Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Henoch am 18.08.2017 20:34

Zitat: steht im Bibeltext, das wir gedenken (sollen) oder steht dort - dies TUT zu (Jesu) meinem Gedächtnis?

 

Hallo nenn mich Du,

was ist da der Unterschied???

Zum Vergleich mal die neue Genfer Übersetzung: 1 Kor 11,

23 Ihr wisst doch, was der Herr über dieses Mahl gesagt hat; ich selbst habe seine Worte so an euch weitergegeben, wie sie mir berichtet wurden: In der Nacht, in der er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot,

24 dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe!«

25 Nachdem sie gegessen hatten, nahm er den Becher, dankte Gott auch dafür und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut. Wenn ihr künftig aus dem Becher trinkt, dann ruft euch jedes Mal in Erinnerung, was ich für euch getan habe!«

 

und so geht es weiter:

26 Seid euch also darüber im Klaren: Jedes Mal, wenn ihr von dem Brot esst und aus dem Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn – bis der Herr wiederkommt.

27 Wer daher auf unwürdige Weise von dem Brot isst oder aus dem Becher des Herrn trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig.

28 Deshalb soll sich jeder prüfen, und erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Becher trinken.

29 Denn wer isst und trinkt, ohne sich vor Augen zu halten, dass es bei diesem Mahl um den Leib des Herrn geht, der zieht sich mit seinem Essen und Trinken das Gericht ´Gottes' zu.

30 Das ist übrigens auch der Grund, weshalb so viele von euch schwach und krank sind. Manche aus eurer Gemeinde sind sogar gestorben.

31 Würden wir uns selbst einer kritischen Beurteilung unterziehen, dann müsste der Herr uns nicht richten.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2017 20:36.

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von nennmichdu am 18.08.2017 19:24

Hallo Burgen,


mir fällt es bei einigen Aussagen von dir schwer zu folgen:


Es ist in Zukunft die Gnade Jesu, die uns erneuert und uns mit dem Heiligen Geist beschenkt. Und deswegen ist es das Gedächtnis, was wir feiern.


Gnade erweist uns eigentlich nur Gott der Vater --- durch/in Jesus. Wobei Jesus hier in der Vollmacht des Vaters Sünden vergeben kann.
 Aber wieso soll diese Gnade nun für jemanden erst in Zukunft wirken und uns erneuern?

Gnade - oder ein begnadigt werden, ist die Folge (die Gott uns erweist) von einem Sünden/Schuldbekenntnisses eines Menschens, der um eine erwirkte Vergebung/Sühnung seiner Schuld weiß.

Aber ohne Umkehr/Buße eines Menschens  - ohne Hinwendung des Menschens zu Gott -- im Glauben das Gott Vergebung schenkt --- konnten weder die Gläubige im Alten Testament noch wir als Christen unter dem neuen Bund der Gnade Vergebung finden.

Ich habe auch versucht zu erklären, das aus dem Bibeltext nicht ableitbar ist, das wir in der Mahlsgemeinschaft an etwas gedenken.
Wir tun etwas zum Gedächtnis. Durch uns wird der Tod Jesu in der Mahlsgemeinschaft verkörpert  ----so oft wir diese Mahlsgemeinschaft haben.

Desweiteren war es unter dem alten Bund so, das das Blut auf dem Altar oder zuvor an den Türpfosten der Hebräer in Ägypten als eine Deckung betrachtet wird. Im neuen Bund ist es dann aber das durch den heiligen Geist bewirkte Leben Jesu selbst, was uns rein und gerecht macht vor Gott.

Unter dem alten Bund deckte das Blut von Tieropfern Schuld nur zu (nahm sie nicht weg). Durch Jesu Sühnetod ist dort nun unsere Schuld weggenommen, wo unser Leben mit Jesu in den Tod gegeben wurde. Wo wir im Glauben an Jesus Vergebung der Sünden erfahren haben.

Und dann lebendig gemacht wurden - durch seinen Geist. So das sein Leben - sein Blut - uns lebendig macht und als Jünger und Botschafter Christi dann leben lässt.


Nun ja, ich habe eigentlich alles zu diesem Thema gesagt, was mir persönlich wichtig wurde. Inwieweit nun jeder selbst zur rechten Erkenntnis darüber gelangen kann, das mag Gott schenken.


