Umgebung

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Cleopatra
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Umgebung

von Cleopatra am 29.03.2015 15:52

Gestern Vormittag war es noch nicht so verregnet.
Da schien noch die Sonne und ich lief mit meinem Hund an einer großen Wiese vorbei.
Auf dieser Wiese stehen diese Art braunen Kühe mit den längeren Fell (ich kenne den Namen dieser Rasse nicht).
Ich wurde bereits von anderen Hundebesitzern gewarnt.
"Pass auf deinen Hund auf! Pass auf, dass er nicht auf die Wiese läuft. Die Kälber werden ganz vehement beschützt von den großen Kühen. Sogar Wachhunde sind da!"
Ich habe gestern Morgen mal ein Foto gemacht

20150328_1058571.jpg

Seht ihr die Kälber?
Zwei Mutterkühe standen da (die vorne rechts) und eine leckte die andere noch an der Stirn, total harmonisch

Mir fiel der Kaffernbüffel ein. Das Junge ist eine der Lieblingsspeisen von Löwen.
Entfernt sich dieses Junge, ist es in sehr großer Gefahr, getötet und gefressen zu werden.
Nur in der Nähe der Mutter ist es in Sicherheit.

Und so ist es bei diesen Kälbern ja auch.
Sie können herumtollen. Aber es laufen ständig Hunde herum. Auch Hunde mit jagdinstinkt...

Nur in der Nähe der Mütter wären sie in Sicherheit (natürlich verharmlost zu den Kaffernbüffeln)

Und ist es so nicht auch bei und Christen?
Ist bei uns nicht auch das Umfeld sehr wichtig?
Eine Gemeinde zu haben, in der wir Schutz erleben, im Glauben wachsen können, auch Schwach sein dürfen?
Ist es nicht auch "gefährlich" für einen Christen, alleine zu sein im Umfeld anderer Ethik, Moral und der "totalen Toleranz" sowie "vermischung der Religionen"?
Ich habe gemerkt, als ich mal länger in Rehas und Klinken war, in denen der Hauptpunkt nunmal Krankheit war, wie mich das auch in meinem Denken beeinflusst hat.
Vorher war ich einige male in einer Teenager-Ferien-Bibelschule. Dort war mein Denken ganz anders beeinflusst.
Völlig frei von Einflüssen sind wir ja nicht.
Als ich eine Zeitlang nicht in unsere Gemeinde gehen konnte, habe ich es total vermisst. ich habe gemerkt, wie wichtig es für mich ist.
Sonntags "tanke ich auf", dort wird nochmal der Blickwinkel "geradegerichtet", wir werden gestärkt

Was denkt ihr darüber?
Findet ihr Gemeinde wichtig?
Oder sind wir völlig frei von Einflüssen?

PS: Hier möchte ich gerne allgemein drüber reden. Mir ist bewusst, dass es viele Christen gibt, die auch schlechte Erfahrungen gesammelt haben mit Gemeinden oder Kirchen, die ja nunmal aus Menschen besteht. Dies will ich hier auf keinen Fall verharmlosen oder kleinreden.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Umgebung

von wideawake am 29.03.2015 17:51

hmm ... liebe Cleopatra. nein wir sind nicht völlig frei von Einflüssen. Das wäre auch nicht gut, denn dann hätten wir ein Herz aus Stein. Dann wären wir nicht lebendig, hätten kein Mitgefühl usw..

Ich bin am liebsten in Gemeinschaft mit Gott, denn nur da bin ich sicher.
Ich weiß nicht ob mir die Schauspielerei, das Gejammer, die Verlogenheit und das Unverständnis von einigen Gemeindegeschwistern, nicht auf den "Keks" gehen würde, deshalb erscheine ich da höchsten selten, sonst gäbe es wahrscheinlich etwas mehr Konfrontation.
Außerdem habe ich eh die ganzen Arbeitstage Menschen, um mich herum, da bin ich froh wenn ich meine " Einsamkeit " habe.

Ist doch unglaublich wenn man eine Schwester mehrmals nahe legt, dass man eben nicht in den Hauskreis gehen möchte, sie es nicht akzeptiert und nicht locker läßt.

