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Cleopatra
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Beiträge: 5164

Re: Gedanken zur Vergebung

von Cleopatra am 27.10.2015 10:09

Lieber Michael,

vielen Dank für dein Zeugnis, es hat mich sehr angesprochen.

Lg Cleo

PS: Ja, ich bete mit


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3

von sylvaki am 27.10.2015 09:54

Guten Morgen alle Ihr und sorry,
ich bin mit nem andern Browser drin und
irgendwie will der nicht wie ich will,
der hat einfach andere Formatierungen.

Solana, schön dass Du dieses "Abenteuer"
gut überstanden hast - Gott sei Dank!
Gute Besserung wünsche ich dir.

Und unsere Cleo .... ui Geduldsübung :/
dann wünsche ich dir Geduld, auf solche
Schritte zu warten ist oft echt "nervig"
ich weiß das gut und Du tust mir grad echt leid.
Ich hoffe, das MRT zeigt dann deutlich,
was da los ist, dass eine Behandlung beginnen
kann.

Keine Ahnung warum hier so große Zeilenabstände sind -
sieht doof aus :(

SegensGrüße

Sylvaki

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2015 10:11.

Michael-A

66, Männlich

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Beiträge: 282

Gedanken zur Vergebung

von Michael-A am 27.10.2015 09:54

Es war das Jahr 1975, ich war gerade 18 Jahre jung, völlig unerfahren und in vielen Dingen noch wie ein Kind. Jesus hatte ich erst im Jahre zuvor kennen gelernt, habe mich erst durch meine Neugier und immer wieder fragens an Jesus herangetastet. War dann in der Bucher evangelischen Gemeinde in die Konfirmandengruppe gewesen und im Mai 75 konfirmiert worden.
Jedenfalls war ich längst nicht reif und Erwachsen. Meine Mutti, zu der ich wieder Kontakt hatte, denn mit drei Jahren kam ich weg von Elternhaus und Papa und Mama trennten sich. So lebte ich von 1967 bis 1974 bei meinen Vater mit dritter Frau. Und dadurch, dass ich auf einer rasch umgebauten Station für Körperbehinderte nun lebte und ich noch nicht volljährig war, wurde meine Mutti herangezogen. Statt dann mein Leben selbst in die Hand zu nehmen oder besser gesagt den Herrn noch mehr zu vertrauen, kuschelte ich mich tief bei Mama ein, was ich all die Jahre zuvor nicht konnte. Ich hatte also tiefes Vertrauen zu Mutti. Sie ihrer seits nutze es aus. Anders kann ich es nicht sagen. Zu diesen Vertrauen gehörte auch meine Versorgung mit Kleidung und Geld. Als ich dann 18 wurde, eröffnete ich mit meiner Mutti ein gemeinsames Konto und ahnte nicht, aber auch gar nichts. Eines Tages wollte ich mir etwas kaufen und merkte, dass das Konto leer war. Ich merkte dann was los war, undspeerte mit einer Fürsorgerin das Konto, so dass Mutti nicht mehr heran kam, versuchte aber in meiner Naivität dennnoch Kontakt zu meiner Mutti zu halten, aber das ging nicht.
Ich konnte Mutti einfach nicht vergessen und sie als böse Frau weg zu tun, sondern hatte sie tief in meinen Herzen lieb und fing dann an für sie zu beten.
Es vergingen fast 30 Jahre, ich hatte nie aufgehört für meine Mutti zu beten. Denn Jesus vergibt auch mir, warum sollte ich meine Mutti nicht vergeben?
Im Mai / Juni 2006 bekam ich eine Einladung von meiner ältesten Schwester zu meiner Muttis 75sten Geburtstag zu kommen. Innerhalb von 3 / 4 Wochen hatte ich alles auf die Beine gestellt, wo ich sonst 3 Monate brauche. Denn wenn du Hilfe überall braucht, ist so eine Reise Isny - Berlin sehr aufwendig. Ich nicht einfach in ein Zug oder anderes Fahrzeug einsteigen und losfahren. Da hängt ein ganzer Ratenschwanz von vielen Dingen ab.
Am 29. Juli 2006 war es dann soweit. Im Berlin war ich schon einen Tag vorher zu Freunden. Meine älteste Schwester hatte Mutti nichts verraten, dass ihr jüngster Sohn auch kommt. So war ich schon lange voher bei der Gaststätte, wo das Fest stattfinden konnte. Mutti und meine anderen Schwestern kamen später, so konnte ich mich mit meiner ältestesten auch noch unterhalten. Denn wir sahen uns auch sehr lange nicht. der Umzug von mir von Potsdam nach Isny brachte viele Trennungen...
Endlich kamen die lang ersehnten und durchgebeteten Stunden. Der Herr nahm Platz in meinen Herzen und ich wurde ganz ruhig, was sonst nie der Fall war. Ich wurde in Türnähe gestellt und konnte sehen, wie Mutti aus dem Taxi ausstieg, mich noch nicht sah. Mutti war sehr alt geworden und doch war es eine wunderschöne dunkelharrige Frau. Ich konnte sehen, wie das Leben Mutti mitnahm. Sie kam von vorderen Eingang die Treppe hinauf. Plötzlich blieb sie stehen, ihre Augen leuchteten und glänzten zugleich, wir nahmen uns in die Arme, küßten uns und statt des üblichen Begrüßens, sprachen wir uns gegenseitig Vergebung aus und lagen uns lange in die Arme... Der Rest des Nachmittag und Abend war so offenherzig und ausgelassen, wie ich ihm vorher und später nie wieder so erlebte. Mutti hat keinerlei enge Beziehung zu Jesus, aber das Leben war sehr Massiv und hart, aber Unterkriegen hat sie sich nie.
Dann hatten wir fast 2 Jahre guten Kontakt, dann ging es wieder Berg ab. Bei Mutti trat durch den Tod meines ältesten Bruders 2008 die Demenz aktiv ein. Und Mutti ist zur Zeit in ein Seniorenheim unter Obhut meiner ältesten Schwester. Gitti läßt niemanden ohne weiteres zu Mutti heran, weil es Mutti sehr schlecht geht. Wieder bete ich in meinem tiefen Herzen intensiv für meine Mutti, aber dieses Mal spüre ich deutlich, dass Ihre Zeit bald zu Ende ist... Wer für uns und mit mir beten möchte, dem lade ich lieb dazu ein.
Danke für eure Geduld des Lesens.

