Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 28.07.2014 12:57

Henoch: Dagagen spricht aber doch dieser Vers, oder nicht?

Ja, der "andere Geist" ist bereits in dem Moment vorhanden, wenn ich ev. im echten Hl.Geist anfange und dann im Fleisch endige. Dann bin ich nämlich mir selbst (meinem eigenen Geist) auf den Leim gegangen. Und das passiert leider!

Jeder wird da so seine Lebenslektionen zu lernen haben.

Ich bin nicht glücklich zu lesen, wie "scharf" jetzt hier geschossen wird... aber ich muß ja nicht mehr mitmachen...
deshalb überdenke ich meinen Ausstieg aus diesem ansonsten ganz interressanten Thread...

...besser fände ich, mit mehr Einfühlungsvermögen, die "andere Seite" leben zu lassen...

Übrigens kann ich auch "bananenlos" leben. Und eure "Ananas-Ansichten" sind ja auch (für euch) ok!

Ich habe niemandem hier das Heil abgesprochen, weder behauptet man müsse brabbeln, noch meine Meinung als einzig richtige "Lehre" verkauft... ich sage euch nur meine Meinung und Lebenserfahrung. Punkt.

>I like bananas and ananas!<

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Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 387

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 28.07.2014 13:13

Zur Info: egal, ob nun jemand in Sprachen spricht oder nicht, wer Jesus nachfolgt, ist errettet. Das istst, was bei uns gelehrt wird Und keiner wusste, ob ich jemals in Sprachen beten würde. Trotzdem galt ich als errettet. Und damit ist das Thema für mich abgeschlossen. Habe fertig. 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von marjo am 28.07.2014 13:18

Liebe Hannalotti,

Hannalotti schrieb: Mario, was du schriebst, ist eine pauschale Unterstellung. Aber ich spreche dir gerne Vergebung dafür zu!

schade das Du nicht präziser wirst.

Meine Aussage zu der nicht erfahrenen Infragestellung Deines Heils war konkret und konkretisierend. Ich wies Dich auf den gravierenden Unterschied zu Menschen hin, die noch nie in Zungen gesprochen haben.

Mein Kommentar zu Ulonska war ebenfalls nicht pauschal, sondern konkret auf diese Person gerichtet. Die mehrstufigen Heilswege sind zu unser aller Bedauern leider nicht (immer) lediglich von "wenigen Außenseitern und Extremisten" formuliert worden. Erst im Laufe langer Jahre des Konfliktes hat sich die Charis/Pfingstl Bewegung in die Richtung bewegt, von den mehrstufigen Heilswegen (teilweise) abzulassen. Da der Herr Ulonska nach Deinen Aussagen etwas anderes behauptet und ich diesem Mann nur das Gute unterstelle, habe ich bei ihm mangelnde Belesenheit vermutet, dem ja leicht abzuhelfen ist.


Hallo Pal,
Pal schrieb: Ich bin nicht glücklich zu lesen, wie "scharf" jetzt hier geschossen wird... aber ich muß ja nicht mehr mitmachen...

die allermeisten Beiträge in diesem Thread zeichnen sich durch ihre sachliche Auseinandersetzung mit einem teilweise sehr emotionalen Thema aus. Da ich bereits viele Jahre mit diesem Thema zu tun habe bin ich sogar erstaunt darüber, wie sehr sich die "Stimmung" hier auf einer sachbezogenen Ebene hält.

Es geht nicht darum irgendeine Seite "leben" zu lassen. Umbringen will sich hier sicher niemand. Allerdings verhandeln wir auch hier nicht den Tagesablauf einer Ponyhof-Freizeit. Eine gewisse Ernsthaftigkeit ist da zu erwarten.

viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 13:22.

jonas.sw

40, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von jonas.sw am 28.07.2014 13:30

Hallo,

 

eine weitere Schwierigkeit ist es, denn falschen Geist, wenn einer vorhanden sein sollte, von der Person zu trennen.

Und über die eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeit, das nur die Schrift zu lesen ist, das ist dann noch schwerer.

