Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

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Cleopatra
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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Cleopatra am 25.07.2014 10:49

Und ich finde genau das schwierig Pal, denn ich hatte dir ja mal im alten Forum auch gezeigt anhand eines Briefes, wie durch "herauspicken einzelner Verse" eine ganz neue Lehre/Theorie entstehen kann.
Und wir sind ja hier, um eben herauszufinden, was biblisch, heißt- im Sinne Gottes ist.
Verstehst?
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 25.07.2014 08:29

Liebe Cleo, du hast sicher recht ... in einer Weise...

Trotzdem, wenn ich zB in einem Kanichenzüchterverein bin, dann kann ich alle Lektüre der Welt über Kanichen austauschen.

Die praktische Erfahrung, mit der tatsächlichen Kanichenhaltung, wird die "Angelegenheit" erst zu dem machen, was es ist: LEBEN im Hasenstall!

Da finde ich meine "untheologische" Weise, um Vers-inhalte "herauszupicken" auch sehr passend...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.07.2014 16:44.

Cleopatra
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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Cleopatra am 25.07.2014 07:50

Ihr lieben,
mir fällt auf, dass hier sehr oft einzelne Verse benutzt werden, um die eigene Meinung zu untermauern.
Dann werden zwei Verse rausgenommen und der dritte weiter zitiert.

Ich möchte gerne mal den ganzen Text hier zusammengefast zitieren, aus 1. Korinther 14:

Dazu möchte ich jeden ermutigen, erstmal ganz objektiv die zwei Kapitel im Vorfeld zu lesen.

- 1. Korinther 12 beschreibt verschiedene Geistesgaben. Die Sache mit einem Leib, und vielen Gliedern. Es geht um "Gemeindeaufbau/Struktur".
- 1. Korinther 13 beschreibt die Liebe, ohne die alle Gaben völlig unnötig sind.
Und dann kommt eben 1. Korinther 14:

Über das Reden und Beten in Sprachen
1 Strebt nach der Liebe; eifert aber nach den geistlichen Gaben, besonders aber, dass ihr weissagt!
2 Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; denn niemand versteht es, im Geist aber redet er Geheimnisse.
3 Wer aber weissagt, redet zu den Menschen zur Erbauung und Ermahnung und Tröstung.
4 Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde6.
5 Ich möchte aber, dass ihr alle in Sprachen redet, mehr aber noch, dass ihr weissagt. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet, es sei denn, dass er es auslegt, damit die Gemeinde Erbauung empfange.
6 Jetzt aber, Brüder, wenn ich zu euch komme und in Sprachen rede, was werde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch rede in Offenbarung oder in Erkenntnis oder in Weissagung oder in Lehre?
7 Doch auch die tönenden leblosen Dinge, Flöte oder Harfe, wenn sie den Tönen keinen Unterschied geben, wie wird man erkennen, was geflötet oder geharft wird?
8 Denn auch wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten?
9 So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache nicht eine verständliche Rede gebt, wie soll man erkennen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden.
10 Es gibt zum Beispiel so viele Arten von Sprachen in der Welt, und nichts ist ohne Sprache.
11 Wenn ich nun die Bedeutung der Sprache nicht kenne, so werde ich dem Redenden ein Barbar sein und der Redende für mich ein Barbar.
12 So auch ihr, da ihr nach geistlichen Gaben eifert, so strebt danach, dass ihr überreich seid zur Erbauung der Gemeinde.
13 Darum, wer in einer Sprache redet, bete, dass er es auch auslege!
14 Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtleer.
15 Was ist nun? Ich will beten mit dem Geist, aber ich will auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, aber ich will auch lobsingen mit dem Verstand.
16 Denn wenn du mit dem Geist preist, wie soll der, welcher die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst?
17 Denn du sagst wohl gut Dank, aber der andere wird nicht erbaut.
18 Ich danke Gott, ich rede mehr in Sprachen als ihr alle.
19 Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstand reden, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache.
20 Brüder, seid nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber seid Erwachsene!
21 Es steht im Gesetz geschrieben: "Ich will durch Leute mit fremder Sprache und durch Lippen Fremder zu diesem Volk reden, und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr."
22 Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht für die Glaubenden, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung aber nicht für die Ungläubigen, sondern für die Glaubenden.
23 Wenn nun die ganze Gemeinde zusammenkommt und alle in Sprachen reden, und es kommen Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, dass ihr von Sinnen seid?
24 Wenn aber alle weissagen und irgendein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, so wird er von allen überführt, von allen beurteilt;
25 das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und so wird er auf sein Angesicht fallen und wird Gott anbeten und verkündigen, dass Gott wirklich unter euch ist.

