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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Lügen oder Ausreden

von marjo am 11.03.2015 12:06

Leider wird der Begriff "Notlüge" heute sehr weit gefasst, verwässert und als Ausrede mißbraucht. Das Beispiel aus 2 Mose 1,15-20 ist ein passendes und angebrachtes Beispiel für Notlügen. Daran kann man sich gut orientieren.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2015 12:06.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von sylvaki am 11.03.2015 11:58


Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 11. März 2015

„Ich will das Verlorene wieder suchen
und das Verirrte zurückbringen.
Ich will das Verwundete verbinden
und das Schwache stärken."
(Hesekiel 34,16)

 

„Als erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes,
unseres Heilands, machte er uns selig
– nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen,
die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit."
(Titus 3,4-5)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Lügen oder Ausreden

von Wintergruen am 11.03.2015 11:49

Hallo ihr Lieben 

Lügen sind nicht gut dessen sind wir uns einig..

aber ich bleibe dabei , wie ich schon einmal erwähnt hatte in einem ähnlichen Thread-Thema Lügen , das  Notlügen die dem Nächsten zum Guten dienen oder schlimmeres verhindern, sehr wohl gottgefällig sind..

Wenn wir das Beispiel Paulus aus 1.Korinther 9,19-23 nimmt so sagt es nichts anderes aus :
Den Juden bin ich ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen; denen, die unter dem Gesetz stehen, bin ich, obgleich ich nicht unter dem Gesetz stehe, einer unter dem Gesetz geworden, um die zu gewinnen, die unter dem Gesetz stehen..

Er hat also etwas vorgetäuscht um zu gewinnen.. Vortäuschen oder Lügen, besteht da ein Unterschied? Hätte man ihn konkret gefragt ob er auch Jude sei, ,, was hätte er wohl geantwortet.. Nein ? Gewiss nicht ..

Im AT gibt es auch einige Beispiele wo eine Notlüge absolut gerechtfertig ist .. Insofern sollte das jeder nach seinem Erkenntnisstand und je nach dem wie er vom hl. Geist geleitet wird entscheiden wann eine Lüge zu vermeiden ist und wann sie gottgefällig ist ...

 Beispiel aus dem AT:1.Mose 20,2-13
Abraham brach von dort auf und zog in den Negeb. Er ließ sich zwischen Kadesch und Schur nieder und hielt sich in Gerar als Fremder auf. 2 Abraham behauptete von Sara, seiner Frau: Sie ist meine Schwester.

aus dem 2. Buch Moses
16 Wenn ihr den Hebräerinnen Geburtshilfe leistet, dann achtet auf das Geschlecht! Ist es ein Knabe, so lasst ihn sterben! Ist es ein Mädchen, dann kann es am Leben bleiben.
17 Die Hebammen aber fürchteten Gott und taten nicht, was ihnen der König von Ägypten gesagt hatte, sondern ließen die Kinder am Leben.
18 Da rief der König von Ägypten die Hebammen zu sich und sagte zu ihnen: Warum tut ihr das und lasst die Kinder am Leben?
19 Die Hebammen antworteten dem Pharao: Bei den hebräischen Frauen ist es nicht wie bei den Ägypterinnen, sondern wie bei den Tieren: Wenn die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie schon geboren.
20 Gott verhalf den Hebammen zu Glück; das Volk aber vermehrte sich weiter und wurde sehr stark.
21 Weil die Hebammen Gott fürchteten, schenkte er ihnen Kindersegen.

 

Wer natürlich vorsetzlich lügt das ist nicht in Gottes Sinne.. 

LG

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solana

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Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von solana am 11.03.2015 11:39

Ja, Kinder und Tiere - soooo niedlich:

 



So viel Freude am Entdecken wünsche ich uns auch für den Tag.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Freude - ein Fremdwort?

von solana am 11.03.2015 11:29

Rapp schrieb:

Das habe ich heute auch wieder: danken öffnet Gottes Kraftquellen!

