte werden ihm dienen 4 und sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein.
5 Und es wird keine Nacht mehr sein , und sie bedürfen nicht des Lichtes einer Lampe und nicht des Lichts der Sonne;
denn Gott der Herr wird über ihnen leuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
von Burgen am 02.12.2017 10:55Christus Angesicht - endlich - schauen zu dürfen - ind der Gewissheit, versiegelt zu sein durch den Heiligen Geist,
indem wir - schon jetzt als Gläubige Christen - seinen Namen auf unserer Stirn tragen,
schenkt uns Vertrauen und Sicherheit, sein geliebtes Kind zu sein.
Wir brauen schon jetzt, heute, den Heiligen Geist
und wir brauchen in der ewigen Zukunft die Abhängigkeit Jesu durch die Ströme lebendigen Wassers,
ausgehend von himmlischen Jerusalem.
Dafür dürfen wir, einschließlich die Völker, dankbar die heilenden Blätter der zur Heilung bestimmten Bäume,
essen und auch verbinden dürfen.
Es ist so wunderbar, wie Gott, der HERR, und Abba, unser Vater, den Plan des Garten Edens,
nie aufgegeben hat und alles daransetzte, an sein ZIEL zu kommen.
Nicht mit fleischlicher Gewalt, sondern mit göttlicher Gerechtigkeit und praktizierter Liebe.
Das ist für uns eine Hoffnung, die durchträgt, finde ich.
Dank sei Jesus Christ!
Re: bestimmt, die Seligkeit zu besitzen = aus 1. Thess. 5, speziell V 9
von Pavle am 09.12.2017 01:01Was bedeutet es "versiegelt zu sein"?
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.