Worte des Lebens

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Christof
Gelöschter Benutzer

Worte des Lebens

von Christof am 08.04.2014 00:32

Johannes 6
66 Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.
67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen?
68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;
69 und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist.


Die Frage an die Jünger könnte Jesus ja auch an uns stellen, aber ich würde auf jeden Fall bei Ihm bleiben, denn so wie Petrus, habe auch ich erkannt, dass Jesus Worte des Lebens hat und dass er der Heilige Gottes ist - ich finde diese Stelle sehr beeindruckend. Ohne Jesus ist alles wertlos...

In Liebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2014 01:26.

Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5168

Re: Worte des Lebens

von Cleopatra am 08.04.2014 07:56

Oh ja, das merke ich auch immerwieder.

Wenn alles um uns herum tobt und sovieles passiert- an Gottes Wort können wir uns doch immerwieder orientieren.
In seinem Wort finden wir Trost, Liebe, Richtlinien.

Lg CLeo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von Merciful am 08.04.2014 09:54

Cleopatra schrieb: In seinem Wort finden wir Trost, Liebe, Richtlinien.

Genau.

Bei diesen Begriffen - Trost, Liebe, Richtlinien - denke ich an die menschliche Dreiheit von Seele, Herz und Geist bzw. Gefühl, Wille und Verstand.

Gottes Trost heilt den Schmerz und lindert die Not, seine Liebe bestimmt unseren Willen und gibt ihm seine Gestalt, seine Richtlinien weisen uns den Weg und prägen unser Tun.

So ist das Wort der Bibel, das Wort Jesu und der Apostel, aber auch das Wort der alttestamentlichen Propheten und Weisen unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Weg.

Merciful

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von geli am 08.04.2014 13:27

Ja, "Worte des Lebens" - selbst wenn ich ins Zweifeln käme, ob Jesu Worte WIRKLICH Worte des Lebens wären: Ich denke da genau wie Petrus: Wohin sollten wir sonst gehen?

Auch wenn manches an Gottes Wort unverständlich ist - so ging es ja auch denen, die einige Zeit mit Jesus gingen. Eine Zeitlang gingen sie mit, aber als er Dinge sagte, die ihnen unverständlich waren ("das ist eine harte Rede, wer kann sie hören? - Vers 60), wandten sie sich enttäuscht von Jesus ab.

Aber wohin sollten wir sonst gehen? Wo sonst gibt es einen Gott, der selbst für unsere Fehler und Sünden "bezahlt" hat? Wo sonst gibt es noch einen Gott, der mich annimmt, einen Gott, bei dem ich mich nicht mein Leben lang  abmühen muss, in der Hoffnung, VIELLEICHT gut genug zu sein, um angemommen zu werden?

Das gibt es nur bei ihm - nur er hat für uns Worte des ewigen Lebens. Nur er kann uns jetzt schon das Versprechen geben, dass wir gerettet sind - nämlich deshalb, weil er nicht erst bis zum Ende unseres Lebens warten muss, um zu sehen, ob wir eventuell "gut" genug gewesen sind in unserem Leben, sondern weil er vorher schon alles getan hat, was zu unserer Rettung nötig ist.

Nur unseren Glauben benötigt er zu unserer Rettung.

Es lohnt sich auf jeden Fall, alles "auf eine Karte" (auf die Worte Jesu) zu setzen - denn die Angebote, die andere "Götter" machen, sind allesamt wertlos und halten die Menschen in ihrem Streben nach "Gut - hoffentlich gut genug " gefangen, um sie am Ende doch zu enttäuschen.

Ich bin Gott unendlich dankbar, dass er mich gefunden hat!

Lg, geli

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von Christof am 08.04.2014 20:10

Johannes 17
20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben,
21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure schönen Beiträge - bin ich bei solchen Themen von anderen Foren nicht gewohnt; dort gehen solche geistlichen Beiträge immer unter.

Ich bin wohl ohne volle Erkenntnis Jesu Göttlichkeit an Ihm hängen geblieben; d.h. ich hätte Ihn auch geliebt wenn er mir nicht das ewige Leben versprochen hätte. Die obige Stelle aus Johannes 17 brachte mich entgültig zu Ihm. Ihm ging es nie nur um sich selbst. Er tat alles für uns um uns ein Leben mit dem Vater, den er ja kannte und liebte, zu ermöglichen. Wir sind also in die Menschheitsgeschichte eingebunden. Ich schreibe diese Worte in tiefer Demut und Dankbarkeit und ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was Jesus und der Vater für uns bereitet hat - auf jeden Fall werden wir bei Jesus, dem Geliebten, sein.

