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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gleichnishafte Bilder in der Bibel

von Rapp am 12.09.2015 12:41

Danke Solana.

Ein Baum kann nur dann tiefe Wurzeln treiben, wenn er Wind und Wetter ausgesetzt wird. Eine Treibhauspflanze wird nie im freien Land überleben, wenn sie nicht rechtzeitig ausgepflanzt wird. Genau so brauche ich in meinem Leben Stürme, wenn ich erstarken soll.

Noch eine andere Seite. Ich bin "Holzwurm", Drechlser und Antikschreiner. In meinem Beruf kommt es sehr darauf an, am rohen Holzstück zu sehen, was daraus entstehen kann. So sieht Gott auch, was er aus dir machen kann, auch wenn du jetzt noch einem rohen Holzklotz gleichst. Vater sieht deine Schönheit, aber er wird den Meißel ansetzen und dich verändern bis du das wirst, was er in dir gesehen hat. Lässt du ihn gewähren? Es ist zu deinem Besten. Die Holzstücke, die nicht zu gebrauchen sind und die Späne, die bei der Arbeit entstehen, werden verheizt...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2015 13:15.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Gleichnishafte Bilder in der Bibel

von solana am 12.09.2015 11:59

In der Bibel werden sehr viele Bilder gebraucht - insbesondere aus der Natur - um Aspekte des Glaubenslebens anschaulich zu machen.
Wenn man sich mal die Zeit nimmt, über diese Bilder intensiver nachzudenken, dann kann daraus eine "sprudelnde Quelle der Erkenntnis"  werden. 

Ich möchte gerne einen Austausch anregen über diese Bilder und Erkenntnisse, die uns dazu gekommen sind. So können wir einander bereichern und es werden bestimmt auch neue Gedanken angestossen.

Ein Bild, das mir ziemlich viel erkennen lassen hat, ist der Baum

Der tief wurzelt und dadurch beständig ist in allen Wetterlagen, auch dann gute Früchte zu seiner Zeit bringen kann, wenn um ihn herum nur Dürre herrscht.

Um so zu werden, reicht ein winziges "senfkorngrosses" Samenkorn:
Lk 13,19 Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten säte; und es wuchs und wurde ein Baum, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen.

Und der Baum spendet Schatten, lässt diese Vögel bei sich wohnen und sich von den Früchten ernähren, ohne zu fragen, ob sie es verdient haben und ob sie ihm dafür etwas zurück geben.
Er lässt seine Früchte reifen und dann lässt er sie fallen - und macht Platz für neue Früchte. Ohne "Berechnung". Ganz einfach, weil es seine Natur ist.

Dieses Bild hat mich sehr angesprochen.
Und mir geholfen, mehr aus dem heraus zu leben, was "meine Natur"="mein neues Leben" ist. Ohne darauf fixiert zu sein "was es bringt" und abzuwägen, wie sehr es sich "lohnt", etwas Gutes zu tun.
Ich meine hier jetzt insbesondere die ganz kleinen Dinge des  täglichen Lebens - wie wir mit Menschen umgehen und auch die Einstellung, die wir zur "Alltagsroutine" haben.
Es hat mir geholfen, meine Freude und Zufriedenheit weniger von dem abhängig zu machen, was ich durch mein Tun erreiche bzw was mir nicht so gelingt wie geplant. Sondern aus der Quelle, in der ich verwurzelt bin. Die "Früchte zu bringen", weil sich darin mein neues Leben ausdrückt - nicht um damit etwas bestimmtes zu vollbringen, das mein Tun erst sinnvoll macht, wenn es zufriedenstellend geglückt ist.
Als eine Art "Schatz heben":
Mt 12,35 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz.
Die mich selbst am meisten bereichert.
(Gegenbeispiel: Der faule Knecht, der den ihm anvertrauten Schatz "eingräbt" und so weiterlebt, als hätte er ihn nie bekommen) 

Und dann die "Früchte loslassen" , es Gott überlassen, was er daraus werden lässt. Ob sie wertgeschätzt werden oder ob sie am Boden verfaulen ..... und dann vielleicht aus dem Samen ein neuer Baum entsteht....

Vielleicht fällt euch auch etwas dazu ein?
Zu diesem Bild?
Oder vielleicht habt ihr ein anderes "Lieblingsbild", zu dem ihr ein paar Gedanken weitergeben möchtet?
Ich bin gespannt.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5180

Re: Der selige Tunnelblick

von Cleopatra am 12.09.2015 09:44

Guten morgen, zusammen,

tut mir leid, auch ich war erst gestern Abend nach Hause gekommen und dann zu müde, um noch in Internet zu gehen.
Aber ich möchte mich auch gerne nochmal äußern:

Wie sich der Thread entwickelt, gefällt mir auch garnicht.
Wir wollten nicht über Personen sprechen, sondern über Themen.
Ein "aber du hast" und "du hast dafür aber" ist doch sicher nicht zu Gottes Ehre, oder..?

