Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von MichaR am 30.07.2014 12:06

ja, also ich hatte ja, wie berichtet, selbst Erfahrungen gemacht und wollte es "besonders gut" machen, in dem ich mit Paulus sagen konnte: "ich danke Gott, ich bete mehr in Zungen als ihr alle". (Was ggf. schon ein wenig überheblich klingt, oder?) 
Wie dem auch sei, nachdem auch meine "Weissagungen" meist nicht zutrafen oder total daneben waren und ich der Sache auf den Grund ging und so auch diverses Prüfungsmaterial an ettlichen Büchern, die das prüften las und die allermeist doch eher auf "recht dunkle" Quellen hinwiesen und ich sogar diese Quellen prüfte und das stimmte, nahm ich nach und nach immer mehr Abstand von dem Ganzen doch zumindest fragwürdigen Gebähren. Wer mich heute kennt, würde inzwischen niemals annehmen, das ich mal aus dieser "Fraktion" stammte...

Ich halte es ínzwischen einfach mit der Aussage, das das Zungenreden aufhören wird, bzw. inzw. sind ja gut 2000 Jahre vergangen...
Und keine bibl. Prophetie mehr nötig ist, im Gegenteil sogar davor gewarnt wird. "Weissagungen" können aber kleine "Warheiten" sein, insofern sie keine neuen Dinge offenbaren, das ordne ich unter "sonstiges" ein. 
Alles aber geschehe in Ordnung und Demut ohne Ruhm, der ausgeschlossen ist. Und der Verstand bleibt nicht abgeschaltet, der darf gern benutzt werden.- Was unsinnig ist, zudem unordentlich,-  bleibt fragwürdgig n. mMg. insbesodere wenn es schon damals explizit kritisiert wurde.

Inzwischen tat ich ab was "Kindlich" war, als ich ein Mann wurde (im Glauben) und verwarf jedwede unsägliche Lehre, in der so ziemlich alles sehr wirr und durcheinander ist, was auch nur sein kann^^
- Bitte wieder nicht persönlich nehmen - es ist allgemein - und zugegeben - sehr kritisch gesagt und eben so erfahren -  
Die unsäglichen Lehren, die das Ganze meist begleiten, sind schlimm und unbiblisch, und weil es für mich nicht die Möglichkeit gab mein "Gebet" zu prüfen, was ich da überhaupt von mir gab, lies ich es dann auch mal bleiben, nicht dass ich zum Schluss noch dem HERRn lästerte.
Zusammen mit den fragwürdigen Praktiken und Lehren, die zudem alles andere als in sich stimmig oder rund waren, nahm ich letztlich von dieser Bewegung Abstand - auch durch viel "Prüfen" anhand der Schrift, da dort nicht nur einiges nicht stimmte oder passte.

- my 2 cent -

in Liebe durch Christo allen meinen Geschwistern: Shalom!
Micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 16:13.

Hannalotti

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Hannalotti am 30.07.2014 12:55

Henoch schrieb:

dann, so darf man daraus schließen, erbaut sich der Zungenredner, weil er versteht.


Ahh, Moment!  Diesen Satz hatte ich vorhin überlesen, wo ich doch schrieb, dass ich dir ganz zustimme.

Da lege ich 1. Kor. 14, 2 anders aus als du - denn: unverständliche Worte (die keine Mensch) versteht, sind unverständliche Worte, die nur Gott versteht. In unserer Gemeinde gab es eine Frau, die in Sprachen gebetet und die Worte dann übersetzt hat - mit Hilfe des Heiligen Geistes als "Translator".

Wenn ich in Sprachen bete, so verstehe ich es, wird mein Geist erbaut, auch, wenn ich es menschlich nicht verstehe.

Redet aber jemand laut, vor der Gemeinde, so muss jemand durch den Heiligen Geist übersetzen. So lese und verstehe ich meine Bibel und ich sehe da kein Irrtum und auch nichts, was durch esoterischen Einfluss geschieht.

In manchen Gemeinden gibt es wohl Leute, die z. B. ein lautes "Whoooah" von sich geben. Würde ich das mitkriegen, dann würde ich denjenigen darauf ansprechen, dass es mich stört, weil ich gerade beten möchte etc.

Sowas wie dieses "Whoooah"  ist aber nichts dämonisches, sondern einfach nur von Menschen gemacht. Ich persönlich finde, das musst nicht sein! Bin froh, dass unserer Pastor da eher zu den "Kopfmenschen" gehört.

