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jalvar

38, Männlich

  Neuling

Beiträge: 64

Re: Schiffbruch mit Bibel

von jalvar am 29.05.2015 23:21

Hallo Solana und Marjo,

Ich freue mich über eure Schilderungen! Danke.
Überlege gerade, ob ich erstmal eine Nacht drüber schlafe, bevor ich das Thema vertiefe. Gerne würde ich mehr über euren konkreten Glauben erfahren, wie ihr genau mit Gott, bzw. mit Jesus verbunden seid? Fühlt ihr eine Präsenz?

Um euch mal ein Beispiel zu geben:

Angenommen wir wären Freunde, dann könnte ich euch anrufen oder besuchen kommen. Es bliebe also nicht nur bei einer Vorstellung (Imagination), sondern ich könnte euch sehen, erleben und eure Präsenz spüren. Aber was mir noch sehr viel mehr bedeuten würde, das wäre einfach der Umstand, daß ich mit euch das Hier & Jetzt teilen könnte, von Angesicht zu Angesicht und ich euch fragen könnte, ob es euch gut geht, ob ich etwas für euch tun kann.

Wenn ihr meine Großeltern oder Stammesälteste wäret, so könnte ich euch aufsuchen und um Rat be/fragen oder was euer Wille sei. Wie aber erfahrt ihr den Willen Gottes im Hier und Jetzt?

Liebe Grüße zur Nacht
J. 

 

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von sylvaki am 29.05.2015 22:54


Ich husch noch mal kurz rein vorm bubu machen.
Unser Wochenende wird kurz, mein Männe muss leider einen halben Tag
arbeiten morgen, sein Geselle ist seit Wochen krankgeschrieben
und er schafft die Arbeit nicht allein ....
Und damit ic dann auch beschäftigt bin, geh ich in der Zeit ein bissle
in der neuen Wohnung Wände weißen.
Naja, ine Woche noch und dann haben wir wohlverdienten Urlaub -
wir freuen uns sehr drauf.

Euch allen eine gute und behütete Nacht.

Sylvaki 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von solana am 29.05.2015 21:39



Das Wetter ist momentan sehr angenehm - nicht zu heiss und nicht kalt, strahlender Sonnenschein....
Für die Pflanzen ist es es viel zu trocken, da braucht es Bewässerung. Ich komme auch kaum hinterher mit dem Giessen.
Wenn mir beim Radfahren Autos auf den engen Strässchen ausweichen und dabei auf den Randstreifen geraten, werde ich in eine dicke Staubwolke gehüllt, die sie aufwirbeln.....
Für Montag ist Regen angesagt, dann werden meine Vorratstonnen hoffentlich ein bisschhen voller. Denn nächste Woche soll es wieder richtig heiss werden ....
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Schiffbruch mit Bibel

von marjo am 29.05.2015 21:19

Bei mir war es so:

Ich musste rö-kath erzogenen werden. Damals war das Voraussetzung dafür, wenn er Protestant einen Katholiken heiratet, oder umgekehrt. Der Protestant musste dafür sogar unterschreiben. Undenkbar heute, aber damals war das so.

Dieser Erziehung zum Trotz, oder wegen der Erziehung kam ich mit Gott in Kontakt. Mir war also schon seit frühester Jugend klar, dass es einen Gott gibt. Was fehlte war der persönliche Bezug zu diesem Gott. Anders formuliert: Was hat dieser Gott mit meinem Leben zu tun?

Zu meiner Kommunion bekam ich eine Kinderbibel. Das Ding habe ich noch heute. Ich habe sie durchgelesen, mehrmals. Pädagogisch ist das Ding der absolute Albtraum. Die Bilder sind viel zu brutal.

Tja, und dann kam die Ausbildiung. Dort traf ich einen Christen. Ein gefundenes Fressen für mich. Über ein halbes Jahr habe ich ihn vollgetextet mit den Vorstellungen die ich so hatte.

Und dann? Na, irgendwann muss eine Entscheidung her. Das muss es immer. Mit Jesus oder ohne Jesus leben? Ich wurde Christ. Bin es bis heute. Habe nichts bereut. Meine Bücher füllen mein Haus. Mein Wissen quilt mir aus den Ohren und eines ist ganz klar: Ob und wie jemand Christ wird ist keine Frage der Intelligenz. Ich kenne behinderte Menschen die mehr Einsicht in Gottes Plan haben als Professoren der Theologie.. von denen ich auch welche kenne.

gruß, marjo

 

 

 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Schiffbruch mit Bibel

von solana am 29.05.2015 12:48

Hallo Jalvar
Erst einmal herzlich Willkommen im Forum.