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
01israel.gif  deutschlandflagge_2.gifsmilie_flag_094.gif
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2015 13:37.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3

von sylvaki am 27.10.2015 09:49

Losung und Lehrtext für Dienstag, den 27. Oktober 2015

„HERR, so vergib nun die Missetat dieses Volks
nach deiner großen Barmherzigkeit

(4.Mose 14,19)

„Jesus Christus ist die Versöhnung für unsre Sünden,
nicht allein aber für die unseren,
sondern auch für die der ganzen Welt."

(1.Johannes 2,2)


© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2015 10:14.

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von Poola am 27.10.2015 09:49

Gesellschaft

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 27.10.2015 09:49

 Lus

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von Poola am 27.10.2015 09:48

 Nod

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 27.10.2015 09:47

nähen

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Cleopatra
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Re: Heute

von Cleopatra am 27.10.2015 09:07

Klasse Rapp,

die Menschen um dich herum denken an dich und machen dir eine Überraschung, das ist echt super ;-D

Ein toller Start in den Tag, ich freue mich mit dir

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Oase (25) ..er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass jemand verloren gehe.. <3

von Cleopatra am 27.10.2015 09:05

Guten morgen,

na solana, du machst ja Sachen ;-D
Als Entschädigung bekommst du jetzt wenigstens Essen ans Bett gebracht
Puh, gut dass alles so gut ausgegangen ist. Gott hat auf dich aufgepasst.
Hast du jetzt noch starke Schmerzen?
Wie ist dein Blutdruck jetzt?
Danke für deinen bericht, wir haben gebetet.
Dassman so schnell wieder raus kann, habe ich nicht gewusst wow.

Ich selbst war erst Mittags wieder zuHause. Ich bin jetzt erstmal für eine Woche krankgeschrieben und muss ins MRT. Danach erst kann man ja nochmal einen Termin machen, um endlich den Befund zu bekommen.
Ui.
Also wieder warten

In unserer Gemeinde ist ein Arzt, mit dem habe ich gestern telefoniert.
Er hat mir sehr wertvolle Tips noch gegeben, denn wenn ich nun die Füße immer hochlager, besteht ja das Risiko einer Thrombose und eben bei Kniebeschwerden das Verschwinden der Muskeln.
So bekomme ich dann irgendwann große Probleme beim Laufen.
Also mache ich jetzt jeden Tag zu jeder Stunde eine viertelstunde lang bestimmte Übungen.
Ich habe ja eh nichts zu tun sonst

Liebe Burgen, dein Bericht ermutigt.
Wow, diese Frau hat wirklich Ausdauer.
Ich ertappe mich selbst oft dabei, wie ich zwar dringend bete, aber wenn sich lange nichts tut, dann höre ich irgendwann auf, weil ich denke, dass Gott es dann wohl nicht so will/ etwas anderes geplant hat.
Aber Gott tut Wunder, heute noch.
Ja da bin ich mir auch ganz sicher.

Lg Cleo

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