In Liebe
Chrstof

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Worte des Lebens

von alles.durch.ihn am 02.12.2014 17:13


 <3

Mache dich auf und werde Licht; denn dein Licht kommt, 
und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!
Denn siehe Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker;
aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Und die Heiden werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz,
der über dir aufgeht.
Hebe deine Augen auf und sieh umher: Diese alle sind versammelt und kommen 
zu dir. Deine Söhne werden von Ferne kommen und deine Töchter auf dem 
Arme hergetragen werden.
Dann wirst du deine Lust sehen und vor Freude strahlen und dein Herz
wird erbeben und weit werden, wenn sich sie Schätze der Völker am Meer 
zu dir kehren und der Reichtum der Völker zu dir kommt.  <3
Jesaja 60

Allen liebe Segenswünsche,
adi/ alles.durch.ihn

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von Christof am 02.12.2014 22:06

Liebe alles.durch.ihn,

lieben Dank für die Jesaja-Verse. Ich bin einfach glücklich mit unserem Gott...

In Liebe
Christof

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens: die Jünger, die ihn verliessen .... (!)

von MichaR am 03.12.2014 10:24

Hallo Christof,

Ja Danke für den wertvollen Gedanken, den schaumer uns doch noch mal näher an, wenn ich darf?

"von da an gingen viele seiner JÜNGER zurück und gingen nicht mehr mit ihm...."   V 66

wer ging da zurück? Ungläubige?
Eher nicht, denn Ungläubige folgen kaum nach: es sind also sogar nicht nur "Gläubige" wie es scheint, sonder echte "Nachfolger" !!

Hier nochmal der Sinnzusammenhang:/Sinnabschnitt:

45 Es steht geschrieben in den Propheten: "Sie werden alle von Gott gelehrt sein." Wer es nun hört vom Vater und lernt es, der kommt zu mir.
46 Nicht daß jemand den Vater habe gesehen, außer dem, der vom Vater ist; der hat den Vater gesehen. (Johannes 1.18)
47 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben. (Johannes 3.16)
48 Ich bin das Brot des Lebens. (Johannes 6.35)
49 Eure Väter haben Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben. (1. Korinther 10.3-5)
50 Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, auf daß, wer davon isset, nicht sterbe.
51 Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel gekommen. Wer von diesem Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, daß ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.
52 Da zankten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?
53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.
54 Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. (Matthäus 26.26-28)
55 Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank.
56 Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm. (Johannes 15.4) (1. Johannes 3.24)
57 Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, also, wer mich isset, der wird auch leben um meinetwillen.
58 Dies ist das Brot, das vom Himmel gekommen ist; nicht, wie eure Väter haben Manna gegessen und sind gestorben: wer dies Brot isset, der wird leben in Ewigkeit.
59 Solches sagte er in der Schule, da er lehrte zu Kapernaum.

Scheidung unter den Jüngern

60 Viele nun seine Jünger, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören? 61 Da Jesus aber bei sich selbst merkte, daß seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ärgert euch das? 

62 Wie, wenn ihr denn sehen werdet des Menschen Sohn auffahren dahin, da er zuvor war? (Lukas 24.50-51)
63 Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben. (2. Korinther 3.6)
64 Aber es sind etliche unter euch, die glauben nicht. (Denn Jesus wußte von Anfang wohl, welche nicht glaubend waren und welcher ihn verraten würde.)
65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben.

Was steht hier nicht: - das wiedergeborene verloren gehen können, davon ist hier überhaupt keine Rede,- aber das sehr wohl Leute die sich Jünger nannten und ihm nachfolgten (!!) - also mutmaßlich glaubten umkehrten und von ihm gingen.
Wie später Jesus selbst urteilte, glaubten sie aber gar nicht ("wirklich") - es waren wohl diejenigen bei denen das Wort auf "Stein" gefallen war, wie Henoch sagte, und unter "Druck" stellte sich heraus, das gar keine, oder zu wenige Wurzeln vorhanden waren.

Ähnliches geschieht in Joh. Kap.8, wer sich das mal durchlesen will, dort werden sie als "die aber gläubig wurden/Juden" bezeichnet und letztlich das sie mit Sicherheit nicht wiedergeboren waren und eindeutlg dort hart bezeichnet nicht "Kinder Gottes" waren.