Thomas


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Lila

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 18.08.2017 17:42

Liebe Burgen!

 

Zacharias war noch nicht durch Jesu Krezzestod gerettet. Er gehörte noch zum alten Liebesbund. Sozusagen in der Übergangsphase.

Zacharia sprach durch den Heiliger Geist! Haben nicht alle Propheten durch den Heiliger Geist gesprochen? Er sah im Geist der Wahrheit! Und wie wir wissen, auch Er wurde durch Jesu Tod errettet!

 

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

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Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 18.08.2017 16:58

Liebe Burgen, lieber Nennmichdu!

 

Das Hebräerbrief spricht von den alten Bund als erste Bund, den nicht ohne Blut gestiftet wurde. Also ebenfalls Blutbund.

Zuerst:

Der Hebräerbrief spricht davon ganz eindeutig. Die Übertretungen, Sünden unter dem ersten Bund, wurden durch Jesus Tod, und sein Blut gesühnt.

Und darum ist er auch der Mittler des neuen Bundes, auf dass durch seinen Tod, der geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen. 16 Denn wo ein Testament ist, da muss der Tod dessen geschehen sein, der das Testament gemacht hat. 17 Denn ein Testament tritt erst in Kraft mit dem Tode; es ist niemals in Kraft, solange der noch lebt, der es gemacht hat. 18 Daher wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut gestiftet.
Hebr 9,15-18 (Luther 2017)

Ich sage aber, dass Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen an die Väter zu bestätigen, 9 dass aber die Heiden Gott loben sollen um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: »Darum will ich dich preisen unter den Heiden und deinem Namen lobsingen!« 10 Und wiederum heißt es: »Freut euch, ihr Heiden, mit seinem Volk
Römer 15,8-10

Die Verheißungen an die Väter ist der Bund. Und genau das bestätigt Jesus.

Aber das wäre ein ganz anderes Thema, hier geht es um die Abendmahl.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Burgen am 18.08.2017 16:20

Liebe Lila, und alle und Thomas

ja, natürlich. Im AT finden wir vielfach unseren Herrn Jesus.

Zacharias war noch nicht durch Jesu Krezzestod gerettet. Er gehörte noch zum alten Liebesbund. Sozusagen in der Übergangsphase.

Jedoch am Kreuz wurde all das vollendet durch das vergießen und dem gesprochenen Wort Jesu: Es ist vollbracht!

Damit ist der neue Bund für immer, allezeit, wie bei einer Testamentsverlesung, rechtskräftig.

Keine Änderung ist statthaft. Nur verweigern kann man das Testament. Nicht für sich annehmen. 

Doch durch diesen Blutsbund, das neue Testament, wird alles andere  in den Schatten gestellt. 

Es ist in Zukunft die Gnade Jesu, die uns erneuert und uns mit dem Heiligen Geist beschenkt.

Und deswegen ist es das Gedächtnis, was wir feiern.

In manchen Gemeinden sagen wir, indem wir ein Stück Brot dem Korb entnehmen und dann weiterreichen,

Christi Leib, für dich gebrochen. Beim weiterreichen des Kelches: Christi Blut für dich vergossen.

Gott, dem Vater war das Blut durchgängig wichtig. Das hat nichts mit Blutrunst oder Magie zu tun, was manche ja dagegen sagen.

Wir sprechen einfach aus, was uns gegeben und nützt.

Ob Blut, sein Angesicht, die Sonne der Gerechtigkeit, der Berg welcher weichen soll. Alles wird vor Gott ausgesprochen und

er selbst schenkt uns die Hilfe, die wir brauchen. Vor allem erneuertes Denken, glaube ich, brauchen wir. 

Ein Thread könnte sein z.B. Gesetz vs. Gnade


Gruss
Burgen


 

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von nennmichdu am 18.08.2017 14:27

Hallo Lila,


Was bedeutet für dich: "Jesu Blut wirkt auch rückwirkend" ?

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Lila am 18.08.2017 13:46

Liebe Burgen!

 

Danke für Deine Gedanken!

Wir feiern das Abendmahl sowohl in der Gemeinde, als auch in kleinen Kreis. Es ist ein Segen für uns.

