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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7

von Burgen am 07.01.2021 10:10



Ich bin dein, hilf mir. * Psalm 119,94  

Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. * Johannes 15,7 


Kl: 1.Johannes 3,1-6 
Bl: Lukas        4,1-13 


Lass mich dein sein und bleiben, du treuer Gott und Herr, 
von dir lass mich nichts treiben, halt mich bei deiner Lehr. 
Herr, lass mich nur nicht wanken, gib mir Beständigkeit; 
dafür will ich dir danken in alle Ewigkeit. 
(Nikolaus Selnecker) 

* und mein persöhnliches Bitten ist: Herr, stell Wachen um meinen Kopf und mein Denken.* 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Burgen am 07.01.2021 10:00


Hallöchen 

18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: »Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.«Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (1 Kor 1,18–19). R. Brockhaus Verlag.

Diese Aussage ist ziemlich eindeutig und "juckt" vielleicht auch in manchen Ohren ? 

Es fragt sich da natürlich auch sogleich danach, wer denn die Weisen und Verständigen sind. 

Gibt es gar Kategorien von Menschen? Prediger, Wortverkündiger? 

Manche Menschen sehen es ja so, dass sich die ganze Erlösungstat Jesus Christus eher im Kopf abspielt. 

Oder Menschen, die hellsichtig sind können dieses so auch nicht annehmen. 

Die einen können in anderen nicht lesen, andere können dies alles so nicht fühlen. 

Wieder anderen Menschen fehlt die Weisheit und das Wissen, weil zB für sie ausschließlich Symbolik 

ein Weg des Glaubens für sie ist. Und eben auch die Psychologie. 

Da klingt, liest sich manches in der Bibel eher als Gedicht, oder einfach nur schön. 
***
Ich habe mal von einer amerikanischen Studie gehört, die ein nicht-Christ durchgeführt hatte. 

Es wurden Christen und ihr Gehirn untersucht, während sie in etwas erzählten im 

Gegensatz zu denen, die in Sprachen beteten. 

Die Forscher wollten herausfinden, in welchen Teilen des Gehirns sich das Beides abspielte. 

Sie fanden heraus, dass es im Hirn der Menschen während des Sprachengebets keine Veränderung gab. 

Es fand also bei denen alles in einer anderen Frequenz statt, weil Gott ja Geist ist und nicht vom 

Gehirn des Menschen abhängig ist. Das fand ich interessant. Das Lob Gottes ist also direkt mit Gott verbunden. 

Und genauso ist es mit dem Kreuzesgeschehen. Es entzieht sich unserem Gehirn. Und doch ist es der eigentliche 

Motor des Glaubens an Jesus und dem, was er für uns ist und tut. Nämlich Heilung tut er, tat er immer. 

Den ganzen Tag tat er das. Und seine Speise war dies sogar; siehe Die Frau am Jakobsbrunnen mit Jesus. 




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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5390

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Cleopatra am 07.01.2021 07:33

Ich kann geli nur zustimmen.
 
Ich wollte noch mehr dazu schreiben, habe es aber gelöscht, um kein Feld für die Nicht-Notwendigkeit der Sündenvergebung zu geben.
 
Die Sündenvergebung durch Jesu Blut ist und bleibt der Angelpunkt, das Wichtigste, was überhaupt besteht.
 
Der rote Faden. Da können Fragen oder Gespräche um dieses Thema herum ganz toll sein- aber ohne Dieses fällt alles.
 
 
 2. Korinther 5:
15 Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
16 Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so.
17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
18 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat,
19 nämlich dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat.
20 So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
 
 
1. Korinther 15,
3 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; 4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
 
 bereits im Kontext zitiert, jetzt einmal nur die Verse, die bedeutend sind für dieses Thema:
 
Hebräer 9, 13 Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt,
14 wie viel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als Opfer ohne Fehler Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dient!
15 Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da der Tod geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfangen.
 
Halleluja, Gott ist soooo groß!!
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.01.2021 07:47.

sandtigeress

55, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 468

Re: Wortkette,,biblisch,,...

von sandtigeress am 06.01.2021 21:39

Ruth. 

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 06.01.2021 19:05

6 Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten zusammen mit den Anhängern des Herodes den Beschluss, Jesus umzubringen.

Leben ist lebensgefährlich. Oft gibt es Unannehmlichkeiten, wenn wir an unseren Glauben fest halten. Da kann nur der Blick auf Gott helfen und viel Vertrauen.