Sicher , schön das sie mich eingeladen hat. Naja und wenn man dann interessiert nach fragt wie ihr Hauskreis war, zur Antwort bekommt ;" Du hättest ja hin kommen können ! "
Geht mir echt die Hutschnur hoch. Kein Verständnis hat dieses, doch von der Gemeinde geprägte Wesen. Erstens war das keine Antwort auf meine Frage und zweitens ist das Manipulation, so zu antworten. Ihren Hochmut kann sie gerne für sich behalten.
Aber ich habe ihr dann die passende Antwort gegeben und zwar " Ich habe dir doch erklärt, dass ich bis 20.00 ARBEITE und mir das einfach zuviel ist. Da ich dann mich nicht mehr konzentrieren kann und Ruhe brauche. Ich gehe arbeiten, dass ist ein Unterschied, als wenn man den ganzen Tag zu Hause ist. "

Naja , ich wußte das sie sich damit angegriffen fühlt. Aber das war mir egal ! Ich rede doch nicht vorher umsonst und außedem bin ich nicht dazu da, anderen ihre menschlichen Erwartungen zu erfüllen. Hätte sie Verständnis gehabt, hätte sie mir nicht so eine dumme Antwort gegeben.

Sicher ist eine Gemeinde für viele ein sicherer Ort und ein Halt. 
Es bedeutet auch nicht, dass nun alle Geschwister diese Art von Verhalten drauf haben und mit diesen habe ich auch gerne Gemeinschaft, aber eher privat und mit ihnen macht es Freude zusammen zu sein. Es ist einfach nur schön und da bin ich glücklich und bin froh das ich sie habe.
Auf sie freue ich mich wenn ich sie treffe oder wir etwas gemeinsam unternehmen, dass mach ich freiwillig , gene !

Aber wie du siehst , liebe Cleo, selbst in einer Gemeindschaft von Christen ist man beeinflußbar.
Hätte ich auf diese Schwester gehöhrt und mich nach einem anstrengenden Tag noch da hingequält, nur um "positiv" da zu stehen. Hätte ich nicht's für mich getan, sondern gegen mich. und wäre den nächsten Tag nicht fit !
Dabei fordert sie auch noch, da sie zur Zeit in meiner Behandlung ist, dass ich ihr Problem wieder hin kriegen soll.
Das jedoch gewöhne ich ihr ganz schnell ab, denn sie trägt selbst Verantwortung für ihre Defizite und ich kann ihr nur einen Weg aufzeigen, wie sie da wieder raus kommt.
Gehen muß sie ihn schon selber. Egoistischer geht's nicht ! tztztz ... Christen sind auch nur Menschen mit gleichen Defiziten wie andere auch und müssen an ihrem Verhalten genauso arbeiten wie andere, ob in einer Gemeinde oder außerhalb.

liebe Grüße *widi*

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2015 21:35.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5157

Re: Umgebung

von Cleopatra am 30.03.2015 07:55

Guten morgen widi,
dakne für dein Feedback.
Also in einen Hauskreis gehe ich auch nicht, witzigerweise aus dem gleichen Grund wie du- ich bin Abends einfach zu müde und halte nicht so lange durch
Aber ich eine Gemeinde, bzw Kirche nicht etwas anderes?

Du sagst, du triffst dich natürlich auch mit anderen Christen. Diese suchst du dir ja quasi als Freunde aus.
Aber wie wirst du "gefeilt", verändert, in Liebe ermahnt in einem Rahmen, in dem wir sichergehen können, dass diese Ermahnung aus Liebe geschicht und um uns positiv zu verändern?
Wie kannst du lernen, einen anderen so anzunehmen wie er ist, selbst wenn er "schwierig" oder "kompliziert" ist?

Die Themen des Abendmahls und so lasse ich mal weg, die führen zu weit vom Thema weg.

Wie du diese Frau aus dem Hauskreis beschreibst sehe ich persönlich übrigens keinen Egoismus. Vielleicht wenig verständnis, aber dennoch so viel Interesse, dass sie nicht einmal fragt und es ihr anschließend egal ist, was aus dir wird.
Aber da ich nicht dabei war und sie nicht kenne, kann ich das natürlich nicht beurteilen

Lg Cleo


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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Umgebung

von Rapp am 30.03.2015 11:22

"Hallo Willy, gestern warst du nicht im Gottesdienst und ich habe gerade über deine Gedanken zu Mammona gepredigt." "Stimmt, Aisha hatte mich nachts geweckt, weil sie raus musste. Da kann ich dann lange nicht mehr schlafen und bin dann am Morgen zu spät dran." "Denke aber bitte dran: das darfst du. Wir sind keine muss Gemeinde, sondern du darfst kommen oder auch mal fehlen!"