Ordnung bei den Gemeindezusammenkünften
26 Was ist nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprachenrede, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung.
27 Wenn nun jemand in einer Sprache redet, so sei es zu zweien oder höchstens zu dritt und nacheinander, und einer lege aus.
28 Wenn aber kein Ausleger da ist, so schweige er in der Gemeinde, rede aber für sich und für Gott.
29 Von den Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die anderen sollen urteilen.
30 Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung zuteil wird, so schweige der Erste.
31 Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, damit alle lernen und alle getröstet werden.
32 Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan.
33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen ist,
34 sollen die Frauen in den Gemeinden schweigen, denn es wird ihnen nicht erlaubt, zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.
35 Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in der Gemeinde zu reden.
36 Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt?
37 Wenn jemand meint, ein Prophet oder sonst ein Geistbegabter zu sein, so erkenne er, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn ist.
38 Wenn aber jemand das nicht erkennt, so wird er auch von Gott nicht erkannt.
39 Daher, Brüder, eifert danach, zu weissagen, und hindert das Reden in Sprachen nicht!
40 Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.


Mir fällt dabei auf- Gott ist ein Gott der Ordnung.
Das sieht man immerwieder in vor allem den neuen Testamenten.
Auch wäre mal interessant, zu erfahren, wie die Korinther damals waren.
Denn dieses "Gebrabbel" war nicht fremd- es war teilweise Kultur, in der sie aufgewachsen sind. Vielleicht hat da jemand etwas mehr Informationen drüber?

Hm, den Vergleich am Ende zu benutzen mit Bananen und "ihr habt es eben nicht erfahren", das finde ich schwierig Pal, denn das ist ja keine Argumentation, verstehst du?
Dann könnte ich das auch bei Themen wie "Zauberei" oder -ganz fies "Drogenkonsum" benutzen- einfach sagen "ihr habt es nicht erlebt, ihr müsst es erstmal erleben, um es zu verstehen."
Ich habe jetzt mit Absicht schlimme Beispiele genannt, in der Hoffnung, du verstehst, wie ich es meine.

Wir wollen hier ja gemeinsam Gottes Wort ergründen und herausfinden, was mit den WOrten gemeint ist, oder..?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 25.07.2014 05:17

Tefila: ... Zungenrede als exstierende Sprache oder eigenes "Tschakalacka" zur Selbsterbauung (soll ein an Gott gerichtetes Gebt mich nur selber erbauen?)

Wenn ich so etwas lese, dann merke ich gut, das gar nicht verstanden wird, worum es eigentlich geht.

Henoch: 1Ko 14:18 Ich danke meinem Gott, daß ich mehr mit Zungen rede denn ihr alle. Paulus war Apostel der Heiden, er musste verschiedene Sprachen können, damit er denen predigen kann. Logisch, oder?

Auch hier merke ich gut, das wir von Dingen reden, die gar nicht übereinstimmen.
Ich behaupte Paulus seine Zungenrede war überhaupt keine linguistische Sprache, mit der er sein Evangelium predigte. Darum ging es überhaupt nicht. Es waren Ausdrücke, die er selbst nicht verstand.

Um was geht es mir bei meinem "Tschakalacka"?
Stehe ich da womöglich alltäglich vor dem Spiegel meiner Selbst um "Selbst-wellness" zu betreiben?
Ist Selbsterbauung ein "Selbstzweck"?
Nein, es geht darum:
1Ko 14:2 Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand vernimmt es, im Geiste aber redet er Geheimnisse.
Aber wie kann ich von einer Banane sprechen, in die ihr keinesfalls beißen wollt? -
(Und ich glaube nicht das @Henochs "Banane" nur eben keine "Biobanane" war, sondern eher eine saure Gift-Beere!)  