Ja, Willy, weil die Freude und die Kraft dann nicht aus der "Sache" allein kommt, für die gedankt wird, sondern duch die Person des "Schenkenden", der dahinter steht und seine Liebe, die man darin erkennt.

Ich muss da bspw an Geschenke meiner Kinder denken, die sie als Kleine mit sehr vie Mühe, Aufwand und Liebe ifür mich gebastelt und mir dann stolz und erwartungsvoll gebracht habe.
Hätte ich da nur die "Qualtität" des "Kunstwerks" im Auge gehabt und meinen "Nutzen" davon - dann hätte mich das wohl eher geärgert als erfreut.
Wenn ich aber die Liebe dahinter sehe und den Wunsch, mir damit eine Freude zu machen (wenn auch noch so unbeholfen umgesetzt), dann freue ich mich sehr darüber und würdige das Geschenkte ganz anders.

Es beschämt mich, wenn ich daran denke, wie wenig "wertschätzend" ich mit Gottes Geschenken manchmal umgehe, wenn sie nicht meinen Erwartungen und Vorstellungen entsprechen. Und ich nicht seine Liebe dahinter sehe, mit der er mir alles zum Besten dienen lässt und in seiner Weisheit das alles schon richtig bedacht und gelenkt hat ... 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Lügen oder Ausreden

von solana am 11.03.2015 11:12

Cleo schrieb:

Wir sollen die Wahrheit sagen, ja. Ich denke aber auch, dass wir manchmal Taktgefühl haben sollten und überlegen, was wir sagen (Beispiel: "Du bist aber dick geworden"- Ist die Wahrheit aber ist es nötig gewesen...?) 

Das finde ich einen wichtigen Punkt, Cleo.
Es gibt auch Menschen, die "die Wahrheit" als Ausrede benutzen, um "sich über andere das Maul zu zerreissen"andere Menschen zu verletzen mit Kritik, die zwar zutreffend sein mag, aber nicht ständig dem anderen unter die Nase gerieben werden muss: "Hier und dort hast du Defizite, da hättest du besser so gehandelt, das und das musst du unbedingt besser machen usw"

Und sich dann rausreden und sagen: "Ich sage ja nur die Wahrheit und meine es nur gut .
Damit macht man sich selbst und anderen etwas vor, wenn man das in "verletzender" Weise ständig macht.

Sicher kann mal ein "heilsamer Schock" einen Naschsüchtigen dazu bringen, sich ein bisschen mehr zu beherrschen, um in deinem Beispiel zu bleiben.
(vielleich isst er im Frust aber nur noch mehr )

Aber - was in jedem Fall erreicht wird - ist, dass ich mich gut fühlen kann (weil ich ja die kritisierte Schwäche nicht habe und weil ich das so klar bei ihm erkannt habe und ihm auch gesagt), der andere sich aber schlecht fühlt und minderwertig mir gegenüber  ....
(und vermutlich war das die "eigentliche" Motivation dahinter

Dörte schrieb:

Wenn ich lüge oder eine Ausrede habe, habe ich einen Grund . Also kann ich mich auch da fragen, was bewegt mich dazu, dieses zu tun. Falls ich etwas ändern möchte, da ich ja sonst immer im Unfrieden mit Gott bin.

Ja, Dörte, das finde ich auch ganz wichtg - sich selbst gegenüber ehrlich zu sein und sich ganz ehrlich der Frage nach dem "warum" stellen.
(Am besten bevor man etwas sagt  - es ist aber auch gut, nach einer Lüge, bei der man sich selbst ertappt hat, so vorzugehen, um so beim nächsten Mal nicht so davon überrumpelt zu werden) 

Also wenn man eine Ausrede sucht, sich fragen: "Was will ich damit 'verstecken' oder 'überdecken' - und warum kann ich nicht dazu stehen?"

