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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 05.10.2020 08:07
Du Menschenkind, alle meine Worte, die ich dir sage, die fasse mit dem Herzen und nimm sie zu Ohren ! __ Hesekiel 3,10
Wir sollen desto mehr achten auf das Wort, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben. __ Hebräer 2,1
Kl: Hebräer 11,1-7 (8-10)
Bk: Jeremia 1,1-19
Öffne uns die Ohren und das Herz, dass wir das Wort recht fassen, in Lieb und Leid, in Freud und Schmerz es aus der acht nicht lassen; dass wir nicht Hörer nur allein des Wortes, sondern Täter sein, Frucht hundertfältig bringen. (David Denicke)
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Merciful am 05.10.2020 07:58Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Merciful am 05.10.2020 07:43Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Cleopatra am 05.10.2020 07:30Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Bayernpracht
Gelöschter Benutzer
Tägliche Blitzlichtrunde - mein persönlicher Wunsch
von Bayernpracht am 04.10.2020 22:05Hallo, Ihr Lieben,
mein Mann und ich haben zur Zeit keine feste Gemeinde, sind aber am Suchen.
Grad war hier Hauskreischat, - und ich wünsche mir so einen intensiven Austausch im Chat - mal lang, mal kürzer - täglich..
Gebetsanliegen, sich Rat holen, Anteil nehmen und geben...weil nicht jeder Tag gleich ist.
ich möchte jetzt einfach mal die kommende Woche täglich und 19.30 Uhr in die Lobby, und warten, ob noch jemand kommt, um sich auszutauschen.
Mal sehen, was passiert!
Liebe Grüße, Bayernpracht
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von JeanS am 04.10.2020 20:53@Merciful
Also nur weil Paulus es damals einer Frau nicht gestattete in der Gemeinde zu reden, heisst das nicht, dass dies bis in die heutige Zeit in gewissen christlichen Gemeinschaften noch so beibehalten werden müsste.
Als Gründer und Regelgeber des Christentums gilt für mich wenn schon immer noch Jesus Christus allein. Und er vereinte in sich so genannte männliche als auch weibliche Aspekte auf anschauliche Art. Franz Alt schrieb ein sehr eindrückliches Buch darüber: JESUS DER ERSTE NEUE MANN.
Was die Erwähnung des Buches aus "christlicher" Sicht anbelangt, da vermute ich sehr, dass der Autor eher "paulinische" Masstäbe anwandte, wenn du es empfiehlst
@geli
Ja, sogenannte Unterordnung (blinder Gehorsam) hat immer dort Grenzen, wo ein Chef etwas von einer Angestellten verlangt, was ihr Rechtsempfinden verletzen würde. Dasselbe gilt auch bei Eheleuten.
Gruss Jean
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von geli am 04.10.2020 20:34Ja, solange das "baustellenartige" in unserem Leben noch nicht abgeschlossen ist, brauchen wir unbedingt die Vergebung. Die löscht alle "Baustellen" aus.
Leider gibt es auch Christen, die anderen ewig lange Dinge hinterhertragen. Ich habe vor mehr als 30 Jahren einmal eine Meinungsverschiedenheit mit einer Mitschwester gehabt. Eigentlich war sie sogar diejenige, von der der Unfrieden ausging. Damals habe ich ihr - weil sie nicht einlenken wollte - mehrmals meine Hand zum Frieden angeboten. Aber dennoch grüßt sie mich bis heute nicht und ist unversöhnlich. Dabei ging es eigentlich nur um eine Kleinigkeit...
Ich habe mir schon oft überlegt, wie es dann wohl später im Himmel bei Gott mit uns beiden ist: Ob wohl Gott ihr extra eine besondere Ecke gibt, wo sie mir nicht begegnen muß?
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Ewigkeit Gottes
von geli am 04.10.2020 20:28Das drückt auch der Name "Ich bin, der ich bin" aus, finde ich. Gott "ist" einfach - es gibt bei ihm keinen Anfang und kein Ende. Er sieht das, was wir in einer Zeitlinie sehen, alles auf einmal, er hat Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeigit im Blick.
"Ewigkeit" bedeutet, so denke ich, einfach nur: Es gibt keine Zeit mehr.
Für uns Menschen einfach nur unvorstellbar...
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von geli am 04.10.2020 20:22Sternenreiterin: Wie weit geht Unterordnung, wenn der Mann falsche Vorgaben gibt?
Ja, ich denke auch, dass hinter der Ablehnung der Unterordnung oft schlimme Erfahrungen stecken. "Unterordnung" funktioniert eben nur dann, wenn auch der Mann seinen Teil erfüllt. Meistens ist das aber leider nicht der Fall, und dann wird es eben für die Frau schwierig.
Ich denke, wie weit "Unterordnung" geht, wenn der Mann falsche - oder auch schwierige - Vorgaben macht, das kann man nicht so einfach "null acht fünfzehn" für alle beantworten.
Klar ist es für mich, wenn Sünde im Spiel ist - aber oft sind es ja andere Dinge, die die Unterordnung schwierig machen.
Ich denke da gerade an ein Ehepaar, das früher in unserer Gemeinde war. Der Mann hatte sich wegen einer Sache sehr geärgert und ist deshalb aus der Gemeinde ausgetreten. Weil er nun ausgetreten war, durfte seine Frau (und ebenso die erwachsene Tochter, die sich gerne im Kinderdinest eingebracht hatte) nicht mehr in die Gemeinde gehen, auch nicht in einen Hauskreis, oder in den Frauenkreis, in dem sie sich wohlfühlte. Sämtliche Beziehungen seiner Frau in der Gemeinde wurden ihr weggenommen, ich habe sie nie mehr irgendwo gesehen.
Aber auch vorher, als wir noch im Frauenkreis zusammen waren, kam oft der Satz: "Oh nein, das will mein Mann nicht", und man hatte das Gefühl, als hätte sie regelrecht Angst davor, dass sie ihn verärgern könnte.
Sie hat sich aber nie beklagt, wenn man sie fragte, wie es ihr geht.
Also ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich es geschafft hätte, mich unter so einen Mann "unterzuordnen". Sie hat es aber freiwillig getan, ohne zu "meckern".
Allerdings denke ich da auch an die Aussage des Petrus in Bezug auf die Sklaven. Da sagt er ja, dass sie sich unterordnen sollen, nicht nur unter die "gütigen und freundlichen" Herren, sondern auch unter den "wunderlichen". - 1. Petr. 2,18

