wann wendet gott sich vom menschen ab?
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Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Lily am 24.08.2014 18:34hm....
danke schonmal, besonders an @wintergrün
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Burgen am 24.08.2014 19:37hallo Lilly
wir haben einerseits die 10 Gebote Gottes durch Mose bekanntgegeben.
Wir haben die Predigt Jesu, die er auf einem Berg sitzend, genannt Bergpredigt.
Durch Paulus wissen wir z.B. im Brief an die Galater, was wir tun und was wir lassen sollten.
Grundsätzlich gilt das Wort Gottes an uns:
Gott #liebt# die Menschen
Jedoch reden, denken und tun wir das, was wir nicht tun, denken und reden sollten,
sind wir durch diese Suenden von Gott getrennt.
Die Suende verhindert, dass wir am Herzen Gottes ausruhen koennen.
Sich vertrauensvoll an ihn wenden
schenkt, dass das Gotteslicht wieder hell scheinen kann.
Gruesse
Burgen
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Henoch am 24.08.2014 20:00Hallo Lily,
Gott verzeiht alles. König Daniel war ein Ehebrecher und Anstifter zum Mord, Paulus war ein Massenmörder und Christenverfolger...
Gott hat ihnen nicht nur verziehen, sondern nannte Daniel, nachdem er Buße tat, einen Menschen seines Wohlgefallens und machte Paulus zum Apostel für die Heiden.
Wer sich zum Herrn hinwendet und ihn um Vergebung bittet, den kann der Herr verändern und heiligen.
Vergeben wird nur eine Sünde nicht, und zwar die, den heiligen Geist zu lästern. Das bedeutet, das Wirkens Gottes durch den heiligen Geist in unseren Gedanken abzuweisen. Jeder Mensch ist religiös, weiß also im Grunde, dass es einen Gott gibt. Ihn nicht zu suchen, sondern abzuweisen, das ist die Sünde, die nicht vergeben wird. *
Gott vergibt dem, der ihn bittet, ALLES, wenn er das Evangelium mit dem Herzen glaubt. Kennst Du das Evangelium, glaubst Du es?
Deine Frage war aber, wann wendet sich Gott vom Menschen ab. Gar nicht, sondern der Mensch wendet sich von Gott ab und sündigt. Deshalb braucht er Vergebung und muss sich neu an den Herrn wenden.
Das kannst Du im Geichnis vom verlorenen Sohn nachlesen. Da wartet der Vater auf den Sohn, der ihn verlassen hat. Dieser Vater steht für Gott und sein Sohn für den Sünder. Lies gerne mal, Du siehst, Gott wartet und hält Ausschau, sonst hätte er den Sohn ja nicht schon von ferne gesehen.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Henoch
* PS: Cipher schrieb von den Pharisäern, die die Wunder gesehen haben, die Jesus tat, und sie wussten auchg, dass Jesus von Gott kommt und trotzdem sagten sie, er würde durch den Teufel die Dämonen austreiben. Sie wussten, dass er von Gott kommt und machten ihn dem Teufel gleich. Das ist das Abweisen des Wirkens des heiligen Geistes, der uns Menschen immer wieder "sagt", dass es Gott gibt und wir ihn suchen sollen. Du siehst, es muss schon absichtlich sein und obwohl man es besser wissen kann. Aber wir sollten auch nicht leichtfertig damit umgehen.
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von solana am 25.08.2014 14:10Hallo Lily
Ich denke, wenn sich ein Mensch noch Sorgen darum macht, er könne Gott so sehr betrübt haben, dass er sich vielleicht von ihm abwendet - dann ist ist das ein Zeichen dafür, dass Gott sich noch nicht abgewendet hat. Hätte Gott sich abgewendet, dann würde dem Menschen auch nichts daran liegen, ob er Gott betrübt oder nicht. Er würde sowieso nichts mehr von Gott wissen wollen.
Aber solange es uns leid tut und wir zu ihm kommen - so, wie wir sind, mit all unserem Versagen - wird er uns nicht wegstossen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von marjo am 25.08.2014 14:20Gott lässt uns in der Schrift weitgehend im Unklaren über dieses Thema und tendiert eher in Richtung "ich verlasse meine Schafe nicht" als in Richtung "es gibt auch Sünde zum Tode, für die sollt ihr nicht bitten." Ich für mein Teil begrüße diese Unklarheit, da wir Menschen gerne bis an die Grenzen der Erlaubten gehen.
gruß, marjo
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Burgen am 25.08.2014 14:34Das Heil fuer die Nationen (in Roemer 11)
...
V20 Gut! Sie sind ausgebrochen wegen ihres Unglaubens (die damaligen Israeliten);
du aber stehst durch den Glauben.
Sei nicht hochmuetig, sondern fuerchte dich.
V21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat,
wird er wohl auch dich nicht verschonen.
V22 Darum schau die Guete und die Strenge Gottes an:
die Strenge gegen die, die gefallen sind,
die Guete aber gegen dich, insofern du dich an der Guete festhaeltst;
somst wirst auch du abgehauen werden.
V23 Und auch jene,
wenn sie nicht am Unglauben festhalten,
werden eingepropft werden;
denn Gott kann sie wieder einpropfen. ...
*******
Fuer meine Ohren und mein Herz klingt die obige Aussage so,
dass die Errettung durch Jesus, den Christus,
durchaus kein Blancoscheck bleibt,
sofern sich unvergebene Suende wieder auftuermt und
ich wieder ins alte Fahrwasser gerate.
Das beste Beispiel ist Koenig Salomo.
Gruesse
Burgen
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von MichaR am 25.08.2014 19:07Denke hier muss man unterscheiden zwischen dem alten und dem neuen Bund.