 

Besonders hebst du hervor das ungesaeuerte Brot als Bund. Zur Zeit des AT bis in die letzten Jahrhunderte war Salz bald kostbarer als Gold. Und im NT wird seine Wichtigkeit von Jesus betont, doch eher im übertragenen Sinne.

Das Salz ist auch in übertragenen Sinn im AT. Einige übersetzen es als „Salzbund", andere als „ewige Bund". Es ist interessant, das hebräisch das Begriff Salz derselbe Wortstamm hat, wie König und Engel.

König: Melech
Engel: Malach
Salz: Melach

 

Der neue Bund ist allerdings der Blutbund.


Das Blutbund gehört zu der Ewigen - Salz Bund. Und Jesus Blut wirkt auch rückwirkend. Das ewige Bund wurde in Jesus vollbracht. Gott hat keine voneinander getrennten Bünde, sondern in Seinem eingeborenen Sohn erfüllte DAS BUND vollkommen.

Darüber spricht Zacharias in seinem Loblied:
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet;
Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes, 73 des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen, 74 daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang 75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm.
Luk 1,68;72-75

NE Übersetzung:

Gepriesen sei der Herr, Israels Gott! / Er hat sein Volk wieder beachtet und ihm die Erlösung gebracht:
So zeigte sich sein Erbarmen an uns, / das er schon unseren Vätern erwies, so bestätigte er seinen heiligen Bund 73 und den Eid, den er unserem Stammvater Abraham schwor. 74 Befreit aus der Hand unserer Feinde / dürfen wir ihm nun ohne Furcht dienen, 75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit, / so lange wir am Leben sind.
Luk 1,68;72-75

Natürlich sind es viele Änderungen, denn Gottes Gesetz wurde in unseren Herzen geschrieben und es ist geistlich. Auch das das Hohepriesteramt blieb gültig und gehört jetzt Jesus, Jesus als Lamm Gottes opferte sich selber, das Tieropfer war lediglich Vorschatten. Der Hebräerbrief erklärt es uns sehr schön.

Jesus aber bleibt in Ewigkeit, sein Priestertum wird nie enden. 25 Deshalb kann er auch alle, die durch ihn zu Gott kommen, vollkommen retten, weil er immer lebt, um sich für sie einzusetzen. (Römer 8.34) (1. Johannes 2.1) 26 Ein solcher Hoher Priester war auch für uns notwendig, einer, der vollkommen heilig und ohne Sünde ist, an dem Gott nichts auszusetzen hat; einer, der sich grundsätzlich von uns sündigen Menschen unterscheidet und den höchsten Ehrenplatz über allen Himmeln erhalten hat.
Hber 7,24-26

 

LG, Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2017 13:48.

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von nennmichdu am 18.08.2017 12:58

Hallo Burgen,



Berufen wir uns auf sein Blut weiterhin im Leben mit Jesus, sind wir unter dem Schutz seines Blutes.


wie beruft man sich denn auf Jesu Blut?


Doch täglich dürfen wir um den Schutz seines Blutes bitten.


diese Aussage verstehe ich auch nicht..? Entweder sein Leben - sein Blut - zeichnet uns als Kinder Gottes aus, wirkt durch den heiligen Geist in und durch uns. Oder wir haben den Geist Gottes nicht. Dann auch kein Leben/Blut Jesu. Und sind dann auch nicht seine/Gottes Kinder.

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von nennmichdu am 18.08.2017 12:50

Hallo Henoch, 


steht im Bibeltext, das wir gedenken (sollen) oder steht dort - dies TUT zu (Jesu) meinem Gedächtnis?

Was einen Unterschied darstellt, ob ich mich nun nur daran erinnere/gedenke, was Jesus getan hat oder ob ich als Handelnder hier ein lebendes Gedächtnis darstelle. Sodass daran und darin Jesus sichtbar wird....