In meinem Leben erfahre ich diese Art nützlicher Selbstauferbauung ganz besonders dann, wenn ich es eben nötig habe. Das meint, wenn ich in irgendeiner Schwierigkeit bin. Das beste biblische Beispiel dafür ist für mich König David in seiner Ziklag-Situation. 1Sa 30:6 Und David war sehr geängstet, denn das Volk wollte ihn steinigen; ...David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott...
Genau das kann ich mir selbst durch die "echte Biobanane" abholen! -
Nicht im Fleisch, sondern durch Jesu Geist!

=============

Ferner finde ich es sehr interessant, das Paulus damals schon die sehr gut vergleichbaren Probleme hatte, wie wir heute.
Und ich glaube auch, das ein auf diesem Gebiet "gebranntes Kind", wie @Henoch, diese Dinge nur sehr schwer jemals richtig nachvollziehen wird können. mM
.

1Ko 14:5 Ich wünschte, daß ihr alle in Zungen redetet...
Genau das, was sich Paulus wünschte, war eben nicht der Fall. Warum?
Da gab es die Überbetonung dessen, was anundfürsich keinen Gemeinnutzen hatte: 1Ko 14:6 Nun aber, ihr Brüder, wenn ich zu euch käme und in Zungen redete, was würde ich euch nützen?
Eben nichts und sollte deshalb öffentlich gemieden werden.
1Ko 14:7 Ist es doch ebenso mit den leblosen Instrumenten, die einen Laut von sich geben, sei es eine Flöte oder eine Harfe; wenn sie nicht bestimmte Töne geben, wie kann man erkennen, was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird?
Diese Zungenrede, ohne Auslegung hat keine richtige "Liedmelodie" und wird sie auch nie haben. Deshalb wird diese Art Rede niemals als menschliche Gemeinschaft-Konversation tauglich sein. Du kannst keine deutlichen Tonfolgen abgeben. Es ist nicht die Art von Sprache, wie am allerersten Pfingsttag beschrieben!

Aber es gab auch die Unterbetonung/Geringschätzung, weshalb die Bibel sagt:
 1Ko 14:39 ....haltet niemand davon ab, in Sprachen zu reden.

=============

Nun noch eine Frage an @alle:
Was ist wohl ausgelegte Zungenrede? - Im Gegensatz dazu haben wir ja die für die Gemeinschaft unnütze, unbrauchbare, fruchtleere Zungenrede ohne Auslegung. Aber im Moment ihrer Auslegung, was habe ich dann?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.07.2014 05:18.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Burgen am 24.07.2014 23:10

ich moechte kurz mitteilen, was ich kennenlernte.

In der einen Gemeinde, die ich eine zeitlang besuchte, wurde eine Ordnung eingehalten. Einer betete ein anderer legte aus.

in einer anderen Gemeinde wurde so gebetet, dass es wie ein Singsang in den Ohren klang, die Arme und Gesichter waren der Decke oder Jerusalem zugewandt .

Bei anderen Gelegenheiten, wo persönliches Fuerbittgebet angesagt war,
stand ich da und die andere Person betete zu ihrem Gott und ich wusste nicht, was gebetet wurde.

Meist oeffnete ich dann die Augen und war abgetrennt von dem anderen , sodass ich solche Unternehmungen dann mied.

Gruß
Burgen  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 24.07.2014 21:55

Hallo Jonas,
ich denke, das ist das wichtigste. Ja, Jesus wird uns zeigen, wo wir irren, wenn wir darum bitten.
Für mich ist das auch ein guter Abschluss zum Thema, denn jetzt ist für mich alles schon einmal gesagt.
Danke Jonas, Du bringst immer das wichtigste auf den Punkt.
Henoch 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2014 21:56.

jonas.sw

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Beiträge: 491

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von jonas.sw am 24.07.2014 21:52

Hallo,

 

vielleicht ist gerade das die Schwierigkeit...

 

Kennt ihr diese Rätselbilder wo links oder rechts das richtige Bild ist und daneben da sind die Fehler? Vielleicht ist das auch so mit den richtigen und falschen Gaben. Aber wenn eine Rakete zu einen bestimmten Planeten fliegen soll und nur ein kleines bisschen vom Weg abweicht, sie wird den Planeten nicht mehr anfliegen können.