 

Am schwierigsten ist es, wenn sich da irgendwie etwas vermischt. Also wenn man so im allgemeinen hört, das ist doch christlich und sich von dort aus falsche Lehren einschleichen.

 

Grüße Jonas

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 387

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 28.07.2014 14:16

Marjo, lies bitte meine erste Antwort an dich! Inklusive deines Zitats. Es gehört nicht zur Theologie unserer Bewegung die Zungenrede als ausschlaggebenden Punkt der Errettung auszugeben. Das stimmt einfach nicht, was du dort behauptet hast. Üübrigens werden sich in jeder Bewegung Defizite erkennen lassen. Nochmal: Wer Jesus nachfolgt, ist errettet. Egal ob mit oder ohne Zungenrede. Und das lehrt man in meiner Denomination.

Also,  meine erste Antwort an dich inkl. deines Zitats nochmal lesen! Und Pauschalisierungen über eine Bewegung bitte mal sein lassen.

Oder noch schlimmer: alles als dämonisch abtun, wie man das auch ab und zu liest.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 14:17.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von marjo am 28.07.2014 14:46

Liebe Hannalotti,

Hannalotti schrieb: Marjo, lies bitte meine erste Antwort an dich! Inklusive deines Zitats. Es gehört nicht zur Theologie unserer Bewegung die Zungenrede als ausschlaggebenden Punkt der Errettung auszugeben. Das stimmt einfach nicht, was du dort behauptet hast.

natürlich ignoriere ich Deine Beiträge nicht. Was ich angesichts Deine steten Weigerung mein Zeugnis anzunehmen nur noch anmerken kann ist, dass Du Dich bitte informierst. Fange einfach am 09.04.1906 in der Azusa - Street an und arbeite Dich dann bis zum heutigen Tage durch. Wärhend Du dies tust, wird sich Dein Blick auf die Theologie der Charis/Pfinst. wandeln.

Da gibt es reichlich Lektüre sowohl von den Seiten der Pfingsbewegung als auch von den Seiten der sketpischen Beobachter. Manches ist nur noch antiquarisch zu haben, aber auch da gibt es ja hinreichende Quellen im Internet. Falls Du in Schleswig-Holstein wohnst könnte ich Dich auch einladen. Ich habe reichliche Lektüre in meiner Bibliothek.

Ich kann halt aus meiner Erfahrung berichten.  In den frühen 90iger Jahren des letzten Jahrhunderts war die Zungenrede noch gängiges Erkennungsmerkmal bei den Christen der entspr. Bewegungen. Christen ohne diese Gabe wurde teils "robust", teils liebevoll gedrängt sich erneut "Geistestaufen" zu lassen, um diese Gabe zu erhalten und Christ zu werden. Das klang unglaublich in meinen Ohren, weshalb ich mich selber überzeugen musste. Was ich getan habe.  

Es waren damals segensreicher Weise bereits Strömungen erkennbar, die dieses Merkmal angesichts der Realität und des biblischen Befundes aufweichten, besonders unter denen, die keine eigenen Gemeinden gründeten. In den entsprechenden Gemeinden hingegen hielt sich diese Theologie wesentlich länger. Beides entnahm ich sowohl der Literatur als auch den Gemeindeversammlungen die ich besuchte. Wenn diese Lehre heute nur noch in denen von Dir genannten "Randgruppen" gelehrt wird, bin ich der Letzte der diese Entwicklung nicht begrüßt. Es hat lang genug gedauert.

Ob alle von den Menschen denen ich dort begegnete Christen waren, habe ich übrigens nie verfolgt... ich bin einfach davon ausgegangen.

herzliche grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 14:51.

Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 387

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 28.07.2014 14:56

LiEber Marjo, ich benötige keine Lektüre. Bin seit einigen! Jahren Mitglied so einer Gemeinde. Nicht seit 1906, sondern im Hier Und Jetzt, ganz praktisch. Ich spreche aus Erfahrung. 

Herzlich, ernstgemeinte Grüße zurück! Und nu brauch ich Gebet, dass ich meine Arbeit schaff! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 15:00.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Burgen am 28.07.2014 15:13

hallo ihr Lieben,

ich habe mir die Website der geistestaufe durchgelesen.
Dabei stellte ich  fest, dass ich von den Zusammenhängen noch nie gehört hatte.
Und das, was ich bisher hier im Thraed schrieb, eher auf meine eigene Erfahrung und Beobachtung beruht.