Nun ist dieser Thread aber nunmal gestartet und Pal hat es angesprochen.
Ich denke auch, dass die User, die etwas auf dem Herzen hatten, ihm bereits geantwortet haben.
Die Problematik ist ja nun bekannt, da muss nun auf keiner Weise mehr eine Schuldzuweisung erfolgen, oder?

Wenn jemandem etwas in einem Forum fehlt an Themen, darf er gerne eines öffnen

Aber bitte lasst uns nicht vergessen, wenn wir etwas schreiben, dass wir doch alles zu Gottes Ehre tun wollen ja?

Eines allerdings möchte ich noch hier ganz klar sagen:
Ich finde sehr wichtig, wenn wir etwas zitieren aus der Bibel, dem heiligen Wort Gottes, dass dies so genommen wird, wie  es geschrieben wird.
Denn ich weiß ja, wie es für mich ist, wenn man bei mir einzelne Sätze erauspickt, die dann aus dem Zusammenhang etwas ganz anderes aussagen, als ich gemeint habe. Mir dann sowas zu unterstellen ist dann ja falsch und respektlos. Und was sind schon meine Worte zu Gottes heiligen Worten?
Wenn wir also etwas aus der Bibel zitieren, dann bitte nur so, wie es in der Bibel geschrieben wird.
Das ist mir sehr wichtig.
Gleichzeitig hat jeder die Möglichkeit, ein Thema zu eröffnen, was ihm auf dem Herzen liegt.
Wenn jemand dieses Thema nicht mag, muss er ja nicht antworten.
Wir wollen alle voneinander und miteinander lernen. Es gibt keine einzelne Lehrer hier.

Ich hoffe sehr, dass wir in aller Unterschiedlichkeit doch einander so respektieren können, wie wir sind.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Im Gespräch mit Vater

von Rapp am 12.09.2015 08:09

"Wir brauchen ganz dringend noch einen Mann für unsere Basis in Wien. Das könnte doch etwas für dich sein?" Beni, damals Leiter der Ostmission, die Bibeln nach Russland schmuggelte, hatte mich angesprochen. Er wusste, dass ich eine befristete Arbeitsstelle hatte und so bald wie möglich geregelte Arbeit suchte. Wir vereinbarten einen Gesprächstermin mit dem Mann, der für die Basis in Wien verantwortlich war.

Inzwischen betete ich, aber Gott schien zu schweigen. Kein ja, aber auch kein klares nein. Da ein Anruf: Herr van Ohlen (Name geändert) sagte den Gesprächstermin ab. Grund war ein unvorhergesehenes Ereignis, das seine Anwesenheit in Wien notwendig machte. Wieder planen wir ein neues Treffen. Auch dieser Termin platzt. Diesmal schlimmer. Ein Kurir der Wiener Basis ist in der DDR aufgeflogen. Wien wird aufgegeben, die Mitarbeiter kommen heim... "Wir bauen in Athen eine neue Basis auf. Bring einen Kameraden mit und ihr könnt sofort von Athen aus arbeiten." Athen, wunderschön. "Vater, was sagst du dazu?" Nix. Auch wollte niemand mit mir dorthin kommen...

In dieser schwierigen Zeit wird mir die Drechslerei angeboten. Da sagt Gott sehr deutlich. "Kaufe, mein ist Silber und Gold..." Das war mein Weg ins Geschäftsleben. 

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Der selige Tunnelblick

von Pal am 12.09.2015 07:31

...ich hab gerade gar keine Zeit... komme aber später... so der HERR will...

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Der selige Tunnelblick

von marjo am 11.09.2015 22:11

Hallo Solana,

Solana schrieb: Aber eine Lösung muss doch schon von beiden Seiten kommen. Ein Gespräch über einen "einseitigen" Aspekt kann ja nicht nur darin bestehen, dass man Einseitigkeiten aufzeigt und über das, worum es dem Threadsteller geht, überhaupt nicht redet ....

oh, genau das ist bereits passiert, zumindest von der Seite derer die hier bereits daraufhingewiesen haben. Das dürfte im Verlauf des Thread deutlich gewordne sein.
Gerade StefanS und Wintergrün haben ausführliche Wege beschrieben, wie man zu einer Lösung kommen könnte.  Die "eine" Seite, wenn man da überhaupt von "Seiten" sprechen will, hat also bereits auführlich und voller Empathie geliefert. Ich sehe da jetzt Pal in einer Bringschuld, falls ihm tatsächlich an einer Lösung gelegen ist und nicht weiterhin in einer "Opferrolle" ausharrt.