Also geht es darum, Jesus immer wieder zu bitten, das er uns zeigt, ob wir auf seinen Weg sind.

 

Grüße Jonas

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 24.07.2014 21:49

Hallo Pal,
ich denke, dass Du selbst wissen musst, was Du tust.
Dazu will ich aber was sagen:

Dann sagt Paulus: 1Ko 14:18 Ich danke meinem Gott, daß ich mehr mit Zungen rede denn ihr alle.

Paulus war Apostel der Heiden, er musste verschiedene Sprachen können, damit er denen predigen kann.
Logisch, oder?

Übrigens sahen wir hellsichtigen Esoteriker auch alle das selbe, wenn wir zusammen waren, also beweist die Tatsache, dass man eine Banane kennt noch nicht, dass sie Bio ist

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2014 21:51.

Pal

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Beiträge: 2513

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 24.07.2014 21:45

Liebe Tefila, das es einen Satan mit Falschheit und Lug gibt, beweist doch nicht das es auch einen "echten Geist" mit Auswirkungen gäbe...

Oder?

Tefila:
Ich habe mir auf you toube mal unter der Überschrift "christliche Zungenrede" mal was angehört und verstand gut, dass ein Wort immer mal wieder vorkam. Ich habe dieses Wort dann in die Suchmaschine google eingegeben und oh Schreck kamen dazu ganz viele Artikel und Bilder über so eine "Gottheit mit vielen Armen".

Ja, Volltreffer!
Wenn ich den Geist via youtube versuche ab-zuchecken wird der Erfolg wohl schnell eine "Gottheit mit vielen Armen"...

Ich wünschte Ihre könntet die Befreiung des (anundfürsich) Unausprechlichen selbst erfahren!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2014 21:47.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von tefila am 24.07.2014 21:37

Grüß euch,

 

bevor ihr euch nur noch über Zungenrede als exstierende Sprache oder eigenes "Tschakalacka" zur Selbsterbauung (soll ein an Gott gerichtetes Gebt mich nur selber erbauen?) unterhaltet, will ich auch gern noch zu diesem und jenem was schreiben, von dem vor diesem Thema die Rede war.

Vorher aber noch ein Wort zur Zungenrede. Ich habe mir auf you toube mal unter der Überschrift "christliche Zungenrede" mal was angehört und verstand gut, dass ein Wort immer mal wieder vorkam. Ich habe dieses Wort dann in die Suchmaschine google eingegeben und - oh Schreck - kamen dazu ganz viele Artikel und Bilder über so eine "Gottheit mit vielen Armen".

Also mal zurück zum Thema der ersten Seiten:

1.

Ich habe nun das ganze Thema durchgelesen und staune, dass keiner auf 2. Kor. 11,14 kam, wo über die Juden, die sich als Apostel verstellten (kennt da jemand den Hintergrund?) gesagt wurde, sie seien Diener Satans.

Das Tückische ist ja dabei, dass sie sich als "Diener der Gerechtigkeit" verstellen.

Was wird mit diesem Dienst damals gemeint gewesen sein?

2. Kor. 11,12-15:
...die einen Anlass suchen, sich zu rühmen, sie seien wie wir.
13 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi.
14 Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.
15 Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken.

2.
Dann habt ihr noch rumgerätselt, ob der Satan nun "Gaben verteilt". Interessante Frage, ich habe dazu nur den Gedanken, dass der Drache (Teufel) dem Tier (Antichrist?) seine Kraft gab. (Off. 13,2)

Bzw jemand handelt durch Satan. (Lk. 11,19)

Dass der Teufel Gaben geben kann, steht soweit ich weiß, nicht in der Bibel.

3.
Liebe Ande,

du schriebst noch was von Handauflegung und Gaben durch Handauflegung und ich glaube, du suchtest noch die Bibelstelle. Ich habe im NT die Handauflegung in diesem Zusammenhang so verstanden, dass es hier immer um so eine Art "Einsegnung zu einem neuen Dienst" ging. (z.B. bei ApG 6,1-6 wird das besonders deutlich).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2014 21:42.
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