Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

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Pal

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 10.06.2015 09:36

Cleo:
Wo genau hast du in meinem Beitrag, in dem es um Gehorsam und Anerkennung Gottes Fähigkeitenvergabe bitte zu viel Ego gesehen?....
Lieber Pal, falls du meinen Beitrag so krass verstanden hast, dann lies ihn bitte nochmal komplett durch, ja?

Liebe Cleo, bitte faße meine Beiträge keinesfalls als eine persönlichen Angriff auf dein womögliches EGO auf! - Nein, es geht keineswegs um DICH persönlich, sondern nur eben um Denkstrukturen, die mir selbst eine Gefahr sind und denen ich immer wieder begegne. (So habe ich sie auch angsprochen zu dem Beitrag von Christ90)

Mir geht es bei der Darstellung des hassenswerten "SELBST", um eine Grundgefahr, die viel zu oft geleugnet wird.
Natürlich beschreibe ich es hier so krass, eben weil es auch schrecklich ist! - Aber klar, man kann alles übertreiben!

Cleo:
Meine Schwester kann enorm gut malen und zeichnen. Glaubst du, sie könne sich was drauf einbilden? Nein, Gott hat ihr schließlich die Fähigkeit gegeben, sicher nicht ohne Grund.
Sollte sie nun von sich aus sagen: Er ist nichts, hat nichts, kann nichts (in eigener Regie), sondern muß nur sein ureigenes Unvermögen bitter durchleiden.
Also kann sie nichts? Das ist gelogen und verleugnet Gottes Zielsetzung damit
Hat sie nichts? Das stimmt nicht, Gott hat im Vorfeld für alles gesorgt, damit sie ihm dadurch dienen und ehren kann.
Ist sie nichts? Stimmt nicht, sie ist so viel wert, dass Jesus für sie starb und sie ist geliebt geheiligt, begnadigt, ein Erbe Gottes
Muss sie nun so schlecht von sich denken?

Um bei deinem Beispiel zu  bleiben: Wenn deine Schwester sich einen Funken auf ihre Talente einbildet, dann hat sie sich klar selbst betrogen! Denn in sich selbst hat sie nur und zwar ausschließlich nur die Gnade zu rühmen und keine 0,001% Eigenanteil! -

Ich nehme einmal ein biblisches Beispiel, worum es mir (und womöglich der Bibel) dabei geht:

Jak 4:13 Wohlan nun, die ihr saget: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt reisen und daselbst ein Jahr zubringen, Handel treiben und gewinnen!
Jak 4:14 Und doch wißt ihr nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist es, der eine kleine Zeit sichtbar ist und darnach verschwindet.
Jak 4:15 Statt dessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.
Jak 4:16 Nun aber rühmet ihr euch in eurem Übermut; jedes derartige Rühmen ist vom Übel.

Um was geht es hier hauptsächlich?
Es geht um eine verkehrte bzw. richtige Gesinnung.
Mit der falschen Gesinnung sage ich, in meiner natürlichen Selbstständigkeit: "Ich plane meine Zukunft nach logischen Gesichtspunkten selbst!"
In der guten Gesinnung begreife ich: "Ich bin ein nichtiges Staubkörnlein und völlig abhängig von meinem Schöpfergott!"

Nun könnte ich argumentieren: "Aber wer ist es dann schließlich, der planen muß? - Warum sollte mein Beitrag, als Mitarbeiter Gottes, nicht auch gerühmt werden?  Ich bin weit mehr als nur ein >Dampf<! Ich bin Gottes Aktivist, den Gott sehr nötig hat! Denn ohne mich, bräuchte Gott andere Instrumente, die gut malen können, die gut griechich und hebräisch können, die manigfaltige Talente besitzen etc. ... Warum sollte dann jede derartige Selbsteinschätzung das Prädikat: >böse< erhalten?"... etc.

Cleo:
Aber wir müssen bitte trotzdem aufpassen, ja?
Von einem übertriebenen Ego hat bisher niemand gesprochen.
Aber meine Schwester darf doch sagen, dass Gott ihr diese Fähigkeiten gegeben hat. Das ist kein übertriebenes Ego.