Auch wird ja Sara als Vorbild genannt - sie hat sich untergeordnet, selbst als Abrahm log und sagte, sie sei seine Schwester.
Also ich persönlich hätte spätestens hier die "Reißleine" gezogen und wäre "ausgestiegen"

Wobei man aber wiederum erkennen kann, dass Gott selbst seine schützende Hand über Sara gehalten hat.
Ja, ich glaube, dass es in schwierigen Fällen, oder zweifelhaften Fällen, auch ein Stück weit jeder selbst vor Gott entscheiden muß, wie er (bzw. wie "sie") sich verhält, und dass jeder für sich persönlich Gottes Führung suchen muss!
Ja, für wichtig finde ich, dass "Unterordnung" freiwillig und aus eigener Entscheidung geschieht, nicht mit dem Gefühl "ich muss mich ja unterodnen". Denn ich glaube nicht, dass Gott Freude daran hat, wenn jemand sich zwar äußerlich unterordnet, aber innerlich einen Riesen-Groll deswegen hegt.
Auf jeden Fall ist es ein Thema für die persönliche Zeit mit Gott...

geli
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von geli am 04.10.2020 19:41Ja, hier sprichst Du etwas Wichtiges zu dem Thema an: Gibt es Grenzen der Unterordnung? - Hier würde ich eindeutig sagen: Ja!
Das hat auch Sternenreiterin erwähnt:
Da, wo mein Ehemann - oder auch mein Chef etc. - Sünde unterstützt und in seinem Leben "integriert", kann ich auch als Frau, die das Thema Unterordnung bejaht, nicht mitmachen. Wenn es um Sünde geht, muß ich auch als "untergeordnete" Frau dagegen aufstehen.
Hier wird leider in manchen Gemeinden falsch gelehrt - jedenfalls habe ich es ganz am Anfang meines Christenlebens so erlebt. Ich habe damals in einer Bäckerei gearbeitet, mein Chef war auch Christ und in meiner Gemeinde. Er hatte abends oft Brot übrig, und dieses Brot sollten wir am nächsten Morgen dann unter die frischen, noch warmen Brote legen und sie als "frisch" verkaufen.
Ich fand das nicht richtig, und habe darüber mit meiner damaligen Seelsorgerin gesprochen. Sie meinte, er sei mein Chef und müßte mich deshalb "unterordnen".
Das sehe ich von meinem heutigen Stand aus als Mißbrauch der Unterordnung, als falsche Lehre.
Meiner Meinung nach wäre es richtig gewesen, meinem Chef ganz klar zu sagen, dass ich dabei nicht mitmache, auch auf die Gefahr hin, dass er mich entlassen würde.
So sehe ich es auch in Bezug auf die Ehe: Wenn mein Mann mich dazu auffordern würde, seine Sünde zu unterstützen, würde ich meine Zustimmung dazu nicht geben. Hier muss auch eine Ehefrau Gott mehr gehorchen als ihrem Mann.