Es gab in den 90ern bei uns eine Zeit, da brachten ein paar Leute vor dem Gottesdienst eine Prophetie mit ein. Manchmal auch etwas seltsame Prophetien...Unser Pastor sprach das dann irgendwann an und bat die Leute bitte nicht einfach proph. draufloszureden, sondern es einem der Leiter mitzuteilen und zu fragen, ob er es vor der Gemeinde sagen dürfte. Es lief also vorher etwas in Unordnung ab, wurde erkannt und "berichtigt".

Aber, liebe Henoch es darf auch nicht so sein, dass es immer nur in anderen Denominationen nicht ordentlich zugeht, dass man nur dort die Mängel sieht, sondern man (du) musst Gott ebenso fragen, wo vielleicht ebenso Unordnung in deiner Gemeinde ist (ich meine nichts Spezielles - es ist ein Beispiel). Schaust du nur bei anderen Gemeinden oder fängst du auch bei deiner Richtung selbst an und würdest für diese Problematiken ein Thread eröffnen? ^^

Den Rest der Beiträge habe ich noch nicht gelesen. Weiß nicht, ob ich das noch schaffe....

LG an euch alle!

 

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von solana am 30.07.2014 13:20

Ich würde gern noch eine Fage anschliessen.

Bisher habe ich von sehr vielen Beiträgen her den Eindruck gewonnen, dass - ganz grob gesagt - die Skepsis gegenüber den "speziellen Geistesgaben" überwiegt (und ich nehme mich da auch nicht aus, bemühe mich aber um eine unvereingenommene Herangehensweise).
Also mit anderen Worten "lieber die Finger weg, mögliche Gefahren überwiegen eher den Nutzen".

Oder ist das ein falscher Eindruck? 

Nun gibt es aber auch direkte Aufforderungen im NT, nach diesen Geistesgaben zu streben:

1. Kor 12,27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied.
28 Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.
29 Sind alle Apostel? Sind alle Propheten? Sind alle Lehrer? Sind alle Wundertäter?
30 Haben alle die Gabe, gesund zu machen? Reden alle in Zungen? Können alle auslegen?
31 Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

1. Kor 14,1 Strebt nach der Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe der prophetischen Rede!

Wie macht man das?
Bzw wie macht ihr das oder macht das überhaupt jemand?
Oder gilt das alles heutzutage gar nicht mehr?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von marjo am 30.07.2014 13:30

Hallo Solana,

Solana schrieb: Alsoo mit anderen Worten "lieber die Finger weg, mögliche Gefahren überwiegen eher den Nutzen". Oder ist das ein falscher Eindruck?

was mich angeht: Falscher Eindruck. Kritik entsteht bei mir nur da, wo sie angebracht ist. Die Gaben, richtig angewendet, sind ein echter Segen des Ewigen.

Solana schrieb: Oder gilt das alles heutzutage gar nicht mehr?

In Wahrheit warte ich auf genau diese Argumente (die Gaben gibt es nicht mehr), bisher vergeblich, was ich allerdings nicht als negativ empfinde.

gruß, marjo 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 13:30.

Pal

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Beiträge: 2513

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Pal am 30.07.2014 13:43

Henoch:
So war es bei mir mit der Gabe der Heilung. Erst zeigt mir der Herr, dass ER sie für mich gar nicht wollte, weil ER sie mir nahm, als ich darum betete, mir alles zu nehmen, was von IHM nicht gewollt ist. Und dann bekam ich sie auch nicht wieder.
Ich betete im Vergebung für mein okkultes Heilen.

Vielleicht kommt noch die Zeit für die Gabe des "echtes Heilens" in deinem Leben? - Dann lade ich dich herzlich zu mir ein!

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alles.durch...

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Beiträge: 967

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von alles.durch.ihn am 30.07.2014 13:47

Nochmal reinhusch..

StefanS schrieb: Zu biblischen Praktiken: Ich will niemandes eigene Erfahrungen, wie z.B. @a.d.i., schmälern - es ist schlimm genug, wenn man an eigenem Leib erfährt, was "schlechte" Gemeinden einzelnen Personen unter Druck antun.