Du, und deine Schwester, können ihre/eure Fähigkeiten betrachten, wie immer ihr wollt.
Ich rede von mir persönlich. Und da gilt, das ich mein ureigenes übertriebenes Egowesen anspreche.
Nicht deines oder sonst jemand seines, sondern: MEINES!

Cleo:
Demut bedeutet nicht sich selbst nur schlechtreden und hassen.

Nur wer in sich selbst stirbt, wird nichts mehr liebenswertes oder gut-zu-redendes an sich selbst finden!
Wenn ich dem Selbst absterbe, dann bleibt keine Eigenliebe übrig. Punkt.
mM

Nur in dem Maße, wie ich mich selbst liebe, lebe ich auch mich selbst aus!

Umkehrschluß:
Nur in dem Maße, wie ich mich selbst hasse, verleugne ich auch mich selbst!

Cleo: Wir wollen Gott dienen. Die Motivation dazu ist wichtig, wieso wir es tun.

Genau, das ist das Entscheidende!
lG
 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.06.2015 09:43.

solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 10:29

Pal schrieb:

Um was geht es hier hauptsächlich?
Es geht um eine verkehrte bzw. richtige Gesinnung.
Mit der falschen Gesinnung sage ich, in meiner natürlichen Selbstständigkeit: "Ich plane meine Zukunft nach logischen Gesichtspunkten selbst!"
In der guten Gesinnung begreife ich: "Ich bin ein nichtiges Staubkörnlein und völlig abhängig von meinem Schöpfergott!" 

Hallo Pal
Ja, die richtige Gesinnung.
Und die kommt über das Sterben zustande - denn das Sterben führt in das neue Leben.

Dieses neue Leben zu ergreifen und nicht im Staub liegen zu bleiben, dieser Schritt ist genauso wichtig.
Den Blick von der eigenen Schwäche loszureissen und auf Gottes Kraft sehen - denn allein seine Kraft ist wichtig, nicht meine Schwachheit. 

Ich habe es dir schon öfter geschrieben, so wie du das "menschlich-Schwache" einseitig überbetonst , kommt es auch falsch rüber.
Es gibt der Schwachheit ein Gewicht und eine Bedeutung, die sie nicht hat.
So erlaubt man der Schwäche, einen mit ihrem Gewicht runter zu ziehen und am Boden zu halten.

Das passiert genau dann, wenn man sich selbst - aus eigenener Kraft und eigenem Antrieb - darauf "fixiert", weil man Angst davor hat, sich zu überheben - und dann damit abzustürzen.

Wenn es Gott ist, der unseren Blick auf diese Erkenntnis lenkt, dann lässt er uns nicht da liegen.
Dann erhebt er uns aus dem Staub und richtet unseren Blick auf seine Kraft, mit der er uns ausrüstet, das zu tun, was seinem Willen entspricht.

2Tim 1,7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 
Hebr 12, 12 Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie
13 und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.

Nicht unsere Schwäche ist wichtig, sondern seine Kraft.
Wenn wir unsere Schwäche in den Vordergrund stellen, nehmen wir uns viel zu wichtig.
Wir müssen sie loslassen lernen, um seine Kraft empfangen zu können.
Sonst stehen wir Gottes Wirken in uns und durch uns genauso im Weg wie mit Überheblichkeit.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Beroeer

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Beroeer am 10.06.2015 10:31

Nur wer in sich selbst stirbt, wird nichts mehr liebenswertes oder gut-zu-redendes an sich selbst finden! Wenn ich dem Selbst absterbe, dann bleibt keine Eigenliebe übrig. Punkt.

Lieber Pal,

wie verstehst Du dann das zweite Gebot, den 'Nächsten zu lieben wie sich selbst?




@Cleo:
Ich kann Deine Sicht 1:1 nachvollziehen



Lg
Beroeer

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clausadi

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von clausadi am 10.06.2015 10:46


christ90 schrieb:

Ich erachte es nicht für sinnvoll Glaube und Werke derart „auseinanderzudividieren".

