Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von MichaR am 22.10.2014 12:05

also ich finde, dass das hier gut aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wurde,
klar, zustimme, aber...


Missverständnis: ich meine nur, das unsere 5 verschiedenen Ansichten daher kommen, weil wir uns ggf. nicht an der einzig für uns gültigen Wahrheit orientiert haben
Die Schrift sagt klar was "gesetzlich" ist und was nicht.

So war das gemeint!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 12:08.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Henoch am 22.10.2014 11:57

Hallo Micha,

also ich finde, dass das hier gut aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wurde, was fehlt Deiner Ansicht nach noch und was war unbiblisch?

Wir erkennen halt stückweise und hier haben wir unsere Stückchen mal zusammengetragen .

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 11:58.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von MichaR am 22.10.2014 11:45

ohne auf einzelne tw. schon derbe Posts eingehen zu wollen, mal kurz was mir auffällt:

Jeder hat iwie ne andere Vorstellung was "Gesetzlich" ist - meist aus eigenen Interpretationen oder von seinen Erfahrungen geprägt...
Hier sind mindestens 5 grundverschiedene Beschreibungen zu finden  (!!)

Ja gibt es denn viele Wahrheiten?
Ja ist denn alles so wie wir das meinen, oder hat unsere Vorstellung gar Anspruch auf Wahrheit?

Woran orientieren wir uns denn?? Was hat Ausschlag, wenn nicht SEINE Wahrheit ?

 Statt zu schauen, ... --> Was ist in der Schrift denn "Gesetz" oder gesetzlich? <-- DAS allein sollte den Ausschlag geben oder?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 11:46.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Henoch am 22.10.2014 11:45

Hallo Stefan,

wo steht sowas? Und gab es zu dem Zeitpunkt  jeweils schon "das geschriebene Wort zum Thema".

An dieser Stelle sei nochmal gesagt, dass die Bibel Beispiele beinhaltet, wo Christen sich über das geschriebene Wort hinwegsetzten und dem Ruf Gottes gefolgt sind.

Henoch

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Greg am 22.10.2014 11:09

Der eine sagte, man dürfe sich als Jugendlicher nicht modern kleiden, der Nächste behauptete man müsse jeden Morgen in der Bibel lesen, andere wieder meinten, man dürfe keine Freundschaften mit Menschen haben, die nicht ebenso gläubig sind wie man selbst.
So ist es recht! Sonst ist man knecht dieser welt!!!!

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von StefanS am 22.10.2014 11:02

Hallo Henoch,

Henoch schrieb:
Du fragtest mich, was ich tun würde, wenn Gott mich in den Predtigtdienst beruft.
Ich antwortete, dass ich nichts tun würde, weil es dem Wort Gottes widerspricht.

Danke für die Antwort.
Und glaub mir Henoch, ich würde Deine Handlungsweise keinesfalls verurteilen, weil es eine ganz bestimmte (und bei den meisten) erkennbare Handlungsweise ist.

Im Übrigen finde ich sie auch nachvollziehbar.
Sie ist auf jeden Fall einfacher und klar strukturiert.

Redet Gott mit mir, dann schaue ich in die Bibel, ob das konform ist. Wenn nicht, dann kann es nicht Gott sein, der da redet.
Da könnten tausend vollmächtige Christen kommen und sagen, dass Gott auch zu ihnen gesprochen hat, ich würde es nicht glauben.

An dieser Stelle sei nochmal gesagt, dass die Bibel Beispiele beinhaltet, wo Christen sich über das geschriebene Wort hinwegsetzten und dem Ruf Gottes gefolgt sind.

Kann es heute noch sein, dass Gott spricht und wir es nicht in der Bibel finden? Oder gar (nach unserem Verständnis) Gegenteiliges zu lesen ist?
Ich denke ja!

LG Stefan



So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Henoch am 22.10.2014 10:22

Hallo Stefan,

ich habe Deinen Beitrag gelesen. Du fragtest mich, was ich tun würde, wenn Gott mich in den Predtigtdienst beruft. Ich antwortete, dass ich nichts tun würde, weil es dem Wort Gottes widerspricht.

 

Es gibt es keinen Predigtdienst in dem Sinne, dass ein bestimmter dazu berufen wäre, sondern predigen darf jeder gläubige Mann in der Gemeinde, der vom Geist geleitet wird zu predigen.

Deshalb gibt es immer dann Probleme, wenn nur einer oder zwei zum Predigen im "Amt" sind. Da kann es dann schon sein, dass der eine oder die beiden  dann überlastet sind.

Wenn ich mir die "modernen" Gemeindestrukturen ansehe, dann geht da viel Potential verloren. Einer predigt, der Rest (die Frauen und die Männer!!!)schweigt. Bei uns predigen im Wechsel etwa 30 verschiedene Männer, sie stehen einfach auf, wenn sie sich im Geist gerufen fühlen, gehen nach vorne und predigen. So haben wir 2-3 kurze Predigten vor der Pause und eine lange Predigt nach der Pause (die vorbereitet ist, wie es der Geist eingibt). Das Thema ist nicht abgesprochen, es ist aber ein einheitliches Therma. So stark wirkt bei uns der Geist. ER gestaltet den Inhalt der Predigten in der Versammlung und bestimmt für die Kurzpredigten während der Versammlung, wer was predigt.

