Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis

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Burgen

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Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis

von Burgen am 02.11.2024 10:35


Hallöchen, 

untenstehenden Eintrag kopierte ich aus der Tageslese hierher. 


[hier gehört sicherlich auch dazu über die 'Gender-Philosophie' nachzudenken.
Besonders seit gestern das neu gesetzlich verankerte Gesetz nun gilt,
dass jeder, zumindest in unserem Land, per Unterschrift sein Geburtsgeschlecht
hin oder her verändern kann.
Und wie in den Nachrichten eingespielt wurde, dieses Recht sogar über dem
Hausrecht zB des Fitnesscenters steht. Dazu gehört ja auch der sensible Bereich
von Sauna und Frauenhäuser - und noch viel mehr. ... ]   





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis

von Burgen am 02.11.2024 14:55



Vorhin fiel mir noch ein, dass dies neue Gesetz für Kinder ab 14 Jahren, also während der Pubertät, ohne Erlaubnis, bzw. Einverständnis durchgeführt werden kann. 
Ein Prof. äusserte sich so, dass 14jährige sich nicht tatoos ritzen und malen darf, nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, nicht Canabis konsumieren, nicht Auto fahren ... also alles gesetzlich verankerte Verbote. 

Aber seine Entscheidung treffen darf, mit welchen äusserlichen Geschlechtsentwicklungen leben will. 

Und da dachte ich, dass dieses vermutlich auch bedeutet, dass in dem Alter es noch einfacher ist mit den Hormonumstellungen und gegebenenfalls die entsprechenden Op's durchzuführen ist. 

Meine Meinung dazu ist, dass viele Menschen noch nicht mal mitte 20 völlig ausgewachsen, entsprechende Reife hat. 

Es gab ja schon immer mal im TV Lebensgeschichten, die das meist erst in wirklich reifem Alter durchgeführt haben - und haben meist dann auch hinterher eben andere Probleme. 

Da habe ich früher mal gelesen, ein Mann lebte als Frau und hatte mit seinem/ihrem Auto Probleme. Fuhr in eine Werkstatt. Der Mann dort sagte dann, dies und das müsse gemacht haben. Der Autofahrer/in jedoch wusste ganz genau was falsch war ... 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Burgen

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Re: Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis

von Burgen am 02.11.2024 15:54



Noch eine Ergänzung. 

Musste auch daran denken, dass gesagt wurde, dass die evangelikanen Christen gegen solche Wendungen der Identitäten sind. Und ja, es ist nicht einfach, sich mit so einem Gesetz anzufreunden. - Zumindest wenn man nicht selbst vor so einer Entscheidung steht. 

Und so dachte ich daran, dass wir den Vers kennen: Gott liebt nicht die Sünde - aber den Sünder. Könnte das nicht auch für dieses neue Gesetz gelten? Denn vermutlich wird niemand solche Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen. Oft geht viel Leid derjenigen Menschen vorraus. 
Kann natürlich sein, dass auch dieses Gesetz missbraucht und unterhöhlt wird - wer weiss was in dem Denken mancher Menschen losgetreten wird. 

Vermutlich gehört dies ganze weite Feld zum Ende und der Dunkelheit für uns alle. 
Genau wie die Kriege, die ja nicht 'abgeschafft' werden können. 

Weiß nicht, wie die Kirchengemeinden und Synoden diesem Thema gegenüber stehen. Verlassen jedenfalls kann man sich nicht auf sie. Das ist meine Überzeugung. 

Ich finde, dass in dieser unserer Zeit immer deutlicher und wichtiger wird, immer, unter allen Umständen, auf Jesus zu schauen. Jesus ändert uns Menschen ja von innen heraus und nicht durch private Verhaltensveränderung einzuüben. 

Es ist doch eigentlich auch die Feststellung, dass Gott einen Fehler gemacht hat, als der Mensch, der sich in seinem Körper nicht zuhause fühlt, eben, dass die Schöpfung nicht perfekt gemacht war. Wie kann man solches erklären, da unser Gott doch keine Fehler macht und auch nicht gemacht hat. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2024 15:59.