 

Wenn ich deine Geschichte so lese, erinnert mich das an meine eigene.
Nur ging es bei mir "anders herum".
Ich bin in einer nicht-gläubigen Familie aufgewachsen, kam aber schon als Kind mit dem Glauben in Kontakt durch christliche Kinderstunden, zu der mich Klassenkameraden eingeladen hatten. Dort lernte ich viel und fand zu einen kindlichen Glauben - naiv und ohne zu hinterfragen.
Später dann - in einer anderen Stadt ohne lebendige Gemeinde und mit immer kritischer werdendem Verstand - habe ich mich dann allen möglichen Strömungen (insbesondere östliche Philosophie) geöffnet und mein Weltbild "erweitert". So wurde es immer "moderner" und offener; nur mir fehlte etwas, das ich nicht genau fassen und benennen konnte. Aber die Sehnsucht danach wurde immer grösser.
Im Nachhinein kann ich sagen dass es die "Unverbindlichkeit" war, die mir dieses Gefühl gab. Ich vermisste, dass mein Glaube sich in konkrete Lebenswirklichkeit umsetze, nicht nur etwas "Intellektuelles" war. Die Suche nach "Erkenntnis" war ein wenig wie "Haschen nach dem Wind" - je mehr ich erkannte, um so grösser wurde auch der Teil, der sich meiner Erkenntnis entzog. Und aus der Erkenntnis heraus so zu leben, dass sie meinen Alltag bestimmte, ging irgendwie nicht, es war eher eine Art "Elfenbeiturm" mit einem fernen Ziel in der Spitze.

Dann fing ich an, wieder in der Bibel zu lesen und ich erkannte, dass hier etwas ist, dass nicht abgehoben ist und nur für diejenigen vorbehalten, die auf einer langen Suche nach Erkenntnis ihr Bewusstsein so weit erweitert haben, dass sie in die Spitze des Elfenbeinturms gelangen. Dass es hier eine Wahrheit gibt, die in sich selbst so tief ist, dass die intellektuelle Qualität des Glaubenden ohne Belang ist. Wer sie annehmen kann wie ein kleines Kind kommt damit genauso weit wie der grösste Intellektuelle, der ganz tiefe Einsichten hat.
Und es ist eine Wahrheit, die ganz konkret erfahrbar ist.
Nicht als "Sicherheit im Voraus" - sondern indem man Glaubensschritte wagt, im Vertrauen auf Gottes Zusagen. Und dann erfährt, wie tragbar sie sind.
Für mich war das wie ein "Nach Hause Kommen", ich wusste, hier bin ich richtig und das ist es, was mir gefehlt hat.
Und je mehr Erfahrungen ich damit mache, um so grösser wird die Gewissheit und das Vertrauen.

Aber: diese Gewissheit ist nichts, was man ein für allemal "in der Tasche" hat. Glaube und Vertrauen von gestern können für heute eine Hilfe sein, wenn man sich an Erlebtes erinnert. Aber das Vertrauen heute muss heute neu lebendig werden und bringt heute neue Gewissheit. In den vielen kleinen alltäglichen Erfahrungen und Entscheidungen.
Glaube ist kein "starres Sicherheitsnetz", keine Brille mit Scheuklappen, die das Leben auf das reduziert, was ins Schema passt. Er ist eine lebendige Beziehung, ein Einlassen auf den Weg mit dem lebendigen Gott in täglich neuen Herausforderungen.
So erlebe ich es - und würde es gegen nichts eintauschen.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2015 13:20.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gemeinschaft

von solana am 29.05.2015 11:37

Um nochmal auf den Unterschied zum "Verein" zurück zu kommen - du hast ja schon die andere "Qualität" der zwischenmenschlichen Beziehung untereinander beschrieben, Christ90.
Und wenn Gemeinschaft in diesem Sinn richtig gelebt wird, dann wird die Besonderheit darin auch von anderen Menschen erkannt:

 

Joh 13,35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Dazu hat Stefan einen wichtigen Punkt in diesem Zusammenhang angesprochen: "Identifikation".

 

StefanS schrieb:

Gemeinschaft kann man haben, wenn man Dackel züchtet und sich einem Dackelclub anschließt. Dort hat man Gleichgesinnte, nämlich Dackelzüchter. Das hat erstmal nichts mit Liebe zu Dackelzüchtern zu tun. Und die Dackelzucht aufzugeben hat nichts mit Hass auf Dackelzüchter zu tun.

Eine Gemeinde zu verlassen kann unterschiedliche Gründe haben.

Man identifiziert sich z.B. nicht mehr mit den Zielen der Gemeinde. Deswegen hasst man doch nicht die Leute. Selbst im übertragenen Sinn nicht! Da hilft auch keine Interpretation, es ist schlicht kein Zusammenhang zu sehen.