Salomon war kein Christ in heutigem Sinne, es gald einfach noch nicht der neue Bund in Christi Blut.
Es ist auch außer Frage denke ich, das ein Christ sündigen kann, das er klar noch Sündigen, also Fallen kann, oder "aus der Gnade fallen", wie es heist, (also nicht mehr die Gnade als Prinzip hochzuhalten, sondern der Versuch, etwa der Galater oder Hebräer im Gesetz und Fleisch zu vollenden, was sie eigendlich ganz gut im Geist begonnen hatten) kann klar passieren. Noch ist der alte Mensch ja weiterhin vorhanden!
Die Errettung des Menschen ist unumkehrbar. Sie ist nicht von Werken abhängig und damit auch nich von unserer noch so großen Treue zu ihm.
Der HERR lässt sich nichts gereuen. Und viele Stellen sprechen vom ewigen Heil des wirklich wiedergeborenen! Es ist ja eigendlich gar nicht unser Werk, sondern seines (!!) Und er irrt sich nicht und kann auch nicht überrascht werden usw.
Man muss hier vorsichtig an die Stellen herangehen und nichts reinlesen, was da so gar nciht steht.
"und denkt nicht über das hinaus, was geschrieben steht" mahnt der Geist durch Paulus.
von daher kammen dann die Irrleeren, weil sich manche einfach zu weit weg gewagt hatten von dem was da wirklich stand...
Aber ich will hier nicht weiter drauf einegehen, da es ja nicht das eigendliche Thema ist, nur eben freundlich ermahnen beim Wort zu bleiben und nicht drüber hinaus zu denken.
Wenn das Thema "Heilssicherheit" / _"Heilsgewissheit" ein Thema wird, können wir gern dazu nochmal debattieren!
Shalom Geschwister!
micha
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Burgen am 25.08.2014 19:21nun ja, Paulus schrieb den Brief an Christen.
In anderen Briefen wird den Christen nahegelegt, ihre alten Fehler abzulegen.
Also wie ein altes Kleid ablegen, stelle ich mir vor.
Waehrend wir darueber sprachen, dass es Gottes Sache ist, uns zu veraendern.
In gewisser Weise kann ich Pal jetzt etwas besser verstehen ...
Mein Gedanke ist, auch bezueglich oben der Hinweis zu Koenig Salomo,
dass wir uns von Paulus helfen lassen sollten.
Es ist ja nur ein Bild, eine Ermahnung, eine Stelle, die uns helfen soll,
bis zum Ende, manchmal weit ueber 70 Jahre, durchzuhalten und
mit Gottes Hilfe auch Durststrecken zu durchleben.
Das AT ist oft sehr einfach und plastisch in der neutestamentlicher Anwendung.
Gruesse
Burgen
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von MichaR am 25.08.2014 20:28ja, der alte Bund oder Bündnisse "Alte Testament" sind sehr hilfreich und wie die anderen Schriften nützlich uns zu ermahnen, zu erbauen, und Kenntnis zu geben"
Gerade etwa der Zug Israels in der Wüste, oder der Tempel Salomons sind Bilderbände aus dem Licht des "NT" heraus, sie helfen etwa beim Tempel zu sehen, wie wichtig Gott die Einrichtungen des Allerheiligsten war, mit Delfinhäuten, Zedernholz und vielem anderen mehr.
Akribisch wird angewiesen wie es genauestens zu befolgen ist - Wir können das zunächst gar nicht verstehen, warum Gott das so akribisch ist.
Aber.... der Tempel ist heilig und die sich im Tempel versammeln sollen es auch sein, ausschließlich "Heilig" (* also Ausgesondert für einen bestimmten Zweck)
Nur die heiligen Gefäße durfen dort an ihren Plätzen sein und nicht "entweiht", sonst mussten sie wieder geheiligt werden und gereinigt in einer Prozedur.
Ja, das sind Bilder die uns heute helfen die Dinge geistlich zu beurteilen, es sind zwar zunächst Geschichtsaufschreibungen aber dann auch prophetisch in wunderbarer Weise für uns heute nützlich, da wir "Anschauungsbeispiele" für das Leben bekommen....
oder die - eigendlich völlig unnötige - lange Wüstenwanderung seines "Volkes" - würden wir das murren ablegen und nur vertrauen am Vaterherzen nach dem Wort Christi, wir könnten sofort ins "verheissene" Land kommen.
es gibt so viel, das es eine wahre Pracht ist, ein Schatz, den wir in Händen halten. Jawohl das "AT" ist sehr nützlich für uns heute als "Nachfolger" und "Schüler" Christi, jow! ^^
Im Gegensatz zu heute jedoch, wo ein anderer Bund gilt, als der vom Sinai, ist der Hl. Geist nicht mehr temporär auf einzelnen Leuten, die ihn auch wieder verlieren konnten, wie Saul etwa....sondern er ist "ausgegossen" über den ganzen Erdkreis, er ist unser Siegel bis auf die vollkommene Erlösung bei ihm oben. JA, es gibt durchaus auch große Unterschiede der Bündnisse. (Und zw. AT/NT)
Shalom Geschwister!
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Lily am 26.08.2014 11:55hi
hm... also iwie hilft mir das alles nicht weiter ihr kommt vom thema ab und ich wollte nicht wissen was der alte und der neue bund ist. oder ob salomon ein christ war oder nicht...
vll bin ich hier einfach an der falschen stelle mit meiner frage.. denn ich wollte nicht wissen ob christen iwelche fehler vergeben werden. ich bin kein christ. mich hat aber interessiert was christen darüber denken. ich rede generell von menschen...was vergibt gott den menschen und was nicht.
aber damit wende ich mich dann vll doch besser an nicht-christen.
aber danke an wintergrün, solana und henoch.
lg lily