Buch: Hebräisches Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Buch: Hebräisches Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

von Burgen am 21.03.2019 09:47


Hallo liebe Leser und Mit-Denker

Gestern kam mein bestelltes Büchlein an, welches ich wirklich sehr gerne empfehle:

 

Hebräisch Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

Es hat nur 95 Seiten, ist tiefgründig, informativ, erklärt viel, was Christen wissen sollten und liest sich, um sich einen Überblick zu verschaffen, "wie ein Roman". Also flüssig und wunderschön. Das zweite Lesen geht dann schon ans "Eingemachte".

Der Autor stammt aus einer Musikerfamilie und ist selbst Musiker. Unter seiner Musik gab es schon vielfältige Heilungen durch Jesus/Gott.
Sein Name: Alyosha Ryabinov mit Lonnie Lane. Jahrgang 59, in Kiew geboren, ausgewandert in die USA und seit 8 Jahren lebend in Israel.

Aus dem Buchdeckel-Rückseite:
- die Bedeutung des hebräischen Denkens
- die biblische Geschichte der hebräischenSprache
- verschiedene Arten des Gebrauchs der hebräischen Sprache in der Bibel
- tiefere Bedeutungen verschiedener Textstellen, die in andere Sprachen nicht zufriedenstellend übersetzt werden können
- Korrektur einiger offensichtlicher Übersetzungsfehler
- Werkzeuge für den Leser, mit denen er die wunderbare Welt der hebräischen Bibel selbständig erforschen kann.

LG
Burgen

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Buch: Hebräisches Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

von Burgen am 24.03.2019 21:33

Gerade habe ich das obige Büchlein durchgelesen.

Beim 2.mal werde ich mir ein Notizheft daneben legen.

Es ist wirklich erhellend, wunderbar und auch erbaulich, die hebräische Denkweise und Wortbedeutungen dieser Bibelsprache betrachten und lernen zu dürfen. Dieses führt in die Tiefe und macht hungrig nach mehr.

Deshalb jetzt doch noch den Link zu weiterführenden Büchern und seiner Konzertmusik:

www.SongofIsrael.com

Er verbindet den Tenach (AT) mit den Schriften des NT und macht sie für alle erlebbar.

LG
Burgen

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Buch: Hebräisches Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

von Burgen am 25.03.2019 21:18


aus Kapitel 7 zitiere aus Genesis 1,2:

"Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gotttes schwebte über dem Wasser".

Das Wort, das hier mit "schweben" übersetzt wird, heißt im Hebräischen ... (merakhefet).
Die Wurzel heißt ... (rakhaf). Das Verb steht hier in einer femininen Form, denn der Geist Gottes wird im gesamten Tanach als weiblich dargestellt. Wäre es eine maskuline Form, hätte das Verb die feminine Endung et nicht und würde merakhef heißen.     

Es folgt die Bedeutung rakhaf, welche sehr aufschlussreich ist. ... 
Hier findet sich möglicherweise der Anfang von von Schall-- und Lichtfrequenzen. Wissenschaftler haben inzwischen erkannt, dass der innerste Kern aller Dinge Schall- und Lichtfrequenzen sind. 
Als Gott also durch seine Worte die Welt erschuf, nutzte er den Schall seiner stimme und als der Geist Gottes die regungslosen Gebilde berührte, begannen sie zu vibrieren. 

Auch die ersten Menschen, bzw der erste Mensch wurde aus Lehmerde / Staub geformt. Das ist echt ein großes Wunder. 

Der Heilige Geist wird grammatikalisch als feminines Wesen beschrieben und eine der möglichen Übersetzungen von merakhefet ist "brüten". 
Mt 23,37 zeigt auf, dass Jesus zu Jerusalem spricht "Wie oft habe ich deine Küken versammelt unter ihre Flügel" 

Es gibt mehrere Stellen, in denen Gott als weibliches WEsen agiert. Jesaja 49,15 "Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen" ... 
Er, Alyosha Ryabinov, erwähnte oben, dass der Buchstabe He den Geist Gottes im Wort (ischah)  für "Frau" repräsentiert. ... 

Es folgt eine interessante Erklärung zu 1.Petrus 3,7 ... 

In Genesis lesen wir, dass der Mann eine Hilfe brauchen würde. 
Die Erklärung: Hilfe, Gehilfin für das Verständnis bezieht sich auf Gott, der seinem Volk beisteht. 
Das hebräische Wort für "Hilfe", ... (ezer) geht auf das Wort ... (ehz) zurück, was mit dem Wort ... (oz) verbunden ist und "Kraft" bedeutet. 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Buch: Hebräisches Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

von Burgen am 25.03.2019 21:23



Inhaltsangabe 

Einleitung

Wiederherstellung 

Hebräisches Denken vs Griechisches Denken 

Die Kraft des einzelnen Buchstabens 

Hebräisch und Gott 

Einblicke in die Torah 

"Ich werde sein..." 

Mehr aus der Genesis 

Heiligkeit und Absonderung 

Fruchtbar sein 

Verabredungen mit Gott 

Ein neuer Mann 

Die guten Nachrichten 

"Nuggets" 

Noch mehr Nuggets

Sclussbemerkung

Zum Autor  




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Cosima
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Re: Buch: Hebräisches Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

von Cosima am 25.03.2019 22:31

Liebe Burgen, 

was du da über dieses kleine Buch schreibst, hört sich sehr interessant an. Vielen Dank!
Das werde ich mir auch bestllen, denn das interssiert mich auch sehr. 