Ich darf also kommen oder mal fern bleiben, nur mir fehlt dann was. Klar, die Gemeinschaft mit Vater steht auch für mich an erster Stelle. Aber soll ich in diesem kurzen Leben fertig werden für die Ewigkeit brauche ich wohl einige Schleifsteine...

Vor vielen Jahren ärgerte ich mich über eine Schwester in der Gemeinde. Ich besprach mich mit einem Seelsorger. "Sag mal, von jemandem, der Gott nicht kennt könntest du das sicher annehmen." "Ja." "Dann muss Gott wohl Gläubige dazu brauchen um dich zu schleifen!" Diese Antwort sitzt bis heute. Ist es nicht oft so, dass ich bei gläubigen Menschen die Messlatte höher ansetze als bei der Welt? Da muss ich sagen, ich ertappe mich hierbei immer noch...

Was mir aber zu deinem Bild einfällt: Die Jugend in der Gemeinde braucht Bewegungsfreiheit im geschützten Raum. Bieten wir ihr das, oder meine ich , die Jugend müsse so sein wie wir?

Ich denke an einen Gottesdienst, den die Jugend aus drei Gemeinden mit gestalten durfte. Ich war damals Jugendleiter. Nebst den Jugendlichen war aber fast nur die älteste Generation anwesend. Ich konnte es nicht verkneifen und sagte einleitend ungefähr: Wenn ich euch hier anschaue habe ich ein ganz starkes Verlangen einigen Anwesenden einen leichten Tritt in den Po zu verpassen. Wir sitzen ja hier als ob wir festgewachsen wären. Bewegen wir uns, damit Gott hier was tun kann. Anderseits brauchen wir jungen Leute jemanden, der uns ein wenig bremst, damit wir nicht all zu übermütig werden. Diesen Schutz brauchen wir...

Lacht nur mit: jetzt gehöre ich zu der Generation, die ab und an nen leichten Tritt nötig hat um vom Fleck zu kommen...

Willy

 

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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Umgebung

von wideawake am 30.03.2015 13:55

Lieber Willy, ...

Ich darf also kommen oder mal fern bleiben, nur mir fehlt dann was. Klar, die Gemeinschaft mit Vater steht auch für mich an erster Stelle. Aber soll ich in diesem kurzen Leben fertig werden für die Ewigkeit brauche ich wohl einige Schleifsteine...

da hast du Recht ... aber andere brauchen diese Schleifsteine auch und ich denke Gott wird mich schon dann dazu befähigen, wenn sie sich an mir  schleifen können / sollen. Jetzt ist noch nicht die Zeit, oder doch ?

Ich kann es einfach nur nicht mehr ertragen, wenn ich Nein sage, meine ich Nein . Das steht selbst in der Bibel, dass ein klares Nein reichen müßte ohne große Erklärungen, dass es akzeptiert wird. Das kann ich auch, ein Nein akzeptieren und es so einfach annehmen
( höchsten noch fragen " Warum ... ?" ) und glaube mir, da will mich Gott schleifen, dass ich bei meinem " Nein" bleibe.
Denn zu oft kam ich durch meine " Gutmütigkeit " es doch wieder zu kiippen, mein Nein - in Satans greifbare Nähe ! No go ...

Nicht umsonst hat Jesus uns den Heil - igen Geist auf die Erde gesandt und der sagt mir, Gott hat die Nacht zum ausruhen und schlafen erschaffen und nicht, um um 23.00 noch durch die Dunkelheit zu fahren, wenn es nicht zwingend erforderlich ist.

Nach meinem Letzten " Alptraum " den gläubigen Stalker und der will mich schleifen ? - wie lieblos war das denn ?
Ach, hätte ich auf meinen geistigen Ersthelfer gehöhrt und diesen ernster genommen anstatt den St. .

So hätte ich mir viel Leid ersparrt. Naja, vielleicht diente es ja auch dazu, dass zu erkennen.

In dem Sinne hast du Recht, gut dann schleifen wir uns eben gegenseitig ! *zwinker* und hoffentlich mit mehr Jesus im Herzen !