 

Allerdings steckt meiner Ansicht nach genau hier der "Fehler", der dazu führt, dass eine christliche Gemeinschaft eben nicht von einem Dackelzüchterverein unterscheidet: Wenn man als Grundlage "gemeinsame Ziele der Gemeinde" sieht, mit denen man sich "identifiziert".

Ein Christ ist kein "Mitglied im himmlischen Verein", weil er sich mit bestimmte Zielen identifiziert und und die Verwirklichung dieser Ziele einen mehr oder weniger grossen Raum in seinem Leben einnimmt.
Ein Christ hat eine neue "Identität", er identifiziert sich mit seinem neuen Leben in Christus. Und zwar so vollständig, dass dies als "Wiedergeburt" bezeichnet wird und vom "Tod" des alten Menschen gesprochen wird.

Das ist etwas völlig anderes als die "Identifikation mit Dackelzucht".
Bei einer "Vereinsidentität bleibt die Identität eines jeden Mitglieds erhalten, sie finden sich zusammen in einer "gemeinsamen Schnittmenge", die einen Lebensbereich umfasst, der allen gemeinsam ist. Gemeinsam ist "die Lebe zum Dackel". Ausserhalb dieses Bereiches ist jeder er selbst und es gibt da nicht mehr Gemeinsamkeiten als mit anderen Menschen.
Jeder behält seine Identität so wie sie ist und die vereinende Dackelliebe wird darin integriert, als gemeinschaftstiftendes Element, das alle durch die Gruppenerlebnisse bereichert.

2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Das ist dagegen eine völlig neue Identität, die alle Lebensbereiche betrifft, ein ganz neue Selbstverständnis und Weltbild und ein neues Verständnis von Mitmenschen.

Und das kann nicht "theoretischer Glaubensinhalt" bleiben, das muss gelebt werden. Sonst fallen "Glauben im Kopf" und "konkretes Leben" auseinander.
Wie Jakobus in seinem Brief betont - was ist ein Glaube wert, der nicht gelebt wird?
Oder die Sache mit dem Baum und den Früchten? Kann jemand behaupten, er sei aber in Wirklichkeit ein Apfelbaum, auch wenn er nichts anderes als Tannenzapfen hervorbringen kann?

Das Wesen eines Mensch, seine "Identität" drückt sich zwangsläufig in seinem Leben aus - so wie ein Licht nichts anderes als leuchten kann (sonst ist es kein Licht mehr) und eine Stadt auf einem Berg kann man nicht verstecken

Mt 5,14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.

Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Und diese neue Identität ist in Christus selbst:

Gal 2,20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir

Kol 3,3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Und das ist auch das "vereinende, gemeinschaftsstiftende Element", die Grundlage der Gemeinschaft - nicht irgendwelche "Gemeindeziele".
Und bei aller menschlicher Unvollkommenheit und Schwäche jedes einzelnen Christen gilt:

Mt 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Das ist das Besondere der christichen Gemeinschaft.
Und das kommt auch gerade in den Schwächen der einzelnen Geschwister und dem Umgang damit (mit den eigenen und denen der anderen) zum Ausdruck, nicht in der "Perfektion", mit denen ein gemeinsames Ziel verwirklicht wird.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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jalvar

38, Männlich

  Neuling

Beiträge: 64

Schiffbruch mit Bibel

von jalvar am 29.05.2015 10:46

Hallo Community,

Ich habe das Wort "Glaubensgewißheit" bei Google eingegeben und fand einen zugehörigen Thread auf eurer Seite,
der allerdings geschlossen wurde. https://glaube-community.de/forum/show_thread.html?id=16959179&p=12

Gerne würde ich über besagtes Thema in Austausch kommen, um mehr über andere Lebens- und Glaubenswege zu erfahren, wie ihr zu eurem Glauben gekommen seid und auf welche Weise er euch trägt und gefestigt hat ...

Ich glaube, daß jeder Mensch einen inneren Glauben besitzt, etwas, was ihn orientiert, eine innere Stimme und Kompaß, eine intimes und kostbares Gut. Ich habe das Gefühl, daß ich seit einigen Jahren einen Punkt ansteuere, der mir große Sorgen bereitet, weil es eben um meinen ursprünglichen guten Glauben geht. Es ist gar nicht so einfach, euch diesen Glauben zu beschreiben, weil es sich ja nicht um einen Wortschatz handelt, auf den ich irgendwie Bezug nahm, sondern vielmehr ein Gefühl, eine Herzenssache, ein Urglaube an das Gute.

Ich selbst wurde katholisch getauft, war aber nie mit einer Gemeinde oder Kirche eng/er verbunden. Der Maßstab für meinen Glauben war keine reale äußere Gemeinde oder der Kanon der Bibel, sondern mein innerstes Gewissen, ein Grundgefühl, daß der Kosmos eine lebendige Welt darstellt und Jesus Christus (und wofür er steht) ein Vorbild für die menschliche Gestalt ist. Allerdings habe ich diese Gefühl nie wirklich formuliert oder ausartikuliert.

