Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

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nusskeks

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Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von nusskeks am 05.07.2021 09:00

Das ist auch mein Eindruck. Daher hatte ich es weiter oben bereits angesprochen. Egal in welche Ortsversammlung man sich begibt, es kommt darauf an, ob man sich selbst als Teil der Gemeinschaft ein- und unterordnen will. Der Leib Christi kann nur funktionieren, wenn sich die Christen als verbundene Glieder verstehen.

One of Israel

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pray

61, Weiblich

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Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von pray am 07.07.2021 19:42

Nusskeks schrieb: Sollen neue Geschwister hinzukommen? Wie missionarisch ist die Gruppe ausgelegt? Tragen alle die Zielrichtung mit? Da gibt es eine ganze Reihe an Fragen, die das Leben als Christ auch fundamental betreffen und über die man sich als Christ klar sein und werden muss.

Huhu, sorry dass ich erst jetzt antworte, aber seit ich Handy mit Internet habe, bin ich leider total selten vor dem großen PC.

 

Ja, du hast schon Recht, man muss drüber reden, immer mal wieder neu die Ausrichtung anschauen. Das ist richtig!

Ich dagegen sehr spontan...würde gern jemand, die/den ich unterwegs "finde" fürs nächste Mal einfach einladen. Aber wo ich das jetzt schreibe, merke ich selber, dass das womöglich auch nicht immer der richtige Weg ist, so '"ad hoc" - ohne eine Person zu kennen und wahrscheinlich dann auch noch ohne Gebet die Einladung aussprechen. Und dann hat man ggf. das Problem, wenn es nicht harmoniert....was dann? Für die Zukunft wieder ausladen?

Aber wo wir grad beim Thema Hauskreis oder Hausgemeinde sind....und auf die "Wellen" sehen, die sich auftürmen, gleich noch eine Sache aus dem Schatz des Erlebten:

Ich liebe es, zu Hauskreisen zu gehen, wo es dann tatsächlich um die Bibel, Gott und Gebet geht. Bin zufrieden mit 1 Schale Nüssen und was zu trinken freue ich mich auch. Aber manche kommen nach der Arbeit bzw haben noch nicht gegessen. Also fing ich früher irgendwann mal an mit "Schnittchen" machen. Dann wurde das immer mehr und mehr, letzendlich gabs Würstchen, Frikadellen, Nachtisch, Kuchen....

Also, die Zeit ist auch schön, eine Stunde schlemmen und dabei nette Gespräche führen, aber irgendwann fiel mit dann schon nix mehr ein, was man anbieten kann, was schnell geht, nicht nur ungesund ist und dabei schmeckt - ohne sich alle 3 Wochen essensmäßig zu wiederholen. Dann wünscht jeder "sein Getränk", Wasser mit oder ohne Kohlensäure, Cola dick, Cola light, Saft, Tee, Kaffee (ist nu was übertrieben, aber so ungefähr) . Also die Bibel zu Rate gezogen und gefunden, dass Tischgemeinschaft eine gute Sache ist und mich fürs Jammern selbst "verurteilt".

Noch etwas möchte ich anfügen: So ein Hauskreis oder Hausgemeinde geht m.E nur, wenn es mindestens 3 Säulen gibt, die das zuverlässig tragen, also kommen. Dennoch wäre mein pers. "Traum" eine Art Gemeinschaft, Bibellesen und Co in einem der hier vielen freistehenden Geschäftte, wo dann Leute auch frei reinkommen könnten.

Im Moment während Corona hab ich jetzt gar nix mehr. Hatte meine Gemeinde ja gewechselt und die derzeitige will schließen. Mein Motto, das mich hoffentlich nicht täuscht ist nun: Wenn Gott eine Tür schließt, tut er oft gleich ein Fenster auf.

Was ich auch sehr mochte, was ein Hausgebetskreis, wo man echt nur für Gebet eine gute Stunde zusammenkam. Cool, wenn alle dann sogar noch in der Nähe wohnen.

Habe noch eine Frage, wie ihr das seht:

Wenn sich ein kleiner Hauskreis gründet, von ca max 8 Leute (die bequem ins WZ passen) und wo es schön wäre, auch mal am WE z.B. was zu machen, findet ihr das dann egal, ob es eher alles Ehepaare sind oder auch nen Singel dazwischen? Ich dachte immer, der Singel fühlt sich vielleicht nicht ganz so glücklich dabei und wird wohl eher am Wochenende nix mit den Paaren machen, aber ein andere Christ meinte nun, das wäre Quatsch, die Ehepaare würden so einen Singel, der mit ihnen was unternimmt, als Bereicherung sehen. Wie seht ihr das denn?

Sorry, das waren wieder mal viele Gedanken...Fragen, aber vielleicht sieht sich einer für eine Antwort gerufen.

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