Wenn wir Frauen Frauenrüsttage machen, dann lehren eine oder mehrere Frauen von uns. Wie Du siehst, tragen in unserer Gemeinde Frauen und Männer Verantwortung für den Lehrdienst. Stärker als in Gemeinden, in denen die Frauen während der Versammlung reden (was reden die eigentlich, während Lobpreis und Predigt!????!), aber im Grunde nur einer predigt, und der ganze Rest schweigt, Männer und Frauen....

Und nochmal, weil es dauernd verwechselt wird: Frauen schweigen währernd der Versammlung und nicht generell in der Gemeinde!!!!!!!!

Deshalb ist es nicht gesetzlich, sich ans Wort zu halten, statt irrwitzigen Gedanken oder Visionen nachzugeben und sich als Frau in den Predigtdienst "berufen" zu lassen, von wem dann wohl?

Henoch 

Edit: kleine Ergänzung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 10:47.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von solana am 22.10.2014 10:13

Guten Morgen
Ich möchte gerne noch einen Punkt in die Diskussion einbringen, ein "Unterscheidungskriterium", das vielleicht ein bisschen Klarheit bringt:

 

Christen sind aufgefordert "am Weinstock zu bleiben und Frucht zu bringen".

Dh ihre "Werke" nicht als ihre eigene Leistung anzusehen, sondern als Frucht des Weinstocks.
Deshalb ist auch ihr Bestreben darauf gerichtet, am Weinstock zu bleiben - nicht auf "Fruchtproduktion" selbst, ja aufpassen, dass es nicht aus Versehen Nüsse werden statt Trauben - dafür steht der Weinstock ein.

Desgleichen wissen sie, dass sie auch beim anderen Christen nicht erreichen können, dass er eine bestimmte Art Frucht in einer bestimmten Art und Weise bringt und können ihm beim "Fruchtbringen" direkt gar nicht helfen.
Sie können ihn nur dazu ermutigen und bestärken, sich an den Weinstock zu halten, ihn wirken zu lassen.

Deshalb ist dort, wo "Werke" im Vordergrund stehen, "Gesetzlichkeit" der Antrieb.
Dort wo "Fruchtbringen " im Vordergrund steht, das Wirken des Herrn durch uns, nicht unser eigenes.

Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Und dieses Wollen vollbringt er in uns, wenn wir uns an ihn halten - und er vollbringt das in Geschwistern, wenn sie sich an ihn halten, nicht an unsere "Argumente mit biblischen Belegstellen", an unsere Logik. Und dieses Wissen sollte sich auch im Umgang miteinander ausdrücken.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 10:15.

StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von StefanS am 22.10.2014 08:24

Liebe Henoch,

Henoch schrieb: Deswegen ist für mich ein Gedanke, der Gottes Wort widerspricht, nicht von Gott.

kannst du dich noch an meinen Beitrag erinnern (Seite1)?
Jetzt zementierst du also deine Meinung mit einem Vers und beweist eigentlich, dass du meinen Beitrag nicht gelesen hast.
Oder du tust ihn einfach ab.

Ich habe Beispiele aufgezeigt, wie Christen Gottes Weisungen über den Buchstaben stellten.
Das ist in der Bibel belegt.

Nun kommst du mit dem Buchstaben und beweist mir damit, was Gesetzlichkeit ist.
Für mich ist Gesetzlichkeit keineswegs ein Begriff, wie es @MichaR beschreibt.
MichaR schrieb: Gesetzlichkeit ist die Haltung, die meint etwas tun zu müssen UM gerettet zu werden
Das beschreibt nicht die Haltung eines Christen!
So ein Mensch kann nicht errettet sein, weil er sich auf dem Holzweg befindet!

Gesetzlichkeit ist, wenn man den Buchstaben über Gottes Weisung stellt.
Für mich ist Gesetzlichkeit keine Frage von errettet oder nicht.

Ich habe die Frage, ob du Gottes Weisung befolgen würdest, wenn er dich zum Predigtdienst beruft, sehr ernst gemeint!
Kannst du mir bitte nur darauf antworten, ohne auszuweichen?

LG Stefan


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Henoch am 21.10.2014 22:25

Hallo Stefan,

 

Liest Du eigentlich meine Beiträge und denkst auch mal nach, bevor Du schreibst?

 

ja ich lese deine Beiträge und genau deshalb hab ich das geschrieben.

Wie willst Du denn die Geister unterscheiden? Das geht doch nur, weil die Bibel vollständig ist. Das wird durch u.g. Verse klar.Wir müssen die Bibel also nicht der Zeit anpassen. Zumindest verstehe ich das so. Und wir können uns 100% darauf verlassen. Gottes Wahrheit ist vollkommen, sie ändert sich nicht.

Off 22:

18 Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

19 Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

Deswegen ist für mich ein Gedanke, der Gottes Wort widerspricht, nicht von Gott.

Und das ist nicht gesetzlich, sondern klar. Ich drück Dir das ja nicht auf.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2014 22:28.
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