Wenn der Grund - wie oben genannt - in den Gefühlen der anderen Person liegt, dass sie nicht verletzt werden soll, man aber etwas sagen muss, weil es die Situation erfordert, dass kann man das auch "vorsichtig und zartfühlend" sagen, an etwas Positivem anknüpfen und von daher das Negative angehen und sagen, wie toll das wäre, wenn das "Schlechte" stattdessen so und so wäre.
Damit setzt man eine "positive Motivation", stachelt seinen Ehrgeiz an und bewirkt wahrscheinlich mehr als durch einseitig Negatives.

Wenn der Grund in einem selbst liegt, dass man nicht will, das der andere schlecht über einen denkt,  einem etwas peinlich ist usw.
Dann ist der beste Weg, da weiter zu fragen: "Warum kann ich nicht dazu stehen und warum ist mir die Meinung des anderen  über mich so wichtig - so wichtig, dass ich eine "unwahre Scheinfassade" von mir selbst aufbauen und mich dahinter verstecken muss?" 
Das läuft dann meistens auf die Frage hinaus: "Woher beziehe ich eigentlich mein "Selbstbewusstsein", worauf gründet sich mein Vertrauen und wie sind meine Prioritäten gesetzt und warum?"

Das kann ziemlich viel "Arbeit" an sich selbst beinhalten.
Und das geht meistens nicht von heute auf morgen.
Aber ich habe festgestellt, dass ich in diesen Erkenntnisprozess nach und nach von Gott hineingeführt werde, wenn ich mich dem nicht (durch "Ausreden" mir selbst und Gott gegenüber) verschliesse.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 11.03.2015 11:01

Dankbarkeit ist der Schlüssel für sehr viele glückliche, frohe Stunden in meinem Leben.

Als ich mal alles nur grau in grau sah meinte ein Freund zu mir: "Siehst du gar keinen Grund mehr zum danken?? Dann fang einfach damit an Schönes aufzuschreiben!" Es dauerte nicht lange und ich fand jede Menge Gründe zu danken!!

Das habe ich heute auch wieder: danken öffnet Gottes Kraftquellen!

Willy

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Cleopatra
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Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von Cleopatra am 11.03.2015 10:44

Oh ehrlich Cosima?
Ich hoffe, dass das Wetter bei uns nun auch so bleibt, es ist richtig warm geworden

Ich fahre gleich zur Arbeit.
Aber für Hanalotti, da sie ja unsere Bilder so gerne sieht, hab ich noch schnell was hochgeladen.
Also- für Hanalotti... wenn jemand anderes es auch gerne ansehen möchte, so ist es auch für euch ;-D

20150310_2049371.jpg  20150308_2224341.jpg

Simba                                                                                    Mowgli

20141031_1012331.jpg

Simba und Mowgli ;-D

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Lügen oder Ausreden

von Cleopatra am 11.03.2015 10:31

Oh wideawake, den Hinweis finde ich sehr gut und hilfreich.
Es stimmt- welchen Grund gibt es, zu lügen oder die Unwahrheit zu sagen...?
Ist es nicht meißtens das Ego (huhu Pal, unser Lieblingsthema ;-D   )?
Auch die sogenannten "Notlügen", immer, um unsere Haut zu retten....?

Lieber Nordermole, dieser Spruch mit dem "Ja Ja und Nein Nein" habe ich nicht aus dem alten Testament.
Schau mal:

Jakobus 5, 12: Vor allem aber, meine Brüder, schwört nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit irgendeinem anderen Eid! Es sei aber euer Ja ein Ja und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht unter ein Gericht fallt.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cosima
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Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von Cosima am 11.03.2015 09:12

Hier ist nun die letzte Andacht aus dem Buch von Max Lucado.
Auch sie hat wieder Tiefgang.