Beroeer

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Re: Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis

von Beroeer am 03.11.2024 08:57

Hallo Burgen,

 

Ein schwieriges, spannendes Thema....
Nach längerer Pause schreib ich mal was dazu.

Jedenfalls beneide ich keine Familie in der ein Kind solche (realen) Gefühle hat!

Wie kann so etwas geschehen?
Ich hätte diesen Erklärungsansatz:
Gott hat den Menschen mit Gefühlen gemacht, was schon ein großartiges Geschenk ist,
ein Ausdruck der Liebe Gottes.
Gerade aber bei unvollkommenen Menschen - was wir halt alle sind -
können alle Gefühle leider auch in eine ungünstige Richtig gehen.
Bei jungen Menschen, gerade in der Pubertät, ist die Identitätsfindung
beeinflusst durch widerstreitende Gefühle oft schwierig.
Nach einiger Zeit gibt sich das aber meist wieder.

Wenn in dieser schwierigen Zeit jemandem die Änderung des
Geschlechtseintrags, oder die Einnahme von Pubertätsblockern
als gute Lösung anempfohlen wird, entstehen mMn größere Probleme.
Leider wird diese "Lösung" in vielen Medien eher positiv propagiert, mit
positiven Beispielen unterlegt.
Kaum oder nie wird über jene berichtet, die eine Transition durchgemacht haben, aber
dieselben oder andere neue psychische- und dazu auch körperliche Probleme haben und
mit einer unumkehrbaren Situation fertig werden müssen.

Hier sind Eltern und Freunde gefragt, welche dem Kind in seiner Not helfen
die schwierige Gratwanderung zu bewältigen, nun mal vorhandene Gefühle nicht einfach nur zu
unterdrücken, sondern sie geduldig mit der Schöpfungswirklichkeit in Einklang zu bringen.

Nochmal die Frage, wie so etwas geschehen kann?
Ich hätte einen noch tiefer liegenden grundsätzlichen Erklärungsansatz.
Dazu schreib ich noch was.

LG Beroeer

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Burgen

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Re: Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis

von Burgen am 03.11.2024 09:55



Hallo Beroeer, 

danke, und es liest sich interessant
und bin gespannt für alle, wie es hier weitergehen wird, auf deine weiteren Gedanken dazu. 
Und ob sich vielleicht auch andere diesbezüglich Gedanken machen oder sogar Betroffene 
schreiben werden. 

Ich zB war mal auf einem Stadtfest und zu der Zeit gab es im TV, ziemlich spät, 
Sendungen mit Trans-Menschen. Diese Sendung, Musiksendung, hatte mich in 
meinen damaligen Gefühlen recht angesprochen. 

Und auf diesem besagten Stadtfest waren halt in real einige Männer in Frauenkleidung. 
Inzwischen sieht man dies ja öfter - und es ist fast immer anzusehen, dass dahinter 
ursprünglich eine Frau mal war. 
Aber glücklich? sehen diese Menschen nicht aus, vielleicht ist 'mein Blick' auch nicht 
'neutral genug'. 
In einer Stadt mag es nochmal anders sein als in einem größeren oder kleinen Dorf sein. 

Ich denke wirklich, die Probleme werden kaum verschwinden. 


Gruß 
Burgen 





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Beroeer

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Re: Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis

von Beroeer am 04.11.2024 18:52

danke, und es liest sich interessant
und bin gespannt für alle, wie es hier weitergehen wird, auf deine weiteren Gedanken dazu.
Und ob sich vielleicht auch andere diesbezüglich Gedanken machen oder sogar Betroffene
schreiben werden.

 

Ja, würde mich auch interessieren.