Denke dies wird schnell mal überlesen, oder gar nicht bemerkt, das es durchaus eng werden kann, auf dem Weg der Nachfolge und sich auf diesem schmalen Pfad nur wenige befinden! 
Die meisten sind wohl mE. eher "Religiöse" "Mittläufer", wie in Hebr. mutmaßlich berichtet, die zwar irgendwie "geschmeckt haben" die himmlischen Dinge und (etwa in der Versammlung) durchaus (ein stückweit) Teilhaftig geworden sind der himmlischen Dinge...(erebt haben die Herrlichkeit, Wunder, Heilung, Genesun, Gebetserhörungen, herrlichen Lobpreis, Anbetung pur usw.) aber doch abgefallen sind [was ein wahrer wiedergeborener, wie wir deutlich wissen nicht kann]

Nun will ich keinem hier den Glauben oder die Heilsgewissheit nehmen, aber manchem vllt. deutlich machen, das es ernster ist, als mancher vieleicht denkt.
Nicht die blose Teilnahme an den Veranstalltungen, dem Lobpreis und sogar Nachfolge gewähren durch unser Handeln also, das wir gerettet werden.
Unser Tun eigendlich sowieso nicht, da es immer um (DEN) Glauben geht, wie auch bei Abram schon, dem wie Hebr. sagt, der Glaube als Gerechtigkeit zugeschrieben wurde. Von (oft karitativen) "Werken" mal ganz zu schweigen oder Gaben oder allem möglichen. - (Das nat. ansich nicht schlecht sondern gut ist.)
Aus Römer wissen wir, das dieser von Herzen sein muss und aus anderen Stellen das wer glaubt wie die Schrift sagt, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen - was dieses Wasser ist, weis der wiedergeborene!
(Nun muss man dies nicht brachial nachäffen, wer das meint, blos nicht)

Nun, was haben wir?

Glaube ist nicht gleich Glaube, selbst Nachfolge ist nicht gleich Nachfolge, drum ist es dem Menschen schwer zu be-urteilen wen er vor sich oder neben sich hat. Doch das ist auch eher zweitrangig, Priorität hat hierbie das eigene Seelenheil, nicht?

Wenn das Wort auf guten Boden gefallen ist, wird sich das von selbst erweisen: Früchte, Gaben, Talente, die gute Botschaft und Lehre und der heilige Wandel werden spätestens mit der Zeit reifen und einen "Baum" erweisen, wie es in den Gleichnissen aufgezeigt ist.
Er wird bibelautentischer werden mehr und mehr uvam. wie Psalme sich erfüllen usw.

Was die Zeichen und Wunder betrifft, oder das der HERR die Jünger bestätigte usw. sodass sie sogar Schlangen anfassen konnten, oder giftiges Trinken und wundersames tun konnten und Geister austreiben, was je nach Stelle nur bestimmten namentlich genannten vorbehalten war, war also nicht entscheidend als "Ausweis" des Heils, sondern nur als Erweis von Gottes Handeln und das er die Jünger bestätigte in ihrer Predigt - (da das Wort ja noch nicht vollkommen war und da die Bibel ja noch nicht vorhanden war.)

Hier jedoch wurde es "eng" oder zu "hart" - kennen wir das nicht? Immer wieder wer sagt, das Gott so hart sei, etwa im AT, was bei näherer Kenntnis seiner Selbst oder der Liebe Gottes nicht mehr haltbar ist - oder es "Stößt" sich dann doch wer, wer eig. vorgibt zu "Glauben" oder "Christ" zu sein.
Oder in Drangsal und Betrübnis, wenn Druck kommt, bzw. sich die ECHTHEIT des Glaubens "BEWÄHREN" sollte, wirds eng: 

Da scheidet sich "die Spreu vom Weizen"

Nun will ich aber den Anfängern Trost geben, oder denen die ggf. (noch) Behindert oder "krank"  sind: Jeder Baum der Früchte bring, braucht dafür oftmals sehr viele Jahre, je nach Giessen, Düngen, Pflege und Umgebung....

Interessant: Das mit dem Manna kommt mehrfach, es ist ihm sehr sehr wichtig: denn sein Brot des Lebens und sein Trank des Lebens, ist klar nicht sein eigen Leib und Blut, sondern was sein ist und er vom Vater hat. (Wir wissen was dies ist)




--- in Bearbeitung --- 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 10:44.

Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von Christof am 03.12.2014 11:25

Lieber Micha,

ich hab - trotz (oder gerade deswegen) der vielen Bibelzitate - nicht verstanden worauf Du hinauswillst.

In Liebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2014 11:26.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Worte des Lebens

von Rapp am 03.12.2014 15:56

Seit einigen Jahrhunderten war der alte Bauernhof der Sitz einer Täuferfamilie, die aus dem Emmental in den Jura geflohen war. Nun hatten Extremisten den Hof abgefackelt. Unter einem angekohlten Dachbalken fand man bei den Aufräumarbeiten ein Handgeschriebenes Andachtsbuch aus dem 18. Jahrhundert. Ich zitiere in altem Berndeutsch: (Fett)

Du schmierscht meynen Grind (Kopf) mit Schmutz (Fett) und schänkscht myr schibelschwabelvoll eyn!

Wenn das kein Aufsteller aus Gottes Wort ist.

Willy

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