Vor wenigen Jahren entschloss ich mich, meinen biographischen Faden aufzuarbeiten, um mich selbst (als auch übergeordnete Ursprünge) besser zu verstehen. Ich war voller Zuverischt, suchte mir eine Kirche aus und Anschluß an eine zugehörige Gemeinde. Ich begann mich mehr und mehr für geschichtliche Zusammenhänge zu interessieren und parallel auch ein Bibelstudium.
 
Allerdings wurde mein ursprünglicher Glaube dadurch nicht gefestigt, sondern schwer erschüttert. Desto mehr ich in die Materie eindrang, desto mehr Fragen tauchten auf, die mir immer weniger Menschen beantworten konnten. Ich konnte meinen inneren Glauben immer weniger mit dem abgleichen, was mir als Institution Kirche (Lehrgebäude) entgegenkam. Im Gegenteil, die (historischen/gegenwärtigen/literarischen/...) Widersprüche und Abgründe sollten immer größer werden.

Anstatt mich also enger mit meiner Religionsgemeinschaft zu verbinden, trat ich aus der Kirche aus.

Ich begann andere Religionen und deren Schriften zu studieren und habe dadurch weitere Ansätze entdeckt, die mir nicht nur Rätsel aufgeben, was den Monotheismus anbetrifft, sondern überhaupt den Gesamtkontext von Religion/en befragen, der natürlich auch meinen ursprünglichen Glauben herausfordert und relativiert.

Jesus sagte, nach seiner Mission befragt (laut den Schriften), daß er gekommen sei, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen. Wahrheit scheint mir (neben der Nächstenliebe) ein zentrales Thema zu sein. 

Ich suche einen ehrlichen und wahrhaftigen Austausch und würde mich freuen, mehr über eure "Glaubensgewißheit" zu erfahren.

Grüße
J.





Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2015 10:54.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von sylvaki am 29.05.2015 09:47


Losung und Lehrtext für Freitag, den 29. Mai 2015

„Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth,
alle Lande sind seiner Ehre voll!"
(Jesaja 6,3)

 

„Von ihm und durch ihn und zu ihm
sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit!"
(Römer 11,36)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gerechtigkeit in der Welt

von Rapp am 29.05.2015 09:06

Peter war ein stadtbekannter Penner. Als ich ihn kennenlernte saß er beim Eingang zu einem Supermarkt und machte Musik. Elisabeth gab ihm etwas und Peter segnete sie.

Wochen später. Peter fehlte mir irgendwie. Wo war er bloß hingegangen? Ich treffe Irene. "Sag mal, kanntest du den Peter? Er ist vor einigen Tagen verstorben." Dann erzählte sie: Peter hatte bei einem Abendessen für Obdachlose in ihrer Gemeinde zu Jesus gefunden. Das angebotene Zimmer lehnte er dankend ab. Er könne seine Kameraden nur erreichen so lange er einer von ihnen sei... An Markttagen gab es ein Festessen im Obdachlosenheim: Peter ging vor Ladenschluss den Marktständen nach und sammelte Esswaren, die nicht verkauft waren und normaler Weise im Müll landeten. Dann bereitete er für seine Kollegen ein Festmahl. Wie viele dabei zu Jesus fanden weiß ich nicht...

Ich habe kaum was weiter zu geben, aber ich habe Zeit, Zeit mal zuzuhören, auf den anderen einzugehen. Mir fällt auf, dass oft aneinander vorbeigelebt wird. Man merkt kaum mehr, wie es anderen geht, vor lauter jagen nach Wind...

Willy

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5168

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von Cleopatra am 29.05.2015 08:03

Guten morgen, ihr lieben

Wie geht es euch?
Liebe Cosima, das Bild mit dem Bäumchen aus dem Haus- ich liebe es ;-D
Ich musste richtig lachen, als ich es gesehen habe.
Ja, die Natur holt sich seinen Platz zurück ;-D

Liebe solana, dir wünsche ich viel Erfolg bei deinem Versuch.
Ich selbst bin ja so unerfahren, was Pflanzen angehen. Ich habe immer Angst, dass sie kaputt gehen.
Ich kenne mich nicht aus.
Ich bleibe da mehr bei den Tieren

Apropos Tiere- zur Zeit sehen wir jeden Tag entweder Rehe oder Kaninchen. Es ist so schön, diese wilden Tiere zu sehen.
Diese Momente finde ich so klasse.

Was werdet ihr dieses Wochenende tun?
Habt ihr etwas geplant?
Oder wollt ihr einfach ausruhen?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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