Wir tun
also etwas ---- um dadurch an Jesu Wirken für uns zu erinnern ,  sodass wir als Handelnde im Gegenseitigen "das Brot brechen" und von Jesu Blut trinken/lleben (uns von seinem Geist/Wein beleben lassen) dann ein Gedächtnis stiften/sind. Für das was Jesus für uns getan hat.



denn es heißt, das Brot sei ein Bild für den Leib Christi. Wir sollen ihn brechen und teilen, denn er wurde für uns hingegeben,


Hier jetzt aufpassen. Nicht wir sollen den Leib Christi brechen. Jesu brach das Brot - den er hier als seinen Leib versinnbildlicht. Jesus ist ja auch das Brot des Lebens. Und er gab sein Menschsein auf - seinen Leib hin... für uns. Und nun sollen wir ebenso unseren eigenen Leib hingeben - für andere .. in der Nachfolge -- sollen so unser Brot mit anderen teilen...es dem anderen hinreichen ...

und nicht wie es bei den Korinthern sich eingebürgert hatte hier erstmal mich selbst satt zu essen (unwürdig darin als Christ, der zuerst um den anderen besorgt ist - sich zu erweisen).



denn es heißt, das Brot sei ein Bild für den Leib Christi. Wir sollen ihn brechen und teilen, denn er wurde für uns hingegeben, damit wir durch seine Leiden und seinen Tod Leben hätten. Wenn wir also seinen Tod verkünden, dann deshalb...


Also nicht das wir unseren eigenen Leib (als Tempel des heiligen Geistes) nun noch zu zerteilen oder zu brechen hätten. Jesus hat ja durch seinen Tod alles für uns getan. Jesus bringt hier ein Beispiel, welches dem der gegenseitigen Fußwaschung ähnelt. Der gegenseitigen Sündenvergebung. Jesus wusch unsere Sünden und reinigte und vergab uns unsere FEHLtritte (Fußwäsche) um dann durch und nach seinen Tod uns hier ein Beispiel im Abendmahl zu geben, auch unser Brot zu brechen 
Denn Jesus machte ja etwas vor und sagt dann, so oft IHR DIES dann auch tut --so wie ich es gerade symbolisch hierin verdeutlicht habe --- so oft VERKÜNDET ihr dann das, was ich für euch getan habe. Durch euer Leben eure Gemeinschaft -- woran die Welt dann erkennen wird, das ihr meine Jünger seid.



Wenn man einen Todestag verkündigt, was ist denn der Grund? Auch unter uns Menschen? Man gedenkt der Person und seinem Werk.


Nun verkünden wir aber nicht nur einen Todestag im Rückblick. Nein - wir präsentieren in unserer "Mahlsgemeinschaft"  - dort wo wir selbstlos unser Brot dem anderen darreichen ---  den Tod des Herrn. Das ist etwas anderes als nur sich an einen Todestag - hier vor rund 2000 Jahren - zu erinnern....


Thomas

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Burgen am 18.08.2017 12:35

Liebe Lila 



in deinem letzten Beitrag beschreibst du sehr lebendig, nachvollziehbar,. wie ihr das Abendmahl feiert. Im kleinen Kreis. Da stimmt ihr euch gemeinsam auf die Gegenwart Jesus Christus ein. 

Besonders hebst du hervor das ungesaeuerte Brot als Bund. 
Zur Zeit des AT bis in die letzten Jahrhunderte war Salz bald kostbarer als Gold. 
Und im NT wird seine Wichtigkeit von Jesus betont, doch eher im übertragenen Sinne. 

Der neue Bund ist allerdings der Blutbund. 
Ich verstehe das Brot so, dass Jesus seinen Leib brach am Kreuz, somit wir nun als Leib miteinander Gemeinschaft als 'einssein' erfahren.
Das Blut jedoch erstens reinigt uns alle Menschen am Kreuz, erfahrbar für diejenigen, die an Jesus glauben. 
Damit hat er erstmal alles vollbracht. 

Berufen wir uns auf sein Blut weiterhin im Leben mit Jesus, sind wir unter dem Schutz seines Blutes. 
Einmal im Tagesgeschehen, und dann permanent vor Gottes verbrennen der Heiligkeit. 
Jesus sitzt zwischen Gott und mir/uns. Durch Jesu Blut sind wir vor Gott bedeckt. Er hat schon alles vollbracht. 
Die Fürbitten für uns sind jetzt seine Aufgabe. Doch täglich dürfen wir um den Schutz seines Blutes bitten. 
Ich meine mich zu erinnern, dass alle Bitten in einer Schale gesammelt werden am Thron. Der Engel reicht sie ihm und Gott. 

Es gab Mal ein Buch mit dem Thema Blut. Da schützten Menschen ihre Türen und Fenster, sowie Grundstücke vor Füchsen. 



Gruss 
Burgen 





Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2017 12:40.
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