Was ich aber jetzt interessant empfinde, ist, dass ich meine herauszulesen,
dass auch die char/pfing Bewegung um Wahrheit ringt.
Aehnlich wie es die Adventisten taten.

Ja, also speziell lernte ich bei dem Durchlesen der Seiten, dass ich nun Lukas in Zukunft ganz anders lesen werde.
Denn Lukas und Paulus stehen in der Lehre nebeneinander.
Keiner ist als wichtiger anzusehen.

Und mir fiel auch auf, dass es um Dienstgaben geht. Was ja eigentlich bekannt ist.
Aber auch, dass Bekehrung nicht zwangsläufig die Taufe des Heiligen Geistes bzg. Zungensprache
bedeutet.
Die Taufe mit dem Heiligen Geist kann durchaus zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Das bedeutet, dass die Dienstgabe nicht sofort zeitgleich mit der Bekehrung und Wiedergeburt sein braucht.

Gott ist ja nicht eine Maschine.
Aber wir duerfen natürlich jederzeit Gott um Erfüllung (Durchfüllung) bitten.

Ich glaube, dass wir viel demuetiger, aber auch freudiger, um den Heiligen Geist bitten duerfen und auch sollen.
Wobei ich nach wie vor sage, dass Anbetung auf Worte beruht,
denn die Zunge soll uns untertan sein.
Sie ist vergleichbar mit dem Segel, das vom Steuermann geführt wird.

Grüße
Burgen  

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von marjo am 28.07.2014 15:28

Hallo Zusammen,

 

Burgen schrieb: Aber auch, dass Bekehrung nicht zwangsläufig die Taufe des Heiligen Geistes bzg. Zungensprache

 

Burgen schrieb: Die Taufe mit dem Heiligen Geist kann durchaus zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Burgen schrieb: Ich glaube, dass wir viel demuetiger, aber auch freudiger, um den Heiligen Geist bitten duerfen und auch sollen.


hätten solche Aussprüche in der Vergangenheit nicht schon zu oft tatsächlich bedeutet, dass man als Christ den Heiligen Geist nicht mit seiner Bekehrung erhielte und dadurch von Gott für die Ewigkeit nicht versiegelt wäre und dadurch kein erneutes Bitten um den Heiligen Geist notwendig wäre, würden sich wohl viele Nachfragen über die Intentsion solcher Zitate erübrigen. Der arme Paulus. Verse wie Römer 8,9 oder Eph 1,13 haben ihm sicher viel bedeutet. Darum zu bitten von Gott Kraft zu erhalten oder darum, dem Heiligen Geist in einem Menschen mehr Raum und Wirkungskraft zu geben, scheint nicht genug zu sein... vorsichtshalber gleich ganz neu um den Heiligen Geist bitten. Hat für mich etwas wie, als ob ich meinen längst eingetroffenen Freund bitte, mich doch mal wieder zu besuchen.

Mir geht es dabei gar nicht um Wortklaubereien... vielleicht "meint" ja jemand die Wirkung des Heiligen Geistes, sagt aber "Heiliger Geist" wenn er darum bittet... es geht mir eher darum, dass aus der ungenauen Begrifflichkeit nicht selten eine Theologie wird und Menschen trotz Christseins tatsächlich um den Heiligen Geist bitten... den sie längst haben.

viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 15:36.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Burgen am 28.07.2014 15:54

ja, Marjo, das ist natürlich  wahr.
Bei mir war es so, dass ich mit Freude und Kraft ausgeruestet wurde.
Doch das bemerkte ich erst sehr viel später, da hatte ich Jesus schon lange mein Leben uebergeben gehabt.

Das Leben ist ein Prozess . Manche haben eben das Gluck, moechte ich mal sagen,
dass sie auch solche aehnlichen Begegnungen und Erlebnisse haben, wie von Paulus beschrieben.
Bei mir war es halt nicht so.

Grüße
Burgen  

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