Kirche und deren Einfluss auf den Staat

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pray

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Kirche und deren Einfluss auf den Staat

von pray am 29.11.2022 16:32

Gestern habe ich im Bibel TV diesen Satz gehört, der soooo wahr ist!

 

Was in der Kirche vor sich geht, hat Einfluss auf das Leben in der Welt!

Woher kommen diese Entscheidungen vom Staat zu sexueller Vielfalt?

Vorreiter die Katholische Kirche mit ihren schwulen Aktivitäten, die weltweit in aller Munde sind. Paulus tadelte zu seiner Zeit die Korinther (1. Kor. 5) dafür, dass deren Unzucht in aller Munde und ganz offenkundig geworden ist und sie den Bösen nicht aus der Mitte verbannten, sondern ihn weiter duldeten. Gott wies darauf hin, dass sich andernfalls dessen Taten drohen wie Sauerteig unter der Gemeinde auszubreiten.

Vorreiter die Evgl. Landeskirche, die erst gleichgeschlechtliche Paare segnete und inzwischen auch kirchlich "verehelicht".

Und der Staat zieht nach!

Ich glaube, hätten sich die großen Kirchen stramm nach Gottes Wort orientiert und das hoch gehalten, hätte es nicht das gegeben, war wir heute haben! Gott möge unseren Politikern vergeben, denn sie wissen nicht, was sie tun - und Gott möge mit Augen der Gnade auf unser Land schauen. Amen.

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pray

61, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 995

Re: Kirche und deren Einfluss auf den Staat

von pray am 29.11.2022 20:37

Oh, ich wollte lieber sagen, dass die Gedanken, wie dieser Satz gemeint sein könnte von mir kommen, also nicht im bibel TV so ausgelegt wurden. 

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Burgen

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Re: Kirche und deren Einfluss auf den Staat

von Burgen am 30.11.2022 07:06



Hallo pray, 

keine Sorge. Ist das nicht ganz normal zu fragen, welchen Einfluß die Kirche auf den Staat haben könnte? 
Und leider bekommen wir ja alles per 4eckigen Kasten täglich vor Augen und in die Ohren gebracht. 

In den Nachrichten vor einiger Zeit wurde wieder von einigen Menschen die stricktere Trennung von Staat und Kirche gebracht.  Der Aufhänger dafür ist ja meist die Steuer. Die meisten Menschen ärgern sich über die Steuer für die Kirche. 
Andererseits fehlen in Württemberg Pastoren, mindestens 64 Stellen sollen eingerichtet werden, jedoch fehlen Bewerber, weil der Nachwuchs fehlt. Diese neuen Stellen sollen auf dem sozusagen zweiten Bildungsweg geschaffen werden. 
Das alles gab es schon mal. Auch für das Lehramt gab es das. Nur hier bekommen interessierte am Glauben die Chance es richtig zu erlernen und die Möglichkeit zu studieren. 
Das erinnert ein bisschen daran, wie es unter den Neubekehrten in anderen Ländern ist. ZB in Indien und dort fahren ausgebildete Pastoren mit Fahrrädern weit in die Dörfer um dort zu predigen. 

Meine Meinung ist, dass die Verweltlichung der Kirche und ihrer Menschen einem Volk nicht gut tun. Dieses ist jedoch nicht zu verwechseln mit den sogenannten Gottesstaaten anderer Länder und ihren Regierungen und Verantwortlichen. 

Christliche Freiheit wird wohl meist verwechselt mit Liberalismus und kann daher dem Volk schaden indem die Menschen keine innere biblisch geprägte Glaubensgrundlage hat. Den Menschen allgemein fehlt wohl wohl der sozusagen "starke Mann", der alles weiß, Rat geben kann und dies dann auch durchsetzt, auch über alle Köpfe hinweg. 

Ich meine, in unserem Land kann fast jeder tun und lassen was er für richtig hält. Das ist in anderen Ländern nicht der Fall. Jedoch ginge es uns sogar im Liberalismus besser, wenn die biblisch orientierten Menschen offener ihre Standpunkte und Erfahrungen mit dem christlichen Glauben der Bibel einhergehen lassen würden. 