Danke Herr, dass Du in all unserer Bedrängnis bei uns bist.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette,,biblisch,,...

von Poola am 06.01.2021 17:59

Nepukadnezar

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Fürbitte~ wer möchte für andere mitbeten

von Poola am 06.01.2021 17:57

Lieber Gott,

heute möchte ich für die menschen beten, die alten, kranken, oder behinderten menschen, 
aber vor allen die allein sind, es sind so viele alleine alte menschen, kranke, behinderte menschen
lieber gott, sie bei den alten menschen, bei den kranken, oder den behinderten menschen,
ich lege das in deine hand,

danke, amen.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Gemütliches Café

von Poola am 06.01.2021 17:15

Meine lieben,
alle die hier her kuken, vorbei kuken,
ein friedliches neues jahr, im herrn euch allen, und euren familien.

ja das internet bietet eine breite palette, an seminaren, vorträge, usw.

ja es wird schnell dunkel, so wie es auch in der früh lange dunkel bleibt.

lasst es euch allen gutgehen,
lg, poola

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von geli am 06.01.2021 16:07

Jonas: Meine nächste Frage wäre dann aber; warum braucht Gott ein Menschenopfer um Sünden zu vergeben?

Ganz einfach: Weil Gott gesagt hat, dass der Lohn der Sünde der Tod ist. Der Sünder muß also sterben, sein Leben geben, und dieses Leben ist im BLut. Sterben bedeutet, dass das BLut des Sünders vergossen werden muß.
Warum sonst ist Jesus für uns ans Kreuz gegangen und hat sein BLut vergossen, wenn es Vergebung auch ohne Blut/Sterben gäbe? Und warum wurden im AT Tiere für die Sünden der Menschen geopfert?

Er hat hier in dieser Welt weder die Strafe getilgt, noch den Preis dafür gezahlt. Hier in dieser Welt büßt Du für Deine Sünden und den Preis dafür zahlt Dein Nächster. Es ist vielmehr so, dass Du trotz Deiner Sünden, durch Reue, im Reich Gottes durch seine Gnade leben darfst und kannst.

Das widerspricht jetzt aber sehr krass den Aussagen der gesamten Bibel! Denn dann hätte Gott seinen eigenen Sohn grundlos leiden und sterben lassen 

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Jonas

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Jonas am 06.01.2021 13:32

Hallo Cleopatra und Geli!

 

Ja, kann leicht sein das wir uns mißverstehen

 

Ne, das habe ich so nicht geschrieben.

Gut! Kurz, dann sind wir uns einig, das Sündenvergebung ein Werk beinhaltet?

 

Wenn nun jemand sagt "Aber ich bin doch schon jahrelang vorbildlich gefahren- teilweise sogar besser als manche Autofahrer" dann macht es ihn immernoch nicht automatisch zum Autofahrer. Verstehst du, was ich damit ausdrücken will?

Sozusagen, der Inhalt(das gute Autofahren) reicht nicht aus, es fehlt noch die Form(der Führerschein).

 

Wenn wir Kinder Gottes sind- natürlich halten wir uns an seine Regeln! Natürlich gelten dann auch die "Regeln als Gottes Kind"- einige davon hast du ja auch schon zitiert.

Ja, ohne Werke geht das eben nicht!

 

Aber zuerst müssen wir seine Kinder sein- dann danach handeln.

Hmmm, was sagst Du denen, die nie die Möglichkeit hatten Jesus kennen zu lernen?

 

Andersherum wäre es die Werksgerechtigkeit, andersherum würde man ja zu Gott sagen können "jetzt musst du mich aber in den Himmel lassen, denn ich habe es mir verdient!"

Genau genommen, kenne ich nur so etwas, wie Werke die jemanden gerecht machen.

Wie der Jakobus schon sagt;
Jak 2,18
Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.

Wie willst Du denn den Glauben zeigen ohne Werke??

 

Dein Zitat aus Matthäus 12 ist wie so bei vielen anderen Zitaten ein klitzekleiner Teil des Ganzen, aber nicht das Ausschließliche.

Naja, sicher, ich kann nicht die ganze Bibel zitieren :-D

Dieses kleine Zitat drückt aber die Wichtigkeit der Werke aus.
Oder was ist das Ausschließliche? 

 

Das ist eine sehr wichtige Frage, wie ich finde. Die Sündenvergebung nehme ich im Herzen an, indem ich zuerst anerkenne, was ich falsch gemacht habe und die Vergebung bewusst annehme. Ich sage auch "Danke" zu dem, der für mich die Strafe dafür bezahlt hat. Wenn wir beim Beispiel des Führerscheins sind: Wenn ich über rot gefahren bin, dann war das falsch und schlecht. Wenn nun ein Knöllchen nach hause kommt und jemand mir sagt "gib mir die Rechnung, ich bezahle es für dich", dann gebe ich sie gerne weiter und sage "danke" dafür. Da das Knöllchen nun bezahlt ist, habe ich keine Schulden bei Väterchen Staat und gelte als "straffrei". Das bedeutet aber natürlich, dass ich bei rot in Zukunft stehenbleibe und nicht lustig-fröhlich immer bei rot weiterfahre. Denn das Gebot, bei rot stehen zu bleiben, steht ja immernoch.