Andachten.jpg  "Weil Er dich liebt" Gottes Gegenwart im Alltag erleben


Mittwoch, der 11. März 2015

 

Andacht aus dem Thema: Weil man seine Liebe nicht für sich behalten kann

Denn alle [...] stehen vor Gott als Sünder und in unserem Leben findet sich nichts von der Herrlichkeit Gottes. RÖMER 3,23;WD

Vergeben, um zu vergeben

Wer möchte in den Trümmern von gestern leben? Wer möchte den Müll der Vergangenheit horten? Sie doch nicht. Oder etwa doch?
Vielleicht nicht im Haus, aber im Herzen? Nicht den Abfall aus Papier und Karton, aber die Überreste von Wut und Schmerz. Lagern Sie Verletzungen ein? Sammeln Sie Beleidigungen? Führen Sie über Kränkungen Buch?
Ein Rundgang durch Ihr Herz könnte aufschlussreich sein. In einer Ecke stapeln sich Zurückweisungen. Ein Haufen Beleidigungen liegt in der nächsten Ecke. An den Wänden hängen Bilder von Menschen, die einmal unfreundlich zu Ihnen waren, auch der Boden ist damit übersät.
Niemand kann Ihnen eine Vorwurf machen. Man hat Ihnen die Unschuld geraubt, Versprechen gebrochen, Wunden zugefügt – Ihnen wurde übel mitgespielt. Und doch, wäre es nicht gut, die giftigen Überreste loszuwerden? Jesus sagt: Seid gnädig, wie ihr Gnade empfangen habt. Rechnen wir einmal aus, was wir ihm schuldig sind. Wie oft sündigen Sie in, sagen wir, einer Stunde? Sündigen heißt, etwas zu „ermangeln" (Römer 3,23; LÜ). Wer sich sorgt, dem mangelt es an Glauben. Wer ungeduldig ist, dem mangelt es an Freundlichkeit. Dem kritischen Geist mangelt es an Liebe. Wie häufig mangelt Ihnen aus Gottes Sicht etwas? Um die Sache zu vereinfachen, gehen wir von zehn Mal in einer Stunde aus. Zehn Mal pro Stunde mal sechzehn Wachstunden (einmal angenommen, wir sündigen nicht im Schlaf) mal 365 Tage im Jahr mal das durchschnittliche Lebensalter eines Mannes von 77,4 Jahren. Gerundet kommen wir auf über 4.500.000 Sünden pro Person.
Sagen Sie mir, wie wollen Sie Gott für Ihre 4,5 Millionen Sünden bezahlen? Ihr Zahlungsziel ist unerreichbar. Aussichtslos. Sie schwimmen in einem Pazifischen Ozean aus Schulden.
Doch Gott vergibt der selbstsüchtigen Menschheit die Abermillionen Sünden. Vergibt 60 Millionen Tage voller Sünden. „Doch wir alle werden, ohne dass wir es verdient hätten, allein durch die liebevolle Zuwendung Gottes gerecht gesprochen" (RÖMER 3,24; WD).
Eine Multimillionen-Vergebung sollte auch einen Multimillionen-Vergeber hervorbringen, meinen Sie nicht auch?

Gnädiger Vater, du hast der selbstsüchtigen Menschheit jede einzelne selbstsüchtige Sünde vergeben. Du bist uns mit Gnade, Barmherzigkeit und Vergebung begegnet, ohne Buch zu führen. Wenn wir versucht sind, anderen die Vergebung vorzuenthalten, hilf uns, daran zu denken, wie oft du uns vergeben hast. Lehre uns, zu anderen großzügig zu sein, wie du mit uns warst. Schenke, dass wir nie müde werden, barmherzig zu sein und zu vergeben. Amen.

Ich sagte: „Ich will dem Herrn meine Vergehen bekennen!"
Und wirklich: Du hast mir meine ganze Schuld vergeben! PSALM 32,5; HFA

Vergib uns, wo wir schuldig wurden, so wie auch wir anderen vergeben haben. MATTHÄUS 6,12; WD

Andacht aus dem Buch von Max Lucado: „Weil Er dich liebt". Mit freundlicher Genehmigung des GerthMedien-Verlages, www.gerth.de

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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