Herzliche Grüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Re: Buch: Hebräisches Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

von Cleopatra am 26.03.2019 07:26

Hm
 
auf mich klang das Buch auch sehr interessant, nur wieso kommt wieder das männliche/ und das weibliche vor...?
 
Nimmt das Buch auf Bezug auf die zahlreichen Bibelstellen, in denen Jesus selbst Gott als den Vater darstellt (zB "ich und der Vater sind eins")?
 
Denn die ganze Bibel spricht ja von Gott, dem liebenden Vater.
 
Ich verstehe nicht so recht, wie es jetzt so kommt, dass vieles feminin "gedreht" wrid (sorry, nict gedreht, mir fällt gerade kein anderes Wort dazu ein).
 
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Buch: Hebräisches Denken - Verborgene Edelsteine der Bibel entdecken

von Burgen am 27.03.2019 00:50

@Cleo, du fragst, wieso wieder das weibliche und männliche kommt.

Das ist so die hebräische Wortbedeutung. Und das ist ja nicht verwerflich.

Auf Seite 12 zB sind zwei sehr interessante Gedankengänge ausgeführt. Es geht um die Namen. Gott sprach zu Abram: „Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land, das ich dir zeigen will.
Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.“ Genesis 12,1-2
Das war bevor er Abrahem wurde. Zu dieser Zeit war er noch Abram.

Abraham und Sara wurden unsere grundlegenden Eltern. Und die Schrift sagt, dass wir Vater und Mutter ehren sollen. Das ist mit der Verheißung verbunden, ein langes (gutes) Leben zu haben. So steht es auf der 2. Steintafel der 10 Gebote. Das einzige Gebot mit Verheißung, die irgendwie auch eine Begründung ist.

Dieses grundlegende Elterntum liegt in darin, dass Abraham und Sara Gott glaubten, dass aus ihnen unzählbare Menschen ebenfalls an Jesus / Gott glauben würden und so vor Gott gerechtgesprochen werden würden. Wir stehen also geistlich eng verbunden mit diesem Elternpaar zusammen. Darin liegt Wiederherstellung.

Und das andere zu bedenken ist, wie war denn wohl die Sprache, bevor die Sprachverwirrung in Babel geschah.
Sie hatten ja alle eine Sprache und konnten so gemeinsam den Turm bis in den Himmel bauen um dort den Thron für den Menschen aufzustellen.
Vermutlich sollte er damals der höchste Turm werden, den es zu der Zeit geben würde.
Heute greift Gott nicht in dem Sinne ein, wenn die Menschen sich derart überheben. ...

Jedenfalls kam die Frage auf, ob auch Abraham und alle damals Hebräisch sprachen.
Denn auch die Araber usw haben eine sehr bildhafte Sprache. Überhaupt der Orient.
Und im englischen und deutschen Sprachraum gibt es viele hebräisch abstammende Wörter.

Die Stadt Babel Zeit im hebräischen ... (Havel) , was soviel wie „Verwirrung“ bedeutet. Und Gott verwirrte die Sprachen der Menschen, sodass sie nicht mehr miteinander fähig waren zu kommunizieren.
Bei der Ausgießung des Heiligen Geistes hingegen in der Apostelgeschichte hörten die Menschen die Jünger in ihrer eigenen, inzwischen gebildeten Sprache reden.

Und das ist das Ergebnis dessen, was Jesus am Kreuz vollbracht hat.

Auf Seite 15 ist zu lesen, da dies die Genealogie Abrahams ist, der ein Hebräer war, sprach dieser wahrscheinlich die vorzeitliche Form der Sprache Pelegs.
In Genesis 11,1 heißt es: „ Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache“.
Es scheint jedoch, als wäre diese Sprache in der Linie Abrahams nicht verwirrt worden.
Und: Ebenso zeigen archäologische Linguisten, dass die Wurzel aller anderen Sprachen mit großer Wahrscheinlichkeit in der vorzeitlichen Form des Hebräischen liegt.

Also ist es naheliegend, dass es wirklich hilfreich ist, die Sprach- und Wort- sowie Buchstaben sowie Zahlenbedeutung nicht ablehnend gegenüber zu sein. Beim Lesen des Büchleins jedenfalls ist mir die enorme Bandbreite dessen bewusst geworden, was in der Bibel uns mitgeteilt worden ist.
Ein ganzes Kapitel beschäftigt sich mit der Kraft des einzelnen Buchstabens.

Für uns ist eher das Alpha und Omega vertraut. Und das ist der Anfang und das Ende im griechischen.
Die Entsprechung gibt es auch im hebräischen und Jesus noch dazu, das Namenszeichen mitten in der Menorah, dem 7 armigen Leuchter.

Oh, diese ganzen verborgenen Schätze, einfach großartig.
Hoffentlich schenkt uns Gott noch etliche Männer und Frauen, die uns dies alles lehren können.
Und wir die ganzen Zusammenhänge offenbart geschenkt bekommen.

LG
Burgen

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