Da fehlt jetzt aber noch eine ganze Dimension, nämlich die Werke.

Denn, wenn Du sündigst entsteht in aller Regel auch ein Schaden.
Die Versöhnung, zu der Jesus uns auffordert, beinhaltet auch die Wiedergutmachung.
Sicher, Gott hat Dir schon lange vergeben, bevor Du ihn bittest, denn Gott beeindrucken Deine Sünden nicht.
Die kennt er ja schon längst.

Gott geht es nur um Dich.
Er liebt Dich und will Gemeinschaft mit Dir und dazu sollst Du einen bestimmten Weg gehen.
Und dieser Weg ist nun mal mit Werken gepflastert.

 

Ja, das konnte er tun. Denn für Gott - und Jesus ist Gott - gibt es kein "Gestern, heute, Morgen" - also keine Zeit, so wie wir es kennen. Sein Blut ist geflossen, er hat also den Preis, die Strafe für die Sünde bezahlt. Da er schuldlos war, konnte seine Strafe, die er ja grundlos trug, uns angerechnet werden. Weil die Strafe - der Preis für die Sünde - getilgt ist, kann Gott uns Menschen vergeben. Denn er würde ja nicht zweimal strafen.

Gott kann Dir ganz ohne Blutvergießen immer vergeben und vergibt Dir auch immer Deine Sünden.

Schon im dem Augenblick wo Du sie begangen hast, den Gott steht weit über Dir und Deinen Sünden.

Er hat hier in dieser Welt weder die Strafe getilgt, noch den Preis dafür gezahlt.
Hier in dieser Welt büßt Du für Deine Sünden und den Preis dafür zahlt Dein Nächster.

Es ist vielmehr so, dass Du trotz Deiner Sünden, durch Reue, im Reich Gottes durch seine Gnade leben darfst und kannst.

 

Dies gilt aber, da es für Gott keine Zeit gibt, für alle Menschen, egal, ob sie vor der Kreuzigung oder ob sie danach gelebt haben, bzw. leben. Gott vergibt auf Grund des geflossenen Blutes, und dieses Angebot gilt für jeden Menschen, der jemals auf dieser Erde gelebt hat. Zumindest für diejenigen, die sein Angebot der Vergebung annehmen.

Meine nächste Frage wäre dann aber; warum braucht Gott ein Menschenopfer um Sünden zu vergeben?
Hat Gott der Allmächtige nicht von sich aus die Macht, ohne Blut zu vergießen, Sünden zu vergeben?

Wie Du schreibst, Gott kennt alles, Dich, mich jeden Menschen, die Sünden, einfach alles bis zum Ende von allem.
Warum kann Gott in seiner Allmacht nicht hergehen und sagen, das mach ich doch alles viel einfacher, viel billiger, ohne Blutvergießen?

Und ich sage Dir voraus, es geht nicht einfacher.
Es geht nicht einfacher, gerade weil Gott die unendliche Liebe und Barmherzigkeit ist, das Licht indem keine Finsternis ist.

Die unendliche Liebe bezeugt Jesus am Kreuz.
Schmähungen und Gewalt erträgt er aus Liebe zu seinen Feinden.
Er weiß, dass der Wahn indem seine Feinde leben, dass jeder Schlag, jede Lüge seiner Feinde gegen Sie selbst gerichtet ist und nur sie selbst entmenschlicht.
Sie entfernen sich nur selbst mit jedem Schlag vom Reich Gottes, einem Zustand der Freude und des Friedens.

Er will das seine Feinde erkennen, das nur die Liebe ewig ist, nur sie nicht zerstört werden kann.
Das die Liebe alles überwindet, weil sie nie stirb.
Jesus hat den Tod besiegt weil er mit dem freiwilligen Gang aufs Kreuz zeigt, daß der Tod keine Macht hat über ihm, über dem der liebt hat,  denn die Liebe geht über den Tod hinaus.
Sie ist ewig.

Ja, und die Feinde Jesu sind im Grunde wir alle!
Er lädt alle Menschen ein, ihm zu glauben und nur Jesus kann das, weil er es vorgezeigt hat wie es geht.
Es mußte Gott sinnlich werden um zu zeigen, das er auch hält, was er verspricht.
Es konnte nur exakt über diesen Weg, über Jesus gehen, um für uns Menschen begreifbar zu werden.

Mit besten Grüßen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2021 16:03.
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