Zungen und Sprachenrede

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Burgen

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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 19.09.2024 15:12



Hallo Argo, 

der Heilige Geist war zur Zeit des Lebens Jesu auf Erden noch nicht von den an IHN glaubenden Menschen empfangen worden, weil noch nicht ausgegossen. Es trifft aber zu, dass Gott mehrfach dies angekündigt hat. 

Bis dahin, wie in dem ersten Teil der Bibel schenkte ihnen Gott partiell die Kraft des heiligen Geistes um ihrer Berufung treu sein zu können, wie zB Simson, der unmenschliche Kraft besass, sodass er ein ganzes Haus zum Einsturz zu bringen indem er die Pfosten des Hauses auseinander drückte. Vermutlich war er ohne diese Kraft ein ganz normaler vielleicht schlanker schöner Mann. Seine Gebe allerdings war mit seinem Haarwuchs verknüpft, welches nie abgeschnitten werden sollt.  

Die Schüler - Jünger Jesu waren beauftragt durch IHN selbst, Menschen zu heilen, Dämonen auszutreiben usw. An anderer Stelle Jesu lesen wir, dass sie dem Jungen  nicht helfen konnten - und erklärte ihnen, warum sie es nicht tun konnten. 

Paulus hingegen war wiedergeboren, und die giftige Schlange auf Malta konnte ihm nichts anhaben. Sogleich wollten die Menschen ihn anbeten .... 
Paulus hingegen wurde zu Lebzeiten verfolgt, gefoltert, geschlagen usw - das bewog ihn sicherlich dazu, Gott/Jesus fast den ganzen Tag über in Zungen anzubeten und auch um Hilfe zu bitten. Da brauchte es während dessen keine Auslegung in griechischer oder hebräischer Sprache. Der Heilige Geist ist nicht auf die jeweilige Volkssprache angewisen - schon ein hilfloses, angstvolles Stöhnen reicht aus erhört, gehört zu werden. 



Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Argo

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Re: Zungen und Sprachenrede

von Argo am 19.09.2024 22:10

Ich bin als Christ der Meinung, dass während des Gebets klare Worte dem Gott übermittelt werden sollten. Gott versteht alle gesprochene Sprachen auf der Welt. Wenn man aber in einer Sprache spricht die man selber nicht versteht, wie soll er wiesen was er dem Gott gesagt hat damit er beim nächsten Gebet die gleiche Bitte Gott übermittelt?

Als Gabe Gottes kann man es nicht bezeichnen, weil sie nur den einen dient(den Zungenredenden) und nicht auch den Nächsten. Eine Gabe Gottes sollte man nicht für sich behalten. Das wäre egoistisch!

Ich glaube die Bibel solten man so verstehen, dass man den Inhalt als eine sinnvolle Aufgabe im Leben sieht, die einem weiter hilft. Das Zungenreden heute hilft niemanden. Weder den der spricht, noch den der zuhört und vor allem Gott der sich wiedersetzt auf das was sein Knecht Ihm sagt. Das gefählt ihm nicht, weil Er Gott Ihm die Intelligenz geschenkt hat damit er eine oder mehrere Sprachen die auf der Welt gesprochen werden, sprechen kann. Alles andere ist seine Fantasie die in eine andere Welt sich bewegt. 

Wissenschaftlich ist bewiesen, dass beim Zungenreden das Gehirn nicht mitarbeitet. Das geschieht weil das was gesprochen wird nicht im Gehirn gespeichert ist (sind wildfremde Worte für den Sprechenden) und somit die Gehirn Neuronen es nicht erkennen. Sie werden mir sagen: Gott erkennt das. Ja Gott erkennt das aber nur bei Leuten die Ihr Gehirn Neuronen beschädigt sind.  
 

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