Nur zur Klarstellung.
Selbst wenn ich es aus bibl. Sicht (worauf ich noch komme) für falsch halte, würde ich nie
abfällig oder verurteilend auf Kinder/Jugendliche die mit ihrem Geschlecht hadern zugehen,
genauso auch nicht auf Transmenschen, die eine bewusste Entscheidung so zu leben gefällt haben.

Und wie in den Nachrichten eingespielt wurde, dieses Recht sogar über dem
Hausrecht zB des Fitnesscenters steht. Dazu gehört ja auch der sensible Bereich
von Sauna und Frauenhäuser - und noch viel mehr. ... ]
Ja, sog. "Safespaces" für Frauen könnten damit "offen" werden.

Vorhin fiel mir noch ein, dass dies neue Gesetz für Kinder ab 14 Jahren, also während
der Pubertät, ohne Erlaubnis, bzw. Einverständnis durchgeführt werden kann.

Hierzu nochmal was konkretes:

Theoretisch können Eltern bereits für ihr Kind welches das 5. Lebensjahr vollendet hat
eine Änderung des Geschlechtseintrags beantragen, wenn das Kind selbst einverstanden ist
und dies auch beim Standesamt zum Ausdruck bringen kann.
Bis zum Alter von 14 Jahren des Kindes müssen die Eltern zusätzlich eine sog. Eigenversicherung ablegen.
Das ist eine formale Erklärung, dass sie entsprechend beraten sind, sie versichern damit, dass sie über
die Folgen und die Tragweite der Änderung des Geschlechtseintrags informiert sind.
Sie ersetzt die früher notwendigen medizinischen Gutachten oder gerichtlichen Verfahren.

Ab 14 Jahren können Jugendliche selbst einen Antrag stellen, benötigen aber die Zustimmung der Eltern.
Bei fehlendem Einverständnis der Eltern kann das Familiengericht ab 14 Jahren eingeschaltet werden.....

Ich finde, dass in dieser unserer Zeit immer deutlicher und wichtiger wird, immer, unter allen Umständen, auf Jesus zu schauen.

Ja, denke ich auch.
Und Jesu Worte führen zu meinem tiefer liegenden grundsätzlichen Erklärungsansatz.
Dazu bald mehr.

LG Beroeer

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Beroeer

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Re: Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis

von Beroeer am 05.11.2024 09:03

Nun zu den tiefer liegenden Gründen - jedenfalls aus meiner Sicht.


Jesus jedenfalls sagte z.B. in Matth. 19:4
Habt ihr nicht gelesen, was in den Heiligen Schriften steht? Dort heißt es,
dass Gott am Anfang den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat.

Jesu äußerte sich hier zwar nicht direkt zu unserer Thematik - er beantwortete
eine Frage zur Scheidung - aber man darf annehmen, dass er dem zustimmte
was die Bibel am Anfang der Menschheitsgeschichte über die festgelegte
Schöpfungsordnung berichtet.

In einfachen Worten:
Es gibt einen Schöpfer und die Schöpfung.
Die Schöpfung Mensch ist weiblich oder männlich geschaffen,
in Gottes Bild, d.h. mit der Fähigkeit Gott nachahmen zu können.
Das ist der Lebenssinn: Gottes Liebe widerzuspiegeln, Gott
und den Mitmenschen zu lieben.

Diese Schöpfungsordnung wurde sukzessive umgestülpt.
Zuerst wurde behauptet, die Schöpfung brauche den Schöpfer nicht,
sie könne selbst sein wie Gott (und damit auch Schöpfer).
So begann die Schöpfung sich eigene Verhaltensregeln zu schaffen.
Und mittlerweile schafft sich die Schöpfung ihre eigene Identität...
als Mann oder Frau usw....

Wir leben in einer Welt, die eine Dekonstruktion der Schöpfungsordnung vornimmt,
mit dem obersten Ziel: Letztlich sein eigener Gott zu sein...mit gravierenden Folgen...

LG Beroeer

Achtung: Ich bin übrigens ein ZJ

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