In Vereinen und anderen Gruppen steht meist in der Satzung, dass die Glaubenseinstellungen kein Thema sein sollen. AGB's, sie würden Streitpunkte werden. 

Mir persönlich hilft es daran zu denken, dass in pietismus geprägten Bundesländern der Glaube irgendwie noch vorhanden ist. 
Früher zB bin ich oft auf christliche Freizeiten gefahren. Die wurden zB von Bad Liebenzell und dem EC oder so angeboten und gestaltet. In Norddeutschland fand soetwas nicht statt. Das war allerdings vor 50 Jahren. Heute sehe ich, dass einige glaubensgeführten Kirchen - Gemeinden Missionsreisen unternehmen um in anderen Ländern zu helfen und zu schenken. 

Wenn dann aber wieder schreckliche Dinge aus den beiden Volkkirchen durch die Presse gehen, wird mir manchmal sogar schlecht und bin an der'Kirche' verzweifelt. Weil soviel vertuscht wird und die Botschaft Jesu nicht richtig verkündet und gesprochen wird. Die Sprache und Ausdrucksweise im Wort und dann Handlung hat großen Einfluss auf die Menschen allgemein. 


LG 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Beiträge: 1573

Re: Kirche und deren Einfluss auf den Staat

von Burgen am 30.11.2022 12:22


Nachtrag 
mir fiel noch ein eben, dass Freundschaft in der Bibel einen hohen Stellenwert hat. Sogar, glaube bei den Sprüchen, sie sogar den eigenen Brüdern vorzuziehen sind, wenn es zB um Hilfe, helfen es handelt. 

Und ja, die Kirche hat gleichgeschlechtige Paare gesegnet. Das ist eigentlich nicht verwerflich, jedoch ungewohnt. In heutigen Tagen gibt es kaum noch langlebige Freundschaften. Also den Segen unter diesem Aspekt gesehen. 

Damals hatte ich eine katholische Zimmermitbewohnerin während der Ausbildungszeit. 
Diese hatte den Führerschein bestanden und dann ein Auto gekauft. 
Dieses Auto brachte sie dann vor ihren Priester und ließ es segnen. 

Gottes Segen wurde also zunächst als Gottes sein Schutz erbeten. 

Und bei den homophilen Menschen geht es zunächst wohl auch um eine Freundschaft, die dann jedoch sich der emotionalen Anziehung bewusst wird. Dann jedoch als Lebensgemeinschaft inklusive Sexualität geführt wird. 
Dazu fällt mir eben auch die Erzählgeschichte der Bibel zwischen Jonatan und David ein.  Beide waren jung und emotional einander zugewandt. Der sexuelle Aspekt trat nie ein, jedoch gab es das Blutsversprechen einander treu zu sein, auch über den Tod hinaus. 

David, der später König wurde steht am Anfang der von Gott uns beschriebenen Königslinie bis zur Geburt seines Sohnes Jesus Christus. 

Sexuelle Aktivität jedoch zwischen gleichgeschechtlichen Menschen wird von Gott verworfen. 
Jedoch, obwohl, dies im Tempelbereich und in den umliegenden Ländern als Götzendienst durchgeführt wurde. 

Für mich liegt das Augenmerk darauf, dass (damalige) Männer sich sexuell ausbeuterisch an Kindern vergehen. 
Und sogar Gott ernstlich warnt, sodass sie mittels Mühlstein ertränkt werden sollen. Steht so in den Evangelien. 

Aus der heutigen Zeit wissen wir, dass, wer solches erlebt hat, dieses auch wird an seinen Anbefohlenen weitergeben wird. 
Von daher wissen wir, auch dass bei Vergewaltigungen eines Volkes (zB damals in Jugoslawien und heute ...) ein Grund der ist, das Volk zu schwächen, sozusagen ruhig zu stellen und die Menschen zu zerbrechen. 

Das ist jetzt vielleicht nicht unbedingt passend für das Thema. Jedoch ist Sexualität dort, wo es nicht hingehört, sehr zerbrechlich ist. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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