PS : Denn ohne Liebe ist alles Nichts , selbst auch das " schleifen " ! Was soll schon bei einem Schleifer herauskommen, der es llieblos tut und ohne Freude daran sondern nur weil er es tun muß und er sich dazu verpflichtet fühlt  ? Wahrlich hat der seinen Beruf verfehlt und Gott nicht verstanden ! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2015 15:26.

Michael-A

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Re: Umgebung

von Michael-A am 30.03.2015 14:52

Ja, wir können uns schnell von irgend etwas beeinflussen lassen. Ich wohne schon seit 1988 in diesem wunderschönen Allgäu, gehe in einer guten Gemeinde und bin auch im Hauskreis. Den Hauskreis habe ich sehr gerne, und wenn ich mal zu Müde bin, überwinde ich es durch das Gebet. Was ich sagen wollt - ohne Gemeinschaft mit aufgeweckten Christen, wäre ich als Preuße gänzlich verloren. Letztenendlich ist es Jesus, der mich leitet.
Tief im Inneren Herzen bin ich ein Berliner, der von alleine nie aus der Gegend gezogen wäre, sondern bin nur den Ruf Jesu gefolgt. Und den werde ich weiter folgen, Sonst gehe ich unter!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
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Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2015 14:57.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Umgebung

von Rapp am 30.03.2015 18:42

Weißte Dörte,

eigentlich habe ich gar nicht so sehr an dich gedacht, als ich meinen Beitrag schrieb. Alles hat seine Zeit und ich habe dir keinerlei Vorschrift gemacht. Ich habe nur geschrieben, wie ich es erlebte. Da aber jeder einzelne Mensch ne Einzelanfertigung ist hat Vater auch für jeden Menschen seinen Weg. Für mich ist Gemeinde gut, auch wenn ich nicht selten dabei Menschen begegne, denen ich lieber ausweiche.

Dann gibt es aber noch eine Sache: es gibt Menschen, die mir mit ihrer Meinung derart zusetzen, dass ich Abstand nehmen muss. Sonst würde alles darunter leiden.

Denken wir daran. Die Gemeinde wird mit einem Leib verglichen. Jeder einzelne hat da seine Aufgaben. Ich picke nun zwei raus: die Nase und die Füße. Im Leib müssen sie einander nicht auf der Pelle sitzen. Sie mögen einander nicht riechen. Dennoch brauchen sie einander. Will die Nase vorwärts kommen braucht sie ja die Füße. Diese aber brauchen die Nase um nicht dauernd in jedes Näpfchen zu treten... Wenn ich nun in einigen Dingen der empfindlichen Nase gleiche muss ich auch nicht ständig bei den Füße weilen...

In der Gemeinde habe ich einige Leute die mir nahe stehen, nur einige. Hier habe ich meine Aufgabe: ich schreibe für den Gemeindebrief. An Abendveranstaltungen nehme ich nicht teil, auch wenn ich keinen langen Heimweg habe. Aber Abends kann ich nicht mehr. Das wäre schlicht sinnlos.

Bei mir zu Hause trifft sich eine Gebetsgruppe von Christen im Beruf, Fast jeder gehört einer andern Gemeinde an... Widrige Umstände schweißten uns zu einem verschworenen Team zusammen. An Hauskreisen der Gemeinde nehme ich momentan nicht teil.

So nun könnt ihr mich als Schleifstein sehen. Ist für mich unwichtig, denn ich will Vaters Weg gehen, den er für mich ausgesucht hat.

Willy 

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wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Umgebung

von wideawake am 30.03.2015 20:21

Lieber Willy, ich habe auch keine Vorschrift in deinen Worten gelesen.

Ich schrieb meinen Beitrag in dem Sinne, dass wir eben beinflußbar sind und auch beeinflußt werden. Da braucht man nicht nur an die weltlichen Einflüsse denken, sondern diese finden auch unter Geschwistern statt.