Sie gehören untrennbar zusammen, gehen mit einander einher.

Hoffentlich! Denn anhand der Werke wird man den Glaubenden erkennen können.
Was aber ist der Nutzen, wenn jemand erklärt, Glauben zu haben, hat aber keine Werke? Solcher Glaube vermag ihn nicht zu retten!
Willst du aber erkennen, o leerer Mensch, dass der Glaube ohne die Werke unwirksam ist?
(Jak 2:14,20)
 

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solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 11:06

Ja, da habt ihr völlig recht.
In jedem Werk drückt sich eine " innere Einstellung" aus. 
Sogar dann wenn wir etwas nicht tun, was wir tun könnten - auch da geben wir Zeugnis von einer inneren Haltung, zB: 

1Joh 3,17 Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?

Nur ist diese "innere Einstellung" nicht immer eindeutig offensichtlich, ja nicht einmal immen uns selbst ganz klar.
So kann bspw ein gutes Werk auch getan werden, um in den Augen anderer gut dazustehen oder um sich denjenigen "zu verpflichten", dem man Gutes tut, also mit dem Hintergedanken, dass man dann dafür bei ihm "etwas gut hätte".
So ähnlich ist es ja auch mit der "Werkgerechtigkeit", wenn man meint, man könne mit Guten Werken dann bei Gott "etwas gut haben", einen Verdienst reklamieren.

Darum finde ich es wichtig, die eigene Motivation kritisch zu betrachten.
Vor allem dann, wenn man durch "äussere Umstände" darauf gestossen wird, dass da etwas nicht so ganz stimmt. Bspw wenn einem ein bestimmtes Ergebnis besonders wichtig war und man sich enttäuscht fühlt, weil das "gute Werk" anders ankam, als erwartet.
Diese "Ent-Täuschung" sagt viel über die eigentliche Motivation für die Tat aus. Wenn ich mich darübber ärgere und die ganze Mühe als "umsonst" empfinde, dann ist das ein Anlass, mal zu überlegen, worum es mir eigentlich dabei ging. Und was genau für mich den "Wert" (oder die Nutzlosigkeit) meines Tuns ausmacht. ... dann kommt man schnell drauf, wieviel "Ego"/egoistische Interessen da noch drin steckt .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.06.2015 11:14.

clausadi

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von clausadi am 10.06.2015 11:26


Pal schrieb:

Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.

Sehr richtig!

Du betonst extrem stark, dass die Gesinnung des Fleisches nicht vermag, sich dem Gesetz Gottes unterzuordnen.
Und was ist die Konsequenz? Dass eine fleischliche Gesinnung den Tod bedeutet. (Röm 8:6)
Denn die Lohnzahlungen der Verfehlung (Sünde) sind der Tod. (Röm 6:23) 
 

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Pal

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 10.06.2015 11:49

Solana:
Ich habe es dir schon öfter geschrieben, so wie du das "menschlich-Schwache" einseitig überbetonst , kommt es auch falsch rüber.
Es gibt der Schwachheit ein Gewicht und eine Bedeutung, die sie nicht hat. So erlaubt man der Schwäche, einen mit ihrem Gewicht runter zu ziehen und am Boden zu halten.

Schade, das du mich immer derart mißverstehst! -

Aber vielleicht sollte ich gar nichts mehr über das Sterben meines "alten Schweinehundes" schreiben, sondern nur noch über meine Göttlichkeit berichten? -
Na das würde dann einen Auftrieb geben! -
Und alle könnten sich aneinander ergötzen!

Beroreer:
wie verstehst Du dann das zweite Gebot, den 'Nächsten zu lieben wie sich selbst?

Selbstliebe ist kein Problem, das steckt uns in den Genen.
Vernünftiger Selbsthaß, das ist ein Erzeugnis des Geistes... mM

Was machst du mit den anschließenden Versen?
Sagst du dazu: Das ist nicht möglich, weil ich das 2.Gebot als Eigen-liebes-Gebot verstehe????

Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.

Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;

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solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 12:24

Pal schrieb:

Schade, das du mich immer derart mißverstehst! 

Ich habe dich nicht missverstanden.
Ich wollte einem Missverstehen vorbeugen . Indem ich dir rückmelde, wie das "falsch rüberkommt" wenn die die entscheidende andere Hälfte weglässt (oder "unterbetont").

Es kommt genauso missverständlich rüber wie du andere missverstehst als "pharisäerhaft", die zu wenig vom Sterben des Ego schreiben, sondern die andere Seite überbetonen - und sei es nur darum, deine Aussagen zu ergänzen, um eine Ausgewogenheit herzustellen.
Lies dir doch mal das durch, was du dazu schreibst - und zwar mit den Augen eines Christen, der deine Erfahrungen noch nicht gemacht hat.
Was meinst du, wie er das versteht?
Dass er sich selbst irgendwie kleinmachen und verachten muss, um demütg genug vor Gott zu sein , sieinen Blick beständig auf seine Schwäche richten und sich runterziehen lassen ..... oder nicht?

Das passiert, wenn jemand versucht, deinen Ratschlägen mit "menschlicher-fleischlicher Anstrengung" zu folgen.
Das kann man nicht so erzwingen.
Deshalb habe ich geschrieben:

Wenn es Gott ist, der unseren Blick auf diese Erkenntnis lenkt, dann lässt er uns nicht da liegen. Dann erhebt er uns aus dem Staub und richtet unseren Blick auf seine Kraft, mit der er uns ausrüstet, das zu tun, was seinem Willen entspricht.

Unsere Aufgabe ist ist nicht, ständig nach unserer "Nichtigkeit" Ausschau zu halten.
Sondern auf Gott zu sehen und uns von ihm zeigen lassen, wo wir uns in unserer Einstellung verändern lassen müssen.
Und dann im Vertrauen auf ihn Schritte wagen.
Nur so ist das Gottes Wirken in uns und nur so kann das funktionieren.
(meine Meinung)
Gruss
Solana 

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Beroeer

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Beroeer am 10.06.2015 12:41

Meines Wissens meinte Jesus mit hassen einfach nur „weniger lieben".

Dies haben mehrere Übersetzungen berücksichtigt und so übersetzt,
dass man den eigentlichen Sinn besser versteht:
Neue Genfer / Johannes 12:25
25Wem sein eigenes Leben über alles geht, der verliert es.
Wer aber in dieser Welt sein Leben loslässt, der wird es für das ewige Leben in Sicherheit bringen.

 

Demzufolge gibt es keinen vernünftigen Selbsthass, es sei denn Du meinst das so:
Römer 12:3
3Ich rufe daher aufgrund der Vollmacht, die Gott mir in seiner Gnade gegeben hat, jeden Einzelnen von euch zu nüchterner Selbsteinschätzung auf. Keiner soll mehr von sich halten, als angemessen ist. Maßstab für die richtige Selbsteinschätzung ist der Glaube, den Gott jedem in einem bestimmten Maß zugeteilt hat.

Demnach ist also durchaus ein wert-schätzen seiner selbst angebracht.

Punkt

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clausadi

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von clausadi am 10.06.2015 13:47


Pal schrieb:
Aber vielleicht sollte ich gar nichts mehr über das Sterben meines "alten Schweinehundes" schreiben,

Das wäre zu begrüßen, denn wen interessiert schon dein „alter Schweinehund". Wolltest du nicht über den Zusammenhang „Glaube und Werke" reden? 

Was machst du mit den anschließenden Versen?
Sagst du dazu: Das ist nicht möglich, weil ich das 2.Gebot als Eigen-liebes-Gebot verstehe????

Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.

Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;

Also ich sage dazu, die Verse betreffen mich gar nicht.
Denn wir, die wir glauben, sind in der Gnade Gerettete durch Glauben.
Und dies nicht aus uns, Gottes Schenkgabe ist es, nicht aus Werken.
(Eph 2:8-9)

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