Lieber Stefan, ich möchte dazu sagen, dass es mir überhaupt nicht darum ging. Schau mal bitte in meinen Nachtrag (an Pal), den, vermutlich weil er ein PS war, auch sonst niemand mehr beachtet hatte.

alles.durch.ihn schrieb am 20.07.2014  um 17:29: Nachtrag: Das Thema "im Geist nach hinten zu fallen/ zu ruhen" hatten wir vor längerer Zeit mal. Da sind wir uns einig, dass es dazu keine Bibelstelle gibt?? Und darüber, dass das Zucken am ganzen Leib doch "irgendwie" an Kundalini-Yoga"erinnert"....?! Zumal, wenn das die ganze Gemeinde betrifft, der "Godi" so abläuft, das widerspricht dem Gott und Geist der Ordung... Wenn fremde Besucher nur noch mit dem Kopf schütteln, das kann' s doch nicht sein, oder?..

Mir geht es primär um die Praktiken, lieber Stefan (und die werden in einigen Gemeinden, die ich in der Richtung kenne, tw. recht exessiv ausgelebt..) Ebenso zB um sehr fragwürdige Prophetien, die sich schlussendlich nicht erfüllt haben und einfach nur haarsträubend und verantwortungslos gegenüber den Gläubigen sind...

Liebe Segenswünsche, adi/ alles.durch.ihn


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Henoch am 30.07.2014 13:49

Aber, liebe Henoch es darf auch nicht so sein, dass es immer nur in anderen Denominationen nicht ordentlich zugeht, dass man nur dort die Mängel sieht, sondern man (du) musst Gott ebenso fragen, wo vielleicht ebenso Unordnung in deiner Gemeinde ist (ich meine nichts Spezielles - es ist ein Beispiel). Schaust du nur bei anderen Gemeinden oder fängst du auch bei deiner Richtung selbst an und würdest für diese Problematiken ein Thread eröffnen? ^^

Hallo Hannalotti,
ich hatte die Gnade vom Herrn in eine nahezu vorbildliche kleine Gemeinde geführt zu werden.
Wir alle prüfen für uns selbst, ob wir uns in den Ordnungen bewegen.
Nur dadurch, dass das jeder tut, gelingt Gemeinde, sonst kommt man vor lauter ordnen auf zwischenmenschlicher Ebene nicht mehr zum Gebet und Lobpreis.
Aber ja, auch hier gibt es etwas, z.B. tragen bei uns manchen Frauen eine Kopfbedeckung, andere nicht. Hier gibt es eben auch verschiedene Auslegungen zum Gesagten und so kommt das. Jede Frau prüft das für sich selbst.
Ich hab mir meine eigenen Gedanken gemacht, die ich hier jetzt nicht ausbreiten möchte, um beim Thema zu bleiben. Nur so viel, ich trage keine Kopfbedeckung, sondern bemühe mich redlich, meinem Mann untertan und eine Gehilfin zu sein, weil ich glaube, dass das größte Kopftuch nicht nützt, wenn ich die Haltung nicht habe, die ich dadurch zum Ausdruck bringen soll. So übe ich die Haltung und lass das Symbol dafür weg.
Henoch

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Henoch am 30.07.2014 13:58

Also mit anderen Worten "lieber die Finger weg, mögliche Gefahren überwiegen eher den Nutzen".

Hallo solana,

wir werden kaum in der Lage sein, alle Geistesgaben zu untersuchen oder sicher zu ergründen, ob es die heute noch geben kann oder nicht. Ich meine es gibt sie, immer dann, wenn Gott sie sich zum Zeugnis einsetzt. Es heißt, die Gaben begleiten uns und nicht wir haben die Gaben...

Finger weg ist nicht nötig, wenn man sich bemüht, sie Gott unterzuordnen, in dem man die Ordnungen dazu beachtet.

Was Heilung betrifft, so habe ich für mich erkennen dürfen, wo ich diese Ordnungen nicht einhalte.

Vorweg, wir beteten zu Gott!!!!!!
AAAAber, wir hatten einen falschen Gott im Geiste gebastelt!!

Wir verwendeten die Gabe zu unserem Nutzen (Geld verdienen, wichtig sein, sich toll fühlen, sich auserwählt fühlen, ....)

Wir verwendeten sie nicht zur Erbauung der Gemeinde (erbauen ist immer "erbauen im Wort" und nichts anderes!!!)

Wir bestimmten, wann wir heilen und nicht der Herr...usw...