Ich kann es mir eben nicht aus suchen in meinem Beruf wer da gerade zur Tür herein spaziert und Hilfe braucht, ganz grob bekommt man eventuell schon gleich ein Geschenk, weil man annimmt, eine bessere Behandlung zu erfahren.
Jedoch ist es eh ein Bedürfnis von mir, Menschen aus ihren Leid zu erlösen, egal welcher Herkunft. Das macht mir Freude sie glücklich zu sehen. Also brauche ich keine Geschenke. Für mich ist Dank und Lob schon genug, Erfolg zu haben gegen das Leiden.
( Du magst doch deine Aisha auch nicht leiden sehen und würdest alles tun, um ihr Leid zu mildern oder zu beseitigen ... und wenn es ihr wieder gut geht, freust du dich, für sie ! Sogar Tiere können uns beeinflußen uns in unserem handeln. )

Um diesen vielen täglichen Einflüssen stand zu halten, hat Gott mir bei gebracht für jeden Patienten dankbar zu sein und eben auch blitzschnell zu vergeben, sowie sämtliche Bibelsprüche im Kopf zu haben und einen gewissen fröhlichen Grundhumor, der mir selber gut tut.

Aber in engster Nähe und Privat, mag ich einfach darauf vertrauen können, nicht ständig prüfen zu müssen und das mein Gegenüber es auch gut mit mir meint, dass man eben auch mal glauben kann und einfach einen fröhlichen Umgang mit einander hat ohne Gejammer über die weltlichen und privaten Dinge, sondern einfach eher fokusiert auf die schönen und guten Dinge, die passieren und die kleinen Freuden, die man so im Alltag auch durch Gott erfährt.

So, das Sahnehäupchen wie Cleopatra schreiben würde, eben umgeben von glücklichen und zufriedenen Menschen.

*glG* widi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2015 22:36.

Cleopatra
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Re: Umgebung

von Cleopatra am 31.03.2015 07:47

Liebe Dörte,
ich verstehe einiges nicht so gut, wenn ich es lese...
Magst du uns vielleicht mal deinen Beruf nennen? Vielleicht verstehe ich dann manche Sätze eher...?

Ich sehe es so wie Rapp.
Verpflichtungen, in sämtlichen Projekten der Gemeinde mitzumachen wie Hauskreise und so sollte es nicht geben.
Ja, in der Bibel gibt es ständig "miteinander" füreinander" und so weiter.
Die ersten Christen trafen sich täglich.

Heute ist es sehr schwer. Der Beruf, teilweise sogar Schichtwechsel und Familie.
Und Hauskreise und Co sind eben das eine, Gemeindestunde das andere meiner Meinung nach.

In der Bibel gibt es ja auch enorm viele Vorschriften, was eine Gemeinde angeht. Diese würden ja nicht da stehen, wäre Gemeinde nicht wichtig, oder...?
Und das Abendmahl ist Jesu Wunsch.
Wird die Gemeinde nicht auch mit der Braut jesu verglichen...?

Ich finde Gemeinde wirklich sehr wichtig.
Sie formt uns eben auch.

Stimmt, beeinflussbar sind wir überall Dörte.
Ich lasse mich sogar manchmal von den Bedrüfnissen meines Hundes beeinflussen (ich sollte langsam raus, Blase wird voll, er braucht Bewegung....) Wir sind nunmal so, dass wir vom Umfeld beeinflusbar sind.
Aber ist es nicht genau dann gut, in einem "guten" Umfeld zu sein...?

Ich denke auch, dass es ja nicht nur so schlechte und schlimme Christen in einer Gemeinde gibt
Ich kenne einige, die nie jammern, oder negativ reden, die einfach Interesse haben, sich gerne auch verabreden, füreinander beten und Teil deines lebens sein wollen.

Lg Cleo

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Michael-A

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Umgebung

von Michael-A am 31.03.2015 10:29

Warum sind denn Vorschriften und Wegweiser in einer Gemeide so wichtig?
Damit ein Leben in einer Gemeinschaft funktioniert. Wenn jeder von uns mit der Liebe Jesu voll durchtränkt wären, bräuchten wir das alles nicht. Aber wir sind eben nicht vollkommen, sondern auf den Weg mit Jesus dahin. Wenn die Vorschriften und Wegweiser von Jesus zur Ewigkeit der Liebe führen, brauch man sich vor keiner Gemeinde und keinem Hauskreis fürchten.
Also, lebt eine Gemeinde ohne Jesus, dann werden Vorschriften und Wegweiser erdrückend. Und solchen GESCHWISTERN rate ich zur Umkehr ihres Lebens. Auch die Leitung betriifft es genauso.
Also, lohnt es sich in der Gemeinde zu sein wo Jesus Christus wirkt. 

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"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2015 10:32.
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