Gruß, M.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2015 22:12.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Der un-selige Tunnelblick

von Rapp am 11.09.2015 22:07

Vermutlich bin ich wieder mal auf dem falschen Dampfer gestrandet. Jedenfalls treibe ich hier in eine Richtung, die mir absolut nicht gefallen will. Überlegt mal: was passiert, wenn es in einem dieser "Sterbe-Themen" ein bisschen ruhig wird. Man öffnet zum gleichen Thema unter neuem Titel einen weiteren Thread. Oder man geht in ganz andere Themen rein und bringt das Thema dort eben als Fremdkörper rein. Und das recht agressiv. Soll das Vielfalt fördern? Kaum! Viel mehr verschwinden nach und nach User, denen das zu dumm wird. Wenn dann aber die Seite der Freude und des neuen Lebens zum Ausgleich ins Spiel gebracht wird, ist das zu langweilig...

Wirklich wie die Kleinen: Wir haben euch doch gepfiffen, aber ihr singt nicht!! Da könnt ihr ganz sicher sein: so bringt man keinen zum singen. Das sind kindische Trotzreaktionen, die ich nun mal langweilig finde. Klar, das hört man nicht gern...

Ich habe hier ein Mädel, das nochmals kurz an die frische Luft muss... Aisha ist sicher die erste Dame in meinem langen Leben, die nie das letzte Wort hatte!

So sag ich mal gute Nacht. Ob ich wohl schlafen kann?--?

Willy

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der selige Tunnelblick

von solana am 11.09.2015 20:52

Marjo schrieb:

so steht und fällt wohl alles mit der Bereitschaft Pals auf ihre Vorschläge und Gedanken einzugehen.

Ja, Marjo, das ist natürlich die Voraussetzung, dass alle aufeinander eingehen.
Ich bin gespannt, was Pal dazu sagt.

"Mobbingopfer" ist vielleicht ein bisschen übertrieben.
Aber ich kann mir auf seiner Seite auch vorstellen, dass es nervt, wenn man einen ganz bestimmten Aspekt einer Sache beleuchten will -  und dann kommen nur Antwoten wie: "Das ist einseitig, da gibt es noch viel mehr Aspekte ...."
So kann sich natürlich auch kein fruchtbares Gespräch entwickeln.
Ich weiss, ich hab selbst auch auf die Einseitigkeit hingewiesen .....
Aber eine Lösung muss doch schon von beiden Seiten kommen. Ein Gespräch über einen "einseitigen" Aspekt kann ja nicht nur darin bestehen, dass man Einseitigkeiten aufzeigt und über das, worum es dem Threadsteller geht, überhaupt nicht redet ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Der selige Tunnelblick

von marjo am 11.09.2015 20:36

Liebe Solana,

 

 

Solana schrieb: Was schlägst du vor?

was ich vorschlage?

Nehme ich alle Angebote und Ideen zusammen (gerade auch die von StefanS und Wintergrün) so steht und fällt wohl alles mit der Bereitschaft Pals auf ihre Vorschläge und Gedanken einzugehen. Sollte Pal nicht darauf eingehen und sich weiterhin als "Opfer" einer Art von "Mobbing" Versuchen sehen (obwohl gerade StefanS und Wintergrün, Rapp und auch ich weit davon entfernt sind) haben die User keine anderen Möglichkeiten als mit dem fortzufahren was bisher von ihnen geleistet wurde: Auf die Fehlleistungen hinzuweisen wenn sie besonders arg werden und hoffen, dass neue oder unerfahrene User sich Pals Beitäge nicht aneignen. Alternativ kann man natürlich auch das Forum verlassen oder nur noch selten vorbei kommen, je nach dem was das eigene Leben und die eigene Kraft zulässt.

Gruß,
M.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2015 20:38.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Der selige Tunnelblick

von solana am 11.09.2015 20:25

Marjo schrieb:

wie man mit dem gegebenen Problem umgeht.

Hallo Marjo
Was ist nun genau das Hauptproblem?
Das jemand einseitig schreibt?
Dass sich jemand durch Einseitigkeit gestört fühlt?
Dass die Diskussion vom Thema abweicht und stattdessen personenbezogen wird? 

Wenn es um Einseitigkeit geht, kann die doch auch durch "Zusammentragen" zusätzlicher Aspekte ausgleichen. Das war mein Vorschlag.

Was schlägst du vor?

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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