Deshalb war es letztlich auch nicht verwunderlich, dass es sich als Gabe für mich einen falschen Propheten herausstellte (mir zum Zeichen!), und diese von Gott für sein Kind gar nicht sein sollte (ihm zum Zeugnis).

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2014 14:00.

Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 384

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von Hannalotti am 30.07.2014 14:13

Liebe Henoch, ich freue mich für dich, dass du zufrieden und froh bist mit deiner Gemeinde. Ehrlich!!Das bin ich ebenso mit meiner. Dinge, die ich anders sehe, spreche ich an. Wir sind nicht perfekt, ganz bestimmt nicht. Aber so wie ihr: nahezu vorbildlich. LG Hannalotti

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2

von cipher am 30.07.2014 14:20

Solana schrieb: Bisher habe ich von sehr vielen Beiträgen her den Eindruck gewonnen, dass - ganz grob gesagt - die Skepsis gegenüber den "speziellen Geistesgaben" überwiegt (und ich nehme mich da auch nicht aus, bemühe mich aber um eine unvereingenommene Herangehensweise). Also mit anderen Worten "lieber die Finger weg, mögliche Gefahren überwiegen eher den Nutzen". Oder ist das ein falscher Eindruck?
Hmmm - nicht so einfach zu sagen. Ich habe mich bisher in etlichen Gemeinden umgetan - ich konnte nur selten und nur wenige Gaben deutlich erkennen. Sicher wohl auch, weil diese uns eben nicht so "auf Kommando" zur Verfügung stehen, so dass man dem also Begabten sagen könnte: "Na auf, hopp hopp - zeig' doch mal." Bei mir selbst stellte ich fest, dass ich eine oder zwei Gaben immer wieder benutzen darf in bestimmten Umständen und dass sie meiner Familie und mir sehr zum Segen gereichen. Insofern stehe ich den Gaben allgemein sicher nicht skeptisch gegenüber. Dass diese Gabe eine der "übernatürlichen" Gaben wäre, kann ich allerdings nicht behaupten.

In Apg. 2,22 lesen wir, wodurch Jesus beglaubigt wurde:  Ihr Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, der Nazarener; einen Mann, der von Gott euch gegenüber beglaubigt wurde durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte wirkte, wie ihr auch selbst wisst, diesen, der nach Gottes festgesetztem Ratschluss und Vorsehung dahingegeben worden war, habt ihr genommen und durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet. So ähnlich waren auch die Apostel als die wahren Boten und Beauftragen Gottes durch die Wunder die sie ausübten beglaubigt und erkenntlich.

In den schon vielfach genannten Stellen aus dem Korintherbrief zeigt sich, dass auch "Nichtapostel" zuweilen übernatürliche Gaben verliehen bekamen. Wie "alltäglich" das gewesen ist, erfahren wir jedoch nicht. Doch außerhalb der Apostel und ihrem eigenen Personenkreis scheint es nicht gerade "haufenweise" zu solchen Begabungen gekommen zu sein, sondern eher "ausnahmsweise". Jedenfalls kenne ich keine Beschreibungen solcher Begabungen außerhalb des Kreises der Apostel.

Prophetie, Weisheit und Wissen war damals in der Zeit der frühen Gemeinde überaus wichtig, denn die Gemeinde hatte ja die Bibel noch nicht in ihrer kompletten Fassung. So ist es nicht verwunderlich, dass Paulus diese Gaben als eben besonders wichtig herausstrich. Seit die Bibel jedoch vollständig ist, benötig die Gemeinde keine neuen Wahrheiten und Offenbarungen mehr, denn es steht alles zu lesen in der Bibel. Nun sind diese Gaben also auch nicht mehr in der Dichte und Häufigkeit notwendig, wie in der Zeit der frühen Gemeinde.

Gott tut heute noch Wunder - wer wollte das bestreiten. Manchmal tut er sie durch Christen. Auch das durfte ich selbst erleben, an mir und durch mich. Das muss aber nicht zwangsläufig mit übernatürlichen Gaben - "Geistesgaben" einher gehen.

Meiner Ansicht nach legte die Vervollständigung der Bibel die Basis dafür, dass übernatürliche Gestesgaben heute nicht mehr den Stellenwert und die Notwendigkeit haben, wie zu Zeiten der frühen